Wenn jeder Raumhafen in der Galaxis einen seiner Betrunkenen als Maskottchen haben würde, so wäre Labria der von Mos Eisley auf Tatooine. Im scharfen Kontrast zu seinem bemerkenswert bedrohlichen Aussehen ist Labria als einer der pathetischsten Bürger der Stadt bekannt. Er selbst bezeichnet sich als einen der besten Informationshändler von Tatooine,er verkauft Fakten und Prekäres an jeden, der Geld hat, aber selten weiß er etwas, das den Preis wirklich wert wäre. Während es sehr schwer ist zu sagen, wann er wirklich betrunken ist oder wann er nur so tut, um Vertrauen zu gewin- nen, vermeidet jeder, der ihn kennt, etwas wirklich bedeutsames zu erwähnen. In den wenigen Fällen, wo er etwas hört, das wichtig klingt, überprüft er nicht den Wahrheitsgehalt der Quelle, was sich natürlich auf den Wert seines Wortes auswirkt.
Er beliefert Garindan mit einer großen Anzahl an Informationen über Jabba the Hutt. Unglücklicherweise sind seine Neuigkeiten gewöhnlich nur in die Welt gesetzt worden, um den Spion in die Irre zu führen. Doch wenn es nach Labria geht, ist es Garindans eigene Schuld, da er anscheinend zu einfältig ist, die Informationen, die er bekommt, zu verstehen.
Er hatte einst angefangen Geld zu sparen und es unter der Pseudonym "Airbal" bei einer örtlichen Bank deponiert, überzeugt davon, daß keiner es als "Labria" nur rückwärts ausgesprochen erkennt. Er hoffte sich von dem Ersparten eine imperiale Vollmacht leisten zu können...