Hersteller:	Techno Union
Besatzung:	unbekannt
Passagiere:	unbekannt
Länge:	220m
Typ:	Transportschiff
Geschwindigkeit:	in Atmosphäre: 4000 Km/h im Weltall: 40 MGLT
Rumpf:	Rumpfstärke: unbekannt Schildstärke: unbekannt
Bewaffnung:	Laserkanonen: mehrere Verteidigungslaser Ionenkanonen: keine Lenkwaffen: keine

Die Hardcell Klasse war ein von der Techno-Union entwickelter, vielseitig einsetzbarer Raumfrachter. Zuerst wurde diese Schiffsklasse von der Techno-Union eingesetzt, doch später verwendete auch die Konföderation Unabhängiger Systeme diese Transporter.
Neben den Munificent-Fregatten waren die Frachter der Hardcell-Klasse die am häufigsten eingesetzten Schiffe des Intergalaktischen Bankenclans und transportierten häufig Kampfdroiden anstatt regulären Frachtgütern.
Um einem feindlichen Angriff nicht schutzlos ausgeliefert zu sein wurden diese Schiffe mit mehreren Laserkanonen ausgestattet. Während der Klonkriege nutzten die Separatisten die bewaffneten Versionen dieses Frachtschiffs um große Truppenmengen anzulanden.

Etwa fünf Jahre vor dem Ausbruch der Klonkriege unterstützte die Techno-Union, mit sechs Hardcell-Frachtern eine Flotte der Handelsföderation die das Extragalaktische Flugprobjekt aufhalten sollte.
Um das Extragalaktische Flugobjekt unentdeckt angreifen zu können, wartete die Flotte in den Unbekannten Regionen der Galaxis. Dort trafen die Schiffe auf eine Kampfgruppe der Chiss und wurden vollständig zerstört.

Das Design der Hardcell-Klasse:

Ein typisches Erkennungsmerkmal dieser Schiffsklasse waren die kegelförmige Spitze und die sechs gewaltigen, beweglichen Antriebszellen welche dieser Schiffsklasse letztendlich ihren Namen gab.
Wollte man den Kurs ändern musste jedes Mal die Antriebssektion am Schiffsrumpf neu positioniert werden. Dadurch war es möglich vertikal zu starten und zu landen, wodurch die Hardcell-Klasse an jeden Raumhafen andocken konnte.
Die Antriebe der Hardcell-Klasse beschleunigten innerhalb kurzer Zeit auf 800 km/h und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 4.000 km/h. Dadurch konnten diese Frachter sehr schnell aus gefährlichen Situationen entkommen und den schützenden Raum erreichen wo sie dann ihren Treibstoff sparenden Vakuumantrieb aktivierten.
Damit wurde das Konzept der höchstmöglichen Effizienz bei minimalen Platzbedarf sowohl beim Antrieb als auch beim Frachttransport verfolgt.

Trotz ihrer Leistungsfähigkeit wiesen die Triebwerke einen enormen Nachteil auf da sie an der Außenseite des Schiffsrumpfs platziert waren. Somit waren die Triebwerke und der darüber befindliche Treibstoffring ein leichtes Angriffsziel und konnte relativ leicht zerstört werden.
Dieser Konstruktionsfehler wurde in der Schlacht um Geonosis zahlreichen Hardcell-Schiffen zum Verhängnis da sogar die Massentreiber-Raketen der republikanischen Kanonenboote die Titanium-Panzerung durchschlugen und so ganze Schiffe zerstörten.

Die einzelnen Decks dieser Schiffsklasse waren ebenfalls auf das vertikale Antriebssystem ausgelegt und waren deshalb der Länge nach eingebaut, was zu einer enormen Kostenersparnis führte. Zahlreiche Turbolifte verbanden die einzelnen Decks und ermöglichten es der Besatzung jeden Bereich des Schiffs schnell zu erreichen.
Während die zivilen Schiffe unterschiedlich große Frachträume besaßen waren die Frachträume der militärischen Schiffe standardisiert und mit mehreren ringförmigen Aufhängungen für die Hailfire-Droiden ausgestattet.

Einsatz während der Klonkriege:

Während der Klonkriege wurden auf diesen Schiffen, außer Kampfdroiden, auch noch Wertgegenstände, Nahrung, Treibstoff und Personen transportiert. Nachdem die Techno-Union ihre Absicht erklärte den Separatisten beizutreten wurden alle Schiffe der Hardcell-Klasse technisch überholt und militärisch aufgerüstet.
Deshalb befanden sich auch 286 Frachtschifffe auf Geonosis, wo Wat Tambor offiziell der KUS beitrat.
Allerdings überstanden nur 169 Schiffe die Schlacht um Geonosis und den Rückzug der Konföderation .
Im weiteren Verlauf der Klonkriege wurde die Hardcell-Klasse hauptsächlich zum Transport von Bodentruppen eingesetzt. Doch einige Schiffe wurden in die Sicherheitsflotte des Rates der KUS integriert und nahmen dadurch auch an größeren Raumschlachten teil.
Nach der Schlacht um Geonosis wurden die anfänglich leichten Laserbatterien und der Deflektorschild aufgerüstet um die Schiffe besser zu schützen. Dadurch konnte die Hardcell-Klasse zwar deutlich effektiver kämpfen, doch die Antriebseinheit und der Treibstoffring waren nach wie vor eine große Schwachstelle die einen nennenswerten Kampfeinsatz nahezu verhinderte...

Letztes Update: 12.05.2010
Autor des Eintrags: Garrett / Delta 1138
zuletzt bearbeitet von: Delta 1138
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Kategorie: Raumschiff