Die zweite Staffel von Star Wars: The Clone Wars verabschiedet sich am Freitag in den USA mit einer Doppelfolge. In der zugehörigen Pressemitteilung heißt es:
Die Jedi-Ritter haben gegen Raumpiraten, Zombies, Gehirnwürmer, gigantische Monster und mehr gekämpft, alles während sie zugleich konfrontiert waren mit der jederzeit möglichen Bedrohung eines Angriffs der bösen Separatisten-Streitkräfte. Aber trotz all dem, was sie durchgemacht haben, steht Ihnen das meiste noch bevor. Für künftige Generationen der Skywalkers wird der Name Boba Fett berüchtigt sein, aber noch ist er nur ein kleiner Junge, der sich der Rache hingeben möchte, er möchte die Jedi zahlen lassen für den Tod seines Vaters. (...)
Aber obwohl seine Motivation kaltblütig und sein Plan bis zur Perfektion ausgefeilt ist, ist er nicht allein in seinen bösartigen Bestrebungen gegen den Jedi-Orden. Er hat sich mit einer Bande einiger der gnadenlosensten Kopfgeldjäger der Galaxie umgeben, er ist ein Bauer in einem tödlicheren Spiel - und seine eigenen Begleiter haben keine Gewissensbisse, die Naivität des jungen Mannes auszunutzen. Auf einem dunklen Weg wird er geführt - von Aurra Sing. Boba wird von seinen Kopfgeldjäger-Schergen so einiges über Betrug und List lernen.
"Aurra nimmt Boba unter ihre Fittiche und präsentiert sich als Mutter-Figur", sagt Jaime King, welche die Stimme von Sing liefert. "Ich glaube, dass sie ihn gern zu einem ruchlosen Kopfgeldjäger machen würde. Sie ist intensiv und sie wird alles tun, um Geld zu bekommen - jeden Job, jede Aufgabe - sie hat wirklich kein Bewusstsein über richtig und falsch. Aurra möchte einfach nur Geld und Macht, egal wie. Sie wird nichts in ihrem Weg stehen lassen. Ich denke, sie sieht sich selbst im jungen Boba - aber während Jango die besten Interessen seines Sohnes im Sinn hatte, hat Aurra genau das nicht."
Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass Boba Fett von irgendwem manipuliert wird. Aber in The Clone Wars ist er noch immer ein beeinflussbarer, junger Mann - leidenschaftlich, aber unbewährt und auf der Suche nach einer Familie.
"Falls uns Star Wars irgendwas gelehrt hat, dann ist es, dass jeder eine Hintergrundgeschichte hat", sagt Dave Filoni, der das Finale nicht nur als Regisseur, sondern auch als Autor begleitet hat. "In Empire sehen wir Boba als Bösen - aber vielleicht macht er ja nur seinen Job. Er hat aber definitiv seine Ecken und Kanten und wir gehen dem nach, woher sie kommen. In Episode II sah er den Mord an seinem Vater durch Mace Windu. Aber er hat noch einen langen Weg zu gehen, bevor er zum übel zugerichteten Kopfgeldjäger wird, den wir so gut kennen. Aurra ist ein Einfluss und nicht so sehr eine aufziehende Elternfigur - das spielt auch eine Rolle. Sie baut auf seine Schwäche, auf sein Verlangen nach einer Familie. Es ist eine ziemlich kaputte Beziehung und sie wirft auf beide ein interessantes Licht: auf Aurra und Boba. Letztlich ist Boba aber immer ein Mysterium geblieben. So viel wir auch enthüllen, wir werden dieses Mysterium nicht von den Fans wegnehmen. Nicht alle Antworten über Boba zu kennen ist Teil davon, was ihn so cool macht.
MTV bekam passend zum Finale einen exklusiven Videoclip zur Verfügung gestellt:
Ebenfalls online gegangen sind die Episodenführer, die wir Euch bei uns anbieten können:
Via StarWars.com gibt es noch diese Vorschau:
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