Seit 1973 stehen die Saturn Awards für ausgezeichnete Leistungen in den Genres Science Fiction, Fantasy und Horror. 1977 setzte Star Wars dort bis heute unübertroffene Rekorde als meistnominierter und meistausgezeichneter Film mit 18 Nominierungen und 15 Preisen. Die Star-Wars-Kinofilme insgesamt haben bis einschließlich Star Wars: Der Aufstieg Skyywalkers 49 Saturn Awards nach Hause holen können.
Gestern wurden die Preise nun zum 47. Mal vergeben, und auch in diesem Jahr war die weit, weit entfernte Galaxis gewichtig vertreten:
In der Kategorie Beste animierte Fernsehserie setzte sich Star Wars: The Bad Batch gegen die Netflix-Serie Arcane, die Prime-Serien The Boys: Diabolical und Invincible, What If...? auf Disney+, Blade Runner: Black Lotus auf Adult Swim und Star Trek: Lower Decks auf Paramount+ durch.
Auch in der Kategorie Beste Limited-Event-TV-Serie hatte Star Wars die Nase vorn: Obi-Wan Kenobi setzte sich gegen Das Buch von Boba Fett, die Netflix-Serie Midnight Mass und die Disney-Plus-Marvel-Konkurrenz von Hawkeye, Moon Knight und Ms. Marvel durch.
Kein Erfolg war hingegen The Mandalorian in der Kategorie Beste Science-Fiction-TV-Serie beschieden: Der Preis ging an Star Trek: Strange New Worlds.
Auf Darsteller-Seite ging Ewan McGregor für die Titelrolle in Obi-Wan Kenobi als Bester Darsteller (Streaming) ins Rennen. Er musste sich Poe Dameron geschlagen geben: Der Preis ging an Oscar Isaac für seine Titelrolle in Moon Knight.
Mit einem Preis bedacht wurde hingegen Ming-Na Wen: Sie wurde als Beste Darstellerin (Streaming) für die Rolle der Fennec Shand Das Buch von Boba Fett ausgezeichnet. Nominiert waren hier außerdem Millie Bobby Brown (Stranger Things), Britt Lower (Severance), Erin Moriarty (The Boys), Elizabeth Olsen (WandaVision), Beth Riesgraf (Leverage: Redemption) und Kate Siegel (Midnight Mass).
Den Saturn Award als Beste Nebendarstellerin (Streaming) erhielt Moses Ingram für ihre Darstellung der Reva in Obi-Wan Kenobi. Nominiert waren neben ihr Patricia Arquette (Severance), Danielle Brooks (Peacemaker), Jess Bush (Star Trek: Strange New Worlds), Kathryn Hahn (WandaVision) und Aleyse Shannon (Leverage: Redemption).
Keinen Preis konnte Mini-Leia mit nach Hause nehmen: In der Kategorie Beste Leistung eines Jungdarstellers (Streaming) musste sich Vivien Lyra Blair ihrer nicht mehr ganz so jungen Konkurrentin Iman Vellani geschlagen geben, die den Preis als und für Ms. Marvel erhielt.
Auserwählt wurde hingegen Mini-Leias auserwählter Papa: Hayden Christensen wurde für seinen Auftritt in Obi-Wan Kenobi als Bester Gaststar ausgezeichnet. Er setzte sich nicht nur gegen seine Padawan-Schülerin Rosario Dawson (The Mandalorian) durch, sondern auch gegen Jensen Ackles (The Boys), LeVar Burton (Leverage: Redemption), Tony Dalton (Hawkeye), Robert Englund (Stranger Things) und Jonathan Majors (Loki) (Disney+).
Allen Ausgezeichneten herzliche Glückwünsche!
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