Heute erscheinen bei Blanvalet die beiden deutschsprachigen Romane Dooku - Der verlorene Jedi und Galaxy's Edge - Außenposten Black Spire.
Ersterer ist zugleich eine weltweite Besonderheit, denn ausschließlich in der deutschen Übersetzung ist Dooku ein Roman, im Original war Cavan Scotts Werk zunächst ein Hörspiel und erfuhr dann noch einen Release als trockenes Skript-Buch. Andreas Kasprzak hat nun auf Basis dessen die Handlung in Romanform umschreiben dürfen, was das Werk für deutschsprachige LeserInnen sehr viel zugänglicher machen dürfte.
Als dunkler Sith Darth Tyranus erlangte er grausame Berühmtheit, doch zuvor war er der hoch angesehene Jedi-Meister Count Dooku. Wie wurde aus dem Kämpfer für das Gute ein Diener des Bösen? War es nur die Verführung der Macht der dunklen Seite? War es die Verzweiflung über seine verlorene Heimat? Oder waren es die strengen Regeln der Jedi, denen kaum ein Sterblicher gewachsen ist? Fest steht bislang nur, dass sich der ehrenvolle Count Dooku zum Verräter Darth Tyranus wandelte. Dies ist seine Geschichte.
Dooku - Der verlorene Jedi von Cavan Scott und Andreas Kasprzak erscheint als Paperback auf 624 Seiten zum Kostenpunkt von 14,00 € und kann hier bei Amazon.de bestellt oder hier bei Thalia bestellt werden.
General Leia Organa Solo weiß, dass die Rebellen nach den schweren Verlusten gegen die Erste Ordnung dringend neue Rückzugspunkte benötigen. Daher entsendet sie ihre Vertrauten in alle Teile der Galaxie, um neue Verbündete zu finden. Und ihre Meisterspionin Vi Moradi scheint den perfekten Ort gefunden zu haben. Der Außenposten Black Spire auf Batuu wird von Schmugglern und Exilanten beherrscht, und auch wenn die Rebellen hier nicht viele Freunde haben, ist die Erste Ordnung noch weit weniger beliebt. Da trifft ein Shuttle voller Sturmtruppler ein mit nur einem Ziel: Vi Moradi! Umgeben von Feinden bleibt ihr nur eine Wahl, wenn sie überleben und ihre Mission erfolgreich beenden will. Sie muss sich mit dem Abschaum der Galaxis verbünden.
Galaxy's Edge - Außenposten Black Spire von Delilah S. Dawson erscheint als Paperback auf 544 Seiten zum Kostenpunkt von 14,00 € und kann hier bei Amazon.de bestellt oder hier bei Thalia bestellt werden.
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Sehr spannend zu sehen, dass Andreas Kasprzak die Dooku-Prosaadaption selbst schreiben durfte. Bisher bin ich ihm ausschließlich als Übersetzer zahlreicher SW-Romane der späten 2000er begegnet.
Allerdings bin ich mit dem Umstieg auf die englischsprachigen Originale zu konsequent, um hier für die deutsche Ausgabe Geld auszugeben - trotz Weltexklusivität
MandaloreGuy
loener
Redakteur
Darth Keks
Echt cool, dass Kasprzak diesen Auftrag erhalten hat! Freut mich sehr für ihn. Da ich gerade erste das Hörspiel nachgeholt habe, habe ich nun kein Interesse mehr an dem Buch in Deutsch. Dafür fand ich die Geschichte jetzt nicht gut genug. Dafür kann Kasprzak aber nichts.
Ich hoffe, dass es sich so gut verkauft, dass er auch noch das Audio drama "Tempest Runner" entsprechend umsetzen darf!
CmdrAntilles
Nach LotJ das zweite Highlight für den Herbst. Muss nur noch entscheiden, welches von beiden ich zuerst lesen werde.
Ich bin da durchaus bei @Darth Keks – ein klassischer Roman ist mir lieber als ein Skript. Da ich kein großer Hörspielfan bin (zumindest auf Englisch), stimme ich außerdem dem Kollegen @Anagro zu, was Tempest Runner angeht. Wobei ich mich auch frage, ob man da seitens des deutschen Lizenznehmers zu Hörspielen nicht gerade den Trend verpasst, dass immer mehr Menschen sich Podcasts/Hörbücher/Hörspiele reinziehen. Klar ist da teurer als eine Romanübersetzung, aber ich kann mir vorstellen, dass sich sowas derzeit trotzdem gut verkauft.
CC 09002
Wobei Tempest Runner vielleicht das falsche Stück wäre, um damit zu beginnen. So sehr ich das Audiodrama mag und genossen habe, aber um dem folgen zu können und um das ganze zu verstehen, muss man in der High Republic drin sein.
Deshalb wäre es für mich das falsche Werk, um damit anzufangen, zumindest wenn man wirtschaftlichen Erfolg möchte. Auch, wenn ich mir das persönlich zum Beispiel wünschen würde.
Auch Aphra ist vermutlich zu speziell.
Dooku wäre das perfekte Stück gewesen, weil das an sich so zugänglich wie möglich war, wenn man bisher nur die Filme gesehen hat.
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