Es ist Mittwoch und damit wieder Blog-Zeit von Maya Bohnhoff, der Autorin von Holostar. In der neuesten Ausgabe ihres Einblicks in die Autorenarbeit, schreibt sie darüber, was es bedeutet die Handlung eines Romans zu entwerfen.
Das sei eine so anstrengende Arbeit, wie sich durch einen Dschungel zu kämpfen, nur, dass bei Star Wars in dem Dschungel auch noch ein Minenfeld ist. Michael und sie mögen allerdings das Risiko, erklärt Mrs. Bohnhoff.
Bei Holostar habe alles mit ein paar Zeilen an den Lektor begonnen, "Was wäre denn wenn...", enthüllt die junge Autorin. Von dort ging es nach Lucasfilm und Lucasfilm wollte mehr: Mehr war in diesem Fall ein Handlungsbogen und da geht es dann los.
Nachforschungen bzgl. Figuren, Orte, etc. sind der Grundstock des Handlungsbogens. Die Minen sind dabei Widersprüche im Zeitverlauf oder andere Fehler bezüglich des Kanons. Wichtig ist es auch einen guten Gegner zu finden und die vorhandenen abzuwägen, Darth Vader, Boba Fett, etc. Diese sind offenbar ausgeschlossen für Holostar. Dann schreibt Mrs. Bohnhoff alle ihre Ideen auf, stellt sich dabei vor, wie die Figuren handeln und sprechen, baut noch eine Konfrontation ein und einen Epilog.
Dann wirkt Michael seine Magie, baut noch eine Wendung ein, von der sie selbst nur geträumt hat und "schon" ist es fertig. Das geht dann solange hin und her bis beide zufrieden sind und schließlich landet es bei Lucasfilm. Die schicken es mit einigen Notizen zurück und es kann schließlich losgehen...
Wie genau das "Loslegen" aussieht, wird allerdings erst im 12. Tagebucheintrag verraten. Wie immer sei jedem empfohlen den witzig geschriebenen Blog selbst zu lesen, so er denn des Englischen mächtig ist.
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