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Die steifen Uniformen Imperialer Offiziere wiesen zwei Merkmale auf, aus denen das Dienstalter des Trägers ersichtlich wurde: eine Rangabzeichenplakette und ein Set von Kodezylindern, das normalerweise in einer kleinen Tasche auf der linken Brust getragen wurde. Die Daten in den Zylindern konnten mit speziellen Scannern gelesen werden. Auf diese Weise kennzeichnete das Imperium den Rang und die Privilegien des Trägers.
Mit Kodezylindern hatten Offiziere Zugang zu Sicherheitsbereichen und Computern. Sie wurden in der gesamten Imerialen Armee eingesetzt. Jeder Offizier musste die Zylinder stets parat haben. Nur die ranghöchsten Offiziere stechten sie an ihre Uniformjacke. Techniker und Ingenieure trugen sie an anderer Stelle, zum Beispiel am Gürtel, in den Taschen oder um den Hals. Jeder Zylinder war so programmiert, dass er seinem Besitzer nur so viel Freiheit zugestand, wie für seine oder ihre Aufgaben unbedingt notwendig war. Niedere Ränge erhielten nur einen Zylinder, der ihnen beschränkten Zugang zu einer Abteilung oder einem Computer gewährte. Höherrangige Offiziere verfügten über mehrere Zylinder und damit über größere Kompetenz.
Während für manche Imperiale die Kodezylinder nur Statussymbole waren, sahen nur wenige in ihnen Überwachungsgeräte, mit denen man Personen leicht lokalisieren konnte, wie sich später im Galaktischen Bürgerkrieg zeigte.