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Während der Jahrhunderte vor dem Kodex kümmerten sich die mandalorianischen Clans nur noch um ihre eigenen Angelegenheiten, wodurch viele Mandalorianer nicht mehr als Söldner oder Kopfgeldjäger arbeiteten, sondern den Credit über die eigenen Moral stellten.
Dadurch gerieten sie oftmals in Verbrecherorganisationen oder arbeiteten als Schuldeneintreiber. Zudem waren Mandalorianer immer öfter an der Plünderung und Unterdrückung unterentwickelter Welten beteiligt.
Da die traditionell eingestellten Mandalorianer dies als unmoralisch betrachteten und stattdessen weiter als Söldner und Kopfgeldjäger arbeiteten, was als ehrenwerter betrachtet wurde, kamen bald Stimmen auf die nach einer starken Führung verlangten um diese Betätigung einzudämmen.
Schließlich veröffentlichte Jaster Mereel den Supercommando-Kodex und wurde wenig später auch zum Mandalore gewählt. Gemeinsam mit seinen Mandalorianischen Supercommandos wollte er den Supercommando-Kodex in der mandalorianischen Gesellschaft einführen.
Doch nicht alle Mandalorianer waren bereit auf ihre Einnahmequelle zu verzichten und wollten sich dem Kodex nicht unterordnen, da sie Jaster Mereel nicht als Oberhaupt ihres Volkes akzeptierten und keinerlei Interesse für die Moral und veraltete Kriegsethik der früheren Mandalorianer hatten.
Letztendlich spaltete sich diese Gruppe vom Rest der Mandalorianer ab und griff, unter Führung von Vizsla, immer wieder die Anhänger Jaster Mereels an.
Schließlich kam es zwischen der Death Watch, wie sich Vizsla mit seinen Anhänger nannte, und den Wahren Mandalorianern, die aus Jaster Mereels Gefolgsleuten bestanden, zum Mandalorianischen Bürgerkrieg.
Im Verlauf des Krieges wurde Jaster Mereel zwar getötet, doch kurz vor seinem Tod versprach ihm Jango Fett weiter für seine Ideen und den Supercommando-Kodex zu kämpfen...