Neue Woche, neues Glück. Die vierte Folge der dritten Staffel The Mandalorian gibt es ab sofort bei Disney+.
Din Djarin kehrt in die Zuflucht der Mandalorianer zurück.
Habt viel Spaß mit der heutigen Folge
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@KylosGirl
Am Ende des Tages soll so eine Serie tatsächlich nur unterhalten. Und da gebe ich dir recht, mich persönlich stören die Ungereimtheiten auch herzlich wenig. Mit Mando haben wir eine wirklich gute Serie bekommen und die uns in viele Facetten dieses künstlichen Universums eintauchen lässt, auch wenn sich die Autoren gerne mal vergaloppieren.
Tauron
Kylos Girl
@Kylos girl:
"Ach Du liebe Güte, was ist den hier los?"
Eigentlich nichts. Eine Off-Topic Diskussion (die diesmal ich losgetreten habe) ist mal wieder etwas ausgeartet. Das ist hier aber eigentlich völlig normal und bewegte sich auch noch völlig im Rahmen im Vergleich zu den Zeiten, wo ein paar andere User hier noch aktiv waren, die sich seit den TLJ Eskalationen leider nicht mehr hier eingefunden haben.
(zuletzt geändert am 25.03.2023 um 09:05 Uhr)
OvO
"Und ich finde diese neue liberale Schiene der Admins in diesen Fragen sehr angenehm."
Na dann können die Admis ja demnächst mit GS hier alleine die Unterhaltungen führen. Denn das scheint ja das Ziel zu sein, anders kann ich mir die Zurückhaltung nicht erklären. Aber dann liegt die Seite hier ja offenbar genau im Plan.
CmdrAntilles
Kylosgirl, ja die Diskussionen sind teilweise offtopic hier oder etwas eigenartig.
Ich erinnere mich an die letzte Episode, als die Community hier über drei Seiten diskutierte, ob jetzt der Mythosausrus Din unter Wasser gezogen hat oder nicht.
Hauptsache, man hat Spaß mit Star Wars. Die Hate- Fans haben mich 2005 von hier vertrieben, mal schauen, wie lange ich es diesmal hier aushalte.
Xando
@Kylos Girl
"Ich drücke da gerne beide Augen zu und genieße den Rest."
Ganz meine Philosophie. Star Wars ist nun Mal auch "nur" ein Unterhaltungsmedium und soll Spaß machen. Wenn ich mich über jede Kleinigkeit und Ungereimtheit aufrege, habe ich gar keinen Spaß an der Sache. Nehmen wir mal die Schulterplatte von Bo-Katan. Die scheinen generell nur auf die Schulter gelegt zu werden. Ich sehe dort keine Befestigungsmöglichkeiten oder es wird auch nicht erklärt wie die da halten sollen. Aber es geht und Punkt. Das Din si schnell so tief absinken konnte in den Lebenden Wassern, war ein Stillmittel damit Bo den ganzen Weg runter musste, es eine Gefahrensituation erzeugen sollte und sie den Mythosaurier sieht. Aber er wäre nie so schnell so tief gesunken. Zumal sie direkt hinterher springt. Stört mich das? Nö. Ich fand die Aktion dennoch Cool. Bei sowas vergaloppieren sich die Autoren und Produzenten halt.
@Snake
Vielen Dank, ich weis das zu schätzen.
@Cmdr
"Na dann können die Admis ja demnächst mit GS hier alleine die Unterhaltungen führen. Denn das scheint ja das Ziel zu sein, anders kann ich mir die Zurückhaltung nicht erklären. Aber dann liegt die Seite hier ja offenbar genau im Plan."
Ich verstehe die Haltung dahingehend auch nicht. Zumal sich ja einige User ernsthaft darüber beklagen, wie es läuft. Das man sich nicht bei jedem Streit reinhängt ist klar. Aber wenn ein User ganze Themenkanäle dominiert und andere Vergrault, dann sollte man da schon eingreifen.
Aber OvO hat auch recht. Einfach ignorieren, wird da wohl das beste sein.
Das ist der Weg
Tauron
Um auch mal wieder zum Topic zurück zu kommen.
Mir kam es diesmal wirklich erschreckend unrealistisch vor, wie die Kulissen in der Wüste/Canyon gewirkt haben. Da hat man wirklich gesehen, dass es Studio mit Volume-Technik ist. Ist mir vorher nie so ins Auge gestochen, aber seit der zweiten Folge, als R5 und dann Din hinter den Felsen gegangen sind, hatte ich den Eindruck, sie verlassen wirklich die "Bühne" und verschwinden hinter einer Requisite. Das muss ich dann Andor zu gute halten, dort hat es nie nach Kulisse gewirkt.
(zuletzt geändert am 25.03.2023 um 19:14 Uhr)
Tauron
kurz noch Offtopic...
Ich finde es andersherum auch befremdlich, sich bei den Admins zu beklagen und eine Sperre eines User erreichen wollen, der hier im Grunde niemanden beleidigt oder verletzt (soweit ich die Diskusionen hier verfolgt habe). GS hat eben andere Ansichten.
Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich fast immer seiner Kritik zustimmen kann und es meisten eben genau die Punkte sind, weshalb z.B. Mando eine gute Serie ist, aber momentan niemals das Standing der OT/PT erreichen wird. Mit der nächsten Flut an Serien wird diese Staffel keine Rolle mehr spielen, wogegen die OT vermutlich immer als Referenz dienen wird. Da kann man doch den Finger in die Wunde legen und sich auslassen wenn man das Bedürfnis hat.
Ich habe Dark Lord etc. nicht gelesen, aber meine Vorstellung von StarWars ist der von GS sehr ähnlich und ich kann seine Frustration über so manches Projekt sehr gut verstehen. Sicherlich gibt es auch weitere User/Leser die diese Ansichten teilen.
Dass sich hier viele über die Ausdrucksweise (Stichwort "alle Fans" oder Smileys) kann ich aus rhetorischer Sicht nachvollziehen, aber an sowas störe ich mich z.B. gar nicht. Dass sich manche Themen z.T. hochschaukeln ist schade, aber es gehören am Ende immer zwei dazu...von daher finde ich den Vorschlag "einfach ignorieren" für diejenigen doch am besten und sollten sich gar nicht in eine StarWars Diskussion hier mit manchen User einlassen. Es ist doch völlig normal im Leben, dass man für sich entscheidet und entscheiden muss, von wem man eine NEWS oder einen Kommentar schätzt und weiter aufgreift. Dann kann man sich entweder vernünftig austauschen oder man springt auf eine steile These oder provokative Rhetorik an und füllt hier unnötig die Kommentar spalten, weil es am Ende immer auf das gleiche hinausläuft.... Leider ist das hier ja tatsächlich als zu oft in letzter Zeit.
Back to Mando @ Tauron
Die Optik gefällt mir in der Serie eigentlich immer. Ich bin dafür echt blind und könnte nie sagen, wo das Volumen etc. aufhört. Ich glaub es gab mal eine Stelle in OWK, aber ansonsten sind alle Serien dahingehend echt gut und machen mir echt Freude, weil für mich technisch gesehen StarWars Serien einfach machbar sind. Ein Traum
Mir macht die Serie auch echt Spaß, aber ich werde dann doch durch die erzählerischen Schwächen rausgerissen, wie
- wieso ist der Junge nachdem er raus gewürgt wird blitze blank?
- wieso campen die noch einen Nacht, bevor die das Kind retten?
- wieso werden so viele Raketen am Anfang einfach in die Luft geschossen? Wird dort etwas gefeiert?
- Wiese bekommen wir mit dem Flashback eine tolle Sequenz, die bei mir aber mehr Fragen aufwirft als beantwortet?Dann frage ich mich, ob wir in dieser Staffel mehr erfahren oder wir jemals zu dem Punkt der Geschichte mehr erfahren werden? Geschichtsfäden gibt es ja genügend in der Serie und es ist nicht grad erforderlich in Staffel 3 Midseason noch weitere aufzumachen.
(zuletzt geändert am 25.03.2023 um 22:04 Uhr)
botrooper
Die Punkte die du aufzählst in deinem letzten Post störten mich aber zum Beispiel. Ich dachte, wtf was hat den jetzt gepackt dass der so steil nach unten geht und war echt gegruselt. Am Ende war es einfach nichts? Hä?? Das hat mich zunächst mehr verwirrt weil ich dachte, ich hätte was übersehen. Und in der Serie gibt es so viele Logiklöcher, um halt eine neue Situation zu schaffen. Ist sicher auch mal ok, aber als Zuschauer verliert man doch irgendwann das Verständnis dafür wie diese Welt funktioniert wenn es zu viel wird. Dann kann man doch mMn nicht mehr mit fiebern, weil es doch einfach immer aus unerklärlichen Gründen einfach komplett anders kommen kann. Wozu sich dann noch´n Kopp machen?
Und da sind doch mMn viele vermeidbare Sachen beigewesen. Mit dem Wassern, z.B. haben doch viele den Vorschlag gemacht, dass Bo einfach 5 sek später in Wasser springt und sich erstmal hektisch umguckt was denn los ist. Wäre mMn auch vom Handeln her auch verständlich gewesen und hätte dann schon durchaus erklärt, warum Din dann schon auf dem Grund liegt.
In der nächsten Folge wurde dann immerhin erklärt, dass die Konstruktion nicht immer so sinnfrei war. Da hat die Serie einfach einen Nachteil, weil in einem Film hätte man auf den nächsten Satz, der In-Universe 1 Minuten später ausgesprochen wird keine Woche warten müssen.
Zur Rüstung und wie dieses Funktionieren mache ich mir auch keine Gedanken mehr... Weil anscheinend sind ja z.B. die Sturmtruppenrüstungen mehr Hindernis als Schutz, das finde ich sehr mau auserzählt.
Dass unter dem Beskar so viele Kabel stecken, hat mich schon in Staffel 1 Folge 2? verwundert, als Din seine Brustplatte nach dem Kampf gegen das Madhorn fixte. Und wie die halten frage ich mich auch jedes Mal, wenn ich Boba Fett sehe :-D
botrooper
@Botrooper:
"weshalb z.B. Mando eine gute Serie ist, aber momentan niemals das Standing der OT/PT erreichen wird."
Ich denke auch nicht, dass es jemals ein Star Wars Produkt geben wird, dass das annähernd erreichen kann. Und es wäre in der Tat vollkommen vermessen von Lucasfilm, wenn sie überhaupt darüber nachdenken würden.
Sowohl das Standing eines George Lucas als auch das Standing eines Darth Vaders, Luke Skywalkers, Obi-Wan Kenobi oder Darth Sidious - und natürlich auch R2 und 3PO - sind fernab von allem, was da in Sachen Star Wars noch kommen kann. Besonders in den USA.
Das lucasche Star Wars ist für die westliche Popkultur und amerikanische Bevölkerung viel mehr als nur ein Entertainment Produkt, dass sich zum Klassiker mausern konnte. Wer das nicht weiß, sollte sich mit George Lucas und der Star Wars Geschichte näher auseinandersetzen.
"Mit der nächsten Flut an Serien wird diese Staffel keine Rolle mehr spielen"
Falls du damit nur Star Wars Serien meinst, da würde ich keine Wette drauf eingehen. Bisher hat jede andere Serie viel größere Probleme als Mando. Wobei Andor andere Probleme hat, als die anderen Serien. Aber offensichtlich ist, dass die Probleme bei Lucasfilm tiefer liegen. Und ich halte es für absolut realisitsch, dass auch Acolytes uns enttäuschen wird. Ich sage nicht, dass es sicher so kommt. Aber man muss mich erstmal vom Gegenteil überzeugen.
Und was andere Serien im Allgemeinen betrifft, da würd ich erstmal abwarten, was uns die nächsten Folgen noch bringen. Da kann noch viel passieren.
(zuletzt geändert am 25.03.2023 um 23:13 Uhr)
OvO
@OvO Richtig das was mit und durch George Lucas erschaffen worden ist, ist der historische Kern von Star Wars. Das hat die Grundsteine gelegt, Star Wars groß gemacht und es hat vor allem auch so viel Potenzial, das ein Großteil vom dem was wir heute sehen immer noch davon zerrt. Star Wars hat die Popkultur so stark beeinflusst (wie auch andersherum), ist (natürlich vor allem in der westlichen Welt, aber auch darüber hinaus) fast so verbreitet wie die Bibel und selbst der letzte Unwissende kennt Darth Vader, Yoda oder „Ich bin dein Vater“.
Es ist allerdings trotzdem möglich, dass man wieder großartige Filme und Serien erschafft, das man ikonische Dinge kreiert, das man neue Maßstäbe setzt und wiederum auch so prägend für eine neue Generation wird. Dann sogar noch in Kombination oder als Fortschreibung der vorhanden Erfolgsgeschichte. Das ist der Weg. Bei Lucas Arts und auch bei Disney sind ja eigentlich im Bezug auf Fähigkeiten und Ressourcen durchaus sehr viel Potential versammelt. Leicht ist das natürlich nicht und eine Garantie oder eine Formel dafür gibt es auch nicht. Vielleicht sehen wirs aber noch.
Naja und andersherum, wie auch schon gesagt wurde, manchmal muss es ja nicht die Welt bewegen, ein bisschen Unterhaltung, eine kleine Geschichte, die einen durch den Tag bringt, fertig.
(zuletzt geändert am 26.03.2023 um 03:26 Uhr)
Patrios
@Patrios:
"Es ist allerdings trotzdem möglich, dass man wieder großartige Filme und Serien erschafft, das man ikonische Dinge kreiert, das man neue Maßstäbe setzt und wiederum auch so prägend für eine neue Generation wird. Dann sogar noch in Kombination oder als Fortschreibung der vorhanden Erfolgsgeschichte. Das ist der Weg. "
Natürlich. Allerdings hat Mandalorian im Rahmen der Unterhaltung all dies auch schon erreicht.
Und ja, natürlich ist auch mehr möglich, wenn man den Rahmen der Unterhaltung verlässt, und etwas mit Bedeutung schafft, dass die Menschen im tiefen Inneren berührt.
Dazu bedarf es allerdings bestimmter Umstände, die zurzeit leider nicht da zu sein scheinen.
"Bei Lucas Arts und auch bei Disney sind ja eigentlich im Bezug auf Fähigkeiten und Ressourcen durchaus sehr viel Potential versammelt."
Ressourcen ja. Bei den Fähigkeiten bin ich mir nicht mehr so ganz sicher. Ich mein die großen Disneyzeiten alla König der Löwen, Bambi, Dschungelbuch, Dumbo usw. liegen ja auch schon lange hinter uns.
Vielleicht ist das auch einer der Probleme, die wir bisher übersehen haben. Disney kreiert selbst nur noch bedeutungslose Unterhaltung und zerrt selbst genauso nur noch aus ihrer Vergangenheit. Zum Beispiel in Form ihrer ganzen Animations-Remakes ihrer alten Klassiker.
Selbst über die Marvel-Filme, die unter Disney entstanden sind, spricht eigentlich kaum einer im Vergleich zum vorherigen Hype. Und mit POTC machen sie auch nix mehr.
(zuletzt geändert am 26.03.2023 um 09:27 Uhr)
OvO
@OvO Beim Disneykonzern in seiner Gesamtheit mit seinen vielen Studios, arbeiten schon sehr viele Leute, die in ihren Bereichen durchhaus mit zu den besten ihren Fachs gehören. Automatisch entstehen dadurch aber, wie gesagt keine ikonischen Projekte. Und ob es insgesamt überhaupt das Ziel ist große Kunst zuerschaffen, würde ich nicht meinen, auch wenn das bei einzelnen Akteuren natürlich durchaus der Anspruch sein kann.
Ja mit den Realfilmen haste recht. Na gut auch viele alte Disneyfilme waren kindgerechte Adaptionen bekannter Geschichten. Die Neuverfilmung, nur halt in Real, ist natürlich technisch durchaus sehr beindruckend, aber von der Kreativität her teils doch sehr plump. Bei Dschungelbuch (übrigens ja in Regie von Jon Favreau) fand ich es sehr gut gemacht, wie man den Film auch an die Gegebenheiten und Stärken einer Realverfilmung angepasst hat. Einschränkend: Für mich als Erwachsener zumindest sehr gut, als Kind hätte mir natürlich der blumige Trickfilm besser gefallen. Ein Phänomen oder stilprägend sind diese Filme aber trotzdem nicht. Wenn die Gewinne dabei stimmen (was oft der Fall war) wird es Disney nicht stören. Langfristig oder dauerhaft ist so eine Strategie ohne neue, erfolgreiche Inhalte natürlich nicht möglich.
Patrios
@Tauron
"Das Din si schnell so tief absinken konnte in den Lebenden Wassern, war ein Stillmittel damit Bo den ganzen Weg runter musste, es eine Gefahrensituation erzeugen sollte und sie den Mythosaurier sieht. Aber er wäre nie so schnell so tief gesunken. "
Auch das muss nicht so sein.
Wir gehen immer von uns bekannten Werten aus. SW ist aber eine Fantasy Welt, in der unsere physikalischen Regeln und Naturgesetze nicht unbedingt anzuwenden sind. (Auch hier sei das Stichwort Fantasie und Vorstellungskraft genannt).
Wir gehen bei Wasser immer von unserem irdischen Wasser aus. Das hat eine bestimmte Dichte und Gegenstände, die dort hinein geworfen werden, sinken immer mit der gleichen Geschwindigkeit, obwohl es auch da noch minimale Unterschiede geben kann aufgrund zum Beispiel der Wasser Dichte, die auch Temperaturabhängig ist. Wasser bei 4° C hat die höchste Dichte, Wasser bei 99° C die geringste Dichte. Ein Gegenstand im kalten Wasser wird also minimal langsamer sinken als in heissem Wasser.
Nun wissen wir aber über die lebenden Wasser so überhaupt nichts. Das es kein normales Wasser ist, dürfte jedem klar sein. "Wasser" auf Mandalore könnte einen ganz anderen Dichtegrad haben als irdisches Wasser (vielleicht hoher Gasanteil, der die Dichte erheblich verringert, und somit kaum Widerstand bei einem sinkenden Körper bietet), eine andere Viskosität (vielleicht ist das Wasser ähnlich Zähflüssig wie Öl oder Gel oder "Flüssiger" als normales Wasser), vielleicht ist es sehr kalt oder sehr warm (aber nicht kochend), hat einen hohen Salzanteil oder es ist tatsächlich einfach nur magisch.
All das sind Faktoren an denen wir irdische Massstäbe einfach nicht anlegen können, weil wir es nicht wissen. Wer aber bereit ist auch seine Fantasie mal ein wenig zu bemühen und freien Lauf zu lassen (gerade bei Fantasy und Märchenszenarios ist das immer ein guter Rat), der wird für sich auch eine zufriedenstellende Erklärung finden.
Wer bei solchen Geschichten allerdings immer bemüht ist, den wissenschaftlichen, an irdischen Masstäbe angelegten Hintergrund zu beleuchten (oder beleuchtet zu bekommen, in Form von expliziter Erklärung, warum dieses oder jenes so ist), der wird zwangsläufig auf viele Logiklöcher treffen, die ihm das Gesamterlebnis verhageln können, nur weil man zuviel über bestimmte Dinge nachdenkt. Kann man machen, nimmt dem ganzen aber den Zauber und den Charme von Fantasy und Märchen. Manche Sachen müssen einfach auch ungeklärt und mysteriös bleiben, um besser zu wirken.
Die lebenden Wasser bleiben für mich weiterhin schön geheimnisvoll, weil ich eben nicht erklärt bekommen habe, warum Din so schnell gesunken ist. Er ist es aber, und mit dem Warum kann sich dann meine Fantasie beschäftigen. Finde ich viel spannender als eine wissenschaftliche Enzyklopedieerklärung, warum Körper in Mandalore Wasser schneller sinken.
Deerool
Tut mir leid @Deerool, aber dieses Argument zieht ganz offensichtlich nicht...
Selbst in Märchenwelten funktioniert in-Universe dasselbe auf diesselbe Weise.
Warum aber Din so schnell absinkt, Bo jedoch ihren Rucksack bemühen muss, um ihm zu folgen, lässt sich nicht mit der Dichte der lebenden Wasser erklären.
Lord Wejder
Selbst wenn es Sinn machen würde, glaub ich immer weniger an diese physikalischen Erklärungen.
Ich würde da einfach mal ans Dunkelschwert verweisen. Ich weiß, dass er das vorher abgenommen. Das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass die Art und Weise, wie das Schwert auf Din reagiert, auch mit Gewicht zutun hat.
Und wir sehen in der Serie ja, dass dieses Wasser durchaus eine magische Komponente aufweist, als die Waffenschmiedin, es in ihren Brunnen tröpfelt.
Also gehe ich mal davon aus, dass es sich beim Schwert und beim Wasser um ein ähnliches Prinzip und dieselbe Magie handelt.
Und ich denke, dass die letzte Folge auch deutlich gemacht hat, dass irgendwann nochmal ein Besuch in diese Höhle ansteht. Wahrscheinlich mit der Waffenschmiedin. Da werden wir sicher mehr erfahren.
An der Stelle ist es auch ziemlich offensichtlich, dass sie uns absichtlich mit dieser Mysterybox erstmal alleine lassen. Das wird seinen Payoff noch bekommen.
Man könnte die Frage stellen, wofür diese Gewichtkomponente eigentlich steht. Und warum sie bei Mando auftritt, aber bei Bo nicht. Vielleicht hat es was mit Kriegerstolz und Kampfgeist zutun. Der scheint bei Katan ja deutlich stärker ausgeprägt zu sein. Vielleicht hat es aber auch was mit Unterwürfigkeit zutun. Din Djarin glaubt so fest an diese Religion, dass er als Anführer eigentlich nichts taugt. Aber vllt hats auch was mit Herkunft zutun. Das ist in SW ja zumindest ein immer wiederkehrendes Motiv. Oder vllt sogar mit der Liebe zu Grogu und dieser ganzen Jedi/Mando-Vizla Sache.
Bin in jedem Fall gespannt, wohin es führt.
(zuletzt geändert am 26.03.2023 um 19:35 Uhr)
OvO
@Deerool
"Auch das muss nicht so sein.
Wir gehen immer von uns bekannten Werten aus. SW ist aber eine Fantasy Welt, in der unsere physikalischen Regeln und Naturgesetze nicht unbedingt anzuwenden sind. (Auch hier sei das Stichwort Fantasie und Vorstellungskraft genannt).
"
Ich hatte zudem Thema direkt unter der Folge bereits eine Erklärung abgegeben, welche sich sogar auf unsere Irdischen Verhältnisse bezieht. Nämlich das es an Riffen immer wieder Strömungen kommt, welche einen ausgewachsenen Menschen blitzschnell in die Tiefe ziehen können. Sehe auch gerade das mir da die Autokorrektur etwas in die Quere geschossen hat. Nicht das er nie so schnell hätte sinken können. Das hätte er natürlich.
Wurde allerdings ignoriert
Sehe auch gerade das mir da die Autokorrektur etwas in die Quere geschossen hat. Nicht das er nie so schnell hätte sinken können. Das hätte er natürlich. Mit dem jetzigen Post wollte ich nur sagen, dass man dies Szene eben auch aus Dramatik so gemacht hat wie sie ist.
Tauron
@OvO
"Der Punkt ist, dass die Art und Weise, wie das Schwert auf Din reagiert, auch mit Gewicht zutun hat.
Und wir sehen in der Serie ja, dass dieses Wasser durchaus eine magische Komponente aufweist, als die Waffenschmiedin, es in ihren Brunnen tröpfelt.
Also gehe ich mal davon aus, dass es sich beim Schwert und beim Wasser um ein ähnliches Prinzip und dieselbe Magie handelt.
Und ich denke, dass die letzte Folge auch deutlich gemacht hat, dass irgendwann nochmal ein Besuch in diese Höhle ansteht. Wahrscheinlich mit der Waffenschmiedin. Da werden wir sicher mehr erfahren.
An der Stelle ist es auch ziemlich offensichtlich, dass sie uns absichtlich mit dieser Mysterybox erstmal alleine lassen. Das wird seinen Payoff noch bekommen."
Gekauft! Die Erklärung gefällt mir sehr gut und passt da auch wirklich gut rein. Hut ab
Tauron
@Tauron
Natürlich hat man das. Es ist doch die Aufgabe eines Geschichtenerzählers seine Geschichte mit dramatischen Ereignissen auszugestalten. Wie langweilig wäre die Szene wohl gewesen, wenn Dins Anzug schwimmfähig wäre und er wie Korken hin und her schaukelnd vor Treppe rumgepaddelt wäre.
Din zu Bo :"Nix passiert. Bin gleich wieder draußen und dann gehen wir beide irgendwo schick essen."
Aber man muss doch nicht den Hintergrund hinterfragen, wenn die Szene an sich mit ihrer Dramatik funktioniert. Muss ich wirklich wissen , warum Din so schnell untergegangen ist? Funktioniert die Szene dann besser oder schlechter für mich, wenn ich es weiß? Es brauchte einen Grund, warum Bo Katan ins Wasser springt und den Mythsaurier sehen kann. Deshalb musste Din Djarin absaufen und wie ein Stein untergehen. Funktioniert für mich ohne Probleme.
Deerool
Tauron
@ OvO
Das ist echt eine gute Erklärung mit dem Wasser und dem Dunkelschwert. Ich hatte mir zwar darüber gar keine Gedanken gemacht, sondern fand es einfach toll, dass sie durch sein Absinken beide im Wasser waren. Aber jetzt wo ich das bei Dir so lese, passt das wirklich gut.
Nur kriege ich jetzt ein ganz anderes Problem: versteht mich bitte nicht falsch. Ich mag Bo-Katan sehr, aber Din ist nun mal mein Liebling. Und ich möchte, dass er am Ende den Mythosaur reitet und Mandalore anführt. Er ist noch nicht bereit dafür, deshalb tut er sich mit dem DS so schwer. Und ja, das mit dem Absinken könnte den gleichen Grund haben. Aber ich hoffe, dass er sich noch entwickelt und dann ein würdiger Anführer wird. Oder meinetwegen können sie es ja auch zusammen machen. Teamwork wird ja auch immer gerne bei Star Wars hoch gehalten. Aber ich möchte auf keinen Fall, dass Din hier nur noch zum Nebendarsteller wird. Dann wäre ich wirklich sehr enttäuscht.
(zuletzt geändert am 27.03.2023 um 10:21 Uhr)
Kylos Girl
Mir ist Din relativ egal. Er ist cool aber ich fieber jetzt nicht so stark mit ihm mit. Das war schon von Anfang an so. So richtig fannerdig emotional in die Serie eingestiegen, bin ich erst mit Boba Fett und Bo-Katan.
Aber da er der Hauptcharakter der Show ist, sollte er natürlich am Ende das Spotlight bekommen.
Ich kann mir daher auch gut vorstellen, dass Bo Katan die Serie nicht überleben wird. Aber das hat noch Zeit.
(zuletzt geändert am 27.03.2023 um 10:53 Uhr)
OvO
@botrooper
Zitat: "Ich finde es andersherum auch befremdlich, sich bei den Admins zu beklagen und eine Sperre eines User erreichen wollen, der hier im Grunde niemanden beleidigt oder verletzt (soweit ich die Diskusionen hier verfolgt habe)."
Ich möchte nur kurz klarstellen, dass ich mir nicht wünsche und schon gar nicht fordere, dass man andere User sperrt, wenn sie eine andere Meinung haben. Ich würde mir aber schon wünschen, wenn Admins hier verlässlicher und auch mal moderierend eingreifen würden. Bis jetzt macht es für mich den Eindruck, dass hier doch sehr unterscheidlich reagiert und so gut wie gar nicht mehr moderiert wird.
Wenn man hier einen offenen Austausch von möglichst vielen Fans möchte und dann sieht, dass die Kommunikation unter bestimmten News nur von ein oder zwei Usern bestimmt wird, dann muss man vielleicht auch mal etwas tun um das zu ändern. Und dabei geht es nicht um inhaltliche Kritik. Die wird hier zu The Mandalorian ja zum Beispiel auch von anderer Seite geäußert. Es geht eher um eine abschätzige und sarkastisch abwertende Art anderen Meinungen gegenüber. Und ich denke wenn selbst GS einräumt, dass sich die Admins mittlerweile ihm gegenüber "liberaler" zeigen, dann ist das ein gutes Indiz dafür, dass die Entwicklung nicht zum Vorteil der Diskussionskultur ist.
@Kylos Girl
Zitat: "Aber trotzdem möchte ich den Spaß an der Sache nicht verlieren, deshalb stören mich die Ungereimtheiten oder Schwächen im Drehbuch nicht sonderlich."
Das ist doch toll und freut mich wirklich sehr für dich. Die Frage ist vielleicht, was einem an einer Serie grundsätzlich Spaß bereitet. Ich kann an The Mandalorian auch viel Spaß an Actionszenen, World Building, Nostalgie, cameos und dem ganzen Look und Feel haben. Trotzdem habe ich persönlich am meisten Spaß an gut geschriebenen und fesselnden Geschichten mit interessanten Figuren und einer Geschichte, die eine Relevanz und auch etwas über die reale Welt zu sagen hat. Die mich unterhält, indem sich mich überrascht, fordert und zum Nachdenken anregt. Und das bietet mir The Mandalorian und das Star Wars seit TRoS, mit Ausnahme von Andor, einfach zuwenig. Deswegen denke ich, sind wir uns mit unseren Einstellungen sehr ähnlich, wir legen nur andere Schwerpunkte darauf, was für uns den Spaß ausmacht.
(zuletzt geändert am 27.03.2023 um 12:29 Uhr)
CmdrAntilles
"Die Frage ist vielleicht, was einem an einer Serie grundsätzlich Spaß bereitet."
Mein Eindruck ist eher, dass es müßig ist, mit Menschen über Qualitätsfragen zu diskutieren, wenn sie durch kritisches Hinterfragen ihren Spaß an einer Serie gefährdet sehen. Denn das führt dann leider immer dazu, dass sachlich-fachliche Diskussionen auf die Geschmacksfragen heruntergebrochen werden. Und dem kann man oft nicht gut widersprechen, denn es ist nicht falsch, dass Geschmack eine große Rolle in der Wahrnehmung spielt. Ich denke aber, dass es gleichzeitg auch nicht richtig ist, diesem Faktor einen so großen Raum zu geben.
Ich denke, dass es abseits von Geschmacksfragen auch einen gewissen Raum für Qualitätsansprüche gibt, der eine sachliche und fachliche Grundlage hat, welche solchen Menschen, die Serien relativ schwarzweiß erleben (also entweder Spaß oder kein Spaß) nur schwer zu vermitteln ist, weil sie sich bemüßigt fühlen, ihre Spaß verteidigen zu müssen. Und dabei übersehen oder gar ignorieren sie auch, dass das Potential mehr Spaß zu haben, wenn sie die Kritik zulassen würden.
Das ist jetzt viel Blabla aber ich hoffe, es wird so ungefähr klar, was ich meine. Das bezieht sich auch nicht auf Tauron sondern ist ein Phänomen, mit dem man überall konfrontiert wird. Die Angst davor, dass Schlechte zu sehen aufgrund der Befürchtung dadurch das Gute zu verlieren.
Eine Angst die aber natürlich unbegründet ist, denn mir erging es bei der PT beispielsweise ähnlich. Die habe ich völlig unkritisch gesehen, bis McSpain und ein paar andere mir hier die Augen geöffnet haben. Und das verschenkte Potential schmerzt bis heute.
Wie auch immer. Tatsache ist, dass ich ja nicht nur Star Wars Serien gucke sondern auch viele andere. Meine Lieblingsserien sind bis dato wahrscheinlich Sons Of Anarchy und Penny Dreadful. Zurzeit schaue ich Wentworth. Eine unglaublich düster, gut und komplex geschriebene Gefängnisserie. Besonders Staffel 2 und 3 waren herausragend. Ich bin aber auch großer Fan von alten deutschen Serien wie Hinter Gittern der Frauenknast. Und wir wissen ja, wie schwierig es die deutsche Filmlandschaft manchmal hat.
Bei keiner dieser Serien konnte ich jedoch jemals solche Probleme feststellen, wie Star Wars sie immernoch hat. Einfache handwerkliche Probleme im Script und in der Inszerierung. Dass Star Wars immernoch zwischen Trash und Mittelklasse herumkrepelt ist, was diese Frage betrifft, leider echt schade.
Ich habe mir neulich wieder die Fanfilme Darth Maul und TK-436 angesehen. Und natürlich sind es keine Serien sondern nur kleine Projekte. Aber nach den ganzen Serien sieht und fühlt man richtig, wie hochwertig die beiden Filme umgesetzt wurden. Man bekommt ein regelrechtes Verständnis für die Details, die sie soviel besser machen als alles, was Disney Plus bisher aufgefahren hat.
(zuletzt geändert am 27.03.2023 um 13:35 Uhr)
OvO
Andor muss ich da natürlich ausnehmen, was das Handwerkliche angeht. Was hier fehlt ist halt eher ein bisschen Star Wars Flair. Aber wie Snakeshit bereits aufklärte, hat das wohl auch mehr mit Entscheidungen von LF zutun, als mit Gilroy selbst.
Aber ich persönlich kann wirklich nicht behaupten, dass es eine Star Wars Serie gibt, wo ich spät nachts dasitze und vor lauter Spannung meine ganze Müdigkeit verfliegt. Oder wo es Szenen gibt, wo ich mitweinen muss, weil ich mit den Figuren besonders mitfühle. Und es gibt auch nicht viele Szenen oder Dialoge die mir besonders präsent im Gedächtnis geblieben sind, weil sie mich bei den Eiern hatten. Und nur sehr sehr wenig Twists die sich wirklich wie ein WOW Moment anfühlten.
Und das Ding ist halt: Spaß hab ich ja trotzdem. Aber es ist eben nur Unterhaltungs-Spaß. Und nicht dieses großartige Erlebnis, dass ich mir immer wieder anschauen will. Von ein paar vereinzelten Episoden abgesehen.
(zuletzt geändert am 27.03.2023 um 12:28 Uhr)
OvO
Diese Folge hat sogar ein sehr gutes Beispiel für das, was ich meine. Dieses ganze Szenario rund um die Rettung des Kindes hat ja in erster Linie das Ziel zu zeigen, dass sich Bo Katan, den Respekt der Mandos erarbeitet hat.
Und unabhängig davon, wie gut oder schlecht man die Umsetzung nun beurteilt, denke ich, dass dies auch einigermaßen gelungen ist.
Als Zuschauer seh ich das und freu mich dann für sie mit. Aber diese Gefühle würden viel tiefer gehen und viel authentischer sein, wenn das ganze Szenario so geschrieben und inszeniert wäre, dass man von Anfang an so in dem Geschehen drin gewesen wäre, dass man wirklich um das Leben des Kindes mitbangt und das man wirklich um Erfolg und Misserfolg von Bo Katan mitbangt.
Und das hätte man dann in all die späteren Folgen rund um Bo Katan mitgenommen.
Aber dazu müsste man auch das Gefühl bekommen, dass das was da gerade geschieht auch wirklich geschehen könnte. Und die Bedrohung eine echte Bedrohung für die Charaktere darstellt. Und das scheitert an so vielen Stellen, dass man garnicht weiß, wo man anfangen soll.
Das Offensichtliche ist natürlich, dass sie sich ne ganze Nacht lang zeit nehmen, um das Kind überhaupt zu retten. Aber auch eben so Sachen wie mit den Seilen hochklettern, wo man weiß, dass sie eigentlich viel effektiviere Methoden haben müssten.
So erzählt uns die Serie zwar, dass Bo Katan jetzt eine Heldin ist, aber wenn man 1 Minute drüber nachdenkt, fühlt es sich überhaupt nicht danach an, weil die ganze Vorgehensweise der Mandos, die ja unter ihrem Plan / Kommando agierten, ja schon unglaublich dumm und riskant war. Und auch wenn es im späteren Folgen besser gemacht wird, bleiben die Spuren solcher Schnitzer in dem Gesamtbild halt trotzdem hängen.
Und solche Fehltritte passieren leider ständig, wenn auch nicht immer so extrem offensichtlich.
(zuletzt geändert am 27.03.2023 um 13:34 Uhr)
OvO
Darth Nash
Naja mit dem Genießen ist das bei mir so:
Mir fallen diese Ungereimtheiten ja auch auf. Und wenn es gar zu große Schnitzer sind, dann suche ich für mich nach Erklärungen, und meistens findet man welche (siehe Lebendfutter bei dem Raptor o.ä.) und dann bin ich zufrieden. Nur wenn ich es zulasse, dass mich das stört, dann hätte ich vielleicht nicht so viel Spaß an den Serien und würde sie dann vielleicht auch gar nicht mehr ansehen. Denn wir können ja auch nichts dagegen unternehmen. Wir haben keine Einfluss auf die Drehbuchautoren, und das ist vielleicht auch ganz gut so. Es ist so wie mit einem Urlaub, bei dem man schlechtes Wetter hat. Wenn ich mich darüber ärgere, dann ist der Urlaub versaut. Wenn ich aber irgendwie das Beste daraus mache, kann ich mich trotz schlechtem Wetter doch noch irgendwie daran erfreuen und mich erholen.
(zuletzt geändert am 27.03.2023 um 16:00 Uhr)
Kylos Girl
@Kylos Girl "Es ist so wie mit einem Urlaub, bei dem man schlechtes Wetter hat. Wenn ich mich darüber ärgere, dann ist der Urlaub versaut.[...]"
Aus der Perspektive nachvollziehbar und es sei dir von Herzen gegönnt, dass du es für dich so handhaben kannst.
Ich glaube aber für viele (mich eingeschlossen) ist es eher so, als wenn man sich auf den Urlaub in seinem Lieblings-Urlaubsland freut und dann vor Ort feststellt, dass das Hotel (das vlt. sogar vor ein paar Jahren schon mal besucht wurde und damals gut war) in keinster Weise (mehr) dem entspricht, was man erwartet hat bzw. auch erwarten durfte. Zimmer dreckig, unfreundliches Personal, schlechtes Essen, versteckte Zusatzkosten, das ganze Programm um sich so richtig schön zu ärgern. Das hat dann nichts mehr mit höherer Gewalt zu tun, über die es sich tatsächlich nicht zu ärgern lohnt.
Wie gesagt, natürlich alles eine Frage der Perspektive.
Darth Nash
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