Lexikon (Archiv)

Die B'omarr-Mönche sind eine mysteriöse Sekte von religiösen Fanatikern. Sie erbauten auf dem Planeten Tatooine viele Jahre vor der Geburt von Jabba dem Hutten ihr Kloster, das sich dieser später als Palast zu eigen machte. Die B'omarr Mönche glauben, wahre Erleuchtung sei nur dann zu finden, wenn man den Ballast seines Körpers abwerfe. Daher werden den Mönchen, die das Stadium der größten Erleuchtung erreicht haben, die Gehirne entnommen und in kleine, mit Nährlösung gefüllte Behältnisse verlegt. Um durch die Korridore von Jabbas Schloss zu gehen, greifen die Mönche auf mekwürdige, spinnenähnliche Geräte zurück.

Geschichte:

Schon bevor sie zu sogenannten "Gehirnspinnen" umgewandelt werden, sprechen B'omarr Mönche nur wenig miteinander. Oft werden ganze Abhandlungen in einen Satz oder gar in ein einziges Wort verpackt. Auf ihrem Weg zur Erleuchtung sprechen und bewegen sich die Mönche dann immer weniger. Zum Zeitpunkt der Entfernung seines Gehirns ist der B'omarr Mönch daher bereits bestens vorbereitet.

Die Mönche, die dauerhaft von ihrem Körper befreit wurden, verweilen in haltbaren Gefäßen. Von dort aus erkunden sie die Geheimnisse des Universums, ohne von äußeren Einflüssen abgelenkt zu werden. Die mit Nährlösung gefüllten Gläser können auf große Laufgestelle gesetzt werden, die von den Mönchen telepathisch gesteuert werden. Die ältesten Spinnendroiden haben vier Beine, während die neuen über sechs Beine verfügen.

Nach Jabbas Tod begannen die Mönche, den Palast zu erkunden und beanspruchten das Kloster wieder für sich. Sie nahmen mehrere frühere Diener Jabbas gefangen und zwangen sie, sich ihrer Sekte anzuschließen, oftmals mit schrecklichen Folgen. Nur Jabbas Majordomus Bib Fortuna konnte entkommen, weil er sein Gehirn in einen anderen Twi'lek verpflanzte...