Das Onlinemagazin Cinematical hatte Gelegenheit, mit Autor und Regisseur David Koepp zu sprechen. Koepp schrieb unter anderem die Drehbücher von Spider-Man und Mission Impossible und arbeitet seit Jahren mit Steven Spielberg zusammen, so unter anderem an Jurassic Park, Krieg der Welten und nun Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Über Indy befragt, erklärte er:
"Nun, ich habe Indys Todesszene gesehen, und die war sehr bewegend. Ähm, das hätte ich jetzt wohl besser nicht erzählt." (lacht)
Ja, das war jetzt nicht ernstgemeint, liebe Kinder ;-), hier also die eigentlichen Aussagen:
"Ich habe einige Ausschnitte gesehen. Am Anfang war [die Arbeit am Drehbuch] extrem belastend, weil ich natürlich nicht derjenige sein wollte, der diese vielgeliebte Filmreihe ruiniert. Aber das einzige Mittel dagegen ist harte Arbeit, also habe ich hart gearbeitet. Man kann so ein Drehbuch nur schreiben, wenn man an das Projekt wie an jeden anderen Film herangeht."
Auf möglicherweise verwendete Konzepte aus Frank Darabonts Drehbuch angesprochen, sagte Koepp:
"Ich habe mir alles angesehen, was es an Drehbuchmaterial gab. Der Film war seit Anfang der 90er in Entwicklung; ich habe versucht alles zu verwenden, was gut war - manchmal habe ich Material übernommen, manchmal nicht. Wir alle sind Ko-Autoren, es gab tonnenweise Material. Meine Aufgabe bestand teilweise darin, Feinheiten auszuarbeiten und teilweise darin, komplett neues Material zu entwickeln."
Also im Optimalfall ein Best-of-Drehbuch. :-)
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