Es gab ein Erwachen. Spürst du es?
Am 17. Februar 2022 ist es wieder soweit, die siebte Episode der Skywalker-Saga läuft erneut, wie schon zu Beginn den vergangenen Jahres, im FreeTV. Dieses Mal zeigt jedoch nicht RTL den Film, sondern Vox. Das Erwachen der Macht läuft ab 20:15 Uhr zur Prime Time und wird am 18. Februar um 22:15 Uhr wiederholt.
Dreißig Jahre nach der Rückkehr der Jedi-Ritter und der Vernichtung des zweiten Todessterns ist die Terrorherrschaft noch nicht endgültig besiegt. Ein Imperium namens "Erste Ordnung" macht den Rebellen nun zu schaffen. Also werden die Kräfte gebündelt, indem sich Sturmtruppler Finn, die Plünderin Rey und Rebellenpilot Poe zusammen tun. Ihnen gegenüber stehen Kylo Ren und General Hux, der die Sturmtruppen-Offizierin Phasma befehligt.
Über dreißig Jahre nach dem Sieg der Rebellen über den zweiten Todesstern und die dunklen Mächte, hat nun die First Order das Erbe des Bösen angetreten und die Herrschaft wieder an sich gerissen. Während Supreme-Leader Snoke über allem wacht, schickt er seinen Kämpfer Kylo Ren ins Feld, um der Galaxie seine neue Weltordnung überzustülpen. Außerdem soll sich der verlängerte Machtarm des Bösen auf die Suche nach dem verschollenen Jedi-Ritter Luke Skywalker machen. Aber auch die Resistance, die neue Rebellen-Allianz, setzt alles daran, Lukes Aufenthaltsort herauszufinden. Derweil verschlägt es den furchtlosen Piloten Poe Dameron auf den Wüstenplaneten von Jakku, wo er Informationen über den Verbleib von Luke Skywalker in seinem Droiden BB-8 versteckt. Kurz danach wird er von Phasmas Regiment in Gefangenschaft genommen. Auf dem Kommandoschiff trifft er auf den Stormtrooper Finn, der versucht, aus den Fängen der First Order zu gelangen. In Poe sieht er die besten Chancen. Bei der gemeinsamen Flucht werden die beiden allerdings getrennt und Finn gerät an die Schrottsammlerin Rey, die wiederum BB-8 auf Jakku eingesammelt hat. Sodann schickt Kylo Ren seine Truppen zurück auf den Wüstenplaneten, um erneut ins Gefecht zu ziehen. Mithilfe eines Schrotthaufens von Raumschiff gelingt es Rey und Finn, dem Bösewicht zu entkommen. Doch im Weltraum lauern bereits die nächsten Gefahren.
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Ich finde es schrecklich dass Rey eine Palpatine ist. Das war so toll in TLJ, dass da ein neuer Jedi ohne familiiären Ursprungs entsteht.
Ach, ich muss Episode IX noch ein zweites mal sehen, aber ich fand TFA und TLJ okay und IX hat alles kaputt gemacht.
Das ist auch das was The Mandalorian und The Book of Boba Fett so schön machen. sie zeigen nochmal, dass die normalen Helden keine Jedi sind und somit ihre Grenzen haben. Und trotzdem erreichen sie was in dieser Galaxis.
Dieses Worldbuilding erweitert auch die Star Wars Galaxie positiv. Auch schön, dass der Mando eben nicht Boba Fett ist. Er ist ein komplett neuer Charakter. Kein Verwandter von irgendwem.
Kyle07
ionenfeuer
Joa, aber die benutzen auch keine Jedi-Kräfte und zwingen keinen langtrainierten Skywalker in die Knie. Und haben sich ihr Können und ihren Ruf ihrr Leben lang hart erarbeitet. ^^
Mit dieser Nobody Nummer kann ich in dem Rahmen überhaupt nichts anfangen. Klar, jeder kann theorethisch ein Jedi werden. Das war schon immer so und nichts besonderes. Aber um auch wirklich einer zu werden, muss man gewisse Erfahrungsschritte und Entwicklungsstufen schon hinter sich bringen.
Wenn jeder jeden einfach so besiegen kann, ohne Training, Entwicklung oder wenigstens irgendeiner Grundlage, dann können wirs auch gleich sein lassen. Dann gibs bald auch keine Heldenreisen mehr, weil der Held schon durch seine bloße Existenz zum Held gekührt wird.
(zuletzt geändert am 16.02.2022 um 17:19 Uhr)
OvO
Also, für mich zählt der mMn absichtlich irreführende Roman zu EIX nicht, sondern nur das, was ich den Filmen entnehmen und nun im Kontext sehr logisch (für mich) zusammenbasteln kann. Und danach kann man sich eigentlich denken, was passiert ist: Palpi ist am Ende von EVI physisch gestorben, sein Geist aber nicht. Dieser reinkarnierte später in einen Klonkörper, erschaffen von seinen Anhängern auf Exegol. Danach erschuf er Reys Vater mit Hilfe der Macht im Mutterleib einer unscheinbaren Frau, so wie er es mit Anakins Mutter getan hat, um später Sith-Nachfolger zu haben, in die er "hineinhuschen" wollte, wenn sein alter Körper aus Altersschwäche nicht mehr zu gebrauchen war. Eigentlich sollte schon damals Anakin sein erstes Reinkarnationsopfer sein, aber der war nach Mustafar nur noch ein körperliches Wrack. Dann sollte es Luke sein, aber der war zu Herzensgut und weigerte sich, ihm umzuhauen, was wohl eine wichtige Sith-Bedingung ist, um den Körper wechseln zu können. Reys Vater war wohl auch zu zickig, ist abgehauen und hat später Rey auf natürliche Weise auf die Welt gebracht. Auf jeden Fall hat er optisch keine Ähnlichkeit mit Palpatine und kann daher auch kein Klon sein. Ich glaub das jedenfalls nicht. Der Roman will uns mMn absichtlich täuschen, weil man bestimmt noch was Überraschendes vorhat mit Palpi - mMn ist der nämlich der Ur-Sith Himself und reinkarniert seit Tausenden Generationen fröhlich herum. Und er wird daher ganz sicher wiederkommen, denn er sagt es ja selber: "Nichts kann sie aufhalten, die Rückkehr der Sith." Für mich ist dieser Satz ein versteckter Hinweis auf die nächste große Star Wars-Reihe, die sicherlich Jahrzehnte wenn nicht gar Jahrhunderte nach EIX spielen wird, vielleicht sogar mit Grogu als dann erwachsenen Jedi-Meister.
Gähn, ich geh pennen (les mir den Stuss morgen noch mal genauer durch, kann vor Müdigkeit jetzt nicht mehr klar denken)
dmhvader
@ OvO: Rey Werdegang in der ST fand ich noch etwas ok. In TFA war ja Kylo selbst noch Schüler, dass da Rey in ihrer Rage mithalten konnte, fand ich logisch.
In TLJ wurde Rey von Luke trainiert. Einzig, dass sie die Trümmer so leicht beseitigen konnte, brachte die Fans ins Grübeln.
Ich mochte die Idee dass Rey ein Niemand ist sehr.
Kyle07
@Kyle:
"In TFA war ja Kylo selbst noch Schüler"
Dieser Punkt alleine spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Er hat jahrelang Erfahrung im Umgang mit dem Schwert und der Macht gesammelt. Und das zudem auf der hellen und der dunklen Seite. Und er ist halt ein Skywalker. Selbst wenn man die Genetik außen vorlässt (was man meiner Meinung nach nicht gänzlich tun sollte), finde ich den Umgang seitens der Macher, mit der Legacy die mit dem Namen und seiner Geschichte verbunden ist, unwürdig und fast schon beleidigend.
Und in dem Zusammenhang stört mich auch, dass man am Mythos der Macht selbst völlig unnötig rumgedoktort hat, wo ich mich dann gefragt habe, was fürn seltsames Bild die eigentlich von Star Wars haben.
Im Endeffekt bin ich tatsächlich nur froh darüber, dass die Aufruhr so groß war, dass man davon offenbar erstmal Abstand genommen hat.
(zuletzt geändert am 17.02.2022 um 13:26 Uhr)
OvO
5ivesVsTheSenat
OvO
5ivesVsTheSenat
"Chewie's Bogen hatte Kylo schwer verwundet. Das war eher der Grund für seinen "schwachen" Kampf gegen Rey"
Erstmal das!
"Und Rey war auch etwas überflügelt von der Macht"
Das erste an das ich bei der Premiere dachte als ich die Szene sah, war Neo aus "Matrix" am Ende des ersten Films.
"Also, was soll man das offensichtliche erklären?"
Zumal diese Szene nonverbal selbsterklärend ist und etwaige offene Fragen, am Ende ja den Reiz ausmachen.
ionenfeuer
Im Grunde ist es mir relativ egal. Denn die Trilogie wird für mich erst ab TLJ schlecht.
Würde dir da im Grunde auch zustimmen, dass man es so erklären könnte, wenn es dabei denn geblieben wäre. Leider verbringt der Film aber viel Zeit damit uns unter die Nase zu reiben, dass Rey schon "alles" kann.
Beispielsweise bei der Reperatur des Falken bevor sie auf Han treffen. Da könnte man im Zweifel noch sagen, dass man das als Schrottsammlerin wissen kann. Aber es gab dann ja Szenen, wo Hans Technik-Nerd-Sätze sogar beendet hat.
Und es gab ein paar Momente, wo sie sogar gefragt wurde, woher sie XY weiß oder kann. Und sie antwortete, sie hat keine Ahnung und ist selbst überrascht. Und natürlich will man darauf hinaus, dass sie so begabt in der Macht ist, dass sie einfach alles vorher weiß und kann.
Bei Anakin wars nicht ganz so schlimm. Er konnte viel. Aber alles was er konnte, hatte man immer mit dem Podrace Narrativ aufrechterhalten. Die Macht war da in dem Moment garnicht so im Vordergrund. Und zu allem, wovon er keine Ahnung hatte, hat er einfach seinen Mund gehalten.
Und Luke war in ANH ja eh ein Grünschnabel.
Sowohl in AOTC als auch in ESB wurden Anakin und Luke doch auch sehr deutlich gemacht, dass es nicht ausreicht einfach nur stark in der Macht zu sein und gute Absichten zu haben.
Rey hätte diesen Moment theorethisch haben können, als sie den Transporter mit den Blitzen abschießt. Aber da war man ja leider nicht konsequent genug, Chewie sterben zu lassen. Sehr schade eigentlich, denn es kam echt unerwartet und war mal ein Schlag in die Magengrube, den man nicht so schnell vergessen hätte.
In Star Wars gibt es viele Situationen, wo die Macht als Erklärung herhalten muss und meistens funktioniert das auch. Es ist in Ordnung, wenn man damit Plotholes zu umgehen versucht, denn das macht das Mystische ja auch aus. Aber wenn sie dafür herhalten muss, quasi eine ganze Entwicklung zu ersetzen, dann wirds halt iwann lächerlich und auch langweilig. Ich denke nicht, dass das noch dem entspricht, wie Lucas die Macht verstanden und genutzt hat.
Er hatte da mehr Feingefühl für. Bei der ST schien man eher davon auszugehen, dass die Leute es schon einfach so schlucken würden. Glücklicherweise war dem nicht so.
(zuletzt geändert am 17.02.2022 um 17:03 Uhr)
OvO
Ben Solo war ähnlich als Kind gewesen. Er wusste nichts über die Macht oder Jedifähigkeiten. Doch bewegte er Dinge einfach so. Ohne Training. Und mit 10 Jahren erst, fing seine Ausbildung beim Onkel Luke
Bei Rey war dieses Erwachen eben erst später. Nennen wir es den Willen der Macht. Mal wieder....
So mir reicht es ab hier. Rey hin, TLJ her.
5ivesVsTheSenat
OvO
Konkurrenzprogramm is im Moment aber sehr hart,
Wiederholung von Maischberger aus T24
Als ich den zweiten Teaser von der Celebrations sah, wurde
ich schon ganz hibbelig. Diese pure Euphorie wenn die Leinwand
schwarz wurde und man hörte: Chewie, we're home
Ich beschloss damals mir davon ein T-Shirt bedrucken zu lassen,
ich sagte damals - Dann bin ich der King.
Ein Kollege googelte dann mit seinem Smartphone und meinte:
"Hier, guck mal, gibts schon. Such dir ein schickes Motiv aus!"
Eigentlich hätte man an diesem Teaser - b.z.w. der Reaktion sehen
können was die Leute wirklich sehen wollten. Bekamen sie aber nicht
Ich beschloss damals mich nicht spoilern zu lassen (* siehe Fußnote)
und besorgte mir die Karte für die Mitternachtspremiere. Die vierte seit 1983.
Um 23:50 schrieb ich noch aus dem Kino auf Fazzebuck: "Ich fühle mich
als hätte ich gleich ein Date mit der aufregendsten Frau der ganzen Galaxis!"
Um 2:40 ging ich kopfschüttelnd aus dem Kino zu meine Auto und schrieb
um 3:00 Uhr unter meinem ersten Gesichtsbuch Eintrag:
Was für ein beschiss - #FuckDisneyStarWars
* Ich schaute mir irgendwann später nochmal die Videos vom Star Wars
Panel an. Unter einem Video vom April/Mai 2015 stand:
I bet Luke will die in this movie --- Und jemand antwortete darauf:
"No, Han Solo will die, by his son Kylo Ren. Luke will only appear
for a short moment at the end of this movie!"
Woher der das wusste im April? Keine Ahnung, ein Maulwurf!?
PieroSolo
Nach einer halben Stunde wusste ich wieder, was mir an diesem Film nicht gefällt. Es ist gar nicht mal so sehr die Kopie von Ep. IV. Das könnte man unter dem Dilemma, sich nicht entscheiden zu können, ob man was richtig Neues will oder ob man eher in Richtung Remake geht, abhaken.
Es ist dieses bemühte Erklären von Rahmenbedingungen.
Erklärungen für alle, die Star Wars noch gar nicht kannten bis da hin, und Erklärungen für alle Eingeweihten, damit die wissen, "was in der Zwischenzeit geschah". Das lässt die Dialoge sehr hölzern wirken. In kurzer Zeit soll rein gepresst werden, was man vermeintlich wissen sollte, was aber zur Geschichte nicht zwingend etwas beiträgt. Dafür werden dann krampfhaft neue "Geheimnisse" erzeugt (Reys Herkunft z.B.), die dann erst mal ins Nichts führen. Hier kommt es aber in Episode VIII noch "besser". Was haben wir doch alle gerätselt, wer dieser Junge mit dem Besen am Ende ist. Und in Ep. IX war von ihm nichts mehr zu sehen.
Die Sequels sind ein unausgegorener Flickenteppich. Es fehlt das durchgehende Konzept, bei dem man sich überlegt: Wo komme ich her, wo will ich hin und wie komme ich da hin. Stattdessen sind die drei Filme wie der Falke im Asteroiden Feld. Ständig Haken schlagen, zwischendurch ein paar Einschläge kassieren und am Ende landet man in einer glibbrigen Höhle und ist immer noch nicht angekommen. Vor dem Hintergrund ist natürlich jetzt die Erwartungshaltung an Boba Fett und Mando umso größer, dass wir hier die Fortsetzung geboten bekommen, die wir uns damals mit den Sequels erhofft haben. Und bis jetzt sieht es dort ja vielversprechend aus.
Xmode
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