Die konkrete Ankündigung von Skeleton Crew war sicherlich eine der Überraschungen der diesjährigen Star Wars Celebration. Jon Favreau und Jon Watts (Spider-Man) arbeiten schon seit vielen Jahren gemeinsam an diesem Projekt und nun haben wohl die Dreharbeiten auch schon begonnen!
Wie Bespin Bulletin berichtet, wird seit Ende Juni in den Manhattan Beach Studios in Kalifornien gedreht. Bekannt ist außerdem, dass noch an zwei weiteren Orten gedreht wird ein unbekanntes Studio in Culver City wurde angemietet und an der California State University in Dominguez Hills wird ebenfalls gearbeitet.
Inhaltlich kann der stets gut informierte Bespin Bulletin noch nichts weiter preis geben. Bereits bekannt ist, dass Schauspieler Jude Law mit dabei ist und die Serie eine Geschichte einer Gruppe von Kindern, etwa 10 Jahre alt, von einem winzig kleinen Planeten, die sich versehentlich in der Star-Wars-Galaxis verirren, sein wird. Es ist die Geschichte ihrer Reise und wie sie den Weg nach Hause finden.
Wir sind gespannt auf weitere Informationen zum Projekt!
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Ich weiß, die bisher bekannte Synopsis bietet natürlich keinen Blick auf das ganze Bild. Aber ich bin schonmal überrascht, dass die Protagonisten wohl Kinder sein werden. Hatte tatsächlich ne ganz andere Vorstellung davon, um was es in der Serie gehen könnte.
Ist aber schön zu hören, dass die Dreharbeiten bereits laufen. So viel Star Wars - und kein Ende in Sicht.
PogoPorg
5ivesVsTheSenat
Ich wünschte, wir würden zu Star Wars eine oder zwei richtig, richtig gute Serien bekommen anstatt einen riesengroßen Haufen durchschnittliches Zeug.
Leider braucht Disney fürs Streaming viel neuen Content, deshalb werden wir in Zukunft mit noch viel mehr Marvel und Star Wars berieselt.
Ob das langfristig so gut funktioniert?
Mir persönlich leider die Qualität bereits jetzt schon zu viel, zudem frage ich mich, wer sich eine Serie wie Skeleton Crew (von den Hardcore-Fans mal abgesehen...) überhaupt anschauen soll.
Ich habe hier leider kein gutes Gefühl und werde diese Serie wie viele andere auch nicht schauen, es interessiert mich auch vom Thema her absolut nicht.
Mandalorian schaue ich erst einmal weiter, Ahsoka interessiert mich noch etwas, aber sonst?
So langsam ist die Übersättigung voll da.
Tobse998
@Tobse998
Den Wunsch nach einer Top High Budget Serie anstelle einer Flut kleinerer, solide ambitionierter Projekte, kann ich gut nachvollziehen, wobei das geleistete Niveau der 2. Staffel von The Mandalorian mir als Zwischen-Status schon mal genügen würde. Leider blieb man im letzten Jahr spürbar darunter (zumindest was Inszenierung und Worldbuilding angeht). Mando S3 und Ahsoka, vielleicht sogar Andor sehe ich allerdings mit mehr Optimismus kommen.
Auf ein einziges Pferd zu setzten würde für Diseny+ aber nicht funktionieren. Apple lockt mit Foundation und hofft, dass neue Abonnenten auch See (mit Jason Momoa) oder Ted Lasso ausprobieren und so doch länger im Abo hängen bleiben. Prime macht das gleiche mit Herr der Ringe und hat natürlich viel mehr im Programm. Disney hat einfach nicht diese Vielfalt, dafür die beiden größten Franchises der Gegenwart und setzt innerhalb dieser auf Quantität. Erst mal so weit völlig nachvollziehbar. Eine einzelne Serie auf dem Level von Foundation, würde nun einen Maßstab setzten und es wäre schwierig, mit anderen Serien dann deutlich unter diesem zu bleiben. Eine einzige Staffel einer Star Wars Serie alle 2 Jahre wäre allerdings wiederum Verschwendung dieses Universums mit seinen unzähligen Charakteren, Epochen und Facetten. Daher für mich ein guter Kompromiss: Etwa zwei Staffeln pro Jahr, mehrere Serien parallel, gerne zum Teil mit Querverbindungen, zuverlässig auf zumindest dem Niveau von TM (wobei vor allem die etablierte Volume-Technik einfach ausgereizt und kompetent genutzt werden muss, was in OWK nicht geschah).
Was Skeleton Crew angeht, so wird damit ein schon seit dem Ende von Resistance von mir gehegter Wunsch hoffentlich erfüllt, wieder einen Content zu bekommen, den ich mit meinem jüngeren Nachwuchs zusammen ansehen kann. Gerade der Mäuse-Konzern mit seiner Familien-Orientierung, hat für meinen Geschmack schon etwas zu lange mit etwas derartigem gezögert und seit 2019 vor allem die erwachsene OT-Fraktion bedient.
Jacob Sunrider
Naja so viele Serien gibt es nun auch wieder nicht. Wenn man die Mandalorian Staffeln nicht einzeln zählt, sieht es bei den Realserien folgendermaßen aus:
2019: 1
2020: 0
2021: 1
2022: 2
2023: 2
2024: 1-2
Übersättigung sieht für mich anders aus.
Disney hat es nur marketingtechnisch nicht besonders clever für die Konsumenten gemacht, indem sie alles gleichzeitig angekündigt haben und jede Serie einzeln verkaufen.
Hätten sie von Anfang an nur eine Serie namens "Star Wars: Anthologies" gemacht, in der dann alle Folgen der jetzigen Serien abwechselnd innerhalb einer Staffel a 12-16 Folgen pro Jahr erscheinen, hätte niemand was gemerkt und alle hätten es abgefeiert, wenn man erst am Starttag einer Folge erfährt, welcher Charakter oder Story Arc diese Woche weitergeführt wird. (Mal davon abgesehen, dass es ja ohnehin schon fast so läuft und es zB Luke Folgen in Boba Fett und Ahsoka Folgen bei Mandalorian etc. gibt)
Taipan
@Jacob Sunrider
Ja, warum Disney das alles so macht, kann ich nachvollziehen.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist das durchaus sinnvoll und es funktioniert für Disney tatsächlich sehr gut, aus Fansicht finde ich es trotzdem schade.
Sehe es wie gesagt auch so wie du, Mando S3 und Ahsoka interessieren mich am meisten und ich denke auch, dass das in Ordnung wird.
@Taipan
Wenn man es so aussehen lässt, dass da nur Einsen und Zweien stehen, ist es auf den ersten Blick nicht viel, nein.
Aber wir sprechen hier von 8 Realserien insgesamt, ursprünglich sogar eine mehr mit Rangers of the New Republic. Dazu kommen die von dir weggelassenen Animationsserien wie Bad Batch, Visions, Tales of the Jedi und Young Jedi Adventures.
Es können auch noch weitere Serien angekündigt werden, Skeleton Crew z.B. ist ja grade erst dazukommen.
Zur Erinnerung: Hier haben die Leute schon geächzt, als die 5 Kinofilme in 5 Jahren angekündigt worden sind.
Und vor 10 Jahren hatten wir 6 Filme und mit The Clone Wars nur eine Serie (Droids & Ewoks sowie Clone Wars kann man noch dazuzählen, aber die Releases lagen bei diesen Projekten auch sehr, sehr weit auseinander).
Und jetzt kommen all diese Real- und Animationsserien UND noch mehr Kinofilme.
Ist doch verständlich, dass da manche Leute genug haben, oder?
Es steht natürlich trotzdem jedem frei, alles zu konsumieren, was rauskommt.
Tobse998
Also genug habe ich definitiv nicht. Ich bin auch ein großer Fan des EU und lese im Grunde immer irgendein Comic oder einen Roman bzw. sogar mehrere gleichzeitig. Und da kann mir fast nicht genug neuer Content kommen. Was nicht interessant ist, wird dann ja auch ausgelassen. Z.B. interessiert mich die Bounty Hunter Comic Reihe nicht. Die Alphabet Squadron Romane sind auch nicht meins. So, warum erzähle ich das an dieser Stelle?
Nun, Filme und Serien sind seit der Disney Übernahme auch nichts anderes als EU, zumindest für mich. Der Verkauf der Marke hat nicht etwa dazu geführt, dass nun ein Unternehmen plötzlich den Lucas-Kanon weiterführen kann. Schon gar nicht, wenn sie Autoren und Regisseure dafür anheuern, einfach weil sie halt gerade zur Verfügung stehen und in den letzten Jahren ein paar Erfolge hatten. Nein, vielmehr hat das EU nun den Sprung in die Bewegtbild-Medien geschafft. Und hier gilt nun das gleiche Prinzip. Alles ist optional. Quantität ist genauso wichtig wie Qualität. Allerdings versucht Disney eine größere Quantität anzupreisen als eigentlich da ist. Taipan hat es schon angesprochen. Im Grunde ist doch Mando, BoB, selbst Ahsoka (oder die ursprünglich geplante Rangers-Serie) alles Teil einer Post-Endor Favroni-Verse Serie.
Jacob Sunrider
Tauron
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