Hinweis
Aus Zeitmangel haben wir die Betreuung unseres Lexikons eingestellt. Als Archiv bleibt es bis auf weiteres jedoch online.
Nachdem auf Geonosis die Klonkriege ausbrachen führten die Jedi die Klonarmee auf unzähligen Welten in die Schlacht, um die Republik gegen die Konföderation Unabhängiger Systeme zu verteidigen.
Während der ersten beiden Kriegsjahre konnte keine der beiden Seiten den Kriegsverlauf entscheidend beeinflussen. Die Republik konnte zwar Muunilinst, den Heimatplaneten des Intergalaktischen Bankenverbandes, welcher der wichtigste Geldgeber der Separatisten war, einnehmen, doch auf dem rohstoffreichen Planeten Jabiim wurden die Truppen der Republik vernichtend geschlagen und nur wenige konnten entkommen. Außerdem konnte die KUS bis zum galaktischen Kern vordringen und mehrere Planeten, darunter auch Duro, erobern.
Obwohl die Truppen der Republik deutlich mehr Siege zu verzeichnen hatten gelang es ihnen nicht die Separatisten entscheidend zurückzudrängen, stattdessen blieb es bei einem ausgeglichenen Kriegsverlauf ohne echte Sieger und Verlierer.
Die Verantwortung dafür trug Kanzler Palpatine, als Oberster Kanzler und Oberbefehlshaber der Großen Armee der Republik verkörperte er Zuversicht, Unerschütterlichkeit und den Glauben an eine freie, friedliche, gerechte Galaxis. Deswegen übertrug ihm der Galaktische Senat zahlreiche Sondervollmachten die seine Machtposition weiter stärkten und die bürgerlichen Rechte wie Redefreiheit stark einschränkten.
Gleichzeitig war Palpatine auch der mysteriöse Sith-Lord Darth Sidious, dessen Schüler Count Dooku die Abspaltung der Separatisten und den Aufbau der Klonarmee vorantrieb. Dooku galt zwar als offizieller Anführer der KUS, doch in Wirklichkeit traf Sidious alle wichtigen Entscheidungen.
Da er die Kontrolle über beide Kriegsparteien besaß, verhinderten er und Dooku, das eine Seite einen entscheidenden Vorteil erringen konnte.
Außerdem kamen neue, kampfstarke Fahrzeuge und Waffensysteme, wie die Venator-Sternenzerstörer zum Einsatz. Diese mächtigen Kampfschiffe waren im Raumkampf eine äußerst tödliche Waffe, konnten aber auch Truppen für eine Bodeninvasion transportieren.
Ein weiteres dieser neuen Fahrzeuge war der HAVw-A6-Juggernaut. Dieser fast 50 Meter lange, mit Granatwerfern und Blastern ausgerüstete, schwer gepanzerte Kampfwagen konnte mühelos ganze Legionen von Kampfdroiden überrollen.
Für die Republik verlief die Offensive sehr erfolgreich, da der Kern so gut wie gesäubert war und die Besitztümer der Separatisten in den Kolonien bis auf wenige Ausnahmen vollständig erobert werden konnten. Teile der Großen Armee konnten sich sogar bis zum Inneren Rand vorkämpfen.
Während die GAR relativ wenig Verluste zu beklagen hatte verlor die KUS neben zahlreichen Kampfdroiden und Schlachtschiffen auch wichtigen Welten wie Skako, Castell, Balmorra und Koorivar.
Der Rückzug der Separatisten sorgte bei den Bewohnern von Coruscant und anderer Kernwelten für Begeisterung. An eine Niederlage oder einen neuen Angriff der KUS glaubte niemand mehr und auch die Angst vor dem teuflischen General Grievous, welcher nur einige Monate zuvor mit der Eroberung von Duro Angst und Schrecken im Kern verbreitete, ging langsam zurück.
Durch die jüngsten Erfolge ermutigt entsandte Palpatine alle verfügbaren Truppen, darunter auch Teile der Heimatflotte, in die Randterretorien. Diese Truppen sollten die wichtigsten Stützpunkte der KUS auf Ord Radama, Ryloth, Xagobah, Saleucami, Felucia und anderen Planeten belagern. Durch ständigen Druck wollte man die Festungen der Separatisten zermürben und sie so zur Kapitulation zwingen.
Die Hoffnung auf einen baldigen Sieg ging allerdings bald verloren und die Klontruppen mussten sich in zahlreichen Gefechten gegen die Droidenarmee der Konföderation verteidigen, da die Separatisten ihre wertvollen Planeten erbittert verteidigten. Im Verlauf der Belagerungen kam es auf auf Mygeeto, Felucia, Murkhana und Saleucami, dessen Belagerung fünf Monate dauerte, zu schweren Kämpfen die unzählige Todesopfer forderten.
Die Republik konnte während ihrer vorhergehenden Offensive die KUS zwar schwächen aber bei weitem nicht besiegen, die KUS konnte sogar neue Planeten, wie etwa Utapau, erobern und auch republikanische Welten wie Ryloth wurden vermehrt angegriffen. Dabei konnte die KUS die Größe ihrer Droidenarmee voll ausnutzen und die Verbände der GAR mit zahlenmäßig weit überlegenen Kampfgruppen angreifen.
Um die Separatistenfestungen schnell einzunehmen schickte Kanzler Palpatine 200.000 zusätzliche Soldaten ins Outer Rim. Dort sollten sie die separatistischen Festungen Saleucami, Felucia und Mygeeto, welche von Palpatine als Triade des Bösen bezeichnet wurde, erobern und den Krieg beenden.
Doch diese Truppen sollten eigentlich Coruscant gegen Angriffe verteidigen. General Grievous nutzte diese Schwächephase aus und griff mit seiner Flotte Coruscant an. Er konnte Kanzler Palpatine entführen und brachte ihn auf sein Schiff.
Die Republik konnte den Angriff zwar abwehren doch dazu zog man alle verfügbaren Schiffe ab und ermöglichte es dadurch der KUS weitere Planeten, darunter Kashyyyk, die Heimat der Wookiees, anzugreifen.
Nachdem Count Dooku über Coruscant starb und die Invisible Hand abgeschossen wurde, übernahm Grievous dessen Position und floh nach Utapau um von Darth Sidious neue Befehle zu erhalten.
Dort wurden Grievous und seine Truppen von Obi-Wan Kenobi und den Klonsoldaten des 212. Angriffsbataillons und der 2. Luftlandekompanie angegriffen. Im Verlauf der Schlacht um Utapau wurde der Droidengeneral dann von General Kenobi getötet.
Auch auf anderen Welten rückte die Große Armee gegen die Kampfdroiden vor und konnte diese weiter zurückdrängen.
Episode III - Die Rache der Sith (Film)
Labyrinth des Bösen
Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
Clone Wars