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Die Mandalorianischen Kriege neigten sich dem Ende zu. Der Jedi Revan hatte die Republik von Sieg zu Sieg geführt. Es sollte die Entscheidung fallen. Revan wählte für den Ort der Entscheidung den Planeten Malachor V aus. Um die noch überlegene Mandalorianische Flotte auszuschalten, ließ er eine tödliche Waffe, den Masseschattengenerator entwickeln, der die Entscheidung später bringen sollte.
Die Flotten nahmen ihre Stellungen ein.
Revan überließ den Befehl über die Flotte einer Jedi, die heute nur noch als die Verbannte bekannt ist, und begab sich in ein vorgelegtes System, in dem er den Mandalore der Mandalorianer im Zweikampf stellte und besiegte. Währenddessen begann die verheerende Schlacht über Malachor V zwischen der Hautflotte der Republik und den Mandalorianern. Nach einiger Zeit musste die Republik zurückweichen und die Schlacht beinahe verloren geben, doch dann befahl die Verbannte, den Masseschattengenerator zu aktivieren. Daraufhin übernahm dieser das Gravitationsfeld des Planeten Malachor V und zog alle Schiffe in einem weiten Radius an und ließ sie auf der Oberfläche des Planeten zerschellen. Die Verluste der Republik war gewaltig und der Planet Malachor V verwüstet und zerstört, doch die Mandalorianer waren vernichtet.
So endeten die Mandalorianischen Kriege.
Revan hatte auf dem Planeten Malachor V eine gewaltige Konzentration der dunklen Seite der Macht gespürt und diese ausgenutzt, um seine Truppen, aber vorallem die Jedi, die mitkämpften, auf die dunkle Seite zu ziehen, denn Revan hatte schon längst andere Wege eingeschlagen und bereitete einen neuen Krieg vor.
Die Schlacht von Malachor V hatte auch für die Verbannte schreckliche Folgen, denn durch die vielen Jedi, die gefallen und für deren Tod sie verantwortlich war, ließ in ihr eine Leere entstehen, die schuldig war für eine Art Loch in der Macht, was später noch Folgen haben würde...