Die Variety hat sich inzwischen mit einigen weiteren Details gemeldet, weshalb sich Lucasfilm für Kinberg entschieden habe, obwohl dieser gerade rund um X-Men für einige Flops verantwortlich war:
Ein wichtiger Faktor, so eine Quelle mit Kenntnis des Deals, ist Kinbergs anhaltende Arbeitsbeziehung zu Carrie Beck, der Kreativdirektorin bei Lucasfilm, und Dave Filoni, dem Kreativchef, die beide mit Kinberg an Star Wars Rebels gearbeitet haben. Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy war jedoch diejenige, die Kinberg für die Produktion eines Star-Wars-Realfilms gewinnen wollte. Sie hatte ihn bereits 2012 in die Star-Wars-Familie geholt, als Teil eines Beraterstabs mit den Drehbuchautoren Michael Arndt und Lawrence Kasdan, um erste Ideen für Disneys erste drei Star-Wars-Filme zu entwerfen – eine Arbeitsleistung, die nach Star Wars: Das Erwachen der Macht größtenteils verworfen wurde.
Kinberg wurde 2018 erneut beauftragt, zusammen mit dem Regisseur James Mangold einen eigenständigen Boba-Fett-Film zu schreiben, aber ein vollständiges Drehbuch entstand nie. Der Misserfolg von Solo: A Star Wars Story an den Kinokassen in jenem Jahr in Verbindung mit Disneys neuem Auftrag, Inhalte für den damals anstehenden Streaming-Dienst zu produzieren, veranlasste Kennedy, die Star-Wars-Strategie des Studios von Stand-Alone-Filmen wegzuführen. Der Boba-Fett-Film wurde abgesagt, nur wenige Monate nachdem Mangold und Kinberg dafür angeworben worden waren.
Insider des Studios betonen außerdem, dass Kinbergs Star-Wars-Filme zwar Medienberichten zufolge die Skywalker-Saga als Episoden X, XI und XII fortsetzen sollen, sich die Filme jedoch noch in der Entstehungsphase befinden. Kinbergs Bemühungen zielen darauf ab, eine neue Saga zu erschaffen, aber wie bei praktisch jeder Drehbuchentwicklung sind bestimmte Handlungsdetails und Charaktere noch Lichtjahre von ihrer endgültigen Form entfernt, ganz zu schweigen von der Veröffentlichung in den Kinos.
Kinberg hat sich bereits dazu verpflichtet, bei der Wiederbelebung eines anderen gefeierten Science-Fiction-Franchise zu helfen, das sich in einer Flaute befindet: Er soll den nächsten Star-Trek-Film von Paramount produzieren, der von Toby Haynes inszeniert und von Seth Grahame-Smith geschrieben wird. Außerdem produziert Kinberg Edgar Wrights The Running Man mit Glen Powell, den Paramount für November 2025 geplant hat.
Angesichts der Zeit und des Engagements, die für die Produktion eines einzigen Star-Wars-Films erforderlich sind, ganz zu schweigen von dreien, liegen Kinbergs Star-Wars-Filme deshalb wahrscheinlich noch weit in der Zukunft.
Vom Hollywood Reporter gibt es zudem diesen Gesamtblick auf alle Projekte, die sich aktuell rund um Rey im Werden befinden sollen:
Rey, die Schrottsammlerin, die zur Jedi wurde und in den letzten drei Episodenfilmen von Daisy Ridley gespielt wurde, ist der Schlüssel zur nächsten Etappe für das Star-Wars-Franchise. Das bringt Kinbergs Trilogie-Story-Entwicklung, so früh sie sich auch in der Konzeptphase befinden mag, möglicherweise auf Kollisionskurs mit dem Rey-Stand-Alone-Film, der mit der Regisseurin Sharmeen Obaid-Chinoy an Bord aktiv in Arbeit ist.
Während Insider bestreiten, dass es zwischen den verschiedenen kreativen Köpfen einen Kampf um Rey gibt, gibt es bei Lucasfilm definitiv interne Überlegungen, was als Nächstes mit der Skywalker-Erbin geschehen soll. „Sie ist das wertvollste filmische Kapital, in gewisser Weise vielleicht das einzige, das Star Wars derzeit hat“, sagt eine Quelle aus dem Umfeld des Franchise.
Laut Quellen soll Rey in mehreren Filmen, die sich noch in der Entwicklung befinden, eine Rolle spielen, wobei unklar ist, in welchen.
„Es ist eine andere Art der Filmproduktion“, sagt ein anderer Insider, der mit der Arbeitsweise des Unternehmens vertraut ist. „Es wird so viel parallel gearbeitet.“
„Man wird dort gebeten, quasi das neue Neue Testament zu schreiben“, fügt eine Quelle hinzu, die an früheren Filmen mitgearbeitet hat. „Und niemand kann sich auf irgendetwas einigen, und es wird viel über die Bedeutung von allem spekuliert.“
Eine weitere Quelle, die mit dem Prozess vertraut ist, ist eher geschäftsorientiert und merkt an: „Star Wars ist ein nostalgisches Unterfangen, und es gehen ihnen die Möglichkeiten aus, Nostalgie zu erzeugen.“
Und ein Insider fügt hinzu: „Die Produktion von Stand-Alone-Filmen oder die Fortsetzung der Skywalker-Saga in irgendeiner Form, das ist eine grundlegende Frage, mit der das Unternehmen konfrontiert ist, während es versucht, die nächsten Schritte zu gehen.“
Weiter heißt es, dass es sich dabei um die Episoden 10 bis 12 der Skywalker-Saga halten solle. Deadline schreibt aber selbst, dass andere Insider diese Information bestreiten und es sich stattdessen um eine unabhängige Trilogie handeln solle. Laut ihnen soll es der "Beginn einer neuen Saga" sein und neben den StarWars-Projekten von James Mangold, Sharmeen Obaid-Chinoy, Taika Waititi und Donald Glover laufen.
Kinberg ist kein neues Gesicht im Star-Wars-Universum. Er hat zusammen mit Dave Filoni und Carrie Beck Rebels entwickelt und war in beratender Rolle an Das Erwachen der Macht beteiligt. Als Autor ist er unter anderem für Mr. & Mrs. Smith, Sherlock Holmes und nicht zuletzt die Film-Reihe rund um die X-Men bekannt.
Von Seiten Lucasfilm oder Disney gibt es natürlich keinen Kommentar. Und bislang handelt es sich hierbei auch um die einzige Quelle, welche diese Quasi-Ankündigung in den Raum stellt.
Wie immer gilt also, dass noch viel passieren kann bis zu einer offiziellen Ankündigung - so sie denn jemals kommt.
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lonewolf, so ist es- ich finde mich auch mega!
kaero, ich lebe nach der Weisheit Qui Gonns: Your Focus determines your reality!
Wer sich auf das negative konzentriert, wird auch nichts anderes finden im Leben.
Gebt euch Mühe, dann könnt ihr auch exzellente, konstruktive und erbauende Member der Fanbase sein!
Xando
@Update:
Oha. Klingt für mich nach ner Menge Chaos und wenig richtigen Plan hinter den Kulissen. Aber ich denke mit der Idee Rey als Basis für die Fortführung der Skywalker Saga herzunehmen würden sie bös auf die Nase fallen.
Und ich halte es generell für keine gute Idee, die Skywalker-Saga fortzusetzen. Denn sie ist mit Episode 6 bereits perfekt beendet gewesen. Die Sequels konnte man machen, weil man irgendwie wissen wollte, was aus den alten Helden geworden ist. Aber wie das geendet ist, wissen wir ja.
Ein Stand Alone Film ohne großartigen Saga und Skywalker Kontext im Marketing und Film würde wesentlich weniger kontroverse und Ablehnung erzeugen und könnte im besten Fall als ansehnlicher Film durchgehen.
OvO
Falls diese Filme jemals das Licht der Leinwand erblicken, dann wird das noch sehr lange dauern. Aber was ich für absolut richtig halte, ist der Fokus auf Rey. Rey ist das Juwel der Sequels, egal ob man diese mag oder nicht, und Star Wars durch und durch: Die Enkelin des größten Sith, die sich entscheidet, eine (gute) Skywalker zu sein! Und nicht vergessen: Bei aller ST-Kritik wurden diese Filme doch von abermillionen Menschen gesehen. Die Sequels und Rey sind das, was die meisten Menschen vom aktuellen Star Wars kennen. Es ist nur logisch, darauf die Zukunft der Saga aufzubauen.
Dominator77
OvO
"Sie ist das wertvollste filmische Kapital, in gewisser Weise vielleicht das einzige, das Star Wars derzeit hat“
Dumm, dümmer, Lucasfilm. Es ist wirklich nicht zu fassen, dass sie diesem Charakter jetzt noch zusätzlich eine ganze Trilogie widmen wollen. Ein Film ist ja schon ein hartes Wagnis bei der äußerst übersichtlichen Beliebtheit, aber 4 Filme!? Nach einer ST die während ihres Runs 50% an Cash eingebüßt hat? Manche Menschen wollen die Welt einfach brennen sehen...
Lord Driemo
OvO
Läuft bei Disney Hoffentlich behalten sie den Stil bei, verbrennen ordentlich Kohle und sind am Ende gezwungen, die Marke zu verkaufen (Auktionswert um die $2). Dann kann ein anderes Studio diese geschundene Marke wiederbeleben.
Aber schon faszinierend, von einer Fortsetzung der Skywalker-Saga zu reden, wenn doch alle Skywalker zielstrebig ausgelöscht wurden. Diese Nummer werde ich Disney eh niemals verzeihen.
H0wlrunner
LordDDoubleM
"Falls ihr mal wieder bisschen was gutes braucht. Schaut ...."
Dune Prophecy.
https://youtu.be/EEoQAoEGLhw?si=TvCtkM5Yg1hDvtHg
Die Show scheint alles mitzubringen, was ich mir von einer KOTOR Show erhoffen würde. Ein tonaler Mix aus Antike, Dark Scifi, Space Western, Macht und Hexen-Lore.
Und die Hauptprotagonistin gibt mir iwie totale Darth Kreia vibes.
(zuletzt geändert am 14.11.2024 um 11:42 Uhr)
OvO
Ich weiß nicht, was mich mehr stört: Dass sich soviele Bälle in der Luft befinden, oder dass soviel so / zu schnell immer nach Außen dringt, ob gewollt oder nicht.
Ich mein, dass so viel hin und her überlegt wird, was angestoßen wird und wieder zerfällt - davon gehe ich ehrlich gesagt aus, bei so ner großen Sache in Hollywood.
Besser fände ich es aber, wenn ne Info erst später käme, wenn es schon handfestere Dinge gäbe. Danach kann natürlich immer noch was passieren, siehe Roque Squadron, aber beim Spit-Balling brauche ich noch keine Infos, um ehrlich zu sein.
TotoMagnus
Ach, jetzt ist es mal wieder so weit, Star Wars ist tot. Glaub ich überhaupt nicht, bzw. genauso viel, wie z. B. Punk tot ist oder Gott tot ist, wie manche ausrufen.
Hört sich toll an, stimmt aber nicht. Gerade dadurch, dass sich solche Konzepte immer wieder anpassen und neu erfunden werden, sind sie eben nicht tot zu kriegen. Und ich denke Star Wars ist auf dem besten Weg da hin. (Schon die vielen, regelmäßigen Nachrufe seit Jahren oder Jahrzehnten sehe ich als Indiz dafür.)
Konkret zu dem News Update: ich freue mich, wenn Reys Geschichte in mehreren Filmen weiter erzählt würde. Sie ist tatsächlich ein großes Highlight der Sequels (Die ja die Top-3 aller SW-Filme nach Einspielergebnissen sind: ja, auch ich kann Statistiken so zitieren, dass es genau zu meiner Meinung passt @LordDriemo)
Nostalgie (oder besser: dieses besondere Star Wars-Gefühl) kann Star Wars aber inzwischen zum Glück auch ohne bekannte Figuren erschaffen: Siehe z. B. Mando & Grogu.
Und diese ganzen Enstehungs-querelen der Filme nehme ich nur wenig ernst. Das war vor Jahrzehnten nicht weniger chaotisch und riskant, ich empfehle jedem die Making-of Bücher der klassischen Trilogie von J. W. Rinzler.
Nur wurde damals nicht jeder Pups in ein Netz gestellt, in dem dann auch noch jeder sich darüber aufregen kann.
Ich schau mir die Filme an, wenn sie fertig sind und beurteile sie dann. Und nicht wie sie entstanden sind. Dass welche kommen, darüber bin ich mir ziemlich sicher. Auch wenn ich mir manchmal natürlich wünsche, dass sie schon da wären.
(zuletzt geändert am 14.11.2024 um 13:22 Uhr)
B U22
@LordDDoubleM & Ovo:
Ja, Dune und Pinguin werde ich mir sehr wahrscheinlich geben. Man wird förmlich gezwungen, sich seine Kicks mittlerweile woanders zu holen
Ich freue mich hingegen sehr auf Andor 2. Skeleton Crew könnte zumindest nett werden und beim M&G Film bin ich auch erstmal positiv gestimmt. Alles, was die ST jedoch fortführen soll, sorgt bei mir für Unbehagen.
@ B U22:
Klar haben diese Filme Geld gemacht, das streitet ja niemand ab. Aber insbesondere TROS hat anscheinend nur noch vergleichsweise mageren Profit generiert.
Wenn du also Zahlen so gerne magst, dann schau dir doch mal diesen Artikel (insbesondere die Grafik zum Profit der jeweiligen Filme) von Forbes an. Vllt änderst du deine Meinung nochmal dezent: https://www.forbes.com/sites/carolinereid/2024/04/14/disneys-star-wars-box-office-profits-fail-to-cover-cost-of-lucasfilm/
Lord Driemo
@BU 22
Star Wars ist sicher nicht tot. Aber in vierlerlei Hinsicht ne ziemliche Lachnummer geworden. Und das sag ich nicht nur aus Häme sondern zugleich auch aus Bedauern. Aber mittlerweile ist es schon soweit, dass man sich die Häme halt nicht mehr verkneifen kann, wenn dann solche Meldungen kommen.
Die Vergleiche mit den alten Zeiten kann man sich auch endlich mal sparen. Das waren sowieso ganz andere Zeiten und Umstände. Die Vergleiche mit heutigen Produktionen wäre angebrachter. Und natürlich gibt es auch dort unzählige dieser Geschichten.
Aber in Quantität, Qualität und Regelmäßigkeit sticht Disney da schon besonders heraus. Insbesondere wenn man sich ins Gedächtnis ruft, wie sie absolut garnichts aus vergangene Fehler lernen sondern diese genau so immer wieder fabrizieren. Und das spiegelt sich ja auch in ihrem Aktienkurs wieder. Und es ist ja viel schlimmer gekommen, als ich es mir als Kritiker des Disney Verkaufs zu Anfang vorstellen konnte.
Da müssen sich Leute wie Trump oder Baerbock echt anstrengen um da mithalten zu können.
@Driemo:
"Ich freue mich hingegen sehr auf Andor 2. Skeleton Crew könnte zumindest nett werden und beim M&G Film bin ich auch erstmal positiv gestimmt. Alles, was die ST jedoch fortführen soll, sorgt bei mir für Unbehagen."
Dem schließe ich mich an.
(zuletzt geändert am 14.11.2024 um 14:02 Uhr)
OvO
@B U22
Es ist doch ohnehin so, dass sämtliche News zu Filmen/Serien inzwischen negativ kommentiert werden. LFL kann doch gar nicht mehr gewinnen, egal was sie machen. News über Bücher und Comics interessieren hier kaum jemanden, aber sobald es Neues zum Bewegbild gibt, gibt's Stänkereien und Gezanke. Und es sind ja nun wirklich die alten abgespielten Platten der gleichen User, die sie hier immer und immer wieder auflegen.
SW war schon mal tot: 1983, 1999, 2005, 2008, 2012, 2017, 2019...und wenn ich mir dann noch Meinungsmache wie auf YT von diesem Ives Typen Möchtegern Filmexperten ansehe, der über Skeletton Crew ein banal dümmliches Video mit Weird Eyes Thumbnail macht, nur weil der Trailer musikalisch mal nicht mit klassischem JW unterlegt ist, dann ist mir eigentlich klar, womit wir es zu tun haben. Online ist die Nerd Kultur inzwischen fast nur noch auf Negativität ausgelegt. Ich bin mir manchmal nicht mal so sicher, ob die Leute im Real Life auch so unterwegs sind...
Ich lese die News ehrlich gesagt ganz anders: ich lese hier raus, dass sich hinter den Kulissen bemüht wird, einen echten Plan aufzustellen, Dass LFL bestrebt ist, ein langfristiges Konzept auf die Beine zu stellen. Etwas, was man seit der ST ja von Fanseiten verlangt hat. Es wird kar, auch beim Rey Film, dass LFL es richtig machen will, dass sie sich scheuen, einfach was zu produzieren und auf den Markt zu werden. Sie sind sich offenbar bewusst, wie wichtig das ganze ist, für SW und LFL. Und trotz allem wird drauf gehackt und drauf geschlagen. Es ist so ermüdend. Aus meiner Sicht hat man doch offenbar aus den "Fehlern" (wenn man das überhaupt so nennen kann in der Branche) gelernt und will es besser machen.
Was ich dann nicht nachvollziehen kann ist, warum Daisy/Rey keine Change geben will, wenn sie doch unter einem anderen Drehbuchautor/Regisseur als JJ/Rian dargestellt wird. Wieso warten wir nicht erst mal ab? Immer wieder bekommt man das Gefühl, als hätten einige Film/Serien/SW Fans die Meinung, als würde SW oder LFL ihnen etwas schuldig sein. Als hätte man Anspruch auf diese oder jene Dienstleistung. Das ist für mich so irritierend wie befremdlich. Ich kann mich da einfach nicht reinversetzen oder es nur im Ansatz verstehen.
Mit Andor 2 steht ein Fanliebling ins Haus. Schön! Skeletton Crew ist ein ungeschriebenes Blatt. Kann super werden. Der Mando Film kommt in 2026 und auch hier lässt man sich offenbar Zeit, um es richtig zu machen. Tot ist SW ganz sicher nicht und es stehen Dinge an, die man mit neutralem Denken auch an sich ran lassen kann. Aber diese grundsätzliche negative Art, dieses ständige "es ist alles schlecht" wird dazu führen, dass egal wie das Endprodukt ist, man es nicht mögen wird. Der Mindset machts...nichts anderes. Und nochmal: LFL oder Disney ist niemandem etwas schuldig, genau so umgedreht. Ihr entscheidet, was ihr guckt, die entscheiden, was sie produzieren.
KyleKartan
@Kyle:
Hat eigentlich weniger mit Rey im Speziellen zutun. Sie fungiert dabei nur als Blitzableiter. Beziehungsweise ist hier gewissermaßen auch das unschuldige Bauernopfer. Am Anfang war die Stimmung bezüglich des Rey Films deutlich positiver.
Sie versuchen schon seit dem Kauf irgendeine Art von Plan zu entwickeln aber bekommen es einfach nicht geschissen, weil sie sich immer viel zuviel vornehmen, nichts auf ihren Fehlern lernen und all die guten Leute einfach immer wieder rauswerfen. Regisseure, Writer und teilweise auch Schauspieler.
Die ganze Rey-Film Posse hat mittlerweile wieder mindestens drei Autoren verbrannt. Damon Lindeloff, Justin Brit-Gibson und nun neuerdings Steve Knight. Und nun kommt man plötzlich mit Kinberg um die Ecke, der gleich 3 Filme machen soll. Das nennt man nicht "Plan". Das nennt man "Entwicklungshölle" oder vielleicht auch "Wahnsinn".
Und das ist der Dauerzustand bei Lucasfilm.
Wenn sie es richtig machen wollen, dann sollen sie einfach tun. Engagiert gute Leute. Lasst sie ihre Vision durchziehen. Sorgt dafür, dass die Produkte auch eine wertige Produktion erhalten. Macht ordentliches Marketing und ordentliches Merchandise. Und lasst endlich von eurer Nostalgie-Neurose ab. Das Star Wars Universum bietet SOVIELE gute Geschichten. Unerzählte Geschichten und Legends Geschichten. Da steckt mehr als genug Nostalgie schon automatisch mit drin.
Ob die Filme und Serien dann inhaltlich immer überzeugen können, ist dann sicher nochmal ne andere Sache. Natürlich wird es verschiedene Meinungen geben.
Aber es ist doch wirklich nicht so schwer. Doch stattdessen soll es nun wieder eine Skywalker Trilogie werden. Und wir dürfen lesen:
"Star Wars ist ein nostalgisches Unterfangen, und es gehen ihnen die Möglichkeiten aus, Nostalgie zu erzeugen."
Ich verrate dir wie der Plan heißt:
Episode 10 = Somehow Anakin Skywalker returned.
Episode 11 = Somehow Luke Skywalker returned.
Episode 12 = Somehow Ben Skywalker returned.
Rey stolpert wieder oft genug durchs Bild und wenn sie nicht nochmal gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Kleiner zynischer Spaß am Rande aber im Prinzip wirds wohl auf etwas Ähnliches hinauslaufen. Denn ohne Anakin und Luke werden sie das nicht machen. Ich geb einen aus, wenn ich komplett falsch liege.
(zuletzt geändert am 14.11.2024 um 18:40 Uhr)
OvO
Rieekan78
Weil Ovo schon damit angefangen hatte, möchte ich das gern vervollständigen:
- Dritter Anthology / A Star Wars Story Film
- GoT-Trilogie von Beniof & Weis - hier gab es schon Termine für 22, 24 und 26!
- Rian Johnson-Trilogie
- Taika Waititi-Film
- Patty Jenkins: Rogue Squadron - hier gab es schon nen Promo-Teaser
- Kevin Feige-Film
- Film von James Mangold
- Film von Jon Favreau (The Mandalorian and Grogu)
- Film von Sharmeen Obaid-Chinoy um Rey
- Film von Shawn Levy
Gerüchte:
- Lando-Film
- Simon Kinberg-Trilogie
(zuletzt geändert am 14.11.2024 um 20:59 Uhr)
TiiN
@TiiN
Der Lando Film ist kein Gerücht. Es wurde ja Anfangs offiziell als Serie angekündigt aber Donald Glover sagte dann selbst im "Pablo Torre Finds Out" Podcast, dass sie es zum Film machen werden. Und es gab auch schon News, dass er an dem Drehbuch arbeitet. Mit seinem Bruder oder Kumpel oder so.
(zuletzt geändert am 14.11.2024 um 21:23 Uhr)
OvO
Ich finde es erstaunlich, dass diese Plattform hier es zulässt, von immer den gleichen Leuten in den Kommentaren mit negativem bullshit zugespamt zu werden.
Man macht sich hier die Mühe News, Gerüchte und Anderes zusammen zu tragen, nur um die eigene Arbeit im negativen Schwall absaufen zu lassen?
Das hat mit fandom absolut gar nichts zu tun, sondern mehr mit "old White man yelling at the Cloud". Und zur Bestätigung der eigenen schlechten Laune wird dann auf YouTube Schrott verwiesen, den Kylekartan schon sehr schön zutreffend skizziert hat.
Und mal zu Einordnung dieser "News" hier: das ist irgendein Gerücht das breit getreten wird. Was wird gesagt? Lucasfilm arbeitet in Teams an mehreren möglichen Projekten. Für den Fall dass das für den ein oder anderen hier neu ist: das ist komplett normal und kann man wohl von einem Team erwarten. Da werden hoffentlich täglich zig neue Ideen entwickelt, vorgestellt, verworfen und wiederbelebt. Das ist - nicht nur im kreativen Bereich - absolut normal.
Was hingegen nicht normal ist, dass aus jedem Fliegenschiss irgendein ein Fakt gemacht wird und in die weite Welt des Internets posaunt wird.
Und auch nicht mehr normal ist, dass die Horde der negativen Zombies aus alten weißen Männern dann einen Shitstorm nach dem anderen lostritt um clickbait zu generieren.
Ich kann diesen Unsinn nicht mehr lesen und nachvollziehen und habe mich längst von allen Plattformen abgemeldet.
Es könnte der Messias persönlich auferstehen, das Drehbuch schreiben, Regie führen und auch noch alle Rollen spielen - das Ergebnis wäre schon hier zu Tode diskutiert und zum Schrott deklariert worden bevor auch nur eine Sekunde gedreht worden wäre. Das ist einfach nur noch lächerlich.
Um zum Ausgangspunkt zurück zu kommen: ich verstehe nicht warum man vor langer Zeit das Forum aus unter anderem diesen Gründen hier geschlossen hat, aber die Kommentarfunktion zu jedem Beitrag hier offen lässt. Zahlreiche Newsseiten sind ja mittlerweile dazu übergegangen die Kommentarfunktion zu deaktivieren, weil eben immer nur der gleiche Bullshit von immer den gleichen Personen oder Fake Accounts gepostet wird.
BanthaPod
@BanthaPod
Ich gebe dir prinzipiell mit deiner Aussage recht, was hier in den Kommentarsektionen los ist, ist wirklich nicht mehr schön.
Was mich an deiner Aussage aber massiv sauer aufstoßen lässt ist, die Bezeichnung "alte weise Männer". Das ist wieder so ein Kampfbegriff aus der Woke und Gender Szene, welcher so diskriminierend ist, dass es kracht. Jedes Mal wenn ich das lese, kommt mir die Galle geflogen. Zum einen was hat das Alter damit zu tun? Was bitte hat die Hautfarbe und das Geschlecht damit zu tun?
Idioten und A******löcher, gibt es in jeder Altersklasse, jeder Ethnie und jedes der beiden Geschlechter. Darauf hat keine Gruppe das alleinige Recht. Also bitte diesen Ausspruch einfach weglassen.
Tauron
Ich bin ganz bei BanthaPod und Tauron, möchte Tauron zum "alte weiße Männer" Spruch eins sagen: Du hast absolut recht, ABER das Verhalten dieser Leute (hier und überall) hat schon einiges der beiden Alten Balkon Grands aus der Muppet Show...
Plus: wenn ich manchmal so Typen wie STAR WARS THEORY sehe, die ja ganze Zeit was von "besserem Storytelling" palavern und dann auf Scoial Media und Conventions gemeinsame Sache mit MAGA/Trump Anhängern machen, dann weiß ich doch, wie ich seine Aussagen zu z.B. Acolyte sehen muss.
Ich möchte mal noch was in die Waagschale werfen: auf der einen Seite wird ja ständig gemeckert, dass Projekte "angekündigt" werden, mal offiziell, mal nicht und dann zum Teil nicht das Licht der Welt erblicken. Es wurden hier ja bereits einige Sachen gelistet. Auf der anderen Seite werden die Projekte, die dann erscheinen zum großen Teil relativ früh schlecht geredet und verunglimpft. Das ist für mich ein Widerspruch in sich. Was möchte man denn nun? Das unterstreicht für mich den Eindruck, dass man so oder so nicht zufrieden ist und LFL es sowieso nicht richtig machen kann. Ich habe auch keine Idee, was passieren soll, damit das aufhört, was soll LFL denn tun? Sie werden es NIE und Nimmer allen recht machen können. Ich bin der Meinung, dass die Fans eine Mitverantwortung dafür tragen, dass Projekte kommen und gehen. Würde der Online Hate nicht so krass sein hätten wir schon den ersten Rian Johnsen Film. Wäre der Shitstorm wegen dem GOT Finale nicht so derb gewesen, wären Beniof & Weis nicht ausgestiegen (eigene Angabe der beiden intern). LFL ist inzwischen durch das Netzverhalten sehr vorsichtig geworden. Ich erinnere mal an das Ep IX Panel auf der Celebration 2019, wie Cast und Crew gefühlt wirklich Angst hatten, irgend etwas falsches zu sagen. Das Fanverhalten strahlt auf LFL und deren Releases aus. Das man jetzt mit Rey weiter macht ist mit Blick auf gewisse politische "Fans" total mutig und man kann jetzt schon von Shitstorms gegen Daisy und Review Bombing ausgehen. Ähnliches war erst vor kurzem bei Marvels Agatha wieder Thema.
Weiterhin das Thema Nostalgie: ein komplett hausgemachtes Problem. Über Jahre und Jahre haben OT Puristen im Netz geheult, dass für sie nur diese Era, dier Look, dieses STAR WARS zählt. Und das kam mit der ST dann entsprechend zurück. Ich erinnere an das Marketing zu TFA, was nur darauf ausgelegt war, PT Hater zu befrieden und speziell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten wurde (Pratical Effects, OT ähnlicher Look, Imps vs. Rebs). Das SW so sehr auf Nostalgie baut kommt von so tollen Sprüchen wie "George Lucas raped my childhood!" die von Fans auf Shirts gedruckt wurden, weil Ihnen die SE oder PT nicht gefiel. Widerwärtig, wenn man drüber nachdenkt.
KyleKartan
Kurzum: Der Zustand des Franchises heute ist auch auf das Verhalten der Fans zurück zu führen. LFL hat über Jahre und Jahre immer wieder auf das Jammern und Weinen reagiert, hat umgesteuert und neu ausgerichtet. Sie sind jetzt an einem Punkt, wo sie genau darauf schauen, was sie tun und wie sie es tun. Sie scheinen jetzt einen Plan für die Zukunft aufzustellen und dann nach und nach die Dinge abzuarbeiten. Das Rey als Hauptfigur der ST für die Fortsetzung des Franchises da eine große Rolle spielt ist logisch. Das Rey nicht das Hassobjekt ist, als das es einige sehen wollen, sollte auch klar sein: gerade die weiblichen Fans verehren den Charakter. Das sie mit dem Charakter weiter machen wollen und müssen, solange auch die Darstellerin kann und will ist nur folgerichtig. Und das sie nicht das erst beste Drehbuch in Produktion geben ist in meinen Augen die richtige Vorgehensweise. keiner von uns weiß, wie die anderen Scripte waren.
Ich plädiere hier für mehr Gelassenheit und Entspannung, für mehr Verhältnismäßigkeit. Ich bin ehrlich: wenn ich den Mindset einiger hier hätte wüsste ich nicht, ob ich noch was mit dem Franchise zu tun haben wöllte. Das kann doch so einfach keinen Spaß machen.
KyleKartan
@ KyleKartan
Den Zustand in dem sich SW befindet hat sich LF in erster Linie selbst zu zuschreiben.
Hätten Sie ein wasserdichten Plan für 3 Filme gehabt, wäre der Aufschrei sicher nicht so Groß gewesen, trotz weiblicher Hauptfigur usw. Denn damit hat das per se nichts zu tun.
Ohne die motzenden Fans gäbe es glaube ich nicht, die Serie Mando, die nach Episode 9 genau mit der Mühe, Liebe und technischer Verspieltheit entstanden ist, um das Fandom schnell wieder zu besänftigen. Da waren doch alle wieder on Board.
Ich gebe dir zum Teil recht, dass viele weibliche Fans Rey toll finden. Definitiv mehr weibliche als männliche Fans in meinem Umfeld. Und mit dem Aufruf zu mehr gelassen triffst du den Nagel auf den Kopf!
Trotzdem bezweifle ich ernsthaft, dass ein Rayfilm der nächste Blockbuster wird. Aus meiner Bubble ist niemand interessiert und es fühlt sich eher wie ein Nischenprodukt für die eben „weiblichen“ Fans an?!
Klar wenn der film richtig abliefert und die Reviews durch die Decke gehen sieht es schlagartig anders aus.
botrooper
Thrawn1138
Danke @KyleKartan und auch @BanthaPod für eure klaren und wahren Worte. Schade, dass die Post eigentlich nur noch solche Dinge zum Thema haben und wir uns hier kaum noch über die wirklich nerdigen Themen unseres Hobbys austauschen können. Naja, diese Zeit ist wohl einfach vorbei.
Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, ist warum Rey als "Nischenprodukt für die eben „weiblichen“ Fans" bezeichnet wird. Sind die Männer auf dieser Welt wirklich so unempathisch geworden? Rey steht mit ihrer Suche nach ihrem Platz im Universum, dem Sinn ihrer Existenz sozusagen, doch total archetypisch für die Fragen, die sich jeder Mensch stellt. Ich muss keine Frau sein, um mich damit identifizieren zu können und mit der Figur mitzufühlen. Ich hatte auf jeden Fall keinerlei Probleme damit, einen Teil von mir in der Figur wiederzuekennen - und ich bin auch ein Mann. Und ich bin mir sicher, es konnten sich auch genug weibliche Star Wars Fans in Luke und seiner Gefühlswelt in der OT wiederfinden. Vielleicht sollte man sich weniger auf das Geschlecht einer Figur konzentrieren, als darauf was sie antreibt und wofür sie steht. Das würde vielleicht einigen Männern hier helfen den eigenen Horizont zu erweitern.
CmdrAntilles
@ CmdrAntilles
„ Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, ist warum Rey als "Nischenprodukt für die eben „weiblichen“ Fans" bezeichnet wird. Sind die Männer auf dieser Welt wirklich so unempathisch geworden?“
Da es meine Formulierung ist, greife ich das mal auf und antworte auf die Frage zur Empathie mit einem klaren nein.
Ich denke meine Worte wurden hier auch verdreht und vielleicht direkt absichtlich falsch verstanden
Ich schrieb doch, dass es per se mit einer weiblichen Identifikationsfigur nichts zu tun hat, bzw hat es nichts damit zu tun. Ray muss als Galionsfigur eben herhalten. Das ist doch ein leider normaler Vorgang, denn bullshit an einer Person abzulassen.
Das desinteressiert liegt klar darin begründet, dass viele die Story als lahm empfunden haben und daher juckts diejenigen, mit denen ich in Kontakt stehe, herzlich wenig dass es mit Ray weitergeht.
Weibliche in Anführungszeichen weil es ja eben eigentlich nicht nur für weibliche Fans gedreht wird.
Aber ich vermute, aufgrund meiner Wahrnehmung und auch aufgrund der Schilderungen vol KeyKatarn dass der Hype diesmal vornehmlich bei weiblichen Fans liegen kann. Und wenn die Reviews gut ausfallen dann wird es ein Blockbuster, wenn nicht dann bleibt es ein SW Nischenprodukt, weil eben nur der Teil angesprochen wird, der eben auch mit der ST gut klar kam.
(zuletzt geändert am 15.11.2024 um 09:38 Uhr)
botrooper
@botrooper
Das war jetzt nicht konkret ausschließlich auf Dich bezogen, ich fand Deine Formulierung nur die deutlichste in diesem Zusammenhang. Vielleicht liegt es auch einfach daran, in welcher Bubble man sich selbst befindet. Zumindest in meiner wird Rey, selbst von Gegnern der ST, als einer der positiven Punkte der Disney-Filme wahrgenommen - und das nicht nur von Frauen. Auch für mich ist die Figur Rey (und die Schauspielerin Daisy Ridley) einer der durchweg positiven Punkte der ST, auch wenn ich mit der Auflösung ihres Weges in TRoS auch nicht zufrieden bin. Entsprechend war es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass sie nicht ausschließlich bei weiblichen Fans gut wegkommt und ich auch grundsätzlich nicht nachvollziehen kann, warum man als männlicher Fan nicht auch mit weiblichen Figuren mitfiebern können sollte. Auch wenn unsere beiden Beobachtungen natürlich nicht repräsentativ sind.
(zuletzt geändert am 15.11.2024 um 09:48 Uhr)
CmdrAntilles
@botrooper
Was den Plan angeht: da bin ich mir nicht mal so sicher. REIN THEORETISCH: der Plan der ST sah genau das vor, was wir jetzt bekommen haben. Wie wäre dann der Aufschrei gewesen? Hätte es was daran geändert, wie man die Filme sieht? Und hat ein Plan denn immer davor bewahrt, dass etwas gut geworden ist oder umgekehrt? Ich stelle mal in den Raum,. dass die Dark Knight Trilogy bis auf ein paar Basics keinen Plan hatte. Nolan hat von Film zu Film geplant. Konzepte verworfen und neu entwickelt. Trotzdem, ist es eine gefeierte Filmreihe. Und auch die OT ist in sich nicht vollständig geplant gewesen. Vor allem Ep VI ist ein sehr zusammengestauchter Film aus vielen Ideen und Konzepten die Lucas hatte. Mensch, Leia war bis Ep VI nie Lukes Schwester. Das Vader anfangs nicht Lukes Vater war brauch ich doch hier keinem zu erzählen.
Es wird immer so getan, als wäre das früher alles anders gewesen. Das Gegenteil war der Fall. Lucas begann Ep II OHNE ein fertiges Script. Die einzelnen Scripts zu TCW wurden zum Teil geschrieben, während die Staffel schon in Produktion war. Das ganze Konzept wer Klonkriege und wie die einzelnen Parteien zueinander stehen wurde wieder und wieder neu überdacht. Wir alle wissen, dass es für Ep IX einen gänzlich anderes Konzept gab, bis Carrie Fisher von uns ging. Wir alle wissen, welche Probleme das für diesen Film gebracht hat. Da hätte kein Plan der Welt etwas dran geändert.
Zum Mando: der wurde im November 2017 angekündigt, also vor dem ganzen Shitstorm gegen TLJ. Da hatten Fans also keinerlei Aktien dran. Aber egal, wie du sagst: alle waren an board. Genau so ist es. Also alles halb so wild. Es ist doch nur natürlich, dass bei dem Angebot, was wir jetzt haben, mehr dabei sein kann, was nicht dem persönlichen Geschmack entspricht. Das war doch schon vor Disney so. Einige blieben OT Puristen, andere mochten das EU nicht. Wieder andere konnten mit TCW nichts anfangen und und und. Es gibt nun ein derartig diverses Angebot an SW Content, gepaart mit einem Mulitgenerationsfandom, dass die Maßgabe, Content für alle zu machen schier nicht erreichbar ist. PLUS der egozentrischen Maßgabe doch bitte Content nach ganz persönlichen Geschmäckern maßzuschneidern.
Was Rey angeht bin ich komplett bei Wedge, denke aber, dass sie mit Ahsoka zusammen einen sehr großen Teil der Damen im Fandom anspricht.
Bzgl Blockbuster: das ist eher ein allgemeines Filmproblem. Kino ist teuer und viele verlagern ihr Filmgucken eher aufs Streamen. Deswegen muss SW auch wieder zum Event werden, wenn es ins Kino kommt. Und ich denke, das ist machbar, egal mit wem als Lead.
KyleKartan
Wattos Junkyard
@Bantha, Kyle & Co:
Was mich wirklich mal interessieren würde: Warum macht ihr euch wirklich JEDES MAL die Mühe, seitenweise zu kommentieren was euch an der Diskussionskultur hier oder anderswo nicht gefällt? Und dann auch noch mit so dummen Totschlagargumenten wie "alte weiße Männer bla bla" (@Bantha)?
Euch gefällt nicht, dass viele User hier mittlerweile überwiegend kritisch, mißtrauisch und skeptisch gegenüber Lucasfilm eingestellt sind? Dann lasst diese User doch einfach ihr Ding machen und ihr macht euer Ding. Wo ist das Problem? Warum verschwendet ihr eure kostbare Lebenszeit damit, vergeblich irgendwas an der Art und Weise der Diskussionen hier zu ändern? Und das mittlerweile seit Jahren?
Wenn für euch Kritik, hämische Kommentare und deutliche Worte gleich Hate bedeuten, dann seid ihr in praktisch jedem Forum oder jeder Kommentarspalte dieser Welt falsch! Sorry!
Lord Driemo
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