Der KopfgeldjägerDurge, welcher in den Klonkriegen zusammen mit den Separatisten gegen die Republik kämpfte, war ein Gen'Dai. Diese Spezies ist eine seltene Rasse mit einer ungewöhnlich langen Lebenszeit. Einige von ihnen sollen angeblich mehr als 4.000 Jahre alt geworden sein.
Die seltsamen Nerven und Blutkreislaufsysteme der Gen'Dai machen sie extrem widerstandsfähig gegen körperliche Verletzungen. Der Körper der Gen'Dai verfügt über Millionen Nervenzentren im ganzen Körper und ein System von Blutgefäßen, das in der Lage ist, ohne zentrales Herz Blut zu transportieren. Ohne die verletzlichen lebenswichtigen Organe der meisten Humanoiden, könnte ein Gen'Dai mehrere Körperglieder einbüßen und sogar, so heißt es, völlig zerstückelt werden, ohne daran zu sterben. Zusätzlich zu dieser extremen Leidensfähigkeit, verleiht das dezentrale neurale Netz den Gen'Dai außergewöhnliche Reflexe. Sollte ein Gen'Dai zu viele Verletzungen erleiden, ist er in der Lage, sich in einen langanhaltenden Winterschlaf zu versetzen, während dem seine Wunden und Krankheiten heilen und der Alterungsprozeß verlangsamt wird.
Angesichts solcher körperlicher Fähigkeiten, kann sich die Galaxis glücklich schätzen, daß die Gen'Dai von Natur aus keine aggressive Rasse sind. Sie leben als Nomaden, ihre Heimatwelt ist längst vergessen. Wegen der niedrigen Geburtenrate, trifft man nur selten auf einen von ihnen. Gewöhnlich vermeiden sie Auseinandersetzungen, wenn dies möglich ist. Obwohl die Gen'Dai rein körperlich eine extrem hohe Lebenserwartung haben, wird ihr Geist im Alter zunehmend schwächer. Sie sind stark anfällig für Depressionen, Hysterie und andere Psychosen...