Hinweis
Aus Zeitmangel haben wir die Betreuung unseres Lexikons eingestellt. Als Archiv bleibt es bis auf weiteres jedoch online.
Hersteller: |
Kuat Drive Yards |
Modell: |
HAVw-A6 Juggernaut |
Bewaffnung: |
1 Schwere Laserkanone, 1 Schnellfeuerlaserkanone, 2 Mittelschwere Anit-Personen-Laserkanonen, 2 Zwillingsblasterkanonen, 2 Raketen- Granatwerfer |
Länge: |
49,4 Meter |
Höhe: |
30,4 Meter |
Breite: |
19,6 Meter |
Höchstgeschwindigkeit : |
160 km/h |
Passagiere: |
50-300 & 12 Mann Besatzung plus Kanoniere |
Verbrauchsgüter: |
Proviant für 20 Tage, Treibstoff für 30.000km |
Hergestellt, wie fast alle Waffensysteme der Republik, von Kuat Drive Yards, war der Juggernaut ein wahrer Gigant unter den Landfahrzeugen. Mit 49,4 Metern Länge und 30,4 Metern Höhe war er schon allein durch seine bloße Präsenz furchteinflössend, was allerdings keinen Einfluss auf die Moral der Kampfdroiden hatte. Jedoch wurde die Bewaffnung dieses Giganten mit allem fertig was die Separatisten zu bieten hatte. Eine schwere Laserkanone, eine Schnellfeuerlaserkanone, zwei Mittelschwere Anit-Personen-Laserkanonen, zwei Zwillingsblasterkanonen und zwei Raketen- Granatwerfer mit einer Reichweite von 30 Kilometern waren in diesem Monstrum untergebracht.
Die suprahitzeableitende Panzerung des Juggernaut absorbierte feindlichen Strahlenbeschuss und ließ die unschädlich gemachte Energie weiträumig verpuffen.
Obwohl der Transport auf Rädern wie ein Relikt aus archaischen Zeiten anmutete, schützte der Bodenkontakt den Juggernaut vor elektromagnetischen Angriffen und Schildentladungen. Auch hatte er einen geringeren Bremsweg und Manövrierradius als jedes repulsorliftbetriebene Gefährt, wobei er Zwergspinnen- und Kampfdroiden einfach unter sich zermalmte.
Die fast undurchdringliche Panzerung und ein Arsenal an Strahlen- und Geschosswaffen machten ihn für die meisten Bodeneinheiten zu einem tödlichen Gegner.
Jedes Rad des Juggernaut bestand aus drei unabhängig drehbaren Segmenten, die es dem ungeschlachten Gefährt erlaubten, selbst unwegsames Gelände zu passieren.
Die breiten Räder verringerten auch die Aufliegelast, wodurch der Juggernaut, anders als der schwere AT-TE, dessen Gewicht auf relativ schmalen Füßen ruhte, weniger anfällig für ein Einsinken in schlammigen Untergrund war.
Gesteuert wurde der Juggernaut von je 2 Cockpits, eines im vorderen und eines im hinteren Teil des Fahrzeugs.Dieser Umstand führte bei der Besatzung zu endlosen Diskussion,wo beim Juggernaut vorne und hinten sei. Im allgemeinen hatte aber das Team im (vermeintlich) hinteren Teil des Fahrzeugs die Aufgabe das Fahrzeug im (äußerst seltenen) Fall der Bedrohung im Rückwärtsgang aus der Gefahrenzone zu manövrieren.
Da der Juggernaut auch einige Abteilungen Klone für den Infanteriekampf aufnehmen und transportieren konnte. Wurde er zu einem effektiven Truppentransporter, der einfach in die Stellungen des Gegners hineinfuhr, und die Klonsoldaten dann auslud. Dank seiner Größe konnte er dabei viele Hindernisse und Stellungen, welche die Bodentruppen vor schwerwiegende Probleme stellten, einfach überrollen.
Zusätzlich befand sich noch eine Art "Krähennest" auf dem Dach, um einen besseren Überblick über das Schlachtgeschehen zu erhalten. Da dieses Krähennest jedoch kaum geschützt und leicht zu treffen war, wurden meistens nur einfache Trooper in das Krähennest geschickt...