Dark Horse vermeldet, dass Ausgabe 1 seiner neuen Comicreihe, die den passenden wie simplen Namen Star Wars trägt, bereits nach nur 24 Stunden ausverkauft war!
Was für ein Erfolg!
Auf StarWars.com äußert sich Autor Brian Wood in einem Blogeintrag darüber, wie das Projekt seinen Anfang nahm.
Als mir dieser Job angeboten wurde, nahm ich mir ein paar Minuten Zeit um darüber nachzudenken, was Star Wars für mich eigentlich bedeutet, um dann zu entscheiden, ob ich überhaupt irgendwas in diesen Job einfließen lassen kann. Ich sah Star Wars im Kino; eine seltsame Entscheidung meiner Mutter, die bei ihrem 5-Jährigen im Umgang mit den Medien immer sehr vorsichtig war. Ich hatte natürlich ein paar Star Wars-Spielzeuge, ein komplettes Set an Spielkarten und ein paar Kampfszenen aus Hoth in den verschneiten Wäldern Vermonts nachgespielt. Ich war wie jeder andere ein Fan. Ich habe festgestellt, dass Star Wars in den letzten 35 Jahren meines Lebens immer in meinem Hinterkopf war, tief verstaut, und auf etwas wartete.
Also sagte ich ja zu dem Job. Ich dachte, wenn ich jemals einen Star Wars-Comic schreibe, dann diesen, vor dem Hintergrund der klassichen Trilogie und mit den Figuren, die ich kannte, mit einer Kontinuität, die mir vertraut war und mit dem simplen und ikonischen Titel Star Wars. Für meinen ursprünglichen Handlungsabriss wühlte ich in diesem tiefen Stauraum und heraus kamen Begriffe wie „Kuat Drive Yards“ und „Lanzenfregatten“ sowie das Wissen, dass X-Wings von Incom und TIEs von Sienar gebaut wurden und dass R5-Astromechdroiden die mit dem Blumentopfkopf und dem schlechten Benehmen sind. Ich wusste nicht, dass ich all dies wusste, aber ich tat es und konnte den Job damit entspannt angehen.
Die Geschichte, die ich schreibe, spielt zeitlich zwischen Eine neue Hoffnung und Das Imperium schlägt zurück. Sie beginnt sogar nur Tage nach dem Ende von Hoffnung, mit einer heimatlosen und eher dezimierten Rebellenflotte, die nach einer Welt sucht, auf der sie ihre Basis errichten kann. Das Imperium, durch Yavin ebenfalls angeschlagen, tut was immer es kann, um die Rebellen in die Defensive zu drängen. Ein imperialer Offizieller, eine neue Figur namens Bircher, scheint die Rebellenpläne zu kennen und entsendet TIE-Geschwader immer genau dahin, wo die Rebellen aus dem Hyperraum fallen. Leia wird damit beauftragt, ein „Stealth-Geschwader“ auf die Beine zu stellen, um herauszufinden, wer sie an das Imperium verrät und warum.
Diese Serie besteht aus vielen Weltraumschlachten und Snubfigher-Gefechten. Eine Serie, die die Gefühle unserer Figuren nach Tatooine, nach Alderaan und nach Yavin beleuchtet, die so viel verloren haben und trotzdem weiter für ihre Freiheit kämpfen. Insbesondere Leia, eine sehr junge Frau, die als einer der Köpfe der Rebellion eine Menge Verantwortung trägt, findet eine Menge Katharsis hinter dem Steuerknüppel ihres X-Wings.
Von Yavin über Coruscant, über Tatooine zu Endor, von den Hangars der Devestator zu den Kommandodecks der Executor - das ist das Star Wars, das ich am besten kenne, das ich schon mein ganzes Leben kenne. Es ist eine seltene Ehre für mich, so einen Job zu haben und dieser Fan hier steckt alles in diesen Job, das er hat.
Wer unkompliziert und schnell an den Comic gelangen möchte, kann sich eine digitale Kopie direkt bei Dark Horse kaufen.
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Unnötige Frage - natürlich kommt der Comic nach Deutschland, sogar bis vor die Haustür und wenn gewünscht sogar in ein paar Tagen. Amazon liefert flott und liefert weltweit. Wer eine digitale Kopie ergattert, kann sich die Lieferung sogar ganz sparen.
Falls die Frage lauten sollte, ob der Comic irgendwann auf deutsch erscheint, so lautet die Antwort mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit: Ja. Genaue Termine kann jedoch (noch) keiner machen. Die Erfahrung tendiert von ein paar Monaten bis zu ein bis zwei Jahren - wobei letzteres der schlimmste Fall wäre. Alles Lust und Laune der Lizenznehmer.
Die ewig einfachste Lösung: auf Englisch lesen. Die wenigsten Comics haben einen Anspruch, der mehr als rudimentäres Schulenglisch verlangt.
/FMT
Fragger MT
Mal wieder so einer... ein Comic der besonders sein will...
Das letzte Mal, dass mich das EU wirklich fesseln konnte (Wirklich, wirklich fesseln, so dass ich ein Buch oder Comic nicht aus der Hand legen oder ein Spiel nicht unterbrechen konnte) ist lange her:
- Spiel: Knights of the Old Republic 1 und 2
- Buch: Labyrinth of Evil
- Comic: Die letzten CLONE WARS Bände
Seither... nehme ich es mit einem Schulterzucken. Ich habe sogar das Panini Abo... nur schaue ich so selten rein. Immer wieder das gleiche.
Darth Vader jagt den 1000ten verschollenen Jedi.
Luke Skywalker bekämpft zum 100.900. mal als junger Held das Imperium im X-Wing... Alles schon da gewesen...
Wird echt Zeit, dass die neuen Filme kommen, und wir dort alle möglichen neuen Charaktere geboten bekommen.
EU = Langeweile (zur Zeit)
Rogan
Zherron82
Die Klonkriegscomics sind schon gut, aber man muss schon fast einen Jedi-Fetisch haben, um sie durchzustehen. Außer den Jedi spielen alle anderen eine untergeordnete Rolle, sind blöd oder inkompetent. Dem ganzen die Krone setzte wohl auf, als der halbe Jediorden sich Zeit genommen hat, um eine Verbrecherbande einzuschüchtern.
Bin also froh, dass es noch andere Stilrichtungen gibt. Star Wars 1 hatte zum Beispiel einen netten Start, wie ich finde. Noch ist es nichts allzu besonderes, aber ich sehe Entwicklungspotential. Es sieht so aus, als würde ausnahmsweise mal Leia im Rampenlicht stehen und nicht Luke.
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