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Als 3996 Jahre vor der Schlacht um Yavin der Große Sith-Krieg mit einer Niederlage der Sith der mit ihnen verbündeten Mandalorianer endeten, fiel Mandalore der Unbezähmbare beim Rückzug aus der Schlacht von Onderon den wilden Tieren auf dem Dschungelmond Dxun zum Opfer und wurde von ihnen gefressen.
Nach Kriegsende zogen sich die Mandalorianer, die ihre Niederlage nicht akzeptierten, zurück und warteten auf die letzte entscheidende Schlacht um die Jedi und die Republik eines Tages doch noch zu stürzen.
Schließlich einte Mandalore der Ultimaitve, der die Maske des verstorbenen Mandalore gefunden und sich selbst zum neuen Mandalore ernannt hatte, die Clans um die Mandalorianer zu neue Größe zu führen.
Da auch die Republik noch unter den Folgen des Sith-Krieges litt musste sie die Eroberungen der Mandalorianer tatenlos mit ansehen und konnte nicht eingreifen, da ihr Hoheitsgebiet nicht bedroht wurde.
Dadurch wurde es den Mandalorianern ermöglicht sich zehn Jahre lang ungehindert durch den äußeren Rand zu kämpfen und ihr Reich zu erstaunlicher Größe auszudehnen. Obwohl sie dabei auch Verluste erlitten, konnten sie diese leicht wieder ausgleichen, da die ehemals nur aus Angehörigen der Taung-Spezies bestehenden Mandalorianer begannen, auch Angehörige anderer Völker in die Reihen der von Mandalore dem Ultimativen gegründeten Neo-Kreuzritter aufzunehmen.
Sobald die neuen Kämpfer den strikten Verhaltenskodex der Mandalorianer akzeptierten und sich ihm unterordneten wurden sie als gleichberechtigte Mitglieder akzeptiert. Dadurch konnten die Mandalorianern innerhalb von zehn Jahren eine schlagkräftige Armee aufstellen.
Dass Angehörige anderer Völker in die Reihen der Mandalorianer aufgenommen wurden sicherte zwar ihr Überleben, doch die Taung, gewissermaßen die Ur-Mandalorianer, wurden langsam verdrängt und starben letztendlich ganz aus.
3963 Jahre vor der Schlacht um Yavin entschied Mandalore der Ultimative dass es Zeit war die Republik selbst herauszufordern und sie zum Kriegseintritt zu provozieren. Deshalb beauftragte er Cassus Fett, seinen leitenden Strategen, einen Plan zu entwerfen der die Republik förmlich in den Krieg zwang.
Dazu schlug Fett einen Angriff auf den Waldplaneten Cathar vor, dessen katzenartige Spezies sich zuvor geweigert hatte die Mandalorianer zu unterstützen.
Deswegen wurde der Angriff als Strafexpedition geplant und sollte mit äußerster Brutalität geführt, was die Republik zum Kriegseintritt bewegen sollte. Im Zuge ihres Angriffs löschten die Mandalorianer die Zivilisation der Cathar vollständig aus, was als "Völkermord von Cathar" in die Geschichte einging.
Wie vom Mandalore beabsichtigt griff die Republik jetzt ein, da sie nicht den Eindruck erwecken wollte, ein solches Vorgehen zu tolerieren.
Damit brach der drei Jahre dauernde Mandalorianische Krieg aus in dessen Verlauf anfangs die Mandalorianer die Oberhand gewannen, ehe der Kriegserfolg zugunsten der Republik kippte, weil der Jedi Revan die Strategien der Mandalorianer kopierte und gegen sie selbst einsetzte.
Im weiteren Verlauf des Krieges wurden die Mandalorianer immer weiter zurückgedrängt und schickten 3960 Jahre vor der Schlacht um Yavin ihre gesamte Flotte nach Malachor V. In der folgenden Schlacht um Malachor V wurde die Flotte der Mandalorianer vollständig zerstört und Revan enterte das Kommandoschiff des Mandalore. Im anschließenden Zweikampf wurde Mandalore der Ultimative von Revan getötet.
Nachdem Mandalore der Ultimative von Revan getötet wurde erklärten die Mandalorianer ihre Bedingungslose Kapitulation. Zudem mussten sie ihre komplette Ausrüstung, Waffen und alle Schiffe abgeben und sich ins Outer-Rim zurückziehen...
Knights of the Old Republic (Spiel)
The New Essential Chronology
The History of the Mandalorians (Buch nicht in der Datenbank)