Wir durften Star Wars Outlaws bereits für euch ausgiebig testen und wollen euch unsere Eindrücke davon schildern, was Entwickler Massive Entertainment und Publisher Ubisoft uns Fans spannendes präsentiert. Wir durften bereits das ganze Spiel spielen und haben dies auf einer PlayStation 5 getan.
Star Wars Outlaws erscheint am 30. August 2024 bzw. bei Kauf der Gold oder Ultimate Edition am 27. August 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC
Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Möglichkeit bei Ubisoft!
Jedes Medium, sei es nun ein Buch, ein Film oder eben ein Videospiel steht und fällt mit seinem "Helden" bzw., im Fall von Star Wars Outlaws mit seiner "Heldin". Und die Anführungszeichen machten es für uns auch sehr interessant.
Denn es ist eine Überlebensgeschichte. Es ist eine Geschichte, in der es darum geht, aus Schwierigkeiten herauszukommen.
Und Kay Vess ist ein Charakter, der einfach nur versucht, über die Runden zu kommen - sie stiehlt, überlistet und betrügt die Leute. Sie kämpft ums Überleben. Sie ist chaotisch. Sie stolpert in Schwierigkeiten. Sie ist weit davon entfernt, eine perfekte "Heldin" zu sein. Das hat uns beim Spielen sehr gut gefallen, weil es so glaubwürdig ist. Videospielcharaktere und Charaktere in Büchern und Filmen sollten nicht absolut perfekt sein, sondern mit den Narben ihrer Lebenserfahrung in ihren guten Eigenschaften strahlen, aber auch mit ihren Fehlern und ihrem zum Teil rücksichtslosen Handeln leben. Dieser Spagat gelingt Star Wars Outlaws ausgesprochen gut.
Aber auch die anderen Figuren, die Kay auf ihrem wilden Ritt zu Ruhm und Reichtum begleiten, sind durchweg gut geschrieben und in ihrem Handeln nachvollziehbar. Da einige Mitglieder ihrer wilden Entourage leicht als Spoiler gewertert werden könnten und uns wirklich wichtig ist, dass man dieses Spiel mit möglichst wenig Vorwissen um die Geschichte erleben kann, beschränken wir uns auf die beiden sympathischen und gut geschriebenen Tunichtgute, die in der Vorberichtserstattung auch schon im Fokus standen. Allen voran natürlich ihrem Haustier Nix, einem Merquaal, der uns innerhalb von kürzester Zeit ans Herz gewachsen ist und vermutlich das niedlichste und nützlichste Lebewesen seit Grogu ist. Denn Nix, "gesprochen" von Dee Bradley Baker, ist auf unseren Abenteuern stets an unserer Seite und hilft uns bei der Besitzumverteilung wichtiger Gegenstände oder stürzt sich kampfeslustig auf unsere Feinde. Aber auch ND-5, der BX Kommandodroide, hat eine wirklich spannende Geschichte und wird sicherlich in kürzester Zeit ein ähnlicher Fan-Favourite werden wie K-2SO.
Auch die im Spiel besuchbaren Planeten sind eigentlich eigenständige Charaktere für sich. Neben drei aus den Filmen bekannten Welten (Canto Bight, Tatooine und Kijimi) und einer bisher nur in den Aftermath-Büchern beschriebenen (Akiva), dürfen wir mit Toshara auch eine extra für Star Wars Outlaws neu erfundene Welt besuchen. Und so viel lässt sich sagen: Sie sind extrem abwechslungsreich und alle wunderschön anzusehen. Man merkt an jeder Ecke, mit wie viel Liebe für Star Wars und mit wie viel Liebe zum Detail diese Welten erstellt wurden. Zum Beispiel waren wir auf Tatooine begeistert mit wie vielen kleinen Details Mos Eisley gebaut wurde, um den Filmen möglichst genau zu entsprechen. Wir sagen nur "Maclunky". Auch das riesige Dünenmeer, Feuchtfarmen, die felsigen Canyons und das Labyrinth innerhalb dieser felsigen Canyons und Jabbas Palast sind wunderschön umgesetzt.
Um dieser schönen Kulisse dann noch Leben einzuhauchen, wendet Massive Entertainment ein System an, dass sie "Living World System" nennen. Es sorgt dafür, dass die Welt dynamisch und interessant bleibt, ganz gleich, was man tut. Auf den mit verschiedenen Spezies bevölkerten Straßen passiert immer etwas. Man kann zu bestimmten Zeitpunkten auch etwas dazu beitragen, zum Beispiel indem man Informationen sammelt oder Leuten zu Hilfe kommt. Nehmen wir an, du bist in einer Cantina. Du kannst dich an die Theke lehnen und Gespräche belauschen und das könnte der Beginn einer Quest sein, die dich quer durch die Galaxie schickt oder dir das Versteck von Diebesgut verrät. So erschienen uns die Welten immer lebendig, auch wenn wir natürlich nicht mit allen Charakteren und Gegenständen interagieren konnten. Aber seien wir mal ehrlich, die meisten von euch wollen doch vermutlich eh nur Banthas und co. streicheln.
Haben wir dann zwangsläufig einmal genug von einem bestimmten Planeten oder veranlasst uns ein bestimmter Job den Planeten zu wechseln, starten wir mit unserem Raumschiff in den Weltraum. Der Übergang von der Planetenoberfläche ist zwar im Prinzip nahtlos und auch beim 50 Mal immer wieder schön anzusehen, jedoch übernimmt hier das Spiel die Kontrolle über das Schiff bis wir im Orbit sind. Es handelt sich daher also schon um einen versteckten Ladescreen, aber es ist so deutlich ansehnlicher und besser gelöst als bei Starfield im letzten Jahr.
Auch im Weltraum gibt es einiges zu entdecken. So können wir die Wracks zerstörter Raumschiffe plündern, auf Raumstationen fliegen oder uns mit den Raumschiffen von Piratenclans, der Syndikate oder des Imperiums anlegen.
Die Flugmechanik und der Weltraumkampf als solcher erinnerte uns dabei an Star Wars Battlefront II. Soll heißen, dass die Steuerung nicht sonderlich anspruchsvoll oder gar simulierend ist, sondern actionlastig und einfach von der Hand geht. Wir steuern Schnelligkeit und Bewegung, damit wir auch gleich zurückballern können. Sicherlich wäre es auch cool gewesen, wenn man sich mehr an Star Wars Squadrons erinnert hätte, aber wir denken, dass es für diese Art Spiel absolut richtig ist, actionlastig zu bleiben. Schließlich machen diese Passagen im Verhältnis eher weniger Spielzeit aus, dienen allerdings für Immersion, denn natürlich fühlen wir Star Wars in diesen Momenten!
Ein weiterer Punkt der uns gut gefallen hat ist die Soundkulisse des Spiels. Dies fängt, fast schon selbstverständlich, an bei der Verwendung unverkennbarer Geräusche für die Blaster, die AT-ST oder dem unverkennbaren Raunen der Dewbacks und Banthas. Aber auch die extra für das Spiel komponierte Musik möchten wir hier besonders hervorheben.
Dem Komponisten Wilbert Roget II gelingt es so nicht nur mit spanischen Gitarreneinflüssen eine Westernstimmung und dem Synthesizer und einer elektrischen Geige, ein 80er-Neon-Flair zu erzeugen, sondern er schafft es auch mit dem Orchester heroische Weltraum-Oper-Klänge zu erzeugen, die ohne John Williams Melodien zu nutzen trotzdem 100 Prozent nach Star Wars klingen. Auch das dynamisches "Musiksystem" wusste zu überzeugen. So passt sich die Musik während eines Kampfes oder einer Stealth-Sequenz an euer Verhalten an und mischt sich neu, je nachdem, was Kay gerade tut und wie der Kampf verläuft. Darüber hinaus gelingt es Outlaws für alle fünf Planeten eine eigene Geräuschkulisse und eine eigene, unverwechselbare Cantina-Musik zu erschaffen.
Natürlich bringt einem die schönste Grafik und die schönste Sound-Kulisse nichts, wenn das Gameplay keinen Spaß macht. Aber hier können wir euch beruhigen. Aus unserer Sicht sind die Unkenrufe, dass es sich bei Outlaws doch nur um ein weiteres Produkt der Ubisoft-Formel handelt völlig verfehlt. So müssen wir beispielsweise keine Türme besteigen wie in unzähligen Far Crys und Assassins Creeds zuvor und auch stupide Sammelquests konnten wir nicht entdecken.
Natürlich muss man Bauteile und Ressourcen für den Bau und die Weiterentwicklung unserer Waffen und unseres Raumschiffs sammeln, aber das wird hier alles in eine größere Erzählung eingebunden.
Die Philosophie, Interaktionen zu schaffen, die wirklich faszinierend und auch vom Gameplay her sehr unterschiedlich sind, erschien uns vollkommen aufzugehen. So ist es nicht eine ständige, gleiche Wiederholung einer Schleichen-Klettern-Schießen-Flüchten-Erfahrung, sondern es ist durchaus Platz für viele verschiedene Herangehensweisen. In dieser Hinsicht erinnerte es uns ein wenig an The Witcher 3. Es gibt zwar eine Haupt-Story, aber der große Spaß für uns bestand darin, uns in den unzähligen Nebenmissionen zu verirren und die verschiedenen Missionstypen und Aufgaben wild miteinander zu mischen. Und es gibt sehr viele Ablenkungen in der Spielwelt, die das Spielgeschehen auflockern und die Welt lebendiger machen. Neben dem Wetten auf Fathier-Rennen, haben wir so unzählige Partien Sabacc gespielt und hart daran gearbeitet verschiedene Karten freizuschalten, mit denen wir das Spiel zu unseren Gunsten beeinflussen konnten.
Wir würden euch natürlich raten in jeder einzelne Spielsitzung ein bisschen von all diese Dingen zu machen, aber wenn ihr euch nur auf Schmuggeln und Aufträge im Weltraum konzentrieren wollt, erlaubt es euch das Spiel ebenfalls.
Je nachdem in welcher Reihenfolge und mit welchem Spielstil ihr an verschiedene Situationen geht, erhaltet ihr nämlich auch unterschiedlich schnell die mit Freischaltungs-Herausforderungen verbundenen Fähigkeitsverbesserungen für Kay und Nix. Dies können neue Fähigkeiten, neue Ausrüstungsgegenstände und andere Buffs sein, für die ihr beispielsweise 10 mal einen Alarm sabotiert haben müsst.
Die wichtigste Spielmechanik von Star Wars Outlaws ist natürlich Kays Verhältnis zu den Syndikaten.
Die ältere Generation unter uns erinnert sich vielleicht noch an Grand Theft Auto 2 und den berühmten Satz bei Spielbeginn: "Respect is everything". So ist es hier auch. Die 4 Unterweltsyndikate wollen clever gegeneinander ausgespielt und ihre Angebote klug abgewogen werden, wenn man als Schurkin seinen Weg in der Galaxies gehen will. Der eigene Ruf bei den Syndikaten wirkt sich auf viele Dinge aus, zum Beispiel darauf, wie Syndikate mit Kay interagieren und welche Möglichkeiten sich ihr bieten. Wenn du beispielsweise ihr Vertrauen gewonnen hast, erhältst du Zugang zu mehr Aufträgen, besseren Geschäften, Zugang zu Territorien und machst dir generell das Leben leichter, da du einige der besten Ausrüstungsgegenstände erhältst. Ein schlechter Ruf hingegen hat negative Konsequenzen, wie z. B. die Verfolgung durch Syndikats-Assassinen.
Es geht dabei aber nicht darum, sich für immer einem Syndikat zu verschreiben, sondern sich immer für das Syndikat zu entscheiden, das den eigenen Bedürfnissen und Wünschen zu verschiedenen Zeitpunkten des Abenteuers gerade am besten entspricht. Man wird euch nicht loyal sein, also müsst ihr es auch nicht sein.
Dieses System hat uns gut gefallen, jedoch erschien es bisweilen ein wenig zu leicht in der Gunst der Syndikate aufzusteigen.
Damit kommen wir zum Fazit. Star Wars Outlaws ist ein wirklich gelungenes Spiel und ein hervorragendes Star Wars Spiel. Aus wirklich jeder Pore strömt pures Star Wars Feeling und es hat uns gerade auch grafisch aufgrund seiner Detailverliebtheit überzeugt. Dem Entwicklerteam ist es darüber hinaus gelungen, eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte zu erzählen. Wir sind in unserer Review absichtlich nicht auf die Spezifika der Geschichte eingegangen, da wir lieber zu wenig als zu viel verraten wollen. Aber glaubt uns, wenn wir euch sagen, dass wir nach den ca. 40 Stunden unseres ersten Durchgangs (alle Hauptmissionen und ca. 75 Prozent der Nebenmissionen) sehr zufrieden waren.
Denn die Story strotzt nicht nur so vor tollen Verknüpfungen zu anderen Star Wars Epochen und Produktionen, sondern zeichnet auch interessante und teils komplexe Charaktere.
Die Macht ist wirklich stark in diesem Spiel.
Star Wars Outlaws erscheint am 30. August 2024 bzw. bei Kauf der Gold oder Ultimate-Edition am 27. August 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Das Spiel erscheint in drei Editionen die unterschiedlich stark euren Geldbeutel belasten:
Der Standard Edition für 79,99 EUR (Konsolen) bzw. 69,99 EUR(PC), der Gold Edition für 119,99 EUR (Konsolen) bzw. 109,99 EUR(PC) und der Ultimate Edition für 139,99 EUR (Konsolen) bzw. 129,99 EUR(PC).
Vorbestellen könnt ihr das Spiel überall da, wo es Spiele gibt, inkl. Amazon.de.
Seite 1
Hört sich schon mal sehr gut an. Bin gerade am runter laden. Mal schauen, ob ich eure Einschätzung teilen kann.
Aber auch bei anderen Reviews zb bei GameStar gibt es Lob. Deren Fazit ist zwar nicht ganz so euphorisch wie euer Review, und es werden auch einige Sachen bemängelt zb Schleichmechanik,aber auch dort ist man sich einig, dass Outlaws ein gutes Spiel ist. Es sticht nirgends besonders hervor, leistet sich aber auch keine großen Fehler, Schnitzer oder Aufreger und macht Spaß. Mehr verlange ich ja gar nicht bei einem Game. Nicht jede Spielmechanik oder jedes Spielgenre muss immer von Grund auf neu erfunden werden und irgendwelche herrausragenden Innovationen bieten, die es einzigartig macht. Bewährte Spielmechniken nutzen geht für mich völlig in Ordnung, solange sie nicht langweillig präsentiert werden. Deshalb sind sie ja bewährt.
Das sah in den ersten Previews im Juni ja noch anders aus, wo man anhand einiger Vorabbewertungen durchaus schlimmeres erwarten konnte, wo sich teilweise in der Community durchaus auch der ein oder andere Shitstorm entwickelt hat (abgesehen von den Komikern, die sich daran gestört haben, das der Protagonist des Spiels eine Frau ist oder das die Heldin nicht sexy und hübsch genug wäre und da ein riesen Fass deswegen aufgemacht haben.)
Der letzte Satz eures Artikels stimmt aber nicht.
"Vorbestellen könnt ihr das Spiel überall da, wo es Spiele gibt, inkl. Amazon.de."
Bei Steam / Valve, einem der größten Spieleanbieter gibt es das Game nicht zu bestellen.
Deerool
Montay
Der Vorabzugang ist freigeschaltet...
https://www.instagram.com/p/C_Jq6n8twHk/
...und morgen wird gezockt!
Dark Yoda FDS
Der Test ist wenig aussagekräfigt, da selbige Redaktion auch The Acolyte gelobt hat.
Folgen weitere gute Testergebnisse, schaue ich später vielleicht doch mal für einen Zwanni ins Spiel. Ubi-Spiele sind alles andere als wertstabil und es dauert nur wenige Wochen, bis der Preis sinkt.
Weiß jemand, ob man auch auf Konsolen ein Ubi-Konto samt dauerhafte Onlineverbindung haben muss. Dann würde ich das Spiel nicht einmal für 5 Euro anfassen, wie damals schon bei Immortals Fenyx Rising. Die PC-Version ist ohnehin tabu, Ubi-Konto-Pflicht. Nein, danke.
H0wlrunner
@howlrunner
Einfach mal akzeptieren, dass es andere Geschmäcker gibt?
Was hat eine Redaktion damit zu tun, wenn es unterschiedliche Personen der Redaktion bewerten? Was hat ein Spiel mit einer Serie zu tun?
Lass doch einfach die Finger von Ubisoft Titeln und finde die ganze Welt Scheiße.
Andere haben Freude daran und Ubisoft wird es herzlich wenig interessieren
BanthaPod
Ich kann die sehr guten Eindrücke nur unterstreichen. Das ist ein sehr gutes Star Wars Spiel geworden. Da sieht man mal wieder ganz hervorragend was diese ganze Diskussion im Web anhand von Trailern wert ist: Nichts.
Die Punkte, die in eurem Review hervorgehoben werden (Spielbarkeit, Atmosphäre, Musik, Story) treffen aus meiner Sicht absolut zu. Ob das nun alle Gamer der Welt begeistert und das beste Spiel des Jahres ist, ist für mich völlig irrelevant - es ist ein sehr gutes Star Wars Spiel. Und es gehört mit Wukong, Stellar Blade bisher zu den Highlights des Jahres. Und da kommen ja noch Astro Bot und Indiana Jones.
Nices Jahr für Gamer bisher.
BanthaPod
OvO
@H0wlrunner
Deine negative Grundeinstellung irritiert mich zwar, aber nur fürs Protokoll: Ich fand The Acolyte auch nicht sonderlich gelungen. Outlaws dagegen ist, meiner Meinung nach, sehr gut gelungen. Wie @BanthaPod schon richtig gesagt hat: Unterschiedliche Geschmäcker und unterschiedliche Redakteure.
Hinsichtlich der Frage, ob man auch auf Konsolen ein Ubi-Konto benötigt, wäre meine Antwort anders als @OvO. Ich wurde auf der Playstation nicht gezwungen ein Konto zu erstellen. Kann sein, dass die Konsole schon irgendwie/irgendwann verknüpft wurde, da ich recht viele Spiele von Ubisoft gespielt habe, aber eine separate Anmeldung in Outlaws fand nicht statt. Du kannst dich im Hauptmenü aber definitiv freiwillig mit Ubisoft-Connect verbinden und dadurch Punkte für Skins etc. sammeln.
Hinsichtlich einer Always-on-Onlinepflicht: Die gibt es nicht. Du kannst auch offline spielen. Dann entgehen dir aber logischerweise die Ubisoft-Connect Achievements und Punkte.
Tyularik
Redakteur
@Tyularik
OK, sorry wegen den voreiligen Schlüssen meinerseits.
Und vielen dank (auch an OvO) für das Feedback auf meine Frage. Ohne Ubi-Konto-Zwang schaue ich dann wirklich zu einem späteren Zeitpunkt rein, dann auf PS5. In der Zwischenzeit werde ich Black Myth: Wukong auf dem PC spielen.
Achievements sind mir übrigens nicht wichtig.
(zuletzt geändert am 27.08.2024 um 14:53 Uhr)
H0wlrunner
Also ich hatte zuvor kein Ubisoft Konto. Mir wurde gesagt ich müsste eines haben um das Spiel zu spielen. Habe versucht das zu umgehen aber hat nicht geklappt.
Ich hab grad die Tresor Sache hinter mir. Die Kombination aus Nix, rumschleichen, Sachen klauen und Leute umhauen macht schon Bock.
Einen Negativpunkt, den ich aber auch bei anderen Konsolen-Spielen habe, ist, dass es anscheinend keine gute Möglichkeit gibt, die Steuerungsbelegung zu ändern. Es gibt was für Linkshänder und diverse Optionen zum Invertieren.
Aber schießen auf R2 zu legen geht für mich garnicht. Und nen anderen Weg als die Tastatur-Belegung in den Konsolen-Optionen selbst zu ändern, hab ich leider nicht gefunden.
Das ist eine sone Sache, weshalb ich in absehbarer Zeit wohl von Konsolen auf PC wechseln werde. Geht mir tierisch auf den Geist.
(zuletzt geändert am 27.08.2024 um 15:42 Uhr)
OvO
Hmmm... und wer hat nun Recht? Als Sammler von Videospielen möchte ich auch in Zukunft ein Spiel spielen können, auch dann, wenn ich kein Konto mehr einrichten kann.
@OvO: Ich schätze Konsolen sehr, da man mit der Disc-Version noch ein physisches Medium in den hält, das meist auch ohne Patches und ohne Internetzugang auch in Zukunft spielbar ist. Dennoch hat der PC große Vorteile: Seien es weitere Einstellungsmöglichkeiten oder die gigantische Mod-Szene, die so manches Spiel verbessert. Leider schwächeln die Konsolen ein wenig bei der Unreal 5-Engine, weshalb ich Spiele mit dieser auf dem PC vorziehe, leider digital und mit DRM.
Mal sehen, wie lange es noch Konsolen mit einem Disc-Laufwerk geben wird. Ist ja schon fraglich, ob die PS6 ein Laufwerk verbaut bekommt. Ohne Laufwerk haben sich Konsolen für mich vollkommen erledigt.
(zuletzt geändert am 27.08.2024 um 16:31 Uhr)
H0wlrunner
@H0wlrunner
Wie gesagt, ich hatte keine Aufforderung mich irgendwie anzumelden, kann aber sein, dass das aufgrund der anderen Ubisoft Spiele, die ich auf der PlayStation gespielt habe, schon im Hintergrund automatisch passiert ist.
Hinsichtlich des Gedankens, dass man bei Konsolen mit der Disc-Version noch ein physisches Medium in den Händen hält, das meist auch ohne Patches und ohne Internetzugang in Zukunft spielbar ist, ist es ja in den letzten Jahren immer mehr in die Richtung gegangen, dass das Spiel entweder nicht komplett auf der Disc ist oder man einen Day-1 Patch etc. zum spielen braucht. Da hilft dann auch keine Disc mehr.
Tyularik
Redakteur
@Tyularik
"Hinsichtlich des Gedankens, dass man bei Konsolen mit der Disc-Version noch ein physisches Medium in den Händen hält, das meist auch ohne Patches und ohne Internetzugang in Zukunft spielbar ist, ist es ja in den letzten Jahren immer mehr in die Richtung gegangen, dass das Spiel entweder nicht komplett auf der Disc ist oder man einen Day-1 Patch etc. zum spielen braucht. Da hilft dann auch keine Disc mehr."
Ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Ich spiele oft ohne Day 1 Patch, um zu sehen, wie viel Mühe sich die Entwickler mit der Verkaufsversion gegeben haben. Bislang konnte ich so jedes Spiel vernünftig durchspielen. Bei Elden Ring hatte ich lustigerweise ganz andere Gegner in der Hauptstadt als alle, die sich sofort den Day 1-Patch gezogen haben.
Na ja, wenn ein Ubi-Konto doch Pflicht ist, bin ich 100%ig raus. Ich nutze zähneknirschend Steam, aber zig weitere Accounts lege ich nicht an. Ist ja auch egal, habe genug zum Zocken, vor allem sind es Titel, die für mich ohnehin deutlich interessanter sind als Outlaws.
H0wlrunner
Also ich bin jetzt an dem Punkt, wo man die ersten drei Syndikate vorgestellt bekommt. hab dafür 6 Stunden gebraucht und viel erkundet.
Ubisoft hat ja für seine Spieldesigns einen schlechten Ruf. Mein bisheriger Eindruck ist, dass zwar auch erkennbar Ubisoft drin ist, aber die wirklich nervigen Sachen hat man anscheinend rausgelassen.
Auch wenn ich keine Ubisoft Spiele gespielt habe, kenne ich die nämlich auch aus anderen Spielen. Bisher ist das Erkunden jedoch eine spaßige und immersive Erfahrung.
Das Minispiel Sabbac übt auf mich einen starken Suchtfaktor aus. Die Musik finde ich gerade deswegen so gut, weil ich bisher recht wenig Williams raushöre. Es geht in ganz andere Richtungen. Und es fühlt sich trotzdem absolut star warsy an.
Das allgemeine Gameplay ist bisher nicht besonders tief aber vielfältig und spaßig. Sei es Sachen mit Nix zu machen, Gegnerhorden zu umschleichen, nieder zu hauen oder nieder zu ballern. Ein paar Mal gestorben bin ich auch schon.
Aber man muss halt auch sehen: Es ist kein RPG. Es ist auch kein Souslike. Es ist ein klassischer Star Wars Action Adventure mit rudimentären RPG- und Fortschritts-Systemen, die dafür aber ihren Job der Unterhaltung absolut erfüllen und auch noch mehr Abwechslung im weiteren Spielverlauf versprechen.
Meine drei größten Negativpunkte sind ganz anderer Natur. Einmal wie gesagt die Steuerungssache. Dann der Aufbau der Menües. Also nicht die Spiele UI. Die ist sehr clean und effizient. Aber von den ganzen Options-Menüs wird man ziemlich erschlagen. Da habe ich schon deutlich besseres gesehen. Inzwischen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich das meiste hoffentlich garnicht erst brauchen werde.
Und der dritte Punkt ist, dass ich nach 6 Stunden Spielzeit immernoch nicht manuell speichern konnte, während die Autosaves sehr rar gesäht sind. Also wenn du ausversehen stirbst, kann dass schonmal in der Seele wehtun.
Dann gibt es noch einen Punkt, bei dem ich nicht weiß, was ich davon halten soll. Es gibt nämlich keine Minimap. Es gibt zwar diesen linearen Kompass und auch die Map per Menü. Aber keine Minimap. Das ist irgendwie gut, weil das Erkunden so deutlich immersiver und intuitiver abläuft. Aber es ist auch schlecht, weil man eventuell nicht merkt, dass man im Kreis läuft oder man sich auch schnell verlaufen kann.
Nunja, ich denke Star Wars technisch kommt da noch einiges auf mich zu und wird bis zum Ende auch unterhaltsam bleiben. Aber wer hier jetzt Star Wars meets Elden Ring erwartet, ist schief gewickelt.
Das ist mir für Star Wars aber sowieso lieber. Weil ich in Star Wars die Welt erforschen will und mich nicht stundenlang mit Bosskämpfen abmühen möchte.
Und ja, mir wachsen Kay und Nix auch ziemlich ans Herz. Ich musste aufgrund ihrer forschen Art schon öfters herzhaft lachen. Und den Droiden mit Mantel habe ich noch garnicht kennengelernt. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
(zuletzt geändert am 27.08.2024 um 21:03 Uhr)
OvO
@ Game:
Ich habe mittlerweile rund 6 Stunden gespielt und finde das Game wirklich gelungen.
Es gibt lediglich 2 Dinge die mich bisher etwas stören:
1. An manchen Stellen nerven die weit auseinander liegenden Wiedereinstiegspunkte.
2. Ich würde mir einen Gesichts-Skin für Kay wünschen, damit sie mehr wie ihre Darstellerin Humberly Gonzales aussieht. Denn ich finde es sehr schade dass Ubisoft zwar mit Humberly wirbt, der Spielcharakter aber dann doch stark verändert ist.
@ Ubisoft-Konto:
Nein, man wird auf Konsolen nicht gezwungen ein Ubisoft-Konto zu haben, aber es bietet Vorteile. Über das Ubisoft-Konto kann man Punkte und Belohnungen sammeln. Und die Punkte kann man, wenn man genügend hat, gegen weitere exkl. Belohnungen eintauschen.
@ Reviews/Meinungen:
Was Reviews an geht, habe ich sie bei diesem Spiel gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Nicht weil ich nicht gespoilert werden wollte, sondern weil mir sehr schnell klar wurde dass man bei Star Wars Outlaws nichts vernünftiges bekommt, bzw. die guten Reviews nicht von den puren Bash-Reviews bzw sinnlosen Hype-Reviews unterscheiden kann.
Ich weis nicht warum es bei diesem Game so extrem ist: Entweder die Leute hassen Outlwas wegen kaum nachvollziehbaren Gründen oder sie hypen das Spiel, als würden sie dafür gut bezahlt (was aber wohl nicht der Fall ist!). Da wird das Game lange vor Release komplett niedergemacht nur weil es von Ubisoft ist und die "Kritiker" Ubisoft, aus irgendwelchen kaum nachvollziehbaren Gründen, verteufeln.
Ich habe hier in der letzten Zeit nur ein bisschen mitgelesen, denn es gab und gibt so einige Kommentare, bei denen ich mir nur noch denken kann: WTF?
Da wurde dem Spiel doch ernsthaft vorgeworfen dass es einen Season Pass besitzt. Ginge es um Microtransactions die sich auf den Spielfluss aus wirken und in PVP-Spielen zahlenden Spieler einen Vorteil verschaffen, würde ich es ja noch verstehen. Aber bei einem/diesem Season Pass geht es um Erweiterungen des Spiels und kosmetische Gegenstände (und den Vorabzugang) bei einem SINGLEPLAYER-Spiel. Wo gibt es hier dann ein Problem? - Man kauft sich den Season Pass und hat diese Inhalte oder man lässt es und verzichtet darauf!
In dieser News haben wir nun den Kommentar dass man das Spiel nicht kaufen würde wenn man zum Spielen ein Ubisoft-Konto und eine ständige Internetverbindung braucht. Was bitte soll das? Das Ubisoft-Konto ist kostenlos und bringt allerlei Vorteile. Gut, man muss ein paar persönliche Daten mit Ubisoft teilen, aber das tun wir doch sowieso ständig auf Facebook, Instagram und Co. Und die Internetverbindung? Will mir hier irgendjemand tatsächlich sagen, dass er/sie noch mit Datenvolumen surft und deshalb seine Konsole(n), Tablet(s), Smart TV(s) und PC ständig vom Internet trennt? Das ist doch Blödsinn! Wir sind doch nicht mehr im Jahr 2000 als eine Flatrate noch Luxus war.
(zuletzt geändert am 27.08.2024 um 22:58 Uhr)
Dark Yoda FDS
Dark Yoda FDS
@Yoda:
"Da wurde dem Spiel doch ernsthaft vorgeworfen dass es einen Season Pass besitzt. Wo gibt es hier dann ein Problem? - Man kauft sich den Season Pass und hat diese Inhalte oder man lässt es und verzichtet darauf!"
Erstens wird da nichts dem Spiel vorgeworfen sondern Ubisofts Geschäftsmodell zu dem Spiel. Und ihnen wird auch nicht vorgeworfen, dass ein Season-Pass existiert - was eigentlich ohnehin schon vorgeworfen werden sollte - sondern dass man ihn halt nicht kaufen kann und stattdessen gezwungen ist, ne Gold oder Ultimate Edition zu kaufen. Das heisst also jemand der die Basis Version kauft, hat lange Zeit erstmal keinen Zugriff auf die extra Inhalte.
"In dieser News haben wir nun den Kommentar dass man das Spiel nicht kaufen würde wenn man zum Spielen ein Ubisoft-Konto und eine ständige Internetverbindung braucht. Was bitte soll das?"
Beides gilt in der Gaming Szene eigentlich als No-Go. Wird allerdings auch zunehmend zähneknirschend hingenommen.
"Sorry, aber für mich klingt das alles nach einer verzweifelten Suche nach Gründen, damit man ein Game das man noch nicht mal kennt scheisse finden kann."
Diese Dinge haben mit dem Game an sich eigentlich erstmal überhaupt nichts zutun. Zwischen Gamingkultur und Methoden der Videospiel-Konzerne gab es schon immer viel Konfliktpotential. Gerade wenn es um das Abgreifen von Daten und Abmelken von Moneten ging. Und noch anderen Themen. Würde vollkommen den Rahmen sprengen das hier auszubreiten. Aber Gaming ist nicht nur ein Unterhaltungsmedium sondern auch ne Subkultur, die sich vieles nicht gefallen lässt und wenn es sein muss, sich auch zu wehren weiß.
Und EA, Ubisoft und Activision/Blizzard sind eben halt die Top 3 mit den schlechtesten Stand, weil sie immer wieder beweisen, dass ihnen nicht viel an den Belangen der Gamer liegt und deutlich mehr an den Moneten als verdient. Und man mitbekommt, wie die eigentlichen Spiele-Entwickler sogar am Meisten darunter leiden. Oft auch gebliebte Studios geschlossen werden, wegen Fehlern, die nicht auf ihr Konto gingen, heißersehnte Spieleprojekte gecancelt werden, oder man lässt sie in Entwicklungshöllen versinken und so weiter.
Kann man vielleicht nicht wirklich nachvollziehen, wenn man da nicht seit Jahren drin ist. Aber nicht allles ist immer grundloses Gehate.
Hier kommt dann eben noch hinzu, dass es sich um Star Wars handelt, die ja ihre ganz eigene Gruppe an Kritikern und Hatern haben. Teils berechtigt, teils unberechtigt. Da kommt die Negativität dann eben aus unterschiedlichen Richtungen und bildet sowas wie eine unheilige Allianz.
Und um ehrlich zu sein, ist das beste an Star Wars Outlaws, dass es überhaupt in einem spielbaren Zustand released wurde und nicht wie Eclipse, Kotor Remake oder SW Jedi Part 3 in der Entwicklungshölle verkommt.
(zuletzt geändert am 28.08.2024 um 01:38 Uhr)
OvO
Leider komme ich erst in ein parr Wochen dazu, Outlaws, trotz Vorbestellung der mega premium hyper Kirsche auf der Sahnetorte Version zu spielen, da mit einfach Zeit und Equipment fehlt. Wünsche aber allen viel Spaß
Persönlich hatte/habe ich Bauchschmerzen, weil der Titel von Ubisoft kommt und die sind nicht unbedingt für wirklich gute Spiele bekannt. Auch wenn viele auf AC pochen, so war Valhala nicht wirklich gut.
Da Ubisoft aber wohl mehr Publisher als Entwickler sein soll, hat sich das wieder beruhigt. Die Reviews die ich bis her gesehen habe, reichen von Klasse bis, naja geht so. Wobei die Punkte bei der negativen Fraktion, auch leicht als einfaches und teilweise schlecht recherchiertes Meckern abgetan werden kann.
Zumal es wohl einige Punkte gibt mit denen sich das Spiel dann doch positiv von der breiten Masse an Ubisoft Titeln abheben soll. Auch wenn das Spiel wohl das Rad nicht neu erfindet und vieles recht generisch sein soll, so scheint das was ich bisher gehört und gesehen habe, auf einen gelungenen Titel hinzudeuten.
Anscheinend funktioniert Star Wars aktuell im Spiele und Comic-Sektor recht erfolgreich und das ist ja auch etwas schönes.
Tauron
"Anscheinend funktioniert Star Wars aktuell im Spiele und Comic-Sektor recht erfolgreich und das ist ja auch etwas schönes."
Zumindest wenn es zu einem Release kommt. Also vor ein paar Tagen soll wohl der Autor von Eclipse das Team verlassen haben. Sowie auch der Creator oder Autor vom dritten Jedi-Teil, der ein paar Wochen/Monate zuvor noch meinte, er wolle unbedingt die Trilogie abschließen.
Dann erinnere ich mich auch an einige Spiele, die kommen sollten aber dann doch gecancelt wurden. Zum Beispiel Project Ratag von Amy Hennig. Oder einem Darth Maul Spiel.
Das KOTOR Remake liegt wohl auch erstmal auf Eis.
Und ob wir so schnell nochmal was nach Outlaws bekommen, weiß ja derzeit auch kein Mensch.
OvO
@Dark Yoda FDS
"In dieser News haben wir nun den Kommentar dass man das Spiel nicht kaufen würde wenn man zum Spielen ein Ubisoft-Konto und eine ständige Internetverbindung braucht. Was bitte soll das? Das Ubisoft-Konto ist kostenlos und bringt allerlei Vorteile. Gut, man muss ein paar persönliche Daten mit Ubisoft teilen, aber das tun wir doch sowieso ständig auf Facebook, Instagram und Co. Und die Internetverbindung? Will mir hier irgendjemand tatsächlich sagen, dass er/sie noch mit Datenvolumen surft und deshalb seine Konsole(n), Tablet(s), Smart TV(s) und PC ständig vom Internet trennt? Das ist doch Blödsinn! Wir sind doch nicht mehr im Jahr 2000 als eine Flatrate noch Luxus war."
Ich verstehe, dass Du als Konsumopfer die Gründe nicht nachvollziehen kannst. Komplett eingelullt von der Industrie. Eine dauerhafte Internetverbindung ist eine absolute Frechheit! Auch wenn der PC oder die Konsole dauerhaft angeschlossen ist, Server können vorübergehend ausfallen (alles schon passiert, sogar über komplette Wochenenden), Spiele können entfernt werden (darin hat Ubisoft bereits Erfahrung) und ich kann das Spiel somit nicht dann spielen, wann ICH das will, ICH, der dafür Geld bezahlt hat. Und wenn der Mainstream längst andere Titel spielt, die gerade angesagt sind, so zocke ich auch Jahre später mal ein älteres Spiel, was somit nicht garantiert ist. Einfach nur traurig, dass Du alles akzeptierst, Dich mit Freude von Konzernen gängeln lässt und das auch noch verteidigst.
Es spricht absolut NICHTS dafür, dass ein Singleplayer-Titel ein Konto verlangt und eine dauerhafte Onlineverbindung voraussetzt. Outlaws scheint dieses Konto auf Konsolen nicht zu verlangen, Immortals Fenyx Rising (Ubisoft) tat das aber, zumindest, wenn man das erste Mal mit der Konsole online war. Der Preis ist u.a. deswegen aber schnell auf unter 20 Euro gerutscht. Einmal gab es das Spiel für 6,99 Euro bei Amazon Habe ich das Spiel dann gekauft? Nö
Und soweit ich weiß, wurden Singleplayer-Inhalte, die für das fertige Spiel geplant waren, in den Season Pass ausgelagert. Kann man machen, wäre für mich aber ein Grund, das Spiel erst im Sale zu kaufen.
(zuletzt geändert am 28.08.2024 um 10:09 Uhr)
H0wlrunner
Warrior Lambo
@ovo
" SW Jedi Part 3 in der Entwicklungshölle verkommt."
Jedi Survivor erschien letztes Jahr. Teil 3 wurde doch gerade erst mit der Pre Entwicklung begonnen. Diesen Seitenhieb verstehe ich nicht.
Das Game kam gestern bei mir an, werde aber erst Ende der Woche zum Testen kommen. Freue mich aber riesig drauf. Abgesehen vom OT Setting, ich würde mir da in der Tat langsam mehr Diversität wünschen, sieht das Spiel hervorragend aus!
KyleKartan
Hmm, was das Konto angeht, hätte ich da doch noch gerne eine Präzision. Bei Fenyx Rising war das Konto Pflicht, man konnte es nur umgehen, wenn man die Konsole offline gestellt hat. Ich fand das war mir eine Gängelung zu viel und hab die Disc wieder in die Verpackung gelegt. Wenn es rein optional ist, ist es mir egal, aber den Start eines Spiels ohne Konto zu verweigern, das geht mMn gar nicht. Ich lasse normal meine Konsole online, wegen der Updates und Patches. Aber für Vollpreisspiele einen Account anlegen, seh ich nicht.
Also ist es nun wirklich optional oder muss man es umgehen, indem man die Konsole offline stellt? Und ist es sowohl bei XBox wie PS5 gleich gehandhabt?
Wookiehunter
Und wieder mal bewahrheitet sich, dass dieses drei Tage vor allen anderen weil man mehr Geld ausgibt nur dazu berechtigt ein kostenloser Alpha-Tester Ubisofts zu sein. Es gibt wohl einen Game-Breaking-Bug. Der Patch dazu ist natürlich erst nach dem EA erschienen und zwingt somit viele Spieler ihren Spielstand in die Tonne zu werfen. Wann lernen es die Gamer endlich..?
DomiWan Kenobi
OvO
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