Wie bereits berichtet, erscheint heute das gesamte bisherige Buchsortiment von Del Rey in E-Book-Form:
Beim deutschen Amazon gibt es die meisten Romane für etwas über 5 €, das US-Amazon liegt mit um die 7,30 USD auch nur Centbeträge darunter.
Seite 1
Hmmm also bin mal echt gespannt wann die auf deutsch rauskommen und vorallem wie viel die dann kosten werden.
Finde es eigentlich unverschämt so hohe Preise anzusetzten.
Wenn man jetzt mal Amazon.com nimmt.
Kindle Edition: 7,35 Dollar
Paperback: 7,99 Dollar
Ich frage mich wo denn die ganzen Papier und Druckkosten sind? Das ist so eine Abzocke.
Die sparen wahrscheinlich sau viel Geld und nehmen nur minimal weniger ein.
Und wahrscheinlich sind die noch Kopiergeschützt und man kann sie nur mit bestimmten Handy, Programmen etc öffnen. Weiß einer von euch mehr zu diesem Punkt?!
thrawn1812
>> Finde es eigentlich unverschämt so hohe Preise anzusetzten.
>> Wenn man jetzt mal Amazon.com nimmt.
>> Kindle Edition: 7,35 Dollar
>> Paperback: 7,99 Dollar
>> Ich frage mich wo denn die ganzen Papier und Druckkosten sind?
>> Die sparen wahrscheinlich sau viel Geld und nehmen nur
>> minimal weniger ein.
Kennst Du Trivialromane? Diese "Bücher" am Kiosk? Die Du für einen oder zwei schmale Euros bekommst? Ja, Bücher haben eine höherwertige Qualität. Aber sooo unterschiedlich sind die Kosten da nun auch wieder nicht (wer glaubt, dass ein Paperback 16 Euro kostet, weil der Druck und das Papier so teuer waren, der hat ...).
Ein Verkaufspreis setzt sich zusammen aus angefallenen Kosten (ich verstehe nicht, wie man die wesentlichen Positionen immer übergehen kann: Honorare, Lizenzen, Verlagskosten, Groß-, Zwischen- und Einzelhandel) und Gewinnspanne (= auch ein Unternehmer möchte Geld verdienen; Gewinn = Unternehmerlohn) auf jeder Stufe.
"Geiz ist geil" führt auf Dauer nur dazu, dass es entweder nur noch Schrott oder schlicht kein Angebot gibt. Ein Markt ist für einen Anbieter nur interessant, wenn er einen attraktiven Preis am Markt durchsetzen kann. Kann er es nicht, wird er nichts anbieten. Müssen wir jetzt also alle überteuertes Zeug kaufen? Nö. Aber wenn 5 Euro noch als "Abzocke" bewertet werden, dann sorry... Billiger wird es nicht werden.
>> Das ist so eine Abzocke.
Nein, das ist ein Geschäft. Ein Angebot, das zu den Preisen sehr viele Abnehmer finden wird, die sich darüber freuen, endlich E-Books im Star-Wars-Segment lesen zu können.
>> Und wahrscheinlich sind die noch Kopiergeschützt und
>> man kann sie nur mit bestimmten Handy, Programmen etc
>> öffnen. Weiß einer von euch mehr zu diesem Punkt?!
>> Da braucht man zum lesen doch so ein "Kindle", oder?
http://www.starwars-union.de/nachrichten/11687/Alle_US-Romane_erscheinen_Ende_Juni_als_E-Books/ - Der Kommentarthread dort enthält eine ganze Reihe Infos. Viele haben da dazu Menge geschrieben. Kurzfassung: klar, mit DRM, DRM aber leicht zu entfernen (wer es denn will), Amazons E-Books sind auch mit DRM per Kindle, Android-Gerät oder iOS-Gerät lesbar. Also mit so ziemlich allem. Ansonsten: siehe den Kommentarthread unter der verlinkten News. E-Books werden auch in Deutschland in der Zukunft eine größere Rolle spielen. In den USA haben sie bei Amazon schon lange die traditionellen Bücher abgelöst, was Verkaufszahlen angeht.
Die "Abzocke"-Plattschüppe würde ich mir noch ein wenig aufsparen: nämlich bis dann, wenn die deutschen Verlage 13-15 Euro für ein E-Book verlangen werden. Da wird der Markt sicher noch einiges regeln und richten müssen (und werden).
Ob E-Book oder nicht mag jeder selbst entscheiden. Lasst uns mal in 3-4 Jahren noch mal reden. Da wird es hier auch schon ganz anders aussehen. In den USA sieht es längst anders aus. Da hat Del Rey sehr lange gewartet - es war überfällig.
P.S. Ein gutes E-Book setzt auch durchaus eine entsprechende Bearbeitung voraus.
(zuletzt geändert am 28.06.2011 um 11:03 Uhr)
JM-Talon
@ JM-Talon
Gebe dir im großen und ganzen Recht. Klar will jeder der an der Veröffentlichung beteiligt ist auch Geld daran verdienen.
Trotzdem finde ich es viel zu teuer. Überleg doch mal was sie alles sparen...
1. Druckkosten
2. Papierkosten
3. Lieferkosten für das Liefern der gedruckten Bücher von der Druckerei zum Handel
4. Lagerkosten (sowohl von Onlinehändlern als auch von Buchläden)
5. Versandkosten (entfällt bei Buchläden, jedoch kommt da ein Beratungs- und Ausstellungaufpreis hinzu)
Finde diese Punkte kosten mehr als 65 cent pro Buch. Gerade für Bücher die schon 10 Jahre auf dem Markt sind.
thrawn1812
Da ich erst vor kurzem in den Genuß eines Kindle gekommen bin, freut mich diese Nachricht natürlich. Bin schon gespannt wann die ersten deutschen Star Wars E-Books kommen und ich hoffe das darunter auch Bücher sind, die es so nicht mehr zu kaufen gibt und in meiner Sammlung fehlen. Dann könnte ich diese zumindest einmal lesen, wenn ich sie schon nicht ins Regal stellen kann.
Menotar
@thrawn1812:
Keine Zeit, noch so einen Roman zu schreiben. Einfach mal auf StarWars-Union.de zu dem Thema suchen. Da gibt es sehr, sehr viele Kommentare zu dem Thema. Oder Google bemühen...
5 Euro sind absolut vernünftig und ein Traum (wäre der Dollar nicht so schwach, würden wir hier 7/8 Euro oder mehr zahlen). Deutsche Bücher werden noch deutlich teurer sein. Wetten? Kosten fallen weg, andere kommen hinzu und eine ganze Menge von Kosten bemerkt kein Mensch (da gibt es insbesondere in Deutschland die lustigsten Positionen).
P.S. Dass Amazon E-Books nicht für lau verkauft, ist Dir klar? Die bekommen nämlich 30% des Verkaufspreises (weiß nicht, ob das noch aktuell ist). http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=176060&p=irol-newsArticle&ID=1376977&highlight
(zuletzt geändert am 28.06.2011 um 13:51 Uhr)
JM-Talon
ARC N7
thrawn1812
Als Besitzers eines Kindles habe ich auch gleich mal zugeschlagen. Ich habe zwei Probleme mit dem Verkauf auf Amazon: Einerseits gibt es dort nur wenige Bücher wirklich im E-Book-Format - anders als auf RandomHouse oder anderen Seiten -, andererseits sind die Preise wie bereits angesprochen äußerst hoch, weil Amazon hier ja die Preise bestimmt. Alles in allem kann man aber sparen, brauch nicht warten und kann direkt von zuhause darauf zugreifen. Dazu muss man allerdings erst die Schwierigkeit überwinden, sich mit dem heimischen Inet-Router zu verbinden. ^^
Nahdar
>> Verkauf auf Amazon: Einerseits gibt es dort nur wenige
>> Bücher wirklich im E-Book-Format
DAS E-Book-Format existiert nicht. Es gibt eine ganze Reihe an Formaten. Amazon nutzt das AZW, eine Untergattung des MOBI-Format (mit DRM). Es ist richtig, dass oft das EPUB favorisiert wird, aber je nach Verkäufer gibt es immer ein mehr oder weniger proprietäres DRM, so dass das "offene" EPUB-Format meiner Meinung nach genau so "zu" ist, wie jedes andere auch. Da alle Formate letztlich nur Dateien auf HTML-Basis sind, welche dann auf verschiedene Weise verarbeitet/gezippt werden, sind die oft aufgeregt formulierten Unterschiede hab so wild: Dank Calibre und der verfügbaren Plugins wird jedes Format beliebig gezähmt, "ent-DRM-t" und konvertiert (außer Apples EPUB-DRM - das wurde bisher noch nicht geknackt). Calibre ist eine geniale Software zum Verwalten, Sichern und Inventarisieren von E-Books. Und das Beste ist: die Software ist kostenlos.
Quellen:
- E-Book-Formate: http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_e-book_formats
- Calibre-Webseite: http://calibre-ebook.com/
>> ... andererseits sind die Preise wie bereits angesprochen äußerst
>> hoch, weil Amazon hier ja die Preise bestimmt.
Das ist nicht korrekt. Korrekt ist, dass Amazon mal die Preise bestimmt hat, was die Preisobergrenze angeht: mehr als 9,99 Dollar pro E-Book hat Amazon nicht zugelassen und den Verkauf verweigert. Und das war vielen Publishern zu wenig. Am Ende haben sie sich durchgesetzt. Jetzt gibt es die Obergrenze nicht mehr. Allerdings ist es wie immer: der Markt regelt es von allein. Die Preise haben sich längst wieder beruhigt (wie die Star-Wars-Bücher bestens zeigen).
Quelle: http://www.businessweek.com/technology/content/feb2010/tc2010022_235542.htm
(zuletzt geändert am 28.06.2011 um 18:27 Uhr)
JM-Talon
Es kann nicht meine Aufgabe als Käufer sein das eben erstandene e-book erstmal DRM frei zu machen oder sonstiges.
Das wäre doch das gleich als wenn du ein Auto von VW kaufst aber mit dem Auto nur in bestimmte Städte rein kannst. ABER!! Man kann ohne Probleme das Auto an den PC anschließen, sich ein Programm installieren und das beheben^^
Finde es eine Frechheit das ich das gekaufte Produkt nicht überall zu jederzeit benutzen kann. Das ist ein schlauer Zug von den e-book reader Herstellern. So ist man quasi gezwungen nur ein Format zu kaufen... ist so natürlich auch an bestimmte Portale gebunden und an dessen Preise.
Sie sparen Geld, nehmen mehr ein und binden Kunden. GENIAL sag ich dazu.
Leider auf unsere kosten.
Richtig wäre es ein e-book zu kaufen und man dieses e-book dann in 5-Versionen bekommt (mit den gebräuchlichsten Formaten).
(zuletzt geändert am 28.06.2011 um 20:00 Uhr)
thrawn1812
Na ja,
Im deutschen Amazon Store scheint es ja nicht alle Bücher zu geben,
Von der Republic Commando Reihe fehlt z.B. der 2. und 5. Band, alle andern gibt's hier aber.
Seltsam
Mann kann nur auf der Produktseite "den Verlag informieren", dass man das Buch als ebook haben möchte ( http://www.amazon.de/Star-Wars-Republic-Commando-Triple/dp/3833213663/ )
nudelfabrik
Also 5€ pro Buch ist wirklich ein guter Preis. Egal ob nun die Printausgabe nun 5,90 kostet.
Auch wenn ich thrawn im Prinzip recht gebe. Theoretisch müssten E-Books günstiger als die Druckerzeugnisse sein. Aber es wäre wirklich lächerlich wenn sie die Bücher für unter 5€ verkaufen würden. Groschenromane gibt es halt nicht mehr.
Unfair ist es bloß bei Neuausgaben gegenüber wenn die Hardcoverversion 25$ kostet und die E-Book Version praktisch genau so viel. Klar kann man nun sagen die Kosten sind trotzdem da und bei den E-Books fallen die Druckkosten weg, sind immerhin Fixkosten die sich durch die Menge berechnen, Umsatzsteuer der verschiedenen Länder wird da auch mindestens einmal gespart, da der Zwischenhandel weg fällt. Ist also Reingewinn für den Verlag.
Aber gut ich mache da ja die Kostenrechnung nicht. Nur wird wenn man den Preis für Onlinebücher senkt, steigt auch die Nachfrage und so wird dann durch den höheren Absatz auch der Gewinn erhöht. Zwar ein etwas kleineren Gewinn pro Buch, aber dafür fällt der Gesamtgewinn höher aus.
Aber gut hier geht es ohnehin überwiegend um alte Bücher die zum Teil schon über 20 Jahre auf dem Buckel haben. Die Kosten die diese Bücher mal verursacht haben sind schon längst wieder eingespielt. Die kosten der Digitalisierung und der Neuvermarktung sind da eher gering, stellt also eine Win-Win Situation für Del Ray da. Zumal bei E-Books die Menge ja theoretisch sowieso unbegrenzt ist. Bedeutet Neuauflagen werden obsolet und die Händler müssen theoretisch nur eine neue Lizenz erwerben, bzw erneuern, oder wie auch immer das gehandhabt wird.
Trotzdem zur Wiederhohlung, der Preis ist angemessen und stellt auch eher eine Art untere Preisgrenze dar. Wenn die den Preis noch niedriger machen würden wäre dies nicht mehr unbedingt Wettbewerbs konform.
Ok ichhab heute nochmal mal Nahcgefragt und muss meine gestrigen Kommentar wohl etwas revidieren .
Zuerst die Druckkosten sind Variable Kosten und anscheind wirklich eher gering und fallen deshalb kaum ins Gewicht und haben keine Auswirkung auf Angebot Nachfrage.
Zweitens bin ich davon ausgegangen das auf dem Büchermark ein Oligopole ist und somit auch geringen Einfluss auf den Preis nehmen kann. Er ist aber ein "Polipol", also ein Mark unter vollkommener Konkurrenz und kann selbst keinen Einfluss auf den Markt nehmen. Heist der Preis ist quasi vorgegeben. Auf dem deutschem Mark herscht ja zudem noch die deutsche Buchpreisbindung, an die auch nicht unbedingt gedacht habe, aber es geht ja auch um den US Markt wo so etwas nicht existiert.
Tja, das Thema E-Books ist ja wirklich in aller Munde.
Zunächst mal Eines: Zum lesen der E-Books braucht man nicht zwingend einen speziellen Reader wie z.B. den Kindle. Das kann heute jeder Tablet-PC (z.B. iPad oder Samsung Galaxy Tab).
Was das DRM angeht, ist es so, dass nicht jeder Anbieter geschützte Dateien verkauft. Amazon tut dieses, Beam oder Libri bieten sehr oft die DRM-Freien Versionen an.
Zum Thema Abzocke: Dieses Thema hat eine wirklich leidige Tradition bei SWU und ich habe meine Meinung dazu im alten Forum schon sehr oft und ausführlich dargelegt.
Deshalb hier in Kurzfassung:
Natürlich hat JM-Talon recht, wenn er sagt es sei ein Geschäft. Aber dennoch muss ich auch Thrawn rechtgeben, wenn er sagt dass ein gegenüber dem Paperback 60 Cent billigeres E-Book Abzocke ist. Denn Abzocke bedeutet NICHT, dass wir etwas kaufen MÜSSEN. Das wäre NÖTIGUNG (und juristisch strafbar). Abzocke bedeutet, dass ein Artikel zu einem überhöhten Preis angeboten wird und die Hersteller z. B. den Sammeltrieb der Fans ausnützen um Ihr Produkt bzw. dessen überzogenen Preis durchzusetzten.
Ich bin im Übrigen auch der Meinung, dass ein E-Book DEUTLICH billiger sein muss als die gedruckten Bücher. Denn die von Thrawn genannten Kosten fallen tatsächlich weg. Es muss nur eine einzige Datei erstellt werden. Dieser Vorgang mag auch durchaus aufwendig und teuer sein, aber nachdem die Datei erstellt ist, kann der Verlag sie zigtausendfach kopieren und an Händler sowie Kunden schicken, bzw. Sie zum Download anbieten. Und hier fallen dann sogut wie keine Kosten mehr an.
Insbesondere die grössten Posten der Versand- und Lagerkosten fallen weg und diese schlagen sich definitiv mit mehr als 60 Cent im Endpreis nieder.
Auch die Kosten der Buchhändler, die im jeweiligen Verkaufspreis enthalten sein müssen fallen zum grössten teil weg.
Und hier erwarte ich dann einfach, dass diese Ersparnisse an den Endkunden weitergegeben werden.
Abschliessend möchte ich noch sagen, dass die Verlage (die ja die Preise bestimmen) gut daran täten E-Books extrem günstig zu verkaufen. Denn es ist in deren Interesse das Interesse der Kunden an E-Books zu entfachen und das geht nun mal am besten über den Preis.
Als schönes Bsp. dient hier unser tolles E10-Benzin. Hätten die Konzerne diesen Kraftstoff für 0,999 €/Liter eingeführt wäre es ein durchschlagender Erfolg geworden. Wenn sie es natürlich zum Preis des alten Benzins anbieten und dieses einfach nur verteuern um einen Preisunterschied herbei zu führen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn meine Kunden das Angebot ablehnen, bzw. aus Protest den extrateuren Sprit tanken, bis sie diesen nicht mehr liefern können.
Kleiner Böser Ewok
Ok, noch mal einige Punkte in Kürze:
1) DRM
Die Händler DÜRFEN die Bücher NICHT ohne DRM verkaufen. Die meisten Verlage (und Autoren) wollen das nicht. Daher sind die Bücher per DRM geschützt. Warum ist das so? Weil die Verlagsindustrie (ebenso wie vor einigen Jahren die Musikindustrie) noch die Angst hat, dass sonst raubkopiert wird, auf dass die Schwarte kracht. DRM wird nicht verwendet, um den Verkauf von Lesegeräten anzukurbeln. Amazon beispielsweise hat mit nicht unerheblichem Aufwand dafür gesorgt, dass deren Bücher auf jeder offenen Plattform lesbar sind. Sie bieten Apps für iPod, iPad, iPhone, Android-Tablets und Android-Handys an. Das macht außer Amazon KEIN Anbieter. Niemand MUSS einen Kindle kaufen. Der Preis für das Kindle sinkt immer weiter. Jeff Bezos soll sogar überlegen, das Kindle kostenlos an gute Kunden abzugeben. Denn das Geld wird mit den Büchern verdient und nicht mit dem Kindle (die Preise für E-Book-Reader befinden sich im freien Fall). Bücher großer Verlage ohne DRM wären toll. Ich hoffe, es kommt noch mal soweit. Dazu ist Vertrauen notwendig, das die Verlage derzeit noch nicht haben. Ich sehe nicht das Problem darin, das DRM zu entfernen, wenn das automatisch passiert, während ich meinen E-Bookbestand eh zentral archiviere... Aber das muss jeder selbst wissen.
2) E-Books müssen deutlich weniger kosten als Papierbücher
Im Grundsatz stimme ich zu, in Deutschland bspw. Da kostet ein Taschenbuch gern mal 13-16 Euro. Für das E-Book halte ich da 5-7 Euro für angemessen. Eine kleine Anekdote allerdings noch: Bücher unterliegen 7% Umsatzsteuer. Für E-Books werden 19% fällig (wieder 12%, die Verlag, Handel und Autor fehlen). Macht keinen Sinn? Nö. Ist aber so. In den USA hat der Preiskampf die Taschenbücher auf ein Preisniveau getrieben, das für meine Begriffe einfach unangemessen ist. Als Dank dafür wird das Papier immer minderwertiger und die Regenwälder werden im Rekordtempo abgeholzt, während die Erzeuger kaum Geld für die Rohstoffe bekommen (Bsp. http://news.mongabay.com/2010/1118-hance_books_indonesia.html ). Da jetzt noch zu sagen, dass E-Books "deutlich billiger" sein müssen, das ist schon kurios (erneut: Kostenstruktur realistisch einschätzen). Wenn ein Buch (auch E-Book) keine 5 Euro mehr wert ist, dann stimmt was nicht. Da bleibe ich dabei. Irgendwann ist es dann nämlich uninteressant, ein E-Book anzubieten.
P.S. Mal eben eine Datei erzeugen und zum Download anbieten, der kaum was kostet... Schön wär's. Lizenzgebühren für DRM, Zahlungsverkehr, Back-Office, Kundenservice, IT-Infrastruktur, Traffic (habt mal richtig Datendurchsatz, dann lernt Ihr, was es wirklich kostet), usw. ...
P.P.S. Off-Topic, ultrakurz: welcher Konzern wollte denn E10? Staat/EU woll(t)en E10. Die Konzerne haben mit der Preisgestaltung erfolgreich dazu beigetragen, dass die Kunden es nicht angenommen haben. Die Öl-Multis wollen Mineralöl verkaufen. Und nicht Rapsöl...
Zitat X-Files:"Die Wahrheit ist irgendwo da draußen..."
(zuletzt geändert am 01.07.2011 um 17:14 Uhr)
JM-Talon
Also ganz ehrlich, wer möchte ein Buch auf einem Bildschirm bewundern?
Ich werden nicht auf dieses digitale Niveau herabsinken, das ist doch einfach nur bescheuert!
Romane aller Art sollten weiterhin auf gedrucktem Papier in den Handel kommen. Natürlich können auch weiterhin solche Online-Romane angeboten werden, nur eben auch in gedruckter Form. Aber da wir im 21. Jahrhundert leben steht uns letztgenannte Version wohl nicht mehr unendlich lang zur Verfügung.
In den nächsten Jahrzehnten werden Online-Romane wohl oder übel die Überhand gewinnen.
Da bin ich mir sicher, solange es jedoch auch weiterhin "normale Bücher" gibt, stört mich dieses Problem nicht weiter;D
Soll Del Ray ruhig Romane digitalisieren, ich bleib der altmodischen Variante treu.
Marvin1995
@ Marvin1995
hmmmm....Schwer zu sehen, in ständiger Bewegung die Zukunft ist.
Hmm also es wird auf jedenfall noch einiges Dauern bis Bücher verschwinden, wenn überhaupt.
Finde s persönlich nämlich auch wesentlich besser ein Buch in Papierform zu lesen.
Und ich denke sowieso, dass die E-book Reader wie Kindle nur ein Nischenprodukt sein werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Pordukte die nur Eins können sich am Markt nicht etablieren.
Viel mehr denke ich, dass Tablet-PC's neue Bildschirme bekommen, so dass das Umschalten zwischen der Beleuchtung und Darstellung möglich sein wird. Wenns Samsung und Apple sehen wie der E-Book Absatzmarkt steigt, werden die schnell ein paar Entwickler an einen Tisch setzten damit die das Intergieren.
Und sooo ein Gerät hol ich mir dann auf jeden Fall.
thrawn1812
JM-Talon, ich kann Deine Argumentation nachvollziehen und Du hast damit auch recht. ...von einem Gewissen Standpunkt aus: dem des Unternehmers, der auf wirtschaftlichkeit achten muss.
Ich hingegen sehe das Ganze aus der Sicht des Kunden, der auf wirtschaftlichkeit achten muss. und kann Dir natürlich nicht zustimmen. Denn was bekomme ich als Kunde? Ich bekomme gerade mal eine kleine Datei, die ich dank DRM noch nichteimal verkaufen und möglicher Weise nichteinmal (für den Eigengebrauch kopieren kann. Und das auch noch zum (Fast-)Preis eines Taschenbuches, das ich nach dem Lesen wieder zu Geld machen kann.
Letztendlich stellt sich mir als Kunde die Frage ist es wirtschaftlich dass ich mir einen 100-200 € teuren Reader anschaffe, nur damit ich mir danach Dateien kaufen kann die nahezu genau soviel kosten wie ein normales Buch? Die Antwort ist doch wohl einfach, oder??
Dabei sind wir auch schon beim Reader angekommen. Reine Ebook-Reader sind so nutzlos wie ein Kropf! Warum sollte sich jemand ein solches Gerät kaufen, wenn er danach für Bücher genausoviel zahlen muss wie wenn er sich keinen Reader gekauft und die ganznormalen Bücher geholt hätte?
@thrawn
Ebooks werden definitiv nur dann interressant wenn Tablet-PCs genauso verbreitet wie es heute Handys sind. Denn es Bedarf keiner Neuentwicklung, weil heutige Tabs bereits Reader-Funktionen integriert haben. Ich selber habe mir erst vor kurzem einige kostenlose Perry Rhodan Ebooks (DRM-freie epub-Version vom Ebook-Shop Beam) auf mein Samsung Galaxy Tab geladen und bin mit der Darstellung auch sehr zufrieden.
Kleiner Böser Ewok
>> Denn was bekomme ich als Kunde? Ich bekomme gerade mal
>> eine kleine Datei, (...)
Das ist das große Problem der Verlagsindustrie und des Handels, wenn es um digitale Güter geht: ein Bewusstsein beim Kunden dafür zu schaffen, was man da eigentlich bekommt. Geliefert wird nicht eine Ansammlung von einigen Dutzend oder womöglich einigen Hundert Kilobytes, sondern ein Text, eine Geschichte, eine Biographie, was auch immer. Dieser Text wurde in Wochen oder Monaten geschrieben. Dazu zig andere Kostenpositionen, die ich nicht unbedingt erneut aufzählen will... Auch in der Vergangenheit war es nicht so, dass man 400g Papier samt Druckerschwärze, Kleber, Bindung etc. geliefert bekommen hat, es ging auch da um das, was unser Gehirn beim Lesen daraus gemacht hat. Ist mir ein Buch (E-Book = Buch) nicht einmal 5 Euro wert? Nein? Dann wird es keinen Anreiz dafür geben, Bücher zu publizieren. Wenn es um "Wirtschaftlichkeit" aus Sicht des Kunden geht, dann ist das immer so eine Sache... Denn diese Wirtschaftlichkeitskalkulation existiert eher rudimentär. Jeder, der sich im Kino eine große Cola mit Popcorn für 9 Euro gegönnt hat, hat es getan, weil es ihm/ihr die Sache wert war. Jeder, der für einen Longdrink 7 Euro gezahlt hat (der oft mit Billig-Spirituosen und Tetra-Pack-"Frucht"-saft vom Discounter gemixt wird), hat nicht allzu lange nachgerechnet. Man könnte da noch sehr viele Beispiele bringen. Am Ende des Tages ist es immer dasselbe: was ist es mir wert, eine Leistung zu beziehen? Bin ich bereit, Autor, Buchverlag, IP-Eigentümer (hier: Lucas), Handel insgesamt 5 Euro für Stunden, Tage oder Wochen Lesevergnügen zukommen zu lassen oder bin ich es nicht? (Und ich wette, dass die deutschen Bücher sogar locker 8-13 Euro kosten werden.) Eine ganz einfache Kiste. Die Verkaufzahlen zeigen, dass die Bereitschaft besteht. Es ist wie so oft: in den Foren und Kommentaren finden sich Kritiken und die Klamotten werden trotzdem in Scharen gekauft. Von einer Mehrheit, die genießt und schweigt.
Software und Musik haben es vorgemacht, dass digitale Distribution angenommen wird. In den USA ist es auch bei E-Books längst Praxis. Daher ist Del Reys Schritt absolut verständlich und überfällig.
>> (...) die ich dank DRM noch nichteimal
>> verkaufen und möglicher Weise nichteinmal (für den
>> Eigengebrauch kopieren kann.
Merke: DRM ist nicht gleich Kopierschutz. Sämtliche E-Book-Anbieter, die ich kenne, ermöglichen unbegrenzt viele Kopien. DRM sorgt nur dafür, dass lediglich der Berechtigte das Buch lesen darf. Zum Thema Verkauf: Korrekt. Der Verkauf ist nicht möglich.
Noch einmal: das DRM kann simpelst entfernt werden, sofern DRM denn wirklich das Hauptproblem ist.
(zuletzt geändert am 04.07.2011 um 10:34 Uhr)
JM-Talon
>> Und das auch noch zum (Fast-)Preis eines Taschenbuches,
>> das ich nach dem Lesen wieder zu Geld machen kann.
Gerade im Star-Wars-Segment ist das derzeit sicherlich ein gutes Argument, da immer mehr Bücher vergriffen sind. Die große Frage ist aber, ob das so bleiben wird: wenn jedes Buch digital für wenige Euro zu haben ist (egal welches), dann werden sich weniger Verrückte ("Liebhaber" ) finden, die für ein vergriffenes Taschenbuch 60 Euro zahlen... Die weitere Frage ist, ob ich als Fan ein Buch kaufe, um es zu verkaufen... Und wenn es viele Anbieter gibt, dann gehen "gebrauchte" Bücher oft für so gut wie nichts über die Theke (die 10-Cent Angebote plus 3 Euro Versand sind dann die Regel und nicht die Ausnahme). Siehe Amazon. Diese Einnahmequelle besteht nur, wenn es viele Nachfrager bei einem begrenzten Angebot gibt.
>> Letztendlich stellt sich mir als Kunde die Frage ist es
>> wirtschaftlich dass ich mir einen 100-200 € teuren Reader
>> anschaffe, (...)
Bekommst Du die Buchregale geschenkt? Und den Platz, wo Du die Bücher hinstellst? Hast Du Deine Bücher immer und überall dabei? Kannst Du Dir heute Abend um 22 Uhr ein Buch kaufen und es dann direkt lesen? Liegt Dein Buchhändler bei Dir auf dem Couchtisch? Mir ist bewusst, dass all diese Fragen provokant formuliert sind. Ich meine sie nicht böse. Ich möchte nur zum Nachdenken anregen. Man könnte viele weitere Fragen formulieren.
>> Dabei sind wir auch schon beim Reader angekommen. Reine
>> Ebook-Reader sind so nutzlos wie ein Kropf! Warum sollte
>> sich jemand ein solches Gerät kaufen, wenn er danach für
>> Bücher genausoviel zahlen muss wie wenn er sich keinen
>> Reader gekauft und die ganznormalen Bücher geholt hätte?
Einige Kaufgründe habe ich oben gelistet. Offenbar gibt es genug Gründe zum Kauf: In Amazons Elektronik-Bereich dominieren die Kindles seit Monaten die Bestsellerlisten. Apps für iOS und Android (etc.) sorgen außerdem dafür, dass die Kindles nicht mal benötigt werden, wenn man denn nicht will. Lasst uns mal in ein paar Jahren noch einmal reden... Wie mit allen "Aufregern" im Star-Wars-Merchandise-Segment wird auch dieser hier ganz simpel von allein zeigen, wohin die Reise geht: Angebote, die niemand will, werden verschwinden. Angebote, welche begehrt sind, wird niemand tot reden können. In Sachen E-Books ist es eine ganz einfache Kiste: wenn sie so schlecht wären, warum werden sie dann gekauft wie warme Semmeln (ich hasse Wiederholungen, aber Amazon.com verkauft mittlerweile mehr E-Books als Papierbücher)? Schau'n mer mal, was wir in einigen Jahren vorfinden werden.
(zuletzt geändert am 04.07.2011 um 10:35 Uhr)
JM-Talon
@ JM-Talon
- Die Verkaufzahlen zeigen, dass die Bereitschaft besteht-
--> Momentan nur in den USA (Amazon.com)
-Software und Musik haben es vorgemacht, dass digitale Distribution angenommen wird.-
--> Schlechtes Argument. Sofware ist auch keine anfassbare Ware....sie wird installiert. Kein Mensch will 30 CD's und DVD's zu Hause rumliegen haben.
Und zu der Musik....digitale Musik wollten die Kunden schon immer haben (Napster 1998 war der Beweis) nur die Industrie hat 12 Jahre gebraucht um darauf zu reagieren.
-DRM sorgt nur dafür, dass lediglich der Berechtigte das Buch lesen darf.-
--> Allein das rechtfertigt schon ein Preisnachlass...Stichwort Eingeschränktheit.
Die Deppen bei den Verlagen werden schnell Merken das DRM der größte Scheiß ist und die Verkaufszahlen beeinträchtigt. DRM hat keine Zukunft...die Musikbranche war genauso doof aber hat es mittlerweile Begriffen. Warum lernt man nicht aus den Fehlern der anderen?
- Bekommst Du die Buchregale geschenkt? Und den Platz, wo Du die Bücher hinstellst?-
-->Regale und Schränke hat jeder zu Hause stehen. Die werden so oder so gekauft. Weil man will ja keine Lehre Wohnung haben. Die wenigsten haben reine Bücherschränke. Und somit ist es schon ein Argument zu sagen...warum nochmal extra 150 Euro ausgeben obwohl das Buch im Laden genausoviel Kostet und ich ja eh einen Wohnzimmerschrank habe.
-Verkaufszahlen von E-Book Readern-
--> Liegt einzig und allein an der mangelnden Auswahl...mit den Readern ist es momentan am angenehmsten und günstigsten E-Book zu lesen. IPad = 540 Euro, fähige Smartphones kosten auch über 500 Euro. Warte noch 2 Jahre und die E-Book Reader sind ausgestorben weil jedes neue Smartphone und jeder Tablet-PC die E-Books Augenfreundlich wiedergeben kann. E-Book Reader können nur eins und das ist E-Books gut darstellen. Die Vergangnheit hat dutzent mal gezeigt das solche Geräte keine Zukunft haben (siehe MP3 Player).
-Ein Bewusstsein beim Kunden dafür zu schaffen, was man da eigentlich bekommt. Geliefert wird nicht eine Ansammlung von einigen Dutzend oder womöglich einigen Hundert Kilobytes, sondern ein Text, eine Geschichte, eine Biographie, was auch immer. Dieser Text wurde in Wochen oder Monaten geschrieben. Dazu zig andere Kostenpositionen-
-->Ein gedrucktes Buch hat EXAKT dieselben Kosten + noch viele weiterer Kostenpunkte (siehe meinen 4. Post). Und Umwandeln müssen sie die Datei auch nur geringfügig da sie eh schon in einem vernünftigen digitalen Format vorliegt. Es ist ja nicht so, dass sich da erstmal jemand dransetzt und jede Seite eines Buches scannt um diese gescannten Seiten dann mühevoll mit 3-4 Programm zu einem guten epub oder sonst was umzuwandeln.
--Premiere---
Mein längster Post seit ich hier bin
(zuletzt geändert am 04.07.2011 um 13:53 Uhr)
thrawn1812
@thrawn1812:
Was die Buchkosten angeht, ist gesagt, was zu sagen ist. Die Fakten finden sich überall. Die Bereitschaft, diese Infos zu lesen, muss natürlich mitgebracht werden.
"Napster 1998" hat in der Tat bewiesen, dass eine große Nachfrage nach digitaler Musik besteht. Das ist ein Grund, warum man heute völlig legal Musik downloaden kann (natürlich gegen Bezahlung).
"Verkaufszahlen nur in den USA" - Ja. Darum geht es hier übrigens in der News. Um US-Bücher. In Deutschland kann man zu dem Thema wenig sagen außer dem, was ich gesagt habe: die Kindles gehen weg wie warme Semmeln. In Deutschland. Mehr dazu in meinem Kommentar von heute Morgen. Bevor deutsche Bücher verkauft werden können, müssen sie erhältlich sein. In Sachen Star Wars ist das nicht absehbar. In Sachen Rest der Welt gibt es seit gerade mal 2 Monaten einen deutschen Amazon-E-Book-Store. Wer Kindles kauft, wird im Zweifel auch Bücher dafür kaufen.
Deine Ausführungen zum DRM - "Deppen", "scheiß", "doof". Beschimpfungen bieten wenig Argumente und führen auch nicht weiter. In der Musikindustrie ist DRM verschwunden, nachdem Apple eine große Marktmacht innehatte und Steve Jobs (CEO Apple) in einem offenen Brief für DRM-freie Musik plädiert hat (und hinter den Kulissen massiv Lobbyarbeit betrieben hat). Als erstes ist EMI über den Schatten gesprungen und hat die Musik DRM-frei verkauft. Dann haben die anderen Labels notgedrungen nachgezogen (weil sie Gefahr liefen, gegenüber EMI einen Wettbewerbsnachteil zu erleiden). EMI hat den Mut gefasst, nachdem sehr viele Käufer digitale Musik TROTZ DRM gekauft haben. Ich würde mich freuen, wenn wir das bei Büchern auch irgendwann erleben. Noch sehe ich die Industrie nicht in der Position, dass sie sich den Schritt trauen.
Ein Smartphone zum Lesen von Büchern... Ja, es ist schön, dass man diese Möglichkeit für unterwegs hat. Auf Dauer ist das aber keine Option. Die Displays sind einfach zu klein. iPad/Android-Tablets und Co. ersetzen für einige den E-Ink-Reader. Aber nicht für alle. Warum nicht? YouTube -> da gibt es einen schicken Amazon-Werbespot gegen das iPad. Ich glaube da also eher an eine Co-Existenz.
Ich möchte mit diesem Post schließen mit der Aussage, für die schon bald ein 10er für's Phrasenschwein fällig wäre: Der Markt wird es zeigen. Die sehr guten Verkaufszahlen des Kindle und die millionenfach verkauften iOS-/Android-Tablets lassen auch in Deutschland auf eine gesunde Nachfragesituation schließen.
Zum Abschluss noch ein Link:
http://www.pwc.de/de/technologie-medien-und-telekommunikation/e-books-in-deutschland-der-beginn-einer-neuen-gutenberg-aera.jhtml
Dort kann sich jeder kostenlos eine 72-seitige Studie zum Thema E-Books in Deutschland herunterladen (ganz ohne meine Meinung dazu). Da gibt es Fakten. Zu beachten ist, dass die Situation VOR dem offiziellen Start des Kindle/Kindle-Shops in Deutschland beleuchtet wird.
P.S. Warum ärgern wir uns hier eigentlich immer darüber, dass jemand Star-Wars-Produkte anbietet?
(zuletzt geändert am 04.07.2011 um 16:45 Uhr)
JM-Talon
Seite 1
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