Es ist Mittwoch in der Früh, und das bedeutet, dass uns neuer Content aus der weit, weit entfernten Galaxis erwartet - oder auch aus der anderen, noch ein bisschen weiter entfernten Galaxis; man weiß es nicht genau.
So oder so, das 5. Kapitel von Ahsoka kann nun via Disney+ eingesehen werden.
Dieses Mal schien es im Voraus keinen Ausschnitt aus der Folge vorab zu geben (vermutlich weil sie eben von Lucasfilm als so speziell angesehen wird und man den Kinogängern nichts vorwegnehmen möchte).
Ahsoka wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und Hera unternimmt eine Rettungsmission
Ab hier wünschen wir euch wie immer beste Unterhaltung und einen anschließenden spannenden und umgänglichen Meinungsaustausch in der Kommentarsektion.
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Gazzman
@Snake" @Gazzman
Omg... der Vergleich ist ja noch schlimmer...*lach*"
War auch sehr überzeichnet gemeint. Der Kern ist, das man die Intentionen und Motive von Menschen oder Personen nicht immer nachvollziehen kann. Die NR ist kriegsmüde und sehr pazifistisch eingestellt. So wurde sie nun vielfach dargestellt.
Gazzman
@Gazzman:
Ist vielleicht ja auch wieder nur ein weiterer Beweis dafür, wie ineffektiv die Neue Republik ist. Moff Gideon ist ja auch ewig nicht verurteilt worden und konnte auch ziemlich einfach auf dem Weg zu seinem Gerichtstermin befreit werden. Bei der gebündelten Inkompetenz der Neuen Republik wundert es mich nicht, dass Thrawn als eine so große Bedrohung wahrgenommen wird. Der verputzt die wahrscheinlich zum Frühstück
@LordGalagus
Ich finde es deutlich polemischer zu sagen "gibt mir nichts, wird nicht dargestellt oder erklärt". Das bezieht sich nicht explizit auf dich, aber da es jetzt ansprichst:
Meine Sichtweise und Interpretation - und da finde ich es gut das Raum für eigene Interpretation und Fantasie gelassen wird:
Anakin bietet ihr an die Ausbildung anzuschließen und fortan erleben wir eine kurze Reise in der er sie zunächst vorrangig zur Kriegerin ausbilden will. Auf Mandalore quasi die Bestätigung - du bist eine geworden. Dann die finale Prüfung, halt deine Gefühle im Zaum, sieh was es mit mir gemacht hat. Die Entscheidung zwischen Leben und Tod. Sie entscheidet sich für das Leben (was ja für viele Dinge stehen kann) und entwaffnet Anakin und wirft sein Schwert symbolisch in den Untergrund. Sie hat ihre finale Lektion gelernt, Anakin verschwindet und sie kehrt gereinigt (siehe hellere Kleidung) zurück.
BanthaPod
So habe jetzt auch wieder über diese Folge geschlafen und stehe immernoch zu meiner Meinung. Ein paar Punkten hätte ich anzumerken.
Zum Thema Fanservice: Fand ich persönlich jetzt gar nicht so heftig wie es dargestellt wird. Wir sind es doch teilweise schon gewöhnt. Klar Clone Wars Kontent, Rex etc. ist in gewisser Weise schon Fanservice aber größtenteils wird dieser nicht nutzlos in die Story reingehauen. Und wenn ich mal vergleiche wie viel Fanservice ein Mando S2, ein TBB S1 oder teilweise auch ein TBoBF nutzten, war dass was wir in dieser Folge bekommen haben doch nicht so extrem bzw. auch "unnatürlich" in die Geschichte eingebunden. Oder habe ich da jetzt nur nen anderes Gefühl?
Die kleine NR Diskussion: Naja ich sehe es so, die NR ist knapp an Ressourcen (Demilitarisierung etc.) und schickt natürlich keine Flotte. Warum sie keinen Suchtrupp schickt zeugt wirklich von Inkompetenz hätte aber an sich auch nichts gebracht, da Ahsoka und Sabin ja quasi schon ein Suchtrupp sind.
Die NR kam aber nun doch, um einen "abtrünnigen" General auf einer Mission dessen Ziel und Ausgang verschwiegen werden, zu holen. Und das ja nicht mit ner Flotte sondern 3 leichten Kräutern (oder was das sein soll). Denke schon das dann anderswo Abstriche gemacht wurden. So mega inkompetent finde ich das dann auch nicht, vor allem da meiner Meinung die Inkompetenz der NR eher aus der Politik statt aus dem Militär( Ex-Rebellen stammt) und das kann ich grundlegend doch sehr nachvollziehen.
Zur Lektion Anakins: Da ich gestern Nacht jetzt auch nicht mehr vollends meiner geistigen Fähigkeiten war, sowie die Folge in OV angesehen habe und sie auch nur einmal gesehen habe werde ich jetzt noch keine Interpretation äußern. Versuche die Folge zeitig nachzuholen und dann eher auf deutsch um mir da wirklich ne genaue Interpretation zu machen. Möglich das die Lektion auch erst in späteren Folgen verständlich wird
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 14:25 Uhr)
Marshall 3PO
@BanthaPod:
Danke für deine Interpretation.
Es mag zwar für die heutige Diskussionskultur im Internet untypisch sein, aber in meinem Fall war es eine ehrlich gemeinte Frage ohne Ironie, Sarkasmus oder Polemik. Ich hab nach dieser Folge offene Fragen und diese geäußert. Nicht weil ich die Serie kritisieren sondern weil ich sie verstehen und vollends genießen will.
Hat echt keiner bisher bemerkt, dass Ahsokas Augen in dem Moment, in dem sie Vader sein rotes Lichtschwert entreißt, und ihm an die Kehle hält, ganz kurz auch die roten Sith-Augen bekommt, diesen Teufelskreis aber durchbricht und sich für das Leben entscheidet und das obwohl sie eine Kriegerin ist? So eine grandiose Szene inmitten so vieler grandioser Szenen. Das war echt Star Wars für die Ewigkeit heute.
Mit dieser Folge ist Padawan Filoni endgültig zum Meister geworden. Als Showrunner und Jediphilosoph und Storyteller jedenfalls! Kudos.
Meine Theorie und Interpretation der War Between Worlds. Das ist nicht nur eine zeitliche Metaebene, sondern auch eine spirituelle in der die Force Ghosts existieren. Und der Grund, warum Palpatine kein Force Ghost wurde, ist weil Ahsoka und Ezra ihn nicht ließen..
Kommt jeder Jedi, der stirbt, in die WBW? Ich glaube nicht, aber der Anakin, dem Ahsoka in dieser Folge begegnet ist imho der E VI Forceghost, den wir aus dem Ewokdorf kennen.
Heftig fand ich die Szenen, in denen die Teen Ahsoka die Madalorianer abschlachtet, das war sehr düstere Kriegsromantik und Fanservice für die Dark and Gritty Fraktion.
Ich bin jetzt unglaublich gespannt, wie diese neue Galaxis aussieht, ob es dort die Macht gibt, wie es um die Chiss steht.
Das wird Stoff für mindestens 3 Kinofilme von Filoni.
Schade nur, daß man nach London reisen muß, um Ahsoka im Kino zu erleben.
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 15:21 Uhr)
Xando
BanthaPod
@Lord Galagus
@Wattos Junkyard:
Das glaube ich tatsächlich nicht. Demnach wurde Morgan Elsbeth ja 3 Jahre lang einfach als Gefangene hin und her transportiert, ehe Baylon und Shin sie befreit haben und Ahsoka hat ebenso lange gebraucht, um Morgans Hinweisen zur Karte auf Arcana zu folgen? Unwahrscheinlich.
Ja, irgendwie kommt mir beides richtig vor, was ihr sagt. Geht natürlich nicht. Außer... Es wären genau irgendwas zwischen 0 und 3 Jahren.
Aber ja, wäre schön wenn das noch geklärt werden würde. Je mehr sie rein packen, desto schwieriger wird das aber vielleicht?
Andererseits ging es ja früher auch schon, mit der nachträglichen Chronologiesierung.
Bis dahin versuche die Zeitangaben nicht so genau anzuschauen. Nie fokussieren, nur so im Augenwinkel und daran vorbeigehen
Für mich war diese Folge auch schön, aber die vierte hat mich viel mehr gepackt.
Letzte Woche empfand ich hauptsächlich Spannung, Sorge, teilweise Enttäuschung wegen Sabines Entscheidung und mehrfach Überraschung.
Dieses mal war es eher sowas wie Nostalgie, Melancholie und eine Art Nachdenken über die Vergangenheit.
Als ich es heute morgen anschaute, war mein Lieblingsmoment als Jacen in die Zwischenwelt lauschen kann und dadurch den Anknüpfungspunkt herstellt.
Ich freu mich schon es heute Abend nochmal anschaue, auch wenn es weniger ums mitfiebern geht, vielmehr ums zuschauen.
Ahsoka ohne Stirnschmuck war auch für mich irritierend. Ich fand aber nicht unbedingt, dass es unpassend oder nicht gut genug gestaltet war.
Es war nur sehr ungewohnt glaube ich. So wie wenn man eine Person noch nie ohne Brille oder vielleicht ohne deutliches Make-up gesehen hat. Und dann verwundert ist, weil man sich das vorher gar nicht vorstellen konnte, dabei ist es einfach Gewöhnung.
B U22
@BanthaPod:
Nunja, klassische Review-Bomber machen sich in der Regel nicht die Mühe und verfassen konsequent seit Jahren (oder Jahrzehnten?) umfangreiche Trivia-Listen mit großer Liebe zum Detail oder schreiben vor ihren inhaltlichen Fragen erstmal fette Absätze über all die Aspekte, die sie in einer Folge richtig gut fanden. Ich finde schon, dass man bei der Einordnung einer Frage Verfasser und Kontext durchaus berücksichtigen kann.
Aber vielleicht hätte ich mich doch nicht dazu überreden lassen sollen, wieder an inhaltlichen Diskussionen teilzunehmen, weil man heute etwas nur noch abgöttisch lieben oder abgrundtief hassen darf. Irgendwo dazwischen zu sein, ist wohl einfach old school.
Es ist Mittwoch, es gibt eine weitere Folge und ich habe nicht das Verlangen, diese zu starten. Mir gefiel Rebels sehr gut, auch hier sind die Charaktere gut getroffen, aber die Handlung ist schon sehr hanebüchen. Immer wieder reißt mich die Frage heraus, wer diese ominöse Karte hergestellt hat und warum sie derart abstrus versteckt wurde. Warum war sie nicht die ganze Zeit im Besitz des Imperiums?! Und wenn der Zielort unbekannt ist, wie kann man überhaupt eine solche Karte machen?!
Und scheinbar ist auch in dieser Folge wieder kein Thrawn dabei (hab mal schnell durch die Laufleiste der Folge gescrollt). 5 Folgen vorbei und der große Widersacher hatte nicht einmal 0.1 Sekunden Screentime. Ein großartiges Drehbuch... Vermutlich sehen wir Thrawn in dieser Staffel nur einmal ganz kurz von hinten und können dann auf einen Kinofilm warten, für den ich allerdings nicht ins Kino renne. Zu tief war die Enttäuschung der ST.
Und dann die plumpen Bezüge auf die OT
H0wlrunner
@H0wlrunner
Wenn du nicht das Verlangen hast, die folge überhaupt anzufangen, lass es doch einfach
Die Karte wurde offensichtlich von der Nightsisters oder deren Vorfahren angefertigt und in dem Tempel aufbewahrt. Warum sollte sie im Besitz des Imperiums sein?
Offensichtlich war den Erschaffern der Karte der Zielort bekannt, weil sie vllt von dort kamen. Alternativ sind sie sogar mit Purrgils hin und her gereist. Wer weiß? Die Karte ist ein tausende von Jahren altes Artefakt.
Schon wieder diese Fixierung auf Thrawn... machst du zufällig beim Radio Tatooine Podcast mit?
Über der Serie steht Ahsoka, nicht Thrawn. Unser großadmiral muss nicht von Minute 1 an auf der Bildfläche erscheinen. Wir haben so interessante Charaktere mit Baylan, Hati und Morgan, die dürfen sich gerne Zeit lassen.
Ich bin auch riesen thrawn Fan, ich bin kein rebels Fan und ich favorisiere die erbe des Imperiums Trilogie gegenüber den neuen Büchern, aber holy kriff, die Erwartung, dass Thrawn weit vor der letzten Folge auftaucht, halte ich für unrealistisch, und zwar genauso wie die Erwartung, dass thrawn und sein Krieg weitestgehend in der ersten Staffel dieser Serie stattfinden
Third Sister
@H0wlrunner
Wenn du nicht das Verlangen hast, die folge überhaupt anzufangen, lass es doch einfach
Die Karte wurde offensichtlich von der Nightsisters oder deren Vorfahren angefertigt und in dem Tempel aufbewahrt. Warum sollte sie im Besitz des Imperiums sein?
Offensichtlich war den Erschaffern der Karte der Zielort bekannt, weil sie vllt von dort kamen. Alternativ sind sie sogar mit Purrgils hin und her gereist. Wer weiß? Die Karte ist ein tausende von Jahren altes Artefakt.
Schon wieder diese Fixierung auf Thrawn... machst du zufällig beim Radio Tatooine Podcast mit?
Über der Serie steht Ahsoka, nicht Thrawn. Unser großadmiral muss nicht von Minute 1 an auf der Bildfläche erscheinen. Wir haben so interessante Charaktere mit Baylan, Hati und Morgan, die dürfen sich gerne Zeit lassen.
Ich bin auch riesen thrawn Fan, ich bin kein rebels Fan und ich favorisiere die erbe des Imperiums Trilogie gegenüber den neuen Büchern, aber holy kriff, die Erwartung, dass Thrawn weit vor der letzten Folge auftaucht, halte ich für unrealistisch, und zwar genauso wie die Erwartung, dass thrawn und sein Krieg weitestgehend in der ersten Staffel dieser Serie stattfinden
Third Sister
Meine erste Reaktion war: gut inszeniert, aber irgendwie recht inhaltsarm.
Aber wenn man ehrlich ist, ist eine komplette Vergangenheitsaufarbeitung von Anakins Fall zur dunklen Seite auch kaum darstellbar und das wäre eine unfaire Erwartungshaltung. Das würde wahrscheinlich hunderte Therapiestunden erfordern und wäre wahrscheinlich nicht besonders interessant anzusehen.
Es gibt ja einen Grund, warum die Drehbuchschreiber sowohl Vader als auch Kylo Ren nach ihrer Rückkehr zur hellen Seite direkt sterben ließen. Damit man da eben nicht mehr viel aufarbeiten muss.
Was war nun Anakins Lektion bzw. Lektionen?
Ich denke die eine Lektion war: Wenn du einfach nicht mehr gegen deinen Feind kämpfst, wirst du sterben. Möglich ist aber, so lange gegen ihn zu kämpfen, bis es dir gelingt ihn zu entwaffnen, (oder bei dem Versuch zu sterben) und DANN kannst du ihm Frieden anbieten.
Eine weitere Lektion war vielleicht: Ja, auch du könntest wie Vader werden, aber du kannst auch besser sein.
Der Pre-Mustafar-Vader mit rotem Lichtschwert: Vielleicht wäre es tatsächlich in Revenge of the Sith besser gewesen, ihn so zu zeigen. Ich schaue viele Reaction-Videos zu den Filmen und viele Reactors sagen immer "Anakin, was tust du da?" obwohl er da ja eigentlich schon Vader ist.
Man hätte ja zeigen können, wie er nach seiner Ernennung zu Darth Vader seinen Lichtschwertkristall in einem Sith-Ritual bluten lässt, bevor er mit seinen Klontruppen in den Jedi-Tempel einmaschiert.
Eine Schwierigkeit wäre gewesen, dass Obi-Wan dieses Schwert ja später Luke gibt. Aber Obi-Wan hätte den Lichtschwertkristall auf Tatooine ja wieder reinigen/heilen können.
Ahsoka trägt auf Ryloth ihr Tales of the Jedi Outfit und nicht ihr frühes TCW-Outfit. Das finde ich aber nicht schlecht, ihr trägerloses und bauchfreies Oberteil hätte in live-action wahrscheinlich etwas unpassend gewirkt. Allgemein fand ich es immer etwas seltsam, wenn in einem zölibatären Orden die weiblichen Jedi teilweise sehr freizügig rumliefen.
Zur Neuen Republik: Dass sie da jetzt Kreuzer hinschicken, um Hera zurückzuholen, kann ich schon irgendwie verstehen, immerhin sind mehrere Piloten gestorben, nachdem Hera abtrünnig wurde.
Ärgerlicher fand ich es, dass sie nicht von alleine auf die Idee kommen, den Purgills auszuweichen (oder alternativ das Feuer auf sie zu eröffnen).
Eine Reise in einem Purgill (oder in einer von Purgills gezogenen Raumkapsel) hätte ich mir lieber für Dawn of the Jedi gewünscht. Klar, theoretisch könnten wir da auch nochmal sowas sehen, ist aber eher unwahrscheinlich.
Auch Professor Huyang könnten wir in Dawn of the Jedi sehen
Shadow Warrior ist auch der Titel einer TCW-Folge, in der Jar Jar sich als jemand anderes ausgibt. Also vielleicht war "Anakin" in Wahrheit nur Darth Jar Jar, der sich als Anakin ausgegeben hat
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 17:52 Uhr)
DreaSan
Puhhh, oh man, oh man, oh man...
Warum hat man das getan? Das war viel Aufwand für...
Handlung kurz gefasst, Hera sucht Ahsoka, diese hat ein Koma/-Fiebertraum, wird von Hera und Sohnemann gefunden und wir reisen mit den Perrgils wahrscheinlich zum Serienziel.
Also zunächst mal, ich lag total falsch mit meiner Paralleluniversumtheorie, den es war alles nur ein Traum. Besser gesagt träumt Ahsoka von Anakin, der ihr eine Lektion mitgibt, indem er sie durch zwei oder drei Klonkriegsschlachten führt und sich mit ihr danach unterhält und sie ihren inneren Schweinehund überwältigt. O.k., das ist die Botschaft? Du bestimmst dein Leben, mach weiter, wenn was nicht so gut gelaufen ist? Ja, is ne tolle Botschaft, ohne Frage, nur: Das ist für eine Ahsoka in dieser Serie, die grießgrämig und abgekühlt ist, die man aber nie in TCW, SWR, BOBF oder Mando gesehen hat. Man hat also ein künstliches Problem geschaffen und bietet dafür auch gleich die Lösung an. Weiß nicht, ob das eine herausragende Leistung ist...
Die Klonkriegsschlachten(Klone rennen von hinten nach vorne) sind für das, was man sieht, gut gemacht, der Rest ist von nem Nebel verschluckt worden, um Kosten zu sparen. Anakin sieht dafür echt zurechtgemacht aus und auch die Klone überzeugen(waren des tatsächlich echte Kostüme oder nur gutes CGI-Rüstungen?).
Ahsoka reist dann mit den Weltraumwalen zum Ziel. Hera bekommt Ärger wegen Befehlsverweigerung und nicht genehmigten Verlusten von zwei Piloten. Interessant ist hier, das Hera keine Erlaubnis bekommt, wohin zufliegen, aber die NR nicht ein, auch nicht zwei, sondern ganze drei(!) Schiffe schickt, um Hera einzusacken, na das nenn ich mal Spritverschwendung^^
Wieso konnte Hera die Lichtschwerter hören? Und warum so einfach? Weil ihr machtsensitiver Sohn nebendran stand? Oder weil sie jetzt auch die Macht nutzen kann? Hm...
Fazit: Ja meiner Erwartungen wurden untergraben, das stimmt, aber selbst wenn ich keine gehabt hätte, hätte ich mich gefragt, ob das wirklich alles war(ungefähr so wie Bratt Pitt als Achilles in "Troja" ). Der ganze Brimborium... für einen Traum? Und wir haben nur noch drei Folgen. Ne, zufrieden bin ich nicht. Da fehlt einfach... der bleibende Eindruck.
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 17:41 Uhr)
Epos
@BanthaPod
"Anakin bietet ihr an die Ausbildung anzuschließen und fortan erleben wir eine kurze Reise in der er sie zunächst vorrangig zur Kriegerin ausbilden will. Auf Mandalore quasi die Bestätigung - du bist eine geworden. Dann die finale Prüfung, halt deine Gefühle im Zaum, sieh was es mit mir gemacht hat. Die Entscheidung zwischen Leben und Tod. Sie entscheidet sich für das Leben (was ja für viele Dinge stehen kann) und entwaffnet Anakin und wirft sein Schwert symbolisch in den Untergrund. Sie hat ihre finale Lektion gelernt, Anakin verschwindet und sie kehrt gereinigt (siehe hellere Kleidung) zurück."
Das ist aber jetzt einfach nur eine Nacherzählung der Ereignisse und keine Interpretation, weil diese Dinge werden ja klar geäußert. Da muss ich ja nichts interpretieren oder deuten.
Was der Zweck der Lektion betrifft:
Unterm Strich denke ich es war vor allem eine Nahtoderfahrung, die sie klassisch per Prüfung nochmal um ihr Leben kämpfen lässt. Sie soll weiter kämpfen, sich allerdings vom Kampf nicht aufzehren lassen, denn auch das bedeutet am Ende den Tod. Daher denke ich auch nicht, dass es zwangsläufig der richtige Anakin per Machtschaltung gewesen ist, sondern viel mehr das alles in Ahsokas Kopf stattfand.
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 17:45 Uhr)
BanthaPod
@BanthaPod
Ich finde weder, dass das viel ist, noch das es besonders interessant ist. Bedenkt vor allem welche Möglichkeiten und Konflikte zuvor angedeutet wurden. Ja, da war das (erwartbar) wenig heute, in der Tat.
Im Grunde hat man Hayden Christensen zum zweiten Mal in Folge nur für Lichtschwerkämpfe zurückgebracht. Ich finde das schade.
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 17:47 Uhr)
@Epos: Dass es nicht nur ein Traum war, siehst du daran, dass Jacen (vielleicht auch Hera), die Lichtschwerter hören konnte und dass Hera und co. ja stundenlang nach Ahsoka suchten. Wäre sie da die ganze Zeit unter Wasser gewesen, wäre sie längst ertrunken.
Sie war also wirklich in der Welt zwischen den Welten.
Edit: Gilt auch für @Snakeshit: Es kann sich nicht nur in ihrem Kopf abgespielt haben. Sie muss wirklich an einem anderen Ort gewesen sein, sonst wäre sie ertrunken.
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 18:00 Uhr)
DreaSan
@Epos
Ganz meine Meinung
Habe nun doch noch die Folge im kleinen Fenster nebenher geschaut. Welch ein Aufriss um diese obskure Karte in den ersten Folgen. Sabine ist schon einmal alleine lostgedüst und damit hat unsere Heldengruppe jede Spur verloren. Was machen die Drehbuchautoren, um aus dieser Misere zu kommen? Zaubern Spacewale daher, die passenderweise mal kurz vorbeischauen und genau dorthin zurück "schwimmen," wo unser Hauptcharakter gerne hinmöchten. Meine Güte, datt Storytelling Und ein Superduper-Hyperraumsprung-Abschussgerät ist plötzlich auch nimmer notwendig. Einfach per Spacewal trampen. Schon praktisch, wenn man auf plausible Handlungsstränge und Motive verzichten kann
Und auf der anderen Seite diese Lobeshymnen zu dieser Folge
@ Third Sister
Ich bin ebenso ein riesger Fan der Thrawn-Trilogie und wenn man diesen Charakter schon in einer Realserie zum Thema macht, dann bitte auch zeigen. War in der OT auch kein Problem, Vader & Co. für kurze aber wichtige Handlungsfortschritte einzublenden. Nennt man Spannungsaufbau. Stattdessen sehen wir Ahsoka erneut AUF ihrem Raumschiff stehen oder müssen längst durchgekaute Zitate abermals hören. Ich mag die anderen Gegenspieler in der Serie ja auch, aber den Obermufti derart zu verbergen ist verschenktes Potenzial. Demnach wird Thrawn in dieser Serie keine wichtige Rolle mehr spielen. Man redet über ihn, man hat sich vor ihm zu fürchten und gut ist...
H0wlrunner
DreaSan
@DreaSan
Ahso, naja, ich würde sagen (wichtige) Jedi, die auch ihre eigene Serie haben, sterben nicht so schnell und Filoni wird das im Zweifelsfall eh egal sein.
Aber um noch mal ernster drauf einzugehen, Jedi beherrschen ja nun auch Meditationsfähigkeiten, die sie im Extremfall auch unbewusst einsetzen können. So wie Leia im Vakuum des Weltalls in TLJ. Im alten EU gab es ja auch Meditationen die Luke und seine Schüler im Raumflug einsetzten, dass ihre Atmung und alles größtenteils auf Null setzte, um Sauerstoff zu sparen.
Im Zweifelsfall müssen wir uns aber gar nicht so sehr um die Lokalisation Gedanken machen. Ob jetzt in ihrem Kopf oder ob es wirklich eine richtige Reise wohin gab, der Zweck des Ganzen ist mir da sowieso wichtiger. Und da würde ich bei Nahtoderfahrung bleiben. Das ist auch einfach ein sehr beliebter Kniff bei vielen Sci-Fi/Fantasy Serien, bei der eine Figur an der Schwelle des Todes per Vision oder anderen Hokus Pokus eine Prüfung ablegen muss, um zu den Lebenden zurückzukehren. Nichts anderes ist das hier für mich, halt nur im SW Setting.
Ob das jetzt mehr psychologischer Natur ist oder inwieweit die Macht da jetzt als externe Kraft wirkt, werden wir eh nicht feststellen können, sofern Filoni sich nicht noch konkret dazu äußert. Weil es bleibt ja absichtlich diffus oder wenn wir es kritischer sehen beliebig, damit theoretisch alles möglich ist. Deswegen mag ich solche Konzepte auch selten gern.
(zuletzt geändert am 13.09.2023 um 18:26 Uhr)
@H0wlrunner: Es wurde doch in den vorherigen Folgen etabliert, dass die Karte die Reiserouten der Purgills kartographiert. Sie sind doch in der holografischen Darstellung der Karte sogar eingezeichnet, oder?
Die Purgills werden auch nicht jetzt erst "herbeigezaubert" sondern waren in den vorherigen Folgen schon öfters im Orbit des Planeten zu sehen.
Und letztlich wurde Thrawn ja auch überhaupt erst von den Purgills entführt. Gut, dafür müsste man vielleicht Rebels gesehen haben, aber Jacen erzählt es ja jetzt auch nochmal.
Aber ganz so einfach ist es sicher nicht, mit den Purgills mitzureisen. Man muss halt erstmal machtsensitiv sein um überhaupt mit ihnen zu kommunizieren. Und dann muss man sie halt auch noch überzeugen.
Morgan Elsbeth ist zwar stark in der Macht, aber wahrscheinlich hätten die Purgills ihre Absichten nicht gemocht. Und der Hyperraumring ist wahrscheinlich vor allem dazu gedacht, Thrawns Sternenzerstörer wieder zurückzubringen.
Letztendlich muss man halt auch erstmal die Idee haben und mutig genug sein, sich von einem Purgill verschlucken zu lassen.
DreaSan
Teil 1
Wirklich viel lässt sich nicht sagen, was nicht schon gesagt wurde. Die Stärken und die Schwächen sind die gleichen wie schon in den Episoden davor. Vielleicht treten sie bei der 5. Episode jeweils am stärksten hervor? Ich fange mal mit dem Teil an, der mich doch etwas stört.
Die Serie ist unglaublich träge. Das Tempo der Erzählung fühlt sich an, als würde man auf einem Purgil durchs All gleiten. Die Action, die mal mehr mal weniger flott ist, ändert daran nur wenig. Für mich entsteht der Eindruck, als würde Filoni inhaltlich noch in dem 22 Min. Trickserienformat feststecken und einfach alles mit der halben Geschwindigkeit laufen lassen. Dann kommt man nämlich auch auf die Laufzeiten. Dabei bin ich gar kein Gegner von Entschleunigung und hab das Vorwärtsstolpern in der Handlung gerade bei BoBF stark kritisiert. Nur sollte diese Entschleunigung einem Zweck dienen. Wenn ich innehalte und als Zuschauer reflektiere, stosse ich hier ziemlich schnell an den Punkt, wo ich mich frage, wohin die Reise gehen soll. Nehmen wir mal den ganzen Part mit Anakin in Ashokas Macht-Koma. Sie muss um ihr Leben kämpfen. Ja. Hmm, da ergeht man sich förmlich in Banalität. Sie möchte kein Krieger sein, ist aber dennoch einer. Was will uns Filoni damit nun sagen? Wird der Klonkrieg in Zweifel gezogen? Falls ja, woran soll man das jetzt genau festmachen? Welche Selbsterkenntnis trägt Ashoka aus diesem Rencontre mit Anakin?
So bleiben für mich da mehr Schauwerte, die ich absolut geniesse, solange ich meine Gedanken nicht allzu sehr schweifen lasse. Aber genau das ist ja der Punkt, wenn jede Szene so derart in die Länge gezogen ist, dass man nicht drum herum kommt. Dabei stelle ich einmal mehr fest, dass die Form weitestgehend stimmt. Die junge Ashoka-Darstellerin macht das sehr gut und wirkte adhoc sogar interessanter als ihr älteres Ich. Und auch Hayden ist in Spiellaune und eindeutig der Showstealer in der Episode. Sein Auftritt gefiel mir sogar noch mehr als in Obi Wans Serie. Warum er in der einen Szene so künstlich wirkte in den anderen sehr viel natürlicher, who knows?
Hera wiederum hat den undankbarsten Job und darf eine Quest nach der anderen abarbeiten aber so wirklich widmet man sich der Figur nicht. Absolut schade. Warum nicht da mal ein paar Minuten spendieren, damit der Zuschauer spürt, was ihr Sohn ihr bedeutet und woran sie ihn erinnert. Das ist mir hier eindeutig zu dürftig. Da haben irgendwie sogar die beiden Droiden die interessanteren Charaktermomente.
Dass man unter den Möglichkeiten bleibt, stört mich definitiv am meisten. Ich kann nicht sagen, dass ich nicht interessiert bin oder mir die Ausrichtung generell missfällt. Das würde vieles einfacher machen. Und während das Tempo und Pacing eher ermüden, so ist die grossartige Musik zumindest eine Art Entschädigung.
Wookiehunter
Teil 2
Vielleicht übertreibe ich da etwas, aber von allen bisherigen SW-Serien ist das die mit der besten Musik. Und wir hatten schon in Andor einige Highlights und beim Mando gabs richtig frischen Wind, der SW gut zu Gesicht gestanden hat. Aber bei Ashoka klingt einfach alles irgendwie noch ne Nummer grösser. Da können nicht mal die tollen Schauwerte Schritt halten.
Das Thema Fanservice seh ich hier wiederum nicht als Stolperstein der Narration. Anakin zu bringen ist absolut passend. Im Grunde verkörpert er einen Teil von Ashokas Persönlichkeit. Nur wirklich kollidieren lässt man die beiden dann nicht. Man deutet Vader an, aber es verkommt zum Effekt. Wo erfährt Ashoka den seelischen Schmerz, als ihr Anakins Schicksal bewusst wird? Es ist wirklich fast so, als fehlen hier noch Puzzleteile. Aber so, wie ich das einschätze, wird das einmal mehr keinen Payoff haben. Ähnlich wie bei Kenobi hätte man Anakin gut als dauerhafte Begleitung und Form innerer Zwiesprache die Hauptfigur durch die Serie begleiten lassen können. Die Flashbacks funktionieren ja bestens von der Umsetzung her. Nur substanziell kommt zu wenig rum, als lägen überall emotionale Eierschalen rum, die man möglichst nicht kaputttreten will. Man holt nach wie vor die Charaktere kaum aus der Komfortzone. Man teasert die Tour de Force lediglich an.
Beispielhaft dafür ist die verpasste Gelegenheit, Sabines Entscheidung vor Ashokas Augen passieren zu lassen. Das ist das dringend benötigte Feuer in einem Drama, das die Geschichte anheizt. Ich fühlte mich an the Mandalorian erinnert, wenn Bo Katan, die Schmiedin und Din irgendwie Friede, Freude Mando-Kuchen zelebrieren, anstatt ernsthaft um das Schicksal von Mandalore zu ringen. Ja, es fehlt eindeutig der Punch. Wenn sich immer mal wieder kleinere Fehler und Fragezeichen einschleichen, verzeihe ich das gerne, wenn ich so richtig gepackt werde. Das passiert über die einzelnen Setpieces durchaus, nicht aber im Gesamtkontext der Geschichte.
Natürlich ist das Interesse weiterhin vorhanden, aber nach fünf Episoden sind wir immer noch nicht in der anderen Galaxie angelangt. Das wird sich jetzt ändern, so viel ist sicher. Ich glaub nur nicht, dass in den verbliebenen drei Episoden ein einigermassen rundes Finale ablaufen wird. Ob das Publikum sich weiter hinhalten lässt, ist fraglich. Ich glaube der Mainstream wurde schon längst abgehängt.
Die Situation lässt mich persönlich etwas zwiegespalten zurück. Ich bin kein wirklicher Animations-Fan und Filme wie Serien sind bei mir da eher die Ausnahmen. SW ist so eine Ausnahme. Und ich muss sagen, Rebels und die späteren Staffeln TCW haben mir sehr zugesagt. Das war in meiner Wahrnehmung sehr viel mehr wollen, wohingegen Ashoka zuweilen eher wie müssen rüberkommt. Hera ist für mich eindeutig verschenkt bislang. Ihr Kampf gegen die Mühlen der Neuen Republik ist so prickelnd wie ein Lexikon-Eintrag. Acht Episoden reichen wohl auch einfach nicht, um das zu vertiefen.
Wookiehunter
Teil 3
Aber dann hätte man sie halt anders einsetzen sollen.
Schade, dass man in der aktuellen Folge nichts mehr von Baylan gesehen hat. Unverständlich. Von Stevensons Charisma hätte man weiter profitieren können.
Fazit: Produktionstechnisch erste Sahne. Die Musik ist für mich ein Award-Kandidat. Die Darsteller sind passend besetzt und wenn von der Leine gelassen, zeigen sie auch ihr Talent. Was hier fehlt, ist einfach ein Autorenteam, dass die Geschichte in eindeutigere Bahnen lenkt, die Dramaturgie beherrscht und Substanz aus den Charaktermomenten kreiert.
Im Grunde macht man hier den gleichen Fehler wie beim Mando und spart sich die Autoren weg.
Es soll sich keiner auf den Schlips oder die Lekus getreten fühlen, natürlich ist das meine sehr persönliche Sicht und wenn die Serie von anderen vergöttert wird, ist das für mich auch absolut in Ordnung und natürlich auch nachvollziehbar.
Wookiehunter
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