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Partikelschilde sind Schilde, die im Gegensatz zu den Strahlen- und Energieschilden, feste Materie wie Asteroiden, Schiffe oder kinetische Waffen, wie in etwa Protonentorpedos, Vibroraketen oder Geschosse von Massentreiber-Geschützen, abwehren.
Verwendet werden diese Schilde überwiegend auf Großkampfschiffen, allen größeren Kreuzern und anderen zivilen Schiffen, für die die Gefahr besteht, durch die Kollision Asteroiden oder anderen Schiffen, beschädigt oder gar zerstört zu werden. [neuezeie] Da die meisten Hersteller von Raumschiffen davon ausgehen, das Shuttles und Jäger schnell und wendig genug sind, solchen Objekten auszuweichen, findet man bei derartigen Schiffen, sehr selten einen Partikelschild. Anders als bei den Strahlenschilden, ist der Energieverbrauch der Partikelschilden, relativ gering und sie können auch ohne gößeren Aufwand, über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden.

Wird der Partikelschild in Kombination mit einem Strahlenschild verwendet, wird diese Kombination Deflektorschild genannt.

Der Partikelschild weißt aber auch enorme Nachteile auf, so muss der Schild für Andockmanöver deaktiviert und heruntergefahren werden, was dazu führt das selbst größere Schiffe wie ein Imperialer Sternenzerstörer oder ein Lucrehulk-Kampfschiff vorübergehend ungeschützt und verwundbar ist. Durch den Einsatz moderner und leistungsfähiger Computer-Systeme, kann jedoch die Deaktivierungs- und Aktivierungszeit auf ein Minimum reduziert werden.

Ein weiterer großer Nachteil der Partikelschilde ist, dass sich der Schild, wenn er auf einen gleichstarken, einen stärkeren Schild oder ein größeres Objekt trifft, sich selbst abschaltet. Das führt im schlechtesten Fall dazu, dass Kollisionen zwischen zwei Raumschiffen oder der Einschlag eines größeren Asteroiden, meist enorme Schäden zurück lässt...

Letztes Update: 11.07.2009
Autor des Eintrags: Delta 1138 / ARC A 001
zuletzt bearbeitet von: Delta 1138
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Kategorie: Technologie