George Lucas ist wohl einer der wichtigsten Regisseure und Filmemacher der letzten vierzig Jahre und hat nicht zuletzt mit neuen Technologien die Welt der Filme verändert.
Beim World Business Forum hat sich der Filmvisionär nun zur möglichen Zukunft des Kinos und der Filmbranche geäußert, wie die Kollegen von clubjade.net melden. Aber auch seine Vergangenheit und die klassische Trilogie blieben nicht unberührt:
Ich musste erfinden, was ich nicht hatte. Ich wollte eine Kamerafahrt um die Raumschiffe haben, also mussten wir die Technik dafür entwickeln.
Mit dem Hintergedanken im Kopf, dass George Lucas seine Filme gerne ins Optimum verbessert und z.B. über eine Veröffentlichung in 3D-Format nachdenkt, ist seine Antwort auf die Frage, ob er auch Filme für Handys machen würde, interessant:
Ich mache Filme, mir ist es egal, wo sie gezeigt werden.
Ich mache meine Filme so, dass sie an einem bestimmten Ort gezeigt werden können. Das war einmal das Kino, denn früher gab es dazu keine Alternative. Jetzt mache ich Filme hauptsächlich für DVD.
Das ist wie bei Michelangelo, der es liebte Skulpturen zu machen, aber auch malen musste - wer kann schon sagen, was besser ist? Man arbeitet einfach mit dem, was man bekommt.
George Lucas sieht sich also mittlerweile als Filmemacher für DVD und nicht mehr so sehr für die Kinoleinwand. Bleibt abzuwarten, wie sich das in Zukunft auf seine Arbeit auswirken wird.
George Lucas on Technology from Gizmodo on Vimeo.
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