Die offizielle Seite berichtet über die nächste Folge von The Clone Wars und Anthony Daniels Rückkehr als C-3PO:
In Trespass, der brandneuen Folge der Erfolgs-Trickserie Star Wars: The Clone Wars, spielen Anthony Daniels und sein Alter-Ego C-3PO am Freitag eine entscheidende Rolle.
Als Anakin und Obi-Wan das Verschwinden einer Klon-Sicherheitstruppe auf einer äußerst unwirtlichen Eiswelt untersuchen, geraten sie mitten in einen Konflikt zwischen den Ureinwohnern des Planeten und den gierigen Vertretern eines benachbarten Monds. Anakin versucht, einen möglichen Frieden auszuhandeln und bittet C-3PO um Hilfe, dessen Beherrschung von mehr als 6 Millionen Kommunikationsformen sich plötzlich als sehr nützlich erweisen.
Daniels hat C-3PO in allen sechs Krieg der Sterne-Filmen verkörpert und die Rolle seit dem Start von Star Wars: The Clone Wars weitergespielt. Mit der Trickserie ist Daniels nun der einzige Schauspieler, der in jeder Filmproduktion der Saga die gleiche Rolle gespielt hat. Außerdem ist er der weltweite Sprecher und Ausrichter der beliebten Ausstellung Art and Science of Star Wars und hat umfangreich über seine Erfahrungen als Teil des Krieg der Sterne-Phänomens berichtet.
"Ich habe die Figur nie verlassen, oder vielmehr hat sie mich nie verlassen.", erzählt Daniels. "Manchmal stelle ich 3PO in den Schrank, aber dann ruft jemand an, und ich hole ihn wieder heraus. Vor vielen Jahren gab es eine Zeit, als ich glaubte, mich anderen Dingen zuwenden zu sollen, aber dann fand ich das einfach dumm. Ich habe Dreipeo sehr gern."
Daniels sieht in der Synchronisation von Dreipeo eine willkommene Abwechslung verglichen mit der Mühsal, ihn tatsächlich verkörpern zu müssen. Der Trickprozeß gebe ihm "recht viel Freiheit", sagt er.
"Wenn man sich selbst die Dialoge vorspricht, ist es nicht immer einfach, zu improvisieren.", erklärt Daniels. "Aber Dave [Filoni] und ich gehen meinen Text vorher gemeinsam durch, weil ich - traurigerweise - der weltgrößte Experte bin. Und ich sage das mit trockenem Humor, denn Dreipeo ist, in gewisser Hinsicht, mein bester Freund, und man kennt seinen besten Freund immer besser als jeder andere."
"Es war wichtig, daß Anthony Dreipeo ist", erklärt Filoni, "weil ich von ihm so viel wie möglich lernen wollte. Anthony hat bei jedem Wort und jedem Satz, den er sagt, den totalen Durchblick. Es gibt kaum einen Satz, den er nicht in Dreipeos Satzmelodie wiedergeben kann, und wir haben daher ein gutes Vokabular entwickelt. Wir freuen uns beide darauf, mit Dreipeo neue Dinge anzustellen, und ich hoffe, daß das Publikum in Zukunft sehen wird, wie wir unsere Sicht auf die Figur erweitern. Denn Dreipeo steht immerhin mindestens genauso für Krieg der Sterne wie Darth Vader."
"Was ich stets an Dreipeo gemocht habe, ist, daß er kein Held ist. Er war immer jemand, der keinen Sinn für Humor besaß und Ironie nicht verstand.", meint Daniels. "Er weiß nicht, daß er komisch ist. Wir halten ihn für komisch, weil er lächerlich ist. Er ist verklemmt und extrem kritisch, und deshalb lachen wir über ihn. Aber er hat auch wieder Eigenschaften, die das ausgleichen: Er ist rücksichtsvoll und sehr treu. Wenn er auf Deiner Seite ist, hast Du in ihm einen Freund fürs Leben. Das heißt, vermutlich für sein Leben, weil er seinen Freunden bis zur letzten Niete und zum letzten Bolzen treu bleibt."
Daniels erinnert sich noch gut an die erste Erwähnung der Klonkriege und die Neugier, die dieser Begriff bei den Schauspielern weckte - obwohl sich, wie er zugibt, niemand vorstellen konnte, daß daraus ein so großes Ereignis für das Krieg der Sterne-Universum werden würde.
"Ich habe mich neulich daran erinnert, wie ich mit Mark Hamill an einem Tag unseren Text durchging, und als wir zu diesem beiläufigen Einzeiler über 'die Klonkriege' kamen, sahen wir einander verwundert an.", erinnert sich Daniels. "Und dann wurden sie natürlich in den Prequels aufgegriffen, und jetzt haben sie ihre eigene Fernsehserie. Der Tricksektor ist erwachsen geworden. Anständig. Ich glaube, The Clone Wars ist einen Schritt weitergegangen."
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