Bernd Dötzer hat in den letzten Wochen Munition gesammelt und uns ein Making Of geschickt und zwar zu The Phantom Menace BDFC. Ihr könnt Euch diesen umfangreichen Bericht hier durchlesen.
Damit startet nach den Infos zu Eine neue Hoffnung der zweite Film in unserer BDFC-Sektion. Die Dokumentation zu Eine neue Hoffnung wird parallel fortgeführt.
Viel Spaß damit!
Seite 1
jerec-sa
DarthXana
solange er nicht wieder mit einer grabesstimme
den introtext flüstert
"if you think..."
wir haben das gemeinsam auf nem dienstag gesehen...
herrlicher gag
nur die selfmade speeder szene war besser
prinzipiell verstehe ich ja den wunsch die PT "irgendwie heim" in das gesamtgefüge star wars
zu bringen.
doch sei gesagt, daß man an e 1und 2 noch soviel schnippeln kann - sie werden kein classic sw
das beginnt beim design, geht über das fehlende "used universe" und endet in den oft alzu hölzernen darstellungen vor dem green screen.
ob ein final cut das beheben kann, ist zweifelhaft
JM-Talon
Ist es eigentlich unter Fans nötig, sich über andere Fans lustig zu machen? Sachliche Kritik ist ja in Ordnung, aber teilweise ist das hier einfach nur arm.
Was hier scheinbar noch nicht verstanden worden ist: da will niemand die Welt verbessern, da will jemand zeigen, wie er die Filme sieht - und es interessiert jedes Mal Mehrere Tausend Besucher (weil abgesehen von den subjektiv sicherlich diskutierbaren Ansichten sehr viele Infos zu den Filmen enthalten sind, worüber gerade jüngere Fans wenig wissen).
Schade, dass da in Einzelfällen die Sache immer so niedergemacht wird.
Wie gesagt: Sachliche Kritik ist in Ordnung, aber in Zukunft wird hier nicht mehr geduldet, wenn sich jemand über andere Fans lustig macht [ja, genau, Zensur -> möge das Geschrei beginnen].
Rees Dakar
PansenJedi
Ambu Fett
Ich fände Ep. I auch besser wenn es nicht stellenweise so albern wäre, das ist einfach nicht das "Krieg der Sterne" das es mal war. Ich würde wenn ich könnte alle Gunganer komplett rausnehmen, oder sie wenigstens "normal" sprechen lassen
Zudem wirkt das Zusammenspiel der Darsteller und insbesondere die Dialoge teilweise sehr "runtergerattert". Und Aussagen wie "Ich rolle, das istn guter Trick!" oder "OK Erzwo, nach links!" wirken sehr aufgesetzt. Die Raumschiffe sehen mir etwas zu steril aus und der Film insgesamt zu bunt, aber es war wohl auch so gedacht, da dort noch Frieden in der Galaxis und der alten Republik herrschte, die goldene Zeit. Sehr schön war damals natürlich das Wiedersehen mit Jabba, den Jawas, Tuskenräuber und dem Imperator und die bis dato rasantesten Lichtschwert-Duelle aller Zeiten, welche einfach nur umgehauen haben. Solche Gags, dass z.B. Jabba einpennt, finde ich total in Ordnung und passen auch noch zu SW. Und die monoton klingenden Befehle der Kampfdroiden sind kultig! Insgesamt mag ich die Episode 1, sie ist halt nur..."anders" Wären Ep. 4-6 auch heutzutage gedreht worden, würden sie ähnlich aussehen.
Olli Wan
@JM-Talon
sorry aber ein spielzeutspeeder ...das ist lächerlich.
wenn ich also schon mit de schere an einen "der" filme der filmgeschichte setze, muß ich auch bereit sein das echo dabei zu ertragen.
und wenn man die introduction eines trailers reinszeniert, kann man halt schon mal unfreiwillig komisch wirken - es sei denn man hat die entsprechenede stimme.
prinzipiell fand ich den artikel ja auch interessant, obgleich ich den ansatz überzogen finde und den
titel + betonung nicht ohne arroganz daherkommt
wenn du das nicht verkraften kannst
sehe ich einer zensur freudig entgegen
JM-Talon
*sfg* Geht doch, das war jetzt sachliche Kritik
Rees Dakar
An TPM ist nichts zu retten, der Film ist und bleibt eine grosse Entäuschung. Während wir Fans uns ernsthaft Gedanken machen, wie ein Star Wars Film sein sollte, serviert uns GL eine knallbunte-Action-Luftblase ohne jegliche Substanz. Es ist mir auch nicht begreiflich wie jemand der einen so perfekten Film wie ANH geschrieben und inszeniert hat (Spannungsbogen, Handlungsfaden), so ins Gegenteil umschlagen kann.Und ich halte nichts von der Standart- Phrase: "Die hohen Erwartungen der Fans kann man nicht erfüllen", das stimmt nicht. Ein nach cineastischen Regeln, handwerklich gut gemachter Film mit klassischen Star Wars Elementen und Ralph McQuarrie Design hätte gereicht.
Billy-Ray
Rees Dakar
@Billy-Ray: "Wir Fans" verbitte ich mir. SW gehört Lucas und
nicht irgend welchen Berufs-Konsumenten die über die
tollsten Dinge nörgeln, die ihnen vorgesetzt werden. Ich
finde Episode 1 fantastisch und in sich stimmig. Die Arbeit an
diesem Kunstwerk hat fünf Jahre Zeit und die
Zusammenarbeit von tausenden Kreativen gebraucht. Da
wurden sich genug "Gedanken gemacht"!!!
Und wer von SW Konventionen erwartet, hat das ganze
einfach nicht verstanden.
BDFC finde ich eigentlich recht gut, aber bei Ep. 1 macht er
einen Fehler: ein Cutter sollte nicht versuchen, GEGEN das
vorliegende Material zu arbeiten, sondern mit diesem.
comicman
Frankonia
Hahahahahaha, Berufskonsument, wat dat denn????
Wenn Star Wars für irgendetwas konzipiert wurde, dann doch für den Konsum!? Wer zwischen ANH und TPM keinen Unterschied erkennt, der kennt das Star Wars Feeling nicht.
Es ist ja nicht nur das Star Wars Feeling, das fehlt. Ich rede von inhaltlichen Schwächen, fehlender Dramaturgie. Eine aneinander Reihung von Actionsequenzen mit jeder Menge Nonsens dazwischen(Midi-Chloriirgendwas, "Es gab keinen Vater", "Bist du ein Engel?"). Lest euch mal die Szenen durch, die Bernd D. rausschneiden würde, wer stimmt da bitte nicht zu?
Der Handlungsfaden bei ANH ist folgender:
Die Todessternpläne werden gestohlen und einige Abenteuer später zur Rebellion gebracht, welche diese zur Zerstörung desselbigen benutzen.
Spannungsbogen: Ruhige Szenen am Anfang, Kennenlernen der Charaktere, Gefangenschaft-Flucht, Show-Downbi vers.Vader, Schlacht überm Todesstern Höhepunkt: Todesstern-Explosion.
Tausende Designer, Kostümbildner und High-End-Effekte ersetzen nun mal keine gute Story, bei TPM wurde es versucht.
Billy-Ray
In der Romanfassung von Episode IV, der ja die
ungeschnittene Drehbuchversion zu Grunde liegt, ist von all
den "furchtbaren Schwächen" von Episopde Eins die Rede.
Zwar werden die Midi Chlorians nicht benannt, wohl ist aber
von einer winzigen Lebensform die Rede, die besonders
empfänglich für die Macht ist und eine Verbindung
ermöglicht.
Nonsense habe ich in Ep. I nicht gesehen, dafür aber eine
Menge Kinogänger, deren Fantasie ein wenig zu kurz
geraten war um für klassische mythische Motive offen zu
sein. Erstaunlicherweise die selben die kritisierten, es gäbe
zuviel Politik in den Ps. (Auch das konnte man sich denken,
wenn man sich die Mühe gemacht hätte, das eine Seite
umfassende Vorwort von Ep. IV zu lesen)
Ep. IV wurde ja auch deshalb so isoliert gemacht, weil man
nicht wußte ob es Fortsetzungen geben würde. Bei den
Prequels wird die Story (und damit auch der
Spannungsbogen) über drei Filme verteilt.
Ist das so schwer zu fassen?
comicman
Da hast Du natürlich Recht, ANH wurde damals zunächst ohne Fortsetzungsgedanken gedreht, das vereinfacht natürlich das Ganze, bei TPM musste man wesentlich komplexer ansetzen.
Mir gefallen die politischen Ansätze in den Prequels, der Aufstieg des Kaisers etc.,sehr gut.
Der mythologische Aspekt ist aber daneben gegangen, die Macht messbar zu machen ist, entzaubert den Mythus Macht wohl eher und der Jedi-Rat trifft eine falsche Endscheidung nach der anderen.
Im Tagebuch der Whills steht davon bestimmt nichts.
Echt Leute, nicht alles bedingungslos lieben wo StarWars drauf steht.
Billy-Ray
Ja, man muss nicht alles bedingungslos lieben, wo Star Wars drauf steht *g* Aber trotzdem sollte jawohl noch jeder selbst entscheiden, ob er/sie einen Film mag oder auch nicht... Unbegreiflich, dass das einige im Fandom (ich meine niemanden im Besonderen hier!) einfach nicht verstehen wollen... Da könnte man sehr viel zu schreiben, aber das wird einfach zu sehr Off-Topic, denn (jetzt kommt wieder mein Spruch) hier geht es um konkret Bernds Schnitt von Episode I - und nicht um sinnlose Episode I ist gut/schlecht-Diskussionen, die sowieso zu nichts führen und bereits 1.000 mal geführt sind.
JM-Talon
Im ersten Drittel des New Hope Romans werden einige
"Macht-Theorien" angeschnitten, unter anderem die Idee der
meßbaren Macht. Im goldenen Zeitalter der Jedi war die
Macht keine philosophische Frage.
Klar ist es märchenhafter, wenn man das ganze in quasi
religiöse Wolken hüllt. Aber so war es nie gedacht und
würde auch kaum funktionieren.
Es ist ja eher so, das in der Originaltrilogie der starke Verlust
der reichen Kultur der Republik spürbar wird, so, wie auch in
unserer Welt Mythologien entstehen.
Als Beispiel: wäre man Jesus leibhaftig begegnet, hätte man
nur einen nervigen Peacebruder vor Augen gehabt – und
wenn man Tut Ench Amun auspackt ist das bestenfalls eklig.
Jetzt aber genug. Jeder soll seinen Geschmack haben!
comicman
comicman
Billy-Ray
Billy-Ray
Seite 1
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare