Die Londoner Times hat einen Artikel über George Lucas veröffentlicht, der - neben bekannten Sprüchen über Krieg der Sterne, persönliche Filme und Red Tails - auch auf Indy 5 zu sprechen kommt:
Lucas überlegt auch, was er mit dem fünften Teil der Indiana Jones-Reihe anfangen könnte, die er seit ihrem Start produziert hat. Der jüngste Film Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels hat international fast 750 Millionen Dollar eingespielt, und Nachfrage nach dem peitschenschwingenden Archäologen besteht weiter.
"Wir hatten auf derartige Einspielergebnisse gehofft, die, die Inflation eingerechnet, etwa 10 Prozent über dem Niveau der früheren Filme liegen.", erklärt Lucas. "Wir haben also etwas zugelegt. Die eigentliche Herausforderung war aber, die Geschichte festzulegen und alle an Bord zu holen. Indiana Jones wird erst kompliziert, wenn man zwei andere Leute dabei hat, die sagen 'Ich will das so oder so'. Beim ersten Jones habe ich einfach gesagt, 'Wir machen das so', und das war sehr viel einfacher. Aber jetzt muß ich alle einbeziehen, weil sie auch beide erfolgreiche Größen sind, und das ist, was die Umsetzung angeht, etwas schwierig.
Wenn ich aber eine weitere Idee habe, die sie mögen, dann machen wir noch einen. Beim letzten war Steven alles andere als begeistert. Ich habe versucht, ihn zu überreden. Inzwischen ist Steve aber für einen weiteren Film viel offener geworden. Aber wir streiten uns immer noch über die Richtung, in die wir gehen wollen. Ich bin in der Zukunft, Steven ist in der Vergangenheit. Er versucht, dahin zurückzugehen, wo wir waren, und ich will etwas Neues. Es gibt also eine Art Spannung. Der letzte Film war die Folge davon. Er ist eine Art Mischung aus unseren beiden Ideen, wir werden also sehen, wohin wir den nächsten bringen können."
Das vollständige Interview findet ihr hier.
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