Endlich mal wieder was zu Episode VII, das man als tatsächlich handfeste Information betrachten kann, kommt sie doch von niemand geringerem als Mark Hamill selbst!
In einem Interview mit Entertainment Tonight bestätigt Hamill erste Gespräche über seine Rückkehr in Episode VII und weitere geplante Gespräche mit Michael Arndt und Kathy Kennedy.
Sie sprechen mit uns. George Lucas wollte wissen, ob wir interessiert wären. Er sagte, sollten wir nicht dabei sein wollen, würden sie keine anderen Darsteller für unsere Rollen casten - sie würden unsere Figuren rausschreiben... Ich kann euch sagen, dass wir noch keine Verträge unterzeichnet haben. Wir befinden uns in einem Stadium, in dem wir uns mit Michael Arndt, dem Drehbuchautor, und Kathleen Kennedy, die Lucasfilm anführt, treffen sollen. Mit beiden gab es bereits fest verabredete Treffen, die aber verschoben wurden - von ihnen aus allerdings, nicht von mir. Sie sind weitaus beschäftigter als ich.
Des Weiteren spricht Hamill auch über seine Wünsche und Vorstellungen für die nächste Trilogie - wir glauben, da wird er unter den Fans viel Zuspruch für finden.
"Ich sagte zu George, dass ich wieder zu dem Punkt zurück möchte, an dem wir waren. In dem Sinne, dass unsere Filme sorgloser und unbeschwerter waren - meiner Meinung nach jedenfalls. Außerdem wollte ich sichergehen, ob wir wieder die gesamte Gang zusammenbekommen. Sind Carrie und Harrison und Billy Dee und Tony Daniels, einfach jeder vom Orginial dabei? Ich will sicher sein, dass jeder dabei ist, statt nur einer.[...]
Ich vermute, denn mit dem Autor habe ich noch nicht gesprochen, dass diese Filme von unseren Kindern handeln werden - so würde meine Rolle ähnlich der von Obi-Wan als beeinflussende Figur sein. Als ich während der Klassischen Trilogie diesen ultimativen "Gute Nachricht/Schlechte Nachricht"-Witz erfahren habe - die gute Nachricht ist, dass es in diesem Universum ein wirklich attraktives Mädchen gibt; die schlechte Nachricht: sie ist deine Schwester - da dachte ich "Mann, ich werde wie Sir Alec Guiness enden. Ich werde ein alter, einsamer Einsiedler sein, der zusammen mit ein paar Droiden in einem Wüsteniglu haust.[...]
Ich hoffe, dass sie die richtige Mischung aus CGI und klassischen Spezieleffekten finden. Ich liebe Requisiten, ich liebe Modelle, Miniaturen und Mattezeichnungen - da bin ich wohl etwas traditionell. Ich glaube, wenn man zu sehr in Richtung CGI geht, sieht das ganze Ding wie ein Videospiel aus und das wäre unglücklich. Wenn sie überhaupt auf mich hören würden, würde ich sagen 'Entspannt euch und geht beim Aussehen den Retro-Weg'.
Klingt jedenfalls nach absoluter Bereitschaft und ehrlichem Interesse, an den Sequels mitzuwirken. Hoffentlich kommen diese Treffen bald zustande und Lucasfilm erlöst uns vom Bangen und Hoffen.
Seite 1 2 3
« vorherige Seite
@Rogan: Die Story von Episode 1 war einfach langweilig und kindisch. Daran werden auch deine Belehrungen und lieben Rechtschreibfehler lieber nichts ändern.
Du hast wirklich mit Leute diskutiert wer Darth Sidious ist? Kannst du Clark Kent und Superman auseinanderhalten? Oh je! Oh je!
Einen extrem dummen Plan, den jeder durchschaut, als Meisterplan darzustellen ist... sehr bezeichnend.
Bürokratie hat in Star Wars einfach nichts (odernur wenig) verloren! Die von Hamill angesprochene Leichtigkeit ging dadurch völlig flöten.
Ich möchte nichts von der PT in der ST sehen oder hören!
Keine Midichlorianer!
Keine Killersticks!
Keine Jünglinge!
Höchstens Jar Jar, aber dann bitte auch seinen Tod!
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 12:31 Uhr)
Nicodemus
Meister Macleod
Nicodemus
@Nicodemus
Nur zur Info, es mag sein, dass ich irre, aber ich bin sicher, dass der Begriff "Sith" schon in der Romanfassung von ANH vorkam, oder in einem anderen Roman zur OT-Zeit. Also keine reine Prequel-Erfindung.
@Darth Pevra
// "Palpatines ach so toller Meisterplan hat doch nur funktioniert, weil sich alle anderen wie Idioten aufgeführt haben." //
Na ja... Mal ehrlich, wenn man das so als Idiotie bezeichnet, kann ich nur sagen, dass darauf doch die meisten Meisterpläne basieren - sogar die realen Beispiele! Siehe die Machtergreifung eines gewissen Österreichers...
STARKILLER 1138
Redakteur
Also zwischen dem Vorgehen eines gewissen Österreichers und Palpatine sehe ich schon gewaltige und offensichtliche Unterschiede.
Was Palpys erbärmlichen Plan betrifft:
Man muss sich nur mal fragen, was wohl passiert wäre, wenn die Neimoidianer die Nase voll gehabt hätten (Warum genau hat Palpatine seine Verbündeten so schlecht behandelt?) und anonym ein paar Videos an die Jedi geschickt hätten, auf denen ganz deutlich Palpatines Kinnpartie abgebildet ist. Eine lächerlichere Verkleidung muss man sich erst mal einfallen lassen.
Und wie war das in TPM? Warum sollten die Bürokraten, die angeblich den Senat kontrollieren, Valorum raushauen? Ich dachte, es wäre gut für die Bürokraten, den Kanzler zu kontrollieren? Und wie war das noch mit der Wahl? Warum genau sollten die mächtige Handelsförderation, Malastare und all die anderen mächtigen Parteien nochmal für Palpatine stimmen, ihren politischen Gegner? Die Blockade war ja erst möglich, weil Naboo so wenig Rückhalt im Senat hat. Und warum zum Teufel wehrt sich Valorum gegen die Vorwürfe nicht? Was für eine Art von Politiker soll das sein? Und warum hat Jar-Jar (ein Ersatzmann für Padmé) im Senat so großen Einfluss, dass eine einzige Rede von ihm ausreicht, Palpy die Notstandsvollmachten zu erteilen? Warum genau stehen Padmé und Palpatine überhaupt auf unterschiedlichen Seiten, was die Aufstellung eines Heers betrifft, wenn sie politisch gesehen in einem Boot sitzen sollten? Und warum schauen die Jedi den Klonen, die ihnen geschenkt wurden, nicht mal ins Maul? Warum schauen sie sich nicht an, ob da irgendwelche geheimen Befehlscodes einprogrammiert wurden? Warum kontrolliert niemand den Kanzler, der eben Notfallsvollmachten bekommen hat, darauf, ob er ein Sith ist? Immerhin sagte Dooku doch, ein Sith würde den Senat kontrollieren.
Es ist zum Haare-Ausraufen! Alle Entscheidungsträger in der PT wurden zu Vollidioten gemacht (ausnahmslos!), nur damit Palpatines blöder Plan auch funktionieren kann.
Wenn man sich gute Space-Politik ansehen will, ist man mit Babylon 5 doch erheblich besser beraten, auch wenn die Serie manchmal einen zu optimistischen Anstrich hat.
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 14:44 Uhr)
Bitte helft mir mal.
Hab jetzt ´ne Weile eine bestimmte News gesucht. Endlich auch gefunden.
Aber aktuell scheint die ja nicht zu sein. (4.11.2012: Noch ein Gerücht: Episode VII spielt mehr als 50 Jahre nach Endor)
Hab ich was verpasst?
Denn sei das immer noch so, dann kann ich mir nur Luke und evtl. noch Leia als "Jedigeister" vorstellen. (Es sei denn, die Macht verlängert deren Leben)
Aber Han, Lando und wer sonst noch in Frage käme...hm, naja.
Die wären dann weit über 80.
R.E.D. lässt grüßen.
Sicher, es wäre schön die "alten Rebellen" mal wieder vereint zu sehen, aber sie könnten doch nur noch mit Bacta-Beutel durch die Gegend spazieren...ausser, das die Menschen in dieser weit enfernten Galaxy eine andere Lebenserwartung haben. Das würde mir noch einleuchten.
PS. Hab lang nicht mehr aufmerksam die News um die Sache verfolgt. *schäm*
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 14:50 Uhr)
chrissie
@Nicodemus
Ich möchte die von Starkiller 1138 vorsichtig angebrachte Meinung, dass der Begriff "Sith" bereits zur Zeit der OT bekannt war, absichern:
Zum einen finden sich die Sith als Gegenspieler der Jedi bereits in früheren Drehbuchfassungen zu "Star Wars" - doch das konnte natürlich zu diesem Zeitpunkt keiner wissen. Aber - genau wie Starkiller vermutet - in der Romanadaption, die 1977 noch vor dem Kinostart erschien, wird Darth Vader als "Dark Lord Of The Sith" bezeichnet. Allerdings war der Begriff "Darth" zu diesem Zeitpunkt mit ziemlicher Sicherheit kein Titel, sondern tatsächlich ein Name...
Nebenbei: Im vorangestellten "Journal Of The Whills" wird sogar "Palpatine" bereits namentlich genannt.
Darth Jorge
@Nicodemus:
Ich möchte Dir in einem Punkt widersprechen.-
Die OT lebt sicherlich nicht von Han Solo sondern von ihrer Vielfalt. Man hat soviele unterschiedliche Charaktere. Ob es nun ein wirklich cooler Han Solo + Gehilfe Chrewbacca ist.... natürlich auch Luke, welcher gemeinsam mit Obi-Wan und Yoda für das mystische verantwortlich ist, ebenso wie Darth Vader, der zunächst ein Inbegriff für das Böse ist, dann aber auch seine menschliche Seite zeigt.
Zusätzlich bietet die OT Lichtschwertduelle, Raumschiffschlachten(!), Kopfgeldjäger, Bodenkämpfe und spannende Wendungen....
Daher möchte ich die OT ungern an einer Person fest machen. Es ist ein großes Zusammenspiel von vielen tollen Dingen (nicht zu vergessen die Droiden, welche die Geschichte quasi erzählen), wo jeder etwas findet, womit er sich identifizieren kann.
Die PT war vor allen Jedi-Action und, wie Mark es schon sagte, eine eher beschwerte Handlung, welche in meinen Augen nur halbherzig umgesetzt wurde.
Mit Deinen Kritkpunkten zur PT gehe ich d'accord!
TiiN
@Darth Pevra
Also, ein paar der von dir genannten Sachen werden ja im Film selbst und im EU erklärt:
Beispielsweise wehrt sich Valorum wohl nicht gegen die Vorwürfe, weil sein Ruf zu dieser Zeit doch eh schon nichts mehr wert war, eine Unschuldsbeteuerung hätte keinen Unterschied mehr gemacht; die wollten ihn einfach nicht mehr.
Ein anderes Beispiel die von dir angesprochene Kontrolle des Kanzlers; dazu gab´s eine nette Comicstory in den älteren Klonkriegscomics, in der der Jedi Rhonar Kim und sein Padawan die Idee einer allgemeinen Kontrolle jedes Senators vorschlagen - dummerweise gegenüber Palpatine, der sich vor langer Zeit die Freundschaft dieses Jedi erschlichen hat. Der lässt die beiden dann mitsamt ihrer Klonkompanie auf Merson in einen Hinterhalt locken und vollkommen auslöschen! Ansonsten glaubten die restlichen Jedi ja, Dooku habe gelogen, um Misstrauen in der Republik zu sähen.
Und was Palpys und Padmes unterschiedliche Ansichten über ein Armee angeht: das war doch zu ATOC, oder? Und da ist Palpatine ja Kanzler der Republik und ist politisch ja wohl nicht mehr an Naboo gefesselt.
Anderes muss man nicht so eng sehen:
Ich schätze, gerade Feiglinkön- äh, Vizekönig Gunray ist der Letzte, der Sidious hintergehen würde, der wüsste, was ihn da erwartet (ein schmerzhafter Tod vielleicht?). Und ob ein Hologrammvideo mit einer Kinnpartie als Beweis ausreichen würde, sei mal dahingestellt...
Andere Punkte sind nicht ganz offen:
Ob Malastare und die Handelsförderation für Palpatine gestimmt haben, weiß ich gar nicht... ist das so? Die können auch einfach überstimmt worden sein.
Und ob man geheime Befehlscodes wie Order 66 nachschauen kann... hm, würde mich wundern, wenn man die einfach irgendwo nachlesen kann. Die werden nur die nötigsten Personen gekannt haben, und die Klone werden solche Geheimbefehle sicher nicht preisgeben, erst recht nicht gegenüber den Personen, die sie betreffen!
In dem ganzen Zusammenhang empfehle ich noch guten Gewissens den Roman "Darth Plagueis" von James Luceno, der erklärt manches so genial; der hat meine Sicht auf die ganze PT zum noch Positivem verändert!
Und nebenbei: Zugegeben, mit realen Ereignissen vergleichen ist so ´ne Sache... aber gerade bei der angesprochenen Machtergreifung eines gewissen Österreichers haben sich andere Entscheidungsträger und einflussreiche Personen wie etwa Hindenburg auch nicht gerade schlau verhalten - oder sagen wir besser, sie haben sich hoffnungslos überschätzt, zum Beispiel in dem Irrglauben diesen gewissen Österreicher kontrollieren zu können.
Ganz zu schweigen von den jubelnden Menschenmengen, die bei den enthusiastischen Reden dieses gewissen Österreichers offenbar gar nicht mehr geschnallt haben, wovon der redet...
Aber genug von diesen geschichtlichen Exkursen!
@Darth Jorge
So ungefähr hatte ich es auch in Erinnerung! Danke für die Bestätigung!
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 17:01 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
@Darth Jorge:
Es mag sein, dass der Name "Sith" in der Romanfassung vorkam, in alten Drehbüchern gab es auch noch keinen Han Solo, aber beispielsweise einen Luke Starkiller. All das ändert nichts daran, dass "Sith" nie in den Filmen vorkam. Man muss zwischen Filmen und Romanen unterschieden, genauso wie zwischen den Filmen und dem EU.
Die Filme sind das, was zählt, kein einziger Roman. Ließ dir mal den Roman zu "Alien" durch. Darin wirst du sehr viele Details aus Prometheus wieder finden, die im Film "Alien" nie vorkamen.
All die jenige, die sich über die Zerstörung des EU momentan aufregen, sollten sich mal die alten Marvel Comics aus den 80ern angucken. Das war alles völliger Müll! Trotzdem waren damit die späteren EU-Romane bereits ein Reboot, denn sie übernahmen nicht die Handlung der Comics. Nun werden die neuen Filme halt ein ein Reboot des EU. Meiner Meinung nach auch gut so. Alles nach Thrawn war nicht wirklich toll. Ich habe aber zu wenig davon gelesen um es wirklich beurteilen zu können.
@TiiN: Ist vielleicht etwas Geschackssache, da hast du recht. Ohne Han Solo wäre aber diese Leichtigkeit verloren gegangen. Luke war später nur noch ernst, Lea bereits zu Anfang, ohne Han wäre da einfach nichts los gewesen. Naja, meine Meinung.
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 17:18 Uhr)
Nicodemus
Ich kenne die meisten von diesen EU-Erklärungen.
Aber meiner Meinung nach muss ein SW-Film gefälligst ohne EU-Wissen zu funktionieren haben! Man kann als Schöpfer doch nicht voraussetzen, dass das 0815-Filmpublik lauter Bücher lesen muss, damit die eigenen Schlampereien einen Sinn ergeben.
Deswegen ist auch die Behauptung faktisch falsch, dass Palpatines Plan in Episode I-III (nicht im EU!) irgendeinen Sinn ergibt. Das ist nämlich einfach nicht der Fall. Es bleibt vieles vollkommen unklar, zum Beispiel, warum eine knallharte Handelsföderation, die auch vor einer Invasion nicht zurückschreckt, Angst vor einem Gespenst mit Kapuze haben soll. Andere Fragen habe ich ja schon aufgezählt.
Was die Befehlcodes betrifft, habe ich aber eigentlich gemeint, die Klone unter einen medizinischen Scanner zu legen und sich dort ihr Gehirn mal genau anzusehen. Ob das dort alles passt und so.
Und natürlich ist Palpy in gewisser Weise an Naboo gefesselt. Dort hocken alle seine ehemaligen Freunde, die Leute, die ihm geholfen haben Senator zu werden usw. Deswegen ist es ungewöhnlich, dass Padmé und der Kanzler sich in aller Öffentlichkeit!!! uneinig sind.
Nochmals: Warum sollen die Bürokraten (die laut Exposition die Macht im Senat haben) nicht dafür sorgen, dass ihre Puppe (Valorum), an der Macht bleibt? Ihn abzusetzen würde ihnen!, der Handelsföderation! und Malastare! offenbar sehr schaden.
Ja, die Jubelszene war eine Homage an das dritte Reich, das ist mir schon klar. Du wirst feststellen, dass ich diese Szene in Ep. III nicht kritisiert habe. Zu dem Zeitpunkt hatte Palpy offenbar einfach schon alle wichtigen Typen in der Tasche.
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 17:27 Uhr)
@Darth Pevra
Gut, dass mit den EU-Erklärungen fürs 08/15-Puplikum (schon ulkig wie wir alle immer über Otto-Normal-Bürger sprechen^^) stimmt schon, wollt ich eigentlich auch schreiben, aber bei solchen Riesen-Beiträgen vergisst man schon mal was...
Aber wir sind hier ja unter uns SW-Fans!
Anderes sehe ich aber doch ganz anders!
Die knallharte (???)Handelsförderation schreckt vor einer Invasion nicht zurück, ja, aber genau genommen werden sie ja dazu von Sidious gezwungen (Gunray fragt ja direkt besorgt nach, ob das auch legal sei). Und mein Gott - das ist Darth Sidious! Vor dem hat ein schlichtes Gemüt halt schiss. So einfach isses halt.
Funktioniert bei "Der Herr der Ringe" ja auch - ist ja "nur" ein großes, brennendes Auge auf ´nem Turm. Trotzdem haben alle in Mittelerde Angst vor dem!
Ob Hologramm oder Riesen-Pupille - man fürchtet den Bösewicht, oder besser gesagt, die Mittel/ Superwaffen/ Heerscharen, die der befiehlt!
Ob man auf einem Medizinscanner so viel vom Hirn eines Klons ablesen kann, bezweifle ich aber auch...
// "Und natürlich ist Palpy in gewisser Weise an Naboo gefesselt." //
Warum bitte? Wenn er doch schon an der Macht ist, und eine ganze Galaxis vertritt; da kann´s doch nicht sein, dass er noch unter der Knute seines Heimatplaneten steckt, da hätte Naboo ja einen übertriebenen, unfairen Einfluss auf das Oberhaupt der Republik (und alle anderen Planeten auf ihre jeweiligen heimischen Kanzler auch!)!
Und wer an der Macht ist, braucht seine alten Freunde nicht mehr und muss keine Rücksicht auf die nehmen! Undank ist der Welt Lohn!
Schön, was das mit den Bürokraten angeht, da weiß ich jetzt nichts drauf; aber Politik ist ja auch sowieso eine etwas undurchsichtige Sache...
// "Ja, die Jubelszene war eine Homage an das dritte Reich, das ist mir schon klar. Du wirst feststellen, dass ich diese Szene in Ep. III nicht kritisiert habe" //
Und du wirst feststellen, dass ich das auch nirgendwo behauptet habe.
Wollte nur aussagen, dass wenn es um solche Dinge wie eine Machtergreifung geht, das es häufiger dann so ist, dass sich eine Menge verantwortlicher Leute dämlich anstellt oder einfach still hält.
Aber "Homage" ist nicht gerade ein geeignetes Wort dafür, finde ich... Homage klingt so... positiv gemeint. Sagen wir an der Stelle lieber "Verweis"!
So, und bevor es einer der Admins sagt, sage ich es für uns beide: Peace Schwester and Back to Topic!
STARKILLER 1138
Redakteur
@Nicodemus
Im Fall des "Sith"-Begriffes kann man aber nicht von purem EU-Material reden. Alan Dean Foster schrieb die Adaption auf Grundlage des Drehbuchs von Lucas und auch die Begrifflichkeit "Dark Lord Of The Sith" oder der "Journal Of The Whills"-Auszug kamen von Lucas. Aber der Standpunkt "Nur was im Film ist, hat Gültigkeit" ist natürlich akzeptabel. Nur war es ja so, dass es um die zukünftigen Filme geht, und du dazu sagtest: "Und warum muss es immer ein Sith als Bösewicht sein? Das Wörtchen "Sith" gabs ja nicht mal zu Zeiten der OT." Wenn man über zukünftige Konzepte spekuliert, dann kann man doch wohl auch vergangene Konzepte anführen: Und hier liegt der Beweis nun mal vor, dass Vader für Lucas auch damals schon ein Sith war. Immerhin!. Denn - auch wenn er das ungern zugeben mag - war Vader zu diesem Zeitpunkt noch nicht der Vater von Luke. Nebenbei: Han Solo war nach Lucas Notizen zu diesem Zeitpunkt mit einer Wookiee verheiratet. Wenn das die gute Leia wüsste...
Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die Marvel-Comics Schrott sind. Natürlich gibt es da hanebüchene Sachen, über die man lieber den Mantel des Schweigens legt, aber da gab es auch viele gute Storylines: Die Geschichten um den Tagge-Clan, der Handlungsbogen bzgl. Shira Brie/Lumiya etc.
Ein Reboot ist da auch nicht passiert: Zunächst wurden die Marvel-Comics zwar komplett auf aus dem Kanon verbannt, doch dann sind sie zum größten Teil wieder aufgenommen worden - und da sind sie heute noch...
Darth Jorge
Hallowelt1
Hallowelt1
Hallowelt1
Bis zu einem gewissen Grad kann ich Darth Pevra verstehen:
Bevor ich den sehr gelungenen Roman "Cloak of Deception" gelesen habe, waren auch mir viele Dinge aus TPM lange unklar. Beispielsweise wird nie klar, was der ursprüngliche Plan Palaptines mit der Naboo-Blockade bezwecken sollte. Irgendein ominöser Vertrag sollte unterzeichnet werden, was er damit dann bekommen hätte, ist aus Filmsicht völlig offen.
Oder die Sache mit der Klonarmee: Angeblich hat Jedi-Meister Sifo-Dyas die Armee bestellt, und - ich erwähns immer wieder gerne - hat Lucas auf dem Audiokommentar zu AOTC noch selbst gesagt, dass dieses Rätsel in ROTS gelöst wird. Wie es ausging, weiß wohl jeder...
Gleiches Spiel mit dem Löschen der Koordinaten Kaminos übrigens.
Das sind einfach drehbuchtechnische Fehler und Ungereimtheiten, die durch Nichts schön zu reden sind.
Lord Sidious
@Darth Pevra
In der Geschichte unseres Planeten gab es sicherlich viele politische Abläufe, die - oberflächlich betrachtet - nicht nachvollziehbar sind, und seltsam anmuten: Und ja, bei der Machtergreifung Hitlers könnte man da so einige Absurditäten anführen...
Wohlgemerkt: oberflächlich betrachtet. Wer sich dann genauer damit beschäftigt, findet natürlich die spezifischen Gründe, die zwar auch ganz schön absurd sein können, aber die Sache wird dann zumindest nachvollziehbar.
In der Prequel-Trilogie nutzt Lucas lediglich politische Motive. Und für seinen Zweck reicht das imho absolut aus. Natürlich kann man sich auch daran stören - und klar, wenn das in der Sequel-Trilogie besser gemacht wird, begrüße ich das sehr!
Aber man kann es ja auch so sehen: Nur weil ich sie im Film nicht präsentiert bekomme, heißt es ja nicht, dass es keine Gründe oder Erklärungen gibt. Das ist natürlich eine Spielwiese für das EU, aber ich bin ganz deiner Meinung, dass man EU-Wissen nicht als Voraussetzung ansehen kann. Die Frage ist nur: Brauche ich die konkrete Erklärung? Die Neimodianer haben tierisch Angst vor diesem Sith-Lord. Muss ich unbedingt erfahren 'warum'? Sie könnte schon gewisse Erfahrungen gesammelt haben oder, oder, oder... Es ist doch egal. Ich weiß auch nicht, was einen Landspeeder in der Luft hält. Ich benötige doch nur Erklärungen, die für das Verständnis der Handlung wichtig sind. Dass die Neimodianer eingeschüchtert sind, sehe ich. Und das reicht. Bei den politischen Konstellationen mag man sich sicher mehr Transparenz wünschen - aber der Zweck wird erfüllt: Man erkennt: Ein Politiker manipuliert das System und ergreift mittels Notstandgesetzen infolge von selbstinszenierte Bedrohnungen die Macht. Irgendwie ist da ein ganz schönes Durcheinander und vieles ist unverständlich, aber: Das gehört zum Plan einer "Phantom Menace"!
OK, das ist ohne Frage schöngeredet, und ich sagte ja bereits, dass ich nichts dagegen hätte, wenn man das zukünftig eleganter machen würde. Aber ich glaube, dass auf dieser Ebene einfach nicht der Fokus liegt. Wesentliches wird erklärt - Unwesentliches bleibt offen.
Und wenn es so ist, kann EU-Material dann trotzdem wieder interessant sein: Es ist für den Film nicht wichtig, warum ein Landspeeder fliegen kann - wenn es mich aber trotzdem interessiert, schau ich mir das entsprechende Cross-Section-Buch an. Und wenn ein Roman über die Sith-Angst der Neimodianer veröffentlicht wird, mag der eine oder andere auch neugierig zugreifen, obwohl es für den Film unwesentlich ist.
Zudem darf man nicht vergessen, dass Star Wars dem Space-Opera-Muster der "Flash Gordon"-Serials folgt, nach dem die Guten nicht nur gewinnen, weil sie so heldenhaft, clever und stark sind - sondern insbesondere auch deshalb, weil die Bösen so unheimlich doof sind:
Das war bereits im ersten Film so. Beispiel: Leia versteckt die technischen Daten des Todessterns in R2 und die beiden Droiden nehmen eine Rettungskapsel. Diese wird von zwei Imperialen geortet. Der eine fragt, ob er die Kapsel abschießen soll. Der andere verneint mit der Begründung, dass sich kein Lebewesen an Bord befinden würde und es sich wohl um einen Fehlstart aufgrund eines Kurzschlusses handeln müsse. Hallo?!?!? Kein Lebewesen an Bord!! Die leben in einer Welt in der Roboter alltäglich sind - und abgesehen davon, hätte Leia ja auch das Äquivalent eines USB-Sticks in die Kapsel werfen können.
Im EU schließt sich dann der Kreis, denn auch Alan Dean Foster scheint diese Begründung nicht ausgereicht zu haben: So legt er dem Imperialen noch die weitere Begründung in den Mund, dass man Munition sparen müsse...
Na sicher! Eine Organisation, die es sich leisten kann, zweimal täglich den Todesstern-Laser abzufeuern, muss bei dem Einsatz von Turbo-Lasern knauserig sein... Alles klar!!
Darth Jorge
@Darth Jorge: Ok, da scheinst du wirklich mehr Ahnung von zu haben als ich. Ich geb mich geschlagen. Mir ist halt wichtig, dass ein neuer Film funktioniert und ich nicht erst von Insidern aufgeklärt werden muss, warum etwas Sinn ergibt. Verstehst du?
Übrigens finde ich es witzig, dass Abrams den neuen Film macht. Vor einiger Zeit habe ich noch gedacht: StarWars ist durch die politischen Dinge in den Prequels stark Richtung StarTrek mutiert und StarTrek durch Abrams im letzten Film eher Richtung Star Wars. So sinnlos die Handlung des letzten StarTrek auch war, sie hat mir doch sehr viel Spaß gemacht und sowas erhoffe ich mir von den neuen StarWars Filmen. Sie sollen Spaß machen.
Nicodemus
Darth Jorge
"Aber man kann es ja auch so sehen: Nur weil ich sie im Film nicht präsentiert bekomme, heißt es ja nicht, dass es keine Gründe oder Erklärungen gibt."
Aber das ist doch genau das Problem. Lucas hat versucht die PT bedeutender/schwerer zu machen als Star Wars (und anscheinend sein eigenes Geschick als Drehbuchautor im weitesten Sinne) ist.
Er hat einfach nicht daran gedacht, dass ein paar Erklärungen abseits von "in diesem Moment waren alle vollkommen blöd" oder "das richten schon irgendwelche Lizenzautoren in (für die originäre Filmhandlung unwichtigen) Sekundärmedien" gebraucht wurden. Oder der gute Mann hat einfach zu viel Zeit mit unwichtigen Dingen verplempert.
Palpatine wird als allmächtiger Superschurke dargestellt, nur wird er dieser Darstellung aus einer reinen Outuniverse-Betrachtung nicht gerechet. Höchstens durch Sekundärmedien, die den Schöpfer im Grunde nicht einmal interessieren, schafft man es den erhobenen Anspruch irgendwie zu erfüllen ... und das ist schon etwas arm.
Dann, um einen kantigen Bogen zum Thema zu finden, sollten Arndt, Abrams und Co doch lieber einen neuen Schurken finden und diesen mit einer "realistischen" Darstellung versehen. Von mir aus muss dieser Typ (ob Mann oder Frau) auch Palpatine nicht das Wasser reichen, denn so gräbt man sich erklärungstechnisch nicht das eigene Grab und macht sich letztendlich unglaubwürdig. Ein Palpatine 2.0 braucht die Galaxie nicht ... jedenfalls nicht nach ~ 40 Jahren.
Master Talon
@ Darth Jorgie
Ich finde eigentlich, dass Charaktermotivationen sehr wohl sehr wichtig sind, insbesondere, wenn die Figuren eine wichtige Rolle spielen (damit meine ich jetzt die Neimoidianer).
Man kann schon Space-Politik machen (und wenn man es nicht einbringt, ist das auch ok!), aber dann sollte man sich schon ein bisschen mehr Mühe geben. Wenn es auf dem Niveau eines Babylon 5 oder BSG neu (allerdings nur erste Seasons) gewesen wäre, dann würde ich jetzt auch nicht meckern. So groß sind meine Ansprüche nicht. Über ein paar Plotholes bzw. Ungereimtheiten sehe ich dann auch großzügig hinweg (siehe OT mit der Rettungskapsel). Aber wenn ich mich null auskennen kann, weil der Plot einfach von hinten bis vorne nicht funktioniert, dann reicht es mir auch.
@ Starkiller1138
Ok! Ich glaube, über dieses Thema kann man endlos lange debattiere, ohne dass dabei viel rauskommt.
@Darth Pevra
Um es direkt vorweg zu schicken: Wir sind in unserer Meinung nicht weit voneinander entfernt. Ich kann deinen Ausführungen inhaltlich ja auch nicht widersprechen - nur die persönliche Gewichtung fällt bei mir anders aus als bei dir. Natürlich ist Charaktermotivation wichtig - nur ist sie mir nicht bei jedem wichtig. Die Neimodianer waren für mich direkt die Abziehbild-Speichellecker einer Space Opera - Klischee akzeptiert und weiter gehts... Das ist so wie bei den Sandleuten: Warum sind die eigentlich so böse? Die schießen in Ep.1 - wohl nur zum Spaß - mit scharfer Munition auf Podracer, in Ep.2 entführen sie Anakins Mutter, um was eigentlich mit ihr zu tun? Wollen die Lösegeld? Wollen sie die ältere Dame verspeisen? Oder - wieder nur zum Spaß - einfach etwas foltern? Aber auch schon in Ep.4 wusste man: Fährst du ins Dünenmeer, musst du aufpassen, sonst haut dir ein "Sandmann" was über die Rübe. Die Motivation wird bei diesem Völkchen auch nicht erläutert. Es ist das Märchenprinzip: Im Wald - da sind die Räuber! Ich muss nicht wissen, warum die so sind. Ich darf es mir aber gern denken - und da wär ja einiges möglich: Wahrscheinlich sind sie die "Eingeborenen" des Planeten, denen das Land und das wenige Wasser streitig gemacht wird. Wahrscheinlich erleben sie täglich, wie die Invasoren ihre Heiligtümer schänden - ohne dies überhaupt wahrzunehmen. Oder, oder, oder...
Aber wir können uns durchaus auch die Hand reichen: Bzgl. der politischen Intrigen wären elegantere Handlungsmuster sehr erfreulich gewesen!
@Master Talon
Der letzte Satz geht natürlich auch an dich...
Allerdings finde ich, dass die Mängel in der Darstellung der politischen Intrigen, der diabolischen Dimension Palpatines keinen Abbruch tun: McDiarmids Schauspiel haut das - meiner Meinung nach - absolut wieder raus! Deswegen wäre ich ja auch durchaus von einer Re-Inkarnation des Imperators begeistert - allerdings einen Imperator, der weniger politisch als viel mehr spirituell und psychologisch seine Ränke spielt...
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 20:48 Uhr)
Darth Jorge
"Allerdings finde ich, dass die Mängel in der Darstellung der politischen Intrigen, der diabolischen Dimension Palpatines keinen Abbruch tun: McDiarmids Schauspiel haut das - meiner Meinung nach - absolut wieder raus!"
In bestimmten Punkten ist's, denke ich, auch Geschmackssache. Zudem finde ich das Schausspiel von McDiarmid ebenfalls sehr gut.
Trotzdem kann man, meiner Meinung, nach Kritik an der Charakterisierung einzelner Figuren üben, da man bei einer "komplexeren" Handlung (und die deutet man nun mal mit "Schwerpunkten" wie Politik an) auch "komplexere" Charaktere erwartet. Im Gegensatz dazu kommt die OT aus meiner Sicht besser weg, da man sich (besonders in EP IV) an einem Märchen orientiert. Archetypen sind da Gang und Gebe.
"Deswegen wäre ich ja auch durchaus von einer Re-Inkarnation des Imperators begeistert - allerdings einen Imperator, der weniger politisch als viel mehr spirituell und psychologisch seine Ränke spielt..."
Ich bin zwar mehr ein Freund von einer bunten Galaxie (was auch die Politik bzw. "Machtblöcke" ) einschließt, aber bei einer guten Handlung habe ich auch nichts gegen eine Reinkarnation - solange man nicht mit dem "höher, weiter, extremer"-Prinzip kommt.
(zuletzt geändert am 21.02.2013 um 21:18 Uhr)
Master Talon
Forcetastic
Chefkoch Porcellus
Seite 1 2 3
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare