Am vergangenen Wochenende ging in Bielefeld die Rebel Con erfolgreich über die Bühne. Hier der Making-of-Bericht der Veranstalter:
Die Vorbereitungen/Planungen einer Non-Profit-Veranstaltung stellen immer eine Herausforderung und Bereitschaft zur Risikofreude dar. Kommen genug Leute, bekommt man den Ablauf reibungslos hin und steht pünktlich zur Eröffnung alles an Ort und Stelle?
Die Rebel Con in Bielefeld war das fünfte überregionale Event des Rebellenstützpunkts. Die Routine, in welche sich das Orga-Team und seine Helfer bewegen, ist verlässlich. Dennoch wird man bis kurz vor dem Start immer wieder mit einigen Fallstricken konfrontiert, welche eine Veranstaltung schnell mal ins Wanken bringen können.
Erholt aus dem Kurzurlaub kommend, fuhren wir am Freitagmittag mit voll bepacktem Wagen nach Bielefeld. Die backfrischen Kuchen dufteten von der Rückbank und im CD-Player stecke ein Soundtrackalbum, das mir meine Nervosität aus dem Kopf blies. Wie schon bei den meisten Konzertbesuchen, schlugen wir auch in Bielefeld viel zu früh auf. Das restliche Orga-Team steckte leider im Stau. Wir nutzten die Wartezeit, um Brötchen für Sonntag vorzubestellen. Im Anschluss kümmerten wir uns dann um die Hausübergabe, luden aus und begrüßten die ankommenden Nachzügler. Schon wenige Minuten später wurde fleißig geschraubt, installiert, dekoriert, Tische gerückt, Zimmer und Küche kontrolliert, Getränke ausgeladen und die Buchungen geprüft.
Den Abend schlossen wir standesgemäß beim Italiener ab, welcher uns nicht nur an diesem Abend verköstigte, sondern auch - wie schon im letzten Jahr - mit dem Abendessen für Samstag beliefern sollte. Beim Essen begrüßten wir mit Richi und Victoria unsere ersten Gäste, welche es sich erneut nicht hatten nehmen lassen, über 1.000 Kilometer aus Österreich anzureisen. Respekt! Nachdem wir gut gespeist hatten, schlugen wir uns tapfer in den zähen Verhandlungen über den Preis des Essens, welches wir geliefert haben wollten. Immer wieder lustig, der Chef des Hauses ist echt der Hit.
Auch wenn ich mittlerweile recht müde war, war ich viel zu aufgedreht, um ins Bett zu gehen. Zwei Stunden vor der eigentlichen Eröffnung sollte gegen 11 Uhr der Einlass für die Händler und Aussteller stattfinden. Bis dahin war noch viel zu tun. Wir dekorierten noch ein wenig und hielten eine letzte Lagebesprechung…
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Weitere Infos zum Rebellenstützpunkt e.V. findet ihr auf RebellenStuetzpunkt.de.
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