In den 4 Monaten seit dem Neustart unserer Fanfiction-Sektion durften wir bereits 4 neue Geschichten bei uns begrüßen, nicht eingerechnet die Start-Geschichte unseres hauseigenen Kay Katarns. Heute kommt eine weitere hinzu, Lost Pilot von unserem Community-Mitglied Rogue Leader. Hier der Prolog:
„Nur einer von Hundert schafft es.“ Das ist es was sie einem jungen Rekruten sagen, wenn er ihnen erzählt, er will Pilot werden.
Nur einer von hundert imperialen Kadetten schafft es in die harte und lange Ausbildung des imperialen Sternenjägerkorps. Freie Stellen gibt es immer, aber die Ausbildung bricht selbst die härtesten Männer.
Hier wird die Spreu vom Weizen getrennt.
Imperiale Piloten sind in jedem Rekrutierungs-Holovid für das imperiale Militär zu sehen, sie tragen ihre schwarzen Gutsitzenden Uniformen, salutieren und lächeln, während ein Formation TIE-Jäger über sie hinwegheult.
Dann fragen sie den Betrachter ob er seinen Beitrag zu einer stabilen friedlich Galaxis geleistet hat und der meist junge Betrachter gesteht sich ein, dass er es noch nicht getan hat. In ihm wächst der Wunsch etwas aus seinem Leben zu machen und nicht wie die Anderen bei der Infanterie zu enden.
Das ist der Trick der besonders in den Welten des äußeren Randes, viele junge Männer lockt.
Sie wollen weg aus der Provinz, träumen von einem besseren Leben in dem sie selbst ihren Weg bestimmen, in dem sie frei sind, in dem sie das tun und lassen können was sie schon immer wollten.
Und so schreiben sie ihre Bewerbungen und schicken sie an das nächste Rekrutierungsbüro. Sie werden immer genommen, aber dann wird ihnen gesagt, das dass Imperium nicht nur Piloten braucht.
Man bräuchte doch auch Waffentechniker, Pioniere, Kampfläuferpiloten, Forscher, Ärzte oder Sanitäter, Ingenieure, Geschützführer, Offiziere oder Diplomaten. Die unangenehmen Aufgaben wie die der Infanterie, der Scouts, der Commandos oder der Geheim– und Nachrichtendienstagenten werden den jungen Kadetten vom Rekrutierungsoffizier mit gutem Grund verschwiegen.
Wenn sie am Ende doch dort landen, ist es nicht mehr das Problem des Rekrutierungsoffiziers.
Doch der Glückliche von den Einhundert wird dann die bekanten Piloten-Akademien auf Planeten wie Arkanis, Prefbelt IV oder jene die besonders gut sind sogar die Akademie für die Elite des Imperiums auf Coruscant sehen.
Hier steht ihnen nach der Grundausbildung, die jeder imperiale Soldat durchlaufen hat, ein unmenschlicher Drill bevor.
Ein Jahr werden sie gedrillt, gebrochen und neu erschaffen.
Sie werden politisch erzogen, auf das Imperium eingeschworen, vorbereitet es gegen jeden Aggressor zu verteidigen, wenn es sein muss mit ihrem Leben.
Die Ausbildung ist hart. Waffenschulungen, Astronavigation, Sternenjägertechnik, Überlebenstraining, Bewaffneter und Unbewaffneter Nahkampf, Simulationsflüge, Notausstiege in der Atmosphäre und im Vakuum, reale Flüge und taktische Schulungen.
Die Ausbilder sind härter als mandalorianisches Eisen und kälter als die Ebenen von Hoth. Sie nehmen den jungen Männern ihre Individualität, formen sie zu der gesichtslosen Masse der imperialen Flotte, machen sie zu Killern in Cockpits, zu Werkzeugen der Admirale. Alleine schafft das niemand, es ermutigt die Piloten sich zu unterstützen.
Aus Rivalen werden Kameraden, vereint im Geist und Gedanken, sie wollen es schaffen, sie werden ein Team, sie lernen sich Blind zu vertrauen, so wie sie es später in den engen Cockpits ihrer Jäger tun müssen. Und trotzdem wird es nicht jeder schaffen, nur Drei von Zehn überstehen die Ausbildung und erhalten ihre heiß begehrten Pilotenabzeichen.
An den Akademien durchlebt man Trauer und Hoffnungslosigkeit, aber auch Freude und Erfolg.
Hier zeigt sich wer Talent hat, wer Glück hat oder wer Beziehungen hat.
Lieutenant Sevlen Chrowler ist einer der Strahlemänner des Imperiums und er gehörte in jede dieser Drei Kategorien.
Chrowler, der von seinen Kameraden immer Sev gerufen wird, scheint in erster Linie wie jeder andere imperiale Pilot, er trägt sein blondes Haar vorschriftlich kurz, hat bei offiziellen Anlässen eine faltenfreie Uniform und hat eigentlich eine Vorzeige Dienstakte. Eigentlich!
Die vollständige Geschichte findet ihr in unserer Fanfiction-Sektion.
Außerdem wollen wir es uns an dieser Stelle nicht nehmen lassen, auf die übrigen 4 Einsendungen hinzuweisen:
Darkness Revealed: Eine bislang zweiteilige Geschichte von Andrijano Andrio aus der Zeit der Klonkriege und der frühen Jahre des Imperiums über einen neuen Feind, eine neue Geheimwaffe und die Jagd auf die Jedi.
Teil 1 | Teil 2
The Ways of the Sith: Eine englischsprachige Geschichte von SilentSnake über die Sith, die nach ihrer fast endgültigen Auslöschung im Verborgenen bleiben und darauf warten, eines Tages Rache an den Jedi zu nehmen.
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Treachery of the Clones: Eine weitere englischsprachige Geschichte von SilentSnake, in der ein Klonkrieger, der in seine Jedi-Generälin verliebt ist, während einer Raumschlacht den Befehl erhält, die Order 66 auszuführen.
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Wir danken allen Einsendern für ihre Werke und wünschen allen Lesern gute Unterhaltung!
Informationen zum Einsendeprozeß von Fanfiction gibt es hier.
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