Im Trubel rund um The Clone Wars hatten wir leider nicht die Gelegenheit, auf eine Kinobranchennews hinzuweisen, die unter anderem Engadget.com verbreitet hat.
Seit Jahren schwebt Star Wars in 3D in den Köpfen der Fans - und auch von Lucasfilm. Eine Voraussetzung für dieses kühne Unterfangen sind geeignete Kinosäle, welche digital ausgestattet sind. Nach langem Stillstand kommt nun Bewegung in die Sache: Lion's Gate, Paramount, Fox, Universal und Disney greifen nun den Kinobetreibern finanziell unter die Arme. Tausende von Kinosälen in den USA sollen ab nächstem Jahr digital ausgerüstet werden. Warner Bros. und Sony Pictures nehmen am Programm noch nicht teil, von Sony wird eine andere technische Lösung mit Sony 4K SXRD-Projektoren favorisiert, die rund um die Welt eingesetzt werden sollen. Damit geben die Studios die wegfallenden Kosten für die teuren Bandkopien als Förderung an die Kinos weiter. Das Paket ist eine Milliarde Dollar schwer und soll als Initiative dafür sorgen, die in den USA HDTV-verwöhnten Massen zurück in die Kinos zu locken.
Wer sich weiter einlesen will, dem sei die Berichterstattung von Variety, Reuters und dem The Wall Street Journal empfohlen.
Ist damit Star Wars in 3D näher gerückt? Ja und nein. George Lucas hat erst vor wenigen Wochen bekanntgegeben, dass das bisher favorisierte Verfahren zu unpraktisch sei:
"Wir versuchen, das zu tun. Wir haben an einigen Filmen gearbeitet - zusammen mit einer Firma, welche vor einigen Jahren die Technologie entwickelt hat, um Filme in 3D zu konvertieren. Das System funktioniert großartig. Es ist nur nicht besonders praktisch. Woran wir also seitdem arbeiten, ist die Entwicklung eines praktischeren Weges, das zu bewältigen. Und wir werden dahin kommen. Es ist nur eine technologische Herausforderung."
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