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Die Taung flohen währenddessen in den Outer-Rim wo sie einige tausend Jahre lang Roon besiedelten.
Doch auch diesen Planeten mussten sie mit Menschen, Twi'leks und Sullustanern teilen, weswegen die kriegerischen Taung 7.000 Jahre vor der Schlacht um Yavin auszogen, um einen neuen Lebensraum zu finden an dem sie ihrer Kultur einen Platz geben konnten.
Im Verlauf dieser Reise kamen sie schließlich zu einem unbesiedelten Dschungelplaneten, dessen dominierende Spezies gigantische mammutartige Mythosaurier waren.
Diese Spezies wurden von den Taung aber schnell ausgerottet und ihre Skelette dazu verwendet um Städte zu errichten, die später galaxisweite Berümtheit erlangen sollten.
Ihre neue Heimatwelt nannten die Taung zu Ehren ihres Anführers Mandalore, außerdem nannten sie sich fortan Mandalorianer, während der jeweilige Anführer ihres Volkes den Titel "Mandalore" trug.
Einige Jahre lebten die Mandalorianer eine friedliche und zufriendene Existenz auf Mandalore ehe das traditionelle Kriegsvolk der Eroberungsdrang packte. Deswegen versuchten sie, unter der Führung von Mandalore dem Unbezähmbaren, den nahe gelegenen Planeten Onderon zu erobern. Doch der Feldzug scheiterte und der Mandalore wurde auf Dxun, einen Dschungelmond Onderons, von wilden Tieren gefressen.
Als etwa 4.000 Jahre später die Sith-Kriege ausbrachen hatten sich bereits Angehörige anderer Völker und Rassen, vor allem Menschen, den Mandalorianern angeschlossen.
Das führte dazu dass Mandalore der Ultimative schließlich die Galaktische Republik herausforderte und wenig später die Mandalorianischen Kriege begannen. Im Verlauf dieses Krieges verwüsteten die Mandalorianer jahrelang zahlreiche Planeten, ehe sie in der Schlacht um Malachor V von Revan und seinen Truppen besiegt wurden.
Nach dem Tod von Mandalore dem Ultimativen, welcher als letzter Taung die Position des Mandalore innehatte, wurden die Taung nach und nach verdrängt und starben schließlich aus. Gleichzeitig übernahmen die "neuen Mandalorianer", welche hauptsächlich Menschen waren, die Traditionen der Taung.
Sie bewahrten, neben den alten Legenden und Mythen der Taung auch die Grundzüge ihrer Sprache bis ins Imperiale Zeitalter...