Dark Horse präsentiert sein Krieg der Sterne-Comicprogramm für den April:
Verrat an Vader!
Nach einem Mordanschlag auf Vader, steckt dieser mit einer Handvoll treuer Soldaten auf einer trostlosen Welt fest. Doch trotz der lebensfeindlichen Umwelt und Angriffen seines rätselhaften Feindes, wird Vader nicht vom Pfad der Pflichterfüllung abweichen.
Doch was, wenn das Ziel seiner Mission plötzlich verschwindet? Und was bedeuten seine Visionen von Padmé für seine Zukunft?
Star Wars: Darth Vader and the Lost Command 4/5 von Haden Blackman präsentiert Zeichnungen von Rick Leonardi, Dan Green, Wes Dzioba und ein Titelbild von Tsuneo Sanda. Das Heft wird voraussichtlich am 27. April erscheinen.
Nach der letzten Schlacht treten die Jedi, die Galaktische Allianz und Roan Fels Imperiale den Rückzug zu ihrem Festungsplaneten Bastion an, um ihre Wunden zu lecken. Angesichts der neuen Geheimwaffe des Sith-Imperiums, gibt es einige Stimmen, die jeglichen Widerstand für zwecklos erklären.
Doch auch die Sith haben Verluste einstecken müssen, und Roan Fel weiß, dass die Zeit für einen Angriff gekommen ist. So werden Pläne geschmiedet und weitere Pläne innerhalb von Plänen. Denn Cade Skywalker ist sich klar, dass dieser Krieg am Ende in einem Kampf zwischen ihm und Darth Krayt münden wird.
Koste es, was es wolle: Krayt muss sterben!
Star Wars: Legacy - War 5/6 von John Ostrander zeigt Zeichnungen von Jan Duursema, Dan Parsons und Brad Anderson. Das Titelbild schuf Jan Duursema. Das Heft wird voraussichtlich am 27. April erscheinen.
Die legendäre Sammelreihe ist zurück! Auf 80 Seiten kehrt Dark Horse Presents mit brandneuen GEschichten von Neal Adams, Howard Chaykin und Richard Corben zurück. Eine neue Concrete-GEschichte von Paul Chadwick, eine neue Crimson Empire-Geschichte aus dem Krieg der Sterne und eine exklusive Vorschau auf Xerxes, Frank Millers heißerwartete Vorgeschichte zu 300!
Und das ist noch nicht das Ende der Jubiläumsfeier: Eine brandneue, komplett kolorierte Finder-Geschichte von Carla Speed McNeil, eine Prosa-Kurzgeschichte von er Science-Fiction-Legende Harlan Ellison, die Rückkehr von Michael T. Gilberts Mr. Monster und viel, viel mehr!
Dark Horse Presents 1 präsentiert Arbeiten von Frank Miller, Harlan Ellison, Howard Chaykin, Neal Adams, Richard Corben, Carla Speed McNeil, Michael T. Gilbert, Randy Stradley, Paul Chadwick, David Chelsea, Patrick Alexander und weiteren mehr. Der Band wird voraussichtlich am 20. April erscheinen.
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komari vosa
CC 1004
Ruhig, Aaron, ganz ruhig...
Aber danke dafür, dass du die Antwort getippt hast, die ich mir vorhin verkniffen habe.
Nachdem hier ja bisher einhellig die Meinung geäußert wurde, dass der Vader-Comic von Blackman die größte Vorfreude hervorruft, muss ich da mal mit einer anderweitigen Meinung gegensteuern. Die SW-Serien von Dark Horse landen bei mir sowieso immer im Abo-Fach bei meinem Comic-Händler, so also auch der Vader-Fünfteiler. Aber die große Neuveröffentlichung, die Publikation, die möglicherweise auch auf mein sonstiges Kaufverhalten im Comicshop zukünftig Einfluss nehmen könnte, ist zweifellos der Relaunch von "Dark Horse Presents". Auf diese Heftserie freue ich mich am meisten.
(zuletzt geändert am 11.01.2011 um 18:31 Uhr)
SWPolonius
Also ich weiß nicht...
Irgendwie laufen doch Vader-Comics immer auf das Gleiche hinaus: Vader wird geschickt um ein Problem zu lösen (Meistens irgendwelche Jedi, vermeintliche Jedi, aufrüherische Imperiale oder rachsüchtige Rebellen, die Vader in eine Falle locken wollen). Diesmal offenbar geht's gegen rebllische Commandos. Die ganze Sache verwickelt ihn in einen Gewissenskonflikt und seine Gedanken nehmen seine spätere Erlösung oder das Auftreten seines Sohnes Luke vorweg. Aber am Ende bleibt er auf der Dunklen Seite der Macht und metzelt alle nieder - meist zum Preis einiger seiner Rüstungsteile oder mal wieder eine Hand. Ich bin gespannt, wie lange Dark Horse diese Darth-Vader-Formel noch ausquetschen kann.
Star Wars Legacy ist meiner Meinung nach der größte Mist, der je für Star Wars geschrieben wurde. Ich hege immer noch die (gewiss unrealistische) Hoffnung, dass irgendwer auf Coruscant einen Zeitumkehrer baut, mit dem ein Jedi zurück ins Jahr 19 vSY reist und Darth Krayt tötet bevor er zum Sith wird und Legacy niemals passiert, bzw. nur noch in einem Paralleluniversum stattfindet.
Der einzige Lichtblick ist hier nach meiner Meinung nur die Vorgeschichte zu Crimson Empire III. Der erste Teil war wirklich mal eine der wenigen Comic-Sternstunden in Sachen Star Wars. Auch der zweite Teil war nicht schlecht, wenngleich meilenweit von der Qualität des ersten Teils entfernt.
Captain Rickover
Die Comic Reihe -Darth Vader and the last Command- hört sich wirklich sehr interessant an.
Das Bild dazu sieht sehr hübsch aus, jedoch befürchte ich, dass die Comics vom Zeichen Stil eher mittelmäßig werden werden.......
Sieht man auf dem obigen Bild Republik Kommandos(Imperiale Kommandos)?
Und tötet Vader einen Klonsoldaten?
@CC1004
Da scheinen wir zwei gleiche Fragen bezüglich dem Bild zu haben, was?
Auch eine gleiche Meinung: Interessant
@Captain Rickover
Ich muss eingestehen, so falsch liegst du mit deiner Beurteilung nicht, Vaders Hand ging wirklich schon des öfteren flöten
Ist wohl was für Darth Vader Fans bzw. Leute, die diese Zeit(kurz nach Epdiode3) gut finden.
(zuletzt geändert am 11.01.2011 um 21:29 Uhr)
Marvin1995
@Captain Rickover:
Du sprichst mir aus der Seele, das meiste was zur Zeit an SW-Literatur (vor allem aber an Comics) rauskommt ist einfach immer dasselbe. Da gibt es keinen Unterschied zwischen Legacy oder Old Republic, obwohl da eigentlich über 3000 Jahre zwischen liegen sollten, könnte man die Storys glatt 1:1 austauschen ohne das das auffallen würde. Klar Old Republic soll sich ja verkaufen und daher einen gewissen Widererkennungswert besitzen, aber wenigstens bei Legacy hätte man sich doch mal was trauen können. Derzeit kommen mir einfach zu viele Sith, coole Schmuggler mit tierischen Gefährten und Imperien in den Storys vor. Bitte Autoren (bzw. Lucas Licensing) traut euch doch mal was, wie wärs denn dann eben mal mit einer Serie die 10.000 Jahre vor ANH spielt, aber dann mit wirklichen Unterschieden zum Saga-Universum, dass würde die bisherige Vorstellung der Galaxis wenigstens mal wieder erweitern.
Tja und mit Vader ist es ähnlich, die Comics bringen null neue oder wichtige Informationen, von daher bin ich fast immer enttäuscht wenn mal etwas zwischen Episode 3 und 4 angesiedelt ist, denn Infos, z.B. über das Imperium sind da so gut wie nie enthalten(klar z.B. wegen der Realserie, aber trotzdem schade).
Yoda sein Nachbar
Darth Can
@ Yoda sein Nachbar
Dann wär's halt nicht mehr Star Wars. Star Wars ist eine Marke, die verkauft wird, und da erwarten sich die Leute eben bestimmte Faktoren (naja, genau den Star Wars Kram, über den sich viele Leute beschweren). Wenn du übersättigt bist, wär's vielleicht mal Zeit für neue phantastischen Universen. Die haben dann ihre eigenen von Star Wars verschiedenen Markenzeichen.
Oder möchtest du so eine Art Mischeldings, wo es noch klar erkennbar ist, dass es sich um SW handelt? Da stimme ich dir zu, das ist ziemlich interessant.
@ Vadergeschichten
Ich habe noch nicht viele gelesen, aber Geschichten vom Schlage "x kriegt den Auftrag, y zu töten" finde ich prinzipiell nicht besonders spannend, egal in welchem phantastischen Universum sie auftauchen.
(zuletzt geändert am 11.01.2011 um 22:20 Uhr)
Auf "Crimson Empire III" warte ich sehnlichst, ist für mich nach den Blue-Rays DAS Star Wars-Highlight in diesem Jahr, ohne Frage. Folglich wird auch "Dark Horse Presents" sofort gekauft.
"DVatLC" klingt für mich insofern interessant, da Tarkin nebst Familie ne größere (entscheidende?) Rolle zu spielen scheint, und Haden Blackman - angesehen von TFU - eigentlich ein ziemlich guter Comicautor ist.
Bei "Legacy - War" gebe ich allen Kritikern zu 100% Recht, die Reihe hatte Potential, aber was Ostrander in den letzten Ausgaben - genauer gesagt in "Extremes" und jetzt in "War" Ausgabe 1 - fabriziert hat, ist eine unglaubliche Talfahrt an Qualität der Geschichten und somit auch seines Könnens. Er hat die meisten - alten EU - Klonkriekscomics geschrieben, und die zählen für mich immer noch zum Besten der letzten Jahre im SW-Comicbereich. "Extremes" und nun "War" aber stinken total ab.
Die Weichen für ein würdiges Finale gegen Wyyrlok III. und ein echter, interner Sith vs. Sith-Kampf waren gestellt. Doch stattdessen wurden all die guten Ansätze nicht weiterverfolgt, sondern kurz, bündig und spannngsarm durch die Rückkehr Darth Krayts abgewürgt und beeendet, noch ehe sie richtig begonnen haben.
Ich habe selten solch einen Qualitätsverlust innerhalb weniger Ausgaben erlebt, und wenn nicht noch ein Wunder geschieht, ist "Legacy - War" für mich persönlich die größten Star Wars Comicenttäuschung der letzten Jahre.....
@Darth Pevra
"Dann wär's halt nicht mehr Star Wars. Star Wars ist eine Marke, die verkauft wird, und da erwarten sich die Leute eben bestimmte Faktoren (naja, genau den Star Wars Kram, über den sich viele Leute beschweren)."
Ich brauche aber nicht in jedem Jahrhundert oder Jahrzehnt die x-te Aufgussvariante eines Imperators, Sith-Imperiums, Sturmtruppen, böser Sith Lords und unglaublich ähnlicher Raumschiffe.
Das es auch anders geht, haben z.B. die "KotoR"-Comics gezeigt, die größtenteils ohne die oben genannten Faktoren ausgekommen sind. War trotzdem Star Wars, und brachte frischen Wind ins EU. Oder die alten "TotJ"-Comics um Exar Kun und Co.
Lord Sidious
Stimmt. Die Herausforderung für die Macher der Comics ist es, zwar in der Marke Star Wars zu bleiben aber trotzdem etwas Neues zu bieten. Sicher kein einfacher Job, aber so ist das eben.
Yoda sein Nachbar sprach von 10000 Jahren. Das ist so eine lange Zeitspanne, das so gut wie nichts von deren Technologie und Gesellschaft der aktuellen ähneln sollte. Es wäre sehr schwierig, daraus etwas star wars typisches zu machen.
KotoR ist toll, aber vom Design her eigentlich zu "aktuell"´, für die Tatsache, dass es 4000 Jahre in der Vergangenheit liegt.
Vielleicht könnte man neue Geschichten 2000 Jahre in die Vergangenheit setzen? Damals muss doch auch irgendetwas passiert sein.
@Darth Pevra
"Yoda sein Nachbar sprach von 10000 Jahren. Das ist so eine lange Zeitspanne, das so gut wie nichts von deren Technologie und Gesellschaft der aktuellen ähneln sollte. Es wäre sehr schwierig, daraus etwas star wars typisches zu machen."
Bei dem bereits angesprochenen "TotJ" und den Comics "das goldene Zeitalter der Sith" und "Der Untergang der Sith" hats sehr gut funktioniert, und die spielen mit 4000, bzw. 5000 Jahre vor ANH auch schon sehr weit in der Vergangenheit.
"KotoR ist toll, aber vom Design her eigentlich zu "aktuell"´, für die Tatsache, dass es 4000 Jahre in der Vergangenheit liegt."
Finde ich ebenfalls, vor allem im direkten Vergleich zu den Exar Kun-Comics, welche gerade mal 40 Jahre vorher angesiedelt sind. Dort wirkte einfach alles "antiker" und "passender" zum Zeitraum 4000 V.S.Y.
Was aber nicht heißen soll, dass das Design und die Zeichnungen bei KotoR allgemein schlecht sind, ganz im Gegenteil. Nur passts eben nicht so dolle in den gewählten Zeitraum.
"Vielleicht könnte man neue Geschichten 2000 Jahre in die Vergangenheit setzen? Damals muss doch auch irgendetwas passiert sein."
Genau 2000 v.S.Y. gründet Darth Ruin einen neuen Sith-Orden, und die neuen Sith-Kriege wüten 1000 Jahre lang. In Comic- oder Romanform wurde dazu allerdings wirklich noch Nichts geschrieben.
Lord Sidious
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und werd mir die von dir beschriebenen Comics zur Gemüte führen. Denn eigentlich bin ich so wie du ein Fan von Innovation.
1000 Jahre sind eine lange Zeit. Ich halte es eigentlich sogar für möglich, in 500ter Schritten in der Zeit zu springen. Es könnte sich ja auch mal 500 vor Yavin was Interessantes abspielen (dann allerdings mal ohne Sith) oder 3500 vor Yavin.
@Lord Sidious:
"Das es auch anders geht, haben z.B. die "KotoR"-Comics gezeigt, die größtenteils ohne die oben genannten Faktoren ausgekommen sind. War trotzdem Star Wars, und brachte frischen Wind ins EU. Oder die alten "TotJ"-Comics um Exar Kun und Co."
Genau, solche Geschichten meinte ich auch, die haben immer noch das "SW-Feeling" bestreiten aber auch mal neue Wege. (Bei Knight-Errant muss man jetzt allerdings aufpassen keine Kopie von KotoR zu liefern).
Genauso kann man von der Erbe-der-Jedi-Ritter Reihe halten was man will, aber es war ein Versuch mal etwas neues einzuführen, ok mir haben sie
nicht umwerfend gefallen, aber um Längen besser als die nachfolgenden Buchreihen.
@Darth Pevra:
"Yoda sein Nachbar sprach von 10000 Jahren. Das ist so eine lange Zeitspanne, das so gut wie nichts von deren Technologie und Gesellschaft der aktuellen ähneln sollte. Es wäre sehr schwierig, daraus etwas star wars typisches zu machen.
KotoR ist toll, aber vom Design her eigentlich zu "aktuell"´, für die Tatsache, dass es 4000 Jahre in der Vergangenheit liegt."
Eben genau weil die bisherigen Comics wie KotoR oder jetzt Old Republic viel zu modern aussehen sprach ich von 10000 Jahren, das war eigentlich eine Übertreibung, denn eigentlich sollten ja 3000 Jahre auch locker reichen. Und das man solche Storys mit der Film-Saga bzw. dem bisherigen EU verbindet halte ich für gar nicht so schwierig, schließlich sollte es die verschiedenen Rassen und Planeten auch geben. Der Reiz läge ja gerade darin, sich vorstellen zu können, wie z.B. die Planeten besiedelt, die Raumfahrt entwickelt oder sich einzelne Planeten verändert hätten. Natürlich müsste man sich in der Story wieder auf einzelne Charaktere konzentrieren, aber das müssten dann ja nicht unbedingt wieder Jedi, Schmuggler oder Hutts sein und die restlichen Infos könnten immer wieder nebenbei einfließen.
Das SW-typische läge (genau wie bei Storys die in der Zukunft liegen würden) einfach darin, dass man Parallelen, aber eben vor allem auch Unterschiede zwischen den Zeitaltern erkennen können müsste. Das tolle an Sci-Fi ist doch dass man sich, im Gegensatz zur realen Welt, auch detailliert in die Vergangenheit oder Zukunft bewegen kann.
(zuletzt geändert am 12.01.2011 um 14:03 Uhr)
Yoda sein Nachbar
CC 1004
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