Rebellion gibt es dieser Tage an vielen Orten: im Senat, im Äußeren Rand und in der Wirtschaft.
Die HoloNet-Nachrichten berichten über eine Rebellion technologischer Art, die auf Dauer allerdings genauso einschneidend werden kann, wie Dookus Feuerbrand:
Cybot Galactica entwickelt eigenen Standard
MONDDER, ETTI IV – Zum ersten Mal in 300 Jahren plant Cybot Galactica Droiden herzustellen, die nicht dem Standard der Universellen Steckschnittstelle entsprechen. Das Unternehmen kündigte heute an, daß einzelne Einheiten, die Ende diesen Jahres ausgeliefert werden sollen, statt dessen die firmeninterne Erweiterte Zusatzleitung verwenden werden, um Körperglieder, Köpfe und andere Teile mit dem Zentralprozessor zu verknüpfen.
Konkurrenten sehen in diesem Zug von Galactica den Versuch, ihren Marktanteil als Druckmittel gegen kleinere Unternehmen zu verwenden, um diese aus dem gewinnbringenden Droidenersatzteilgeschäft zu drängen. Während heutzutage die Teile der meisten kommerziell hergestellten Droiden ohne Systemneustart untereinander ausgetauscht werden können, werden Cybot Galactica Teile nur mit den neuen Einfassungen funktionieren.
Die Vorsitzende von Cybot Galactica, Illia Setag, streitet die Anschuldigungen ab: „Der Übergang auf die Erweiterte Zusatzleitung ist nur ein technologischer Schritt nach vorn. Die Universelle Steckschnittstelle hat gute Dienste geleistet, aber ihre Zeit ist vorüber. Die Erweiterte Zusatzleitung kann den Datenfluß mehr als verdreifachen, was Vorteile im Bereich der sensorischen Eingabe bringt und es möglicherweise erlauben wird, in naher Zukunft eine gesteigerte motorische Funktionalität bei Droiden und Prothesen zu erreichen.“
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