George Lucas hat in einem Interview zum Teil zur Lage der Lucas-Nation gesprochen. Comingsoon.net hatte die Gelegenheit.
- George Lucas
Sie hatten in diesem Sommer mit Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull einen riesigen Erfolg. Ziehen sie ernsthaft in Erwägung, einen weiteren Film zu machen? Harrison Ford meinte, es könnte da Pläne geben.
Ja, wir sind auf der Suche nach einem "MacGuffin", was ein Objekt ist, hinter welchem er her ist. Es ist sehr schwer, so etwas zu finden.
Würden Sie die komplette Familie für einen Film zusammenhalten wollen - Indy, Marion und Mutt?
Das kommt darauf an, wonach Indy sucht und dann wie die Geschichte sich aufgrunddessen darstellt und dann, wie einfach oder schwer es ist, die Gruppe zusammen zu bekommen.
Als wir vor einiger Zeit zusammen sprachen, hatten Sie den Plan, die sechs Star-Wars-Filme in ein 3D-Format zu bringen. Ist das noch immer etwas, auf das sie hinarbeiten?
O ja. Die Technologie ist sehr schwierig. Sie existiert, sie ist nur extrem teuer und so versuchen wir einen Weg zu finden, einen praktischeren Weg zu finden, um es zu verwirklichen. (Anm. d. Red.: also nichts Neues).
Und was ist mit Red Tails, dem Projekt mit den Tuskegee-Piloten, das Sie schon seit einiger Zeit machen wollen - gibt es da Fortschritte?
Wir sind gerade beim Casting und werden im Frühjahr drehen.
Haben Sie einen Regisseur?
Ja, Anthony Hemingway führt Regie.
Denken Sie, dass sie in absehbarer Zeit wieder selbst bei einem Film Regie führen werden?
Erstmal nicht. Ich bin dabei, meine ganzen Entwicklungen loszuwerden. Alles, das ich je entwickelt habe, wird in ungefähr einem Jahr fertiggestellt sein, oder in anderthalb Jahren oder zwei und dann werde ich meine eigenen Filme machen.
Sie sind hier in Los Angeles, um Samuel L. Jackson Tribut zu zollen. Von allen Schauspielern in Hollywood, die dafür getötet hätten, eine Rolle in den "Star Wars"-Prequels zu bekommen, warum war Sam ein Schauspieler, von dem Sie meinten, dass er genug in Ihre Star-Wars-Pläne passt?
Um ehrlich zu sein: er war der einzige, der gefragt hat. Er hat nicht wirklich Lobbyarbeit betrieben. Er war in einer Talkshow und jemand fragte ihn, in welchem Film er gern dabei gewesen wäre oder in welchem er gern dabei sein würde, wo er nicht dabei war und er sagte "Star Wars". Also rief ich ihn an und sagte: "Stimmt das? Möchtest Du wirklich bei 'Star Wars' mit dabei sein? Er sagte "Ja - so lange ich ein Jedi bin" und ich sagte "Nun, ich habe eine winzige Rolle, aber sie wächst, wenn Du bereit bist, die drei Filme zu machen." Er sagte: "Ich bin dabei." So einfach war das. Er hat das Ganze nicht als gesehen als "Das ist eine Chance, richtig viel Geld zu machen, eine Chance, das große Ding zu machen." Er hat einfach gemacht, was von ihm verlangt wurde und versuchte es so gut wie er eben konnte möglich zu machen.
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