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Planeten wie Tatooine, die am Äußeren Rand liegen, wurden in ihren Besiedlungsfrühphasen zum Rohstoffgewinn erschloßen. Randplaneten sind meist wenig industrialisiert , wie zum Beispiel Rodia oder Naboo. Sie sind Rohstoffexporteure, wie Bespin, Taloraan oder Taspir, die Tibanna-Gas fördern und an den energiedurstigen Kern liefern. Sie sind dünner besiedelt, als Kernplaneten. Agrarplaneten, wie Garqi, beliefern den Kern mit Nahrung. Der Hutt-Raum der ebenfalls an den Randregionen liegt ist der Kriminelle-Schandfleck der Galaxis.
Kern und Rand befinden sich in einer Abhängigkeitsbeziehung. Der Kern braucht die Rohstoffe, die es nur noch in den galaktischen Randregionen gibt, da die Bodenschätze des Kerns bereits vor Jahrtausenden aufgebraucht waren. Der Rand braucht das Kapital aus dem Kern, um weitere Investitionen vorzunehmen. Das Hauptproblem ist das die Kern-Investoren gar kein Interesse daran haben, dass ihre Devisen jemals zurück gezahlt werden. Zinsrückzahlung haben sich für sie als gute Einnahmequelle herausgestellt. Viele Randplaneten sitzen so in einer Schuldenfalle, welche ihre Entwicklung hemmt.
Viele Wirtschaftsforschungsinstitute haben diese Problematik erforscht und die Regierung der Neuen Republik darauf hingewiesen, die es allerdings ablehnte sich mit dem Problem zu befassen da die Neue Republik "wichtigere Probleme habe".
Diese Einstellung stellte sich während der großen Yuuzhan-Vong-Invasion als großer Fehler heraus. Die Vielzahl der Flüchtlingen brachte das Sozialsystem der Neuen Republik zum kollabieren. Die mehreren Millionen Flüchtlinge, die ihre wenige Habe verloren hatten, mussten vom Sozialsystem aufgefangen werden...