Und nun ist es endlich soweit: Revan ist da.
Revan
Autor: Drew Karpyshyn Verlag: Del Rey ISBN: 0-345-51134-4 Preis: 18,95 € Art: Gebundene Ausgabe, 352 Seiten Ersch.Termin: November 2011 Inhalt
Dort draußen ist etwas: Eine alles verschlingende Macht des Bösen, die die Republik zerschlagen will. Und nur ein einsamer Jedi, geschmäht und ausgestoßen, kann sie aufhalten.
Revan: Held. Verräter. Eroberer. Schurke. Retter. Ein Jedi, der Coruscant verließ, um die Mandalorianer zu schlagen, um als Jünger der Dunklen Seite zurückzukehren, entschlossen, die Republik zu vernichten. Der Rat der Jedi gab Revan sein Leben zurück, doch der Preis der Erlösung war hoch. Seine Erinnerungen sind ausgelöscht, übrig sind nichts als Albträume - und eine große, beständige Furcht.
Was genau ist geschehen, dort draußen, jenseits des Äußeren Rands? Revan weiß es nicht mehr, doch auch vergessen kann er es nicht. Irgendwie ist er auf ein schreckliches Geheimnis gestoßen, das die Existenz der Republik bedroht. Da er nicht weiß, was ihn erwartet oder wie er es aufhalten kann, könnte Revan versagen, denn einem mächtigeren und diabolischeren Feind musste er sich nie stellen. Doch einzig der Tod könnte ihn davon abhalten, zumindest den Versuch zu wagen.
Seite 1
Lohnt es sich eigentlich noch, das Buch zu kaufen? Ich hab keinen einzigen der Auszüge gelesen (ich werd mich hier doch nicht spoilern), der Menge nach scheint aber das halbe Buch im Netz zu stehen.
Ich hoffe, es findet bald den Weg zu mir nach Haus. Ich hoffe auch, dass es was taugt. Mit der Person Revan sind einfach zu viele Erwartungen und Vorstellungen verbunden, als dass man die Leser einfach mit irgendetwas abspeisen könnte.
Darth Revan Lord der Sith
@Darth Revan Lord der Sith: Also, dass das halbe Buch zur Hälfte schon im Internet steht glaub ich nicht: Kapitel 1, 3 und 11 wurden gepostet außerdem noch von Del Rey die ersten 54 Seiten, was Kaitel 1 und 3 abdeckt. Zusätzlich gab es noch die Miniausschnitte, aber ingesamt glaub ich, dass es höchstens 60 der 336 Seiten gibt.
Ich habs mir bei Amazon vorbestellt und hoffe, dass es heute noch ankommt.
KarVastor
Darth Revan Lord der Sith
@Darth Revan 1
Die deutsche Ausgabe erscheint Mitte März 2012 von Panini.
Ich warte lieber auf die deutsche Ausgabe. Im März wird sie mein sein. Bin schon sehr gespannt. Ich liebe die Bücher von Drew Karpyshyn und die ersten 2 Bücher haben mich auch für The Old Republic begeistert.
Das nächste Jahr fängt super an. Im Januar endlich Schleier der Täuschung, im Februar Die dunkle Bedrohung in 3-D und im März Revan.
Einfach Herrlich!
darthwilli
Sindolf
Dark Apprentice
So, ich hab es jetzt durch. Mein erster Eindruck direkt nach dem Lesen ist (Achtung, ein paar kleine Spoiler folgen):
Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten soll. Mir kommt die Geschichte insgesamt zu gehetzt vor, das Buch hätte ruhig ein paar Seiten mehr haben dürfen. (Btw: Es sind auch nur 298 Seiten und nicht wie oben angegeben 352.)
Als altem Kotor-Fan kommen mir die liebgewonnen Partymitglieder aus dem Spiel zu kurz, eine zentrale Figur wird nicht einmal erwähnt. Die Ereignisse aus dem zweiten Teil um die Verbannte werden fast gar nicht behandelt und die Auswirkungen scheinen keine Rolle zu spielen, z.B. dass der Jedi-Orden laut dem Spiel eigentlich bis auf wenige Mitglieder zerstört wurde, diesen Eindruck gewinnt man im Buch nicht. Die Darstellung und Charakterisierung der beiden Protagonisten aus dem Spiel erscheint mir ebenfalls gewöhnsbedürftig. Liegt aber natürlich auch daran, dass jeder seinen Revan und seine Verbannte im Spiel hat anders handeln lassen können, von daher kann man das nicht als generellen Kritikpunkt gelten lassen. Bei manchen Lesern werden die beiden vllt. genauso handeln, wie sie es schon in den Spielen taten. Was die Machtkräfte angeht, sollte jedem klar sein, dass im Buch nicht mehr die Halbgötter aus den Videospielen agieren. Allerdings sind die Charakterisierung von Revan und auch seine geschilderten Machtkräfte im Buch meines Erachtens nicht immer gleichbleibend, was besonders gegen Ende in einer Szene zum Ausdruck kommt. Ach ja, das Ende überhaupt. Es wird für Diskussionen sorgen, vor allem weil es nicht so final ist, wie mancher sicherlich gehofft hatte. Zumindest ist es kein typisches Happy Ending, wie in zu vielen Star Wars Publikationen die ich in letzter Zeit gelesen habe, was für mich einen Pluspunkt darstellt. Aber das nur nebenbei.
Das sind jetzt nur ein paar Punkte, die mir auf die schnelle eingefallen sind und das klingt alles recht negativ. Aber so ist es nicht, ich bin nicht wirklich enttäuscht von dem Buch. Nur, wie eingangs bereits geschrieben, unsicher wie ich es einordnen soll. Mit ein wenig Abstand komme ich vielleicht zu einer fundierteren Aussage.
Daeshara
Die deutsche Ausgabe erfolgt am 12.03.2012
Drew Karpyshyn: The Old Republic: Revan
Taschenbuch (Großformat mit Klappen) / 320 S. / Panini / ISBN 978-3-8332-2373-0 / €12,95
(Diese Information stammt von Mark (Sky) Winter aus dem Forum des OWSFC Deutschland.)
Der Eintrag bei Amazon wird sicher bald folgen.
darthwilli
Ich habe das Buch jetzt durch und muss sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Das hat viele Gründe: Zum einen ist das Buch extrem kurz, was dazu führt, dass meiner Meinung nach Handlungsstränge sehr abrupt enden und viele Erklärungen fehlen. Wie Daeshara auch schon angemerkt hat, sind die Charaktere von Revan und der Verbannten gewöhnungsbedürftig, wobei ich zustimmen muss, das ja jeder in KotOR den beiden Helden einen eigenen Charakter verpassen konnte. Meiner Meinung nach sind aber beide in dem Buch etwas "zu sehr" Jedi. Revan entschuldigt sich immer und überall für alles und grübelt ständig über seine Taten als Sith-Lord. Ich denke, er müsste eigentlich charakterlich stärker sein und sich damit abfinden zu können. Außerdem hat er schon bevor er in die Unbekannten regionen gereist ist und noch Jedi war, getan, was getan werden musste und im Bucxh wird er fast als Vorbildjedi beschrieben. Dann noch zu den Fähigkeiten, speziell von Revan: Mir ist klar, dass die Darstellung aus dem Spiel übertrieben ist, aber dass Revan, der als der absolut mächtigste Jedi seiner Zeit gilt ernsthafte Probleme mit gerade mal einem halben Dutzend Gegner bekommt, die nicht einmal machtsensitiv sind, dass ist schon harter Tobak. Allerdings ist das nicht nur ein Problem dieses Buches, sondern ein allghemeines Problem im EU. Ich habe zugegebenermaßen noch nicht allzuviele Bücher gelesen, aber mir kommt es oft so vor, als ob die eigentlich stärksten (z.B. Vader oder Luke) von jedem Dahergelaufenen in die Schranken gewiesen werden. Ist es wirklich nötig, diese Figuren so schwach erscheinen zu lassen, um ein vernünftiges Buch zu schreiben?
Lange Rede, kurzer Sinn: Bin enntäuscht von dem Buch und werde es sicher nicht nochmal lesen, Zum Glück hab ich mir im Vorfeld schon meine egenen Gedanken zum Schicksal Revans und auch zum unsterblichen Imperator gemacht und bleibe für mich selbst bei der Version.
Bruce
Seite 1
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