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In der Gespensterstaffel war Kell nicht nur als Pilot, sondern auch als Mechaniker und Sprengstoffexperte tätig. Dort traf er auch schließlich auf Wes Janson, auf den er nicht gut zu sprechen war. Kell machte Wes für die verlorene Ehre seiner Familie verantwortlich und hatte auch Angst, Wes würde ihm, wie auch seinem Vater, in den Rücken fallen. Doch Kell irrte sich, wie er auch später selbst erfahren sollte, und die beiden kamen fortan gut mit einander aus.
Zu einer seiner bemerkenswertesten Taten in der Gespensterstaffel gehörte wohl das Täuschungsmanöver, bei dem er den Sternzerstörer Implacable vom Stützpunkt Folor weglotste, indem er, sein Staffelkamerad Hohass Ekwesh, sowie Dorset Konnair und Tetengo Noor von General Crespins Staffel Blau, den Millennium Falken mit ihren X-Flüglern und A-Flüglern simulierten.
Eine weitere Heldentat war zwar nicht von Erfolg gekrönt, aber nichtsdestotrotz mutig und bewunderswert: Als der X-Flügler von Jesmin Ackbar, der Nichte des berühmten Admiral Ackbar, beschädigt wurde und ihre Trägheitskompensatoren ausfielen, was für sie das Manövrieren unmöglich machte, schob er seine Maschine unter ihren Jäger und drehte sie von einem Gebirgshang weg, auf den sie zuraste. Als durch diese Aktion zahlreiche Systeme seines eigenen Schiffs beschädigt wurden und ausfielen, wurde seine Maschine fortgerissen, der X-Wing von Jesmin ging auf die Mondoberfläche nieder und die Mon Calamari wurde bei dem Absturz getötet. Für diese leider vergebliche Rettungsaktion wurde Kell Tainer mit dem Halbmond von Kalidor ausgezeichnet.
Wärend eines anderen Gefechtes hatte er einen Zusammenbruch, bei dem er fast, genau wie sein Vater, geflüchtet wäre. Jedoch brachte ihn der Gedanke an seine Staffelkameradin Tyria Sarkin, mit welcher er eine Beziehung eingegangen war, wieder zurück in die Schlacht.
Nachdem die "alte" Gespensterstaffel nach der Schlacht von Selaggis aufgelöst wurde, entschied auch er sich dazu, der "neuen" unter dem Kommando des Geheimdienstes der neuen Republik beizutreten...