Über ein halbes Jahr nach einem entsprechenden Bericht von Variety und Deadline hat sich Amandla Stenberg erstmals offiziell zu ihrer Hauptrolle in der Disney-Plus-Serie The Acolyte geäußert. Auf der Comic-Con in San Diego kommentierte die 23jährige ihre Star-Wars-Erlebnisse gegenüber Den of Geek:
Ich bin so aufregt. Seit Monaten warte ich schon ungeduldig. Ich bin schon seit langer Zeit involviert.
Mein ganzes Leben ist Star Wars. Ich wache auf und denke an Star Wars. Ich sehe mir Star Wars an, bevor ich schlafen gehe. Ich lese Star Wars. Ich höre Star-Wars-Podcasts. Mein Leben hat sich so verändert, dass ich mich nur noch diesem einen Universum widme, was wirklich Spaß macht und sehr befreiend ist. Endlich in der Lage zu sein, es mit Leuten zu teilen, die das Universum so sehr lieben, vor allem, weil sie so viel dazu beitragen... Ich bin einfach so aufgeregt!
Und damit wäre auch das gesagt.
Keine Neuigkeiten gibt es unterdes zu Stenbergs genauer Rolle, zur Handlung, zum Serienstart oder zu irgendwelchen anderen Details. Wenn ihr die bislang umfassendsten Aussagen zu The Acolyte von Serienschöpferin Leslye Headland aus dem Mai noch nicht kennt, könnt ihr sie hier nachholen.
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JediSlaughterer
5ivesVsTheSenat
"Am Anfang war ich auch gehyped, dass Disney, LucasFilms übernimmt. Was sollen die damit schon falsch machen?"
Hä? Wie kann man denn so naiv sein...
Und wie kann man sich bei all dem was mit SW bisher passiert ist, ausgerechnet an der Woke Agenda stören. Da halten sie sich doch noch vergleichsweise zurück.
Und im Gegensatz zu einem HdR gehörte schwarze Hautfarbe auch immer zur Vielfalt des SW Universums. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich daran stören kann. Selbst wenn es im Hintergrund dazu ne Agenda gibt. Ist doch wurscht, solange die Leistung stimmt.
Star Wars würde auch ohne Woke Agenda qualitativ nicht besser werden
(zuletzt geändert am 26.07.2022 um 07:07 Uhr)
OvO
Und damit hören wir bitte auf eine Serie direkt abzuschreiben weil eine Darstellerin bestimmten Geschlechts oder bestimmter Hautfarbe oder mit welchem Merkmal auch immer gecastet wurde und erinnern uns, dass das unabhängig davon ob Lucasfilm eine Agenda verfolgt oder nicht, nichts mit der Qualität des Endprodukts zu tun hat. Danke.
Kexikus
Administrator
@OvO
Ganz genau. Die aktuellen Probleme von Star Wars haben absolut nichts mit der Sexualität, Hautfarbe oder Geschlecht der Hauptfiguren zutun. Star Wars ist was das angeht, im Vergleich zu anderen Franchises, auch noch sehr harmlos. Die Kenobi Serie wäre nicht besser geworden, wenn Reva ein weißer Kerl gewesen wäre. Genauso wäre die Figur von Rey, auch als Kerl nicht besser gewesen.
(zuletzt geändert am 26.07.2022 um 09:37 Uhr)
DerMonte
@DerMonte
Ja die Figur wäre genau so schlecht gewesen wenn es ein weißer kerl wäre.
Das Problem liegt ja auch nicht bei der Darstellerin. Die macht das, was sie macht prima.
Das Problem ist der Zwang (die Agenda), noch eine Frauenfiguren in eine Obi-Wan Serie zu schreiben und man das merkt, dass es erzwungen ist. Es ist ja schon mehr oder weniger offiziell, dass Reva eigentlich eine kleinere Rolle war und sie am Ende sterben sollte. Dass ist halt der typische storyarc solcher Personen, die von Vader zwei laserschwerter durch bekommen.
Ich habe nichts gegen weibliche Figuren, aber hier wirkt vieles erzwungen und das macht die Serie schlechter als sie ist. Bis zur letzen Minuten wird neben Obi-Wan noch eine zweite Hauptperson benötigt, die aber eigentlich nichts mit Obi-Wan zu tun hat.
Die können das gerne so machen. Ich würde mich über solche Parallelen freuen die dann ggf. Genial zusammen laufen. Aber nicht wie hier, wenn die eigentliche Hauptrolle und Fanliebling schon kaum screentime hat und die Serie eigentlich sehr kurz ist und nur ein gestreckter Film ist.
Um jetzt auf die News zu kommen. Hier fängt man bei 0 an. Wirbt nicht mit einem Fanliebling, wir wissen nichts über die Zeit in Bewegtbilder und the acolyh kann uns von Grund auf begeistern. Und hier nochmal ganz deutlich: es ist dabei egal welche Hautfarbe / Geschlecht die Hauptfigur hat. Hier sollte sich nämlich nichts erzwungen anfühlen.
Amandla Stenberg Ist in einem ähnlichen Alter wie Park als Darth Maul damals und das kann richtig gut werden. Eine Sith die halb Teen/ halb erwachsen ist. Als Attentäterin unterwegs ist und viele dunkle Geheimnisse lernt. Alles ist möglich. Ich freu mich drauf.
(zuletzt geändert am 26.07.2022 um 10:04 Uhr)
botrooper
@botrooper:
In der Serie fühlt sich vieles erzwungen an, weil der finale Autor den Storybeats der Lucas Saga gefolgt ist anstatt einfach eine gute Geschichte zu erzählen.
Dazu muss man Figuren natürlich mehr Raum geben. Diesen Raum hat man aber nicht nur Reva gegeben sondern auch Leia und dem Pfad. Und die erste Konfrontation zwischen Kenobi und Vader in Folge 3 gehört vermutlich auch dazu.
Das sich so hinzudrehen, dass das nur gemacht wurde, weil man eine schwarze Frau pushen wollte, halte ich für blödsinn.
Vor allem da wir die Drehbücher des Films und der vorherigen Version der Serie nicht kennen.
Das Reva nicht gestorben ist, kann man in diesem Rahmen kritisieren. Ich würde aber behaupten, dass man dies mit jeder anderen Figur auch gemacht hätte, weil man darauf abzielt, Figuren in Serien aufzubauen um ihnen dann ne eigene Serie zu geben. Das ist an dieser Stelle leider einfach sehr ökonomisch gedacht. Aber nicht gleich ideologisch. Und unter dieser ökonomischen Herangehensweise leidet das Franchise derzeit viel mehr als unter den derzeit herrschenden ideologischen Präferenzen.
In Book of Boba stand garkein Schwarzer im Vordergrund. Und die Serie war noch viel schlimmer als Kenobi.
(zuletzt geändert am 26.07.2022 um 10:49 Uhr)
OvO
@Ovo
Die Wahrheit wird vermutlich in der Mitte liegen….
Das Ende meine ich ja auch mit erzwungen.
In den ersten Folgen erhält ja jeder ungefähr gleich viel screentime.
Aber am Ende wenn Reva getötet wird, wird sie irgendwie durch die Story gezogen. Es fühlt sich dann auch ungewollt (oder doch gewollt) wie ein origninsfilm über Reva an, weil ihr Ende in dem ganzen ist doch nichts Ganzes und nichts Halbes. Aber ich beende den Exkurs jetzt für mich mal hier
Ob Yoda die Sithschülerin am Ende richtet?
botrooper
Imo leidet das Ende aber nicht unter neuen Problemen sondern unter solchen, die die Serie die ganze Zeit ihier und da immer mal wieder hat.
Auf der Haben Seite haben wir dafür aber etwas mehr Screentime von Owen und Beru, was für mich mehr gewichtet, als die eh schon immer fragwürdig gewesene Reva, da die beiden eh schon zur kurz kamen.
Und auch wenn es lückenhaft erzählt war und ich es mir dadurch in meinem Kopf etwas zurechtbiegen muss, kann ich mit der Reva Resolution durchaus was anfangen.
Mag vllt aber auch daran liegen, dass ich ne Schwäche für Bösewichte habe, die mit Leidenschaft versuchen etwas Größeres zu werden, was sie definitiv nie werden konnten. Wie auch eine Ventress. Oder es vielleicht sogar werden, aber auf anderen Wegen als gedacht. Wie ein Maul.
Schlimm find ich dann eher Bösewichte, die so tun, als seien sie was Größeres aber immer abhauen, wenn es ernst wird wie Dooku und Grievous. Keine Leidenschaft an den Tag legen sondern eher eine Pseudo-Überlegenheit, die der Realität nie standhalten kann. (eher auf TCW bezogen).
(zuletzt geändert am 26.07.2022 um 13:11 Uhr)
OvO
SWG Veteran
Ich könnte echt heulen, dass hier nur schon wieder nur rechte Trolle unterwegs sind, die von „wokeness“ und einer „Agenda“ reden.
Ich freue mich riesig über Stenberg, sie ist eine tolle Schauspielerin und auch wenn ich sie lieber als Keeve Trennis gesehen hätte, wird sie auch in The Acolyte sicherlich eine tolle Figur kriegen.
CC 09002
Man darf ja gerne zu Allem eine dumme Meinung haben, man darf sie eben nur nicht immer mitteilen oder sollte sie - in eigenem Interesse - nicht immer mitteilen.
Zur Meldung: Amandla Stenberg finde ich eine coole Wahl und freue mich sehr, sie in "The Acolyte" in Aktion zu sehen! Es bereichert das SW - Universum nochmals.
Cantina Fun
Ich mag Amandla Stenberg und freue mich auf die Serie. Bei "The hate U give" hat sie schon gezeigt, was für eine tolle Schauspielerin sie ist. Allerdings tut es mir auch leid für sie, dass sie jetzt der toxischen SW-Community ausgesetzt ist. Dass es zu Anfeindungen kommen wird, ist ja leider so sicher wie das Amen in der Kirche.
Obwohl ich bereits seit 1978 dabei bin und Star Wars LIEBE, bezeichne ich mich nur ungern als SW-Fan. Es gibt einfach so viele Hater, dass ich mich mit dem Fandom nicht identifizieren kann. Das ist extrem schade. Und nein, das hat nichts mit Disney zu tun. Ich erinnere mich z. B. noch gut an das Geschrei über die Ewoks.
(zuletzt geändert am 26.07.2022 um 13:42 Uhr)
Tum
SWG Veteran
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