Zufriedenheit, es gibt sie noch: Mads Mikkelsen empfindet mit Blick auf das Indiana-Jones-5-Drehbuch so, wie Collider berichtet. Mikkelsen sagte demnach:
Ich freue mich wirklich sehr darauf. Neulich habe ich mir noch einmal Jäger des verlorenen Schatzes angesehen, und dieser Film ist so gut gemacht und so charmant, es ist eine so tolle Geschichte. Es ist also eine sehr große Ehre, in dieser Reihe mitzuspielen, mit der ich aufgewachsen bin. Und ich bin in der glücklichen Lage, dass sie mir vorher das Drehbuch vorgelegt haben. Es war alles, was ich mir dafür gewünscht habe. Es war großartig.
Mikkelsen deutete weiterhin an, dass Harrison Fords Indiana Jones ein weiteres Mal auf ein Ensemble ausgefallenerer Figuren treffen könnte:
Ich glaube, meine Aufgabe besteht schon darin, meine Figur selbst mitzuentwickeln. Diese Erwartung besteht wohl mir gegenüber. Deshalb werden bestimmte Darsteller ausgewählt, damit sie selbst Dinge einbringen, und daraus entwickelt sich, wie immer, eine Zusammenarbeit. Interessanterweise gibt es bei Indiana Jones, ähnlich wie bei [meinem im vergangenen Jahr erschienenen Film] Riders of Justice, immer diesen Genremix. Es gibt eine überdrehtere Figur, wie sie in den 30er Jahren von Peter Lorre gespielt worden wäre, und dann gibt es Indiana Jones, der die ernstere Rolle einnimmt. Und auch daraus erwachsen amüsante und interessante Sachen, aber diese Filme zeichnen sich auch durch diese Mischung von Rollentypen aus.
Und wo wir schon bei Indy 5 sind: Von einem schottischen Revolverblatt gibt es einen Bericht, wonach einige Filmszenen in Schottland gedreht werden könnten. Das Blatt schreibt, einige Szenen würden im weiteren Verlauf des Jahres im schottischen Hochland gefilmt:
Eine Quelle erklärte: „Es ist unklar, ob nur Produktionsmitarbeiter nach Schottland kommen, aber wir denken, dass [auch Harrison Ford] herkommen wird.”
Die Filmemacher planen, für den kommenden Disney-Film Szenen in den schottischen Hügeln und Bergen aufzunehmen. Aufnahmen für die Vorproduktion sollen im November erfolgen, und es wird erwartet, dass sich dann ein Staraufgebot in den Norden Schottlands begibt.
Eine Quelle sagte: „Dass Indiana Jones nach Schottland kommt, ist eine großartige Nachricht. Die Fans haben jahrelang darauf gewartet. Es wird erwartet, dass die Filmcrews ab Mitte November mit den Vorproduktionsaufnahmen beginnen, bevor die Darsteller eintreffen. Die Dreharbeiten werden dann wohl ein paar Tage bis zu einer Woche dauern, bevor sie kurz vor Weihnachten abgeschlossen werden.”
Ja, das klingt ein wenig konfus – Vorproduktion und Aufnahmen könnte ja an sich eigentlich nur so etwas wie Hintergrundmaterial für ILMs Volume bedeuten –, aber hey: Ein weiterer potentieller Indy-Urlaubsort in Europa wäre doch ganz nett, zumal in Schottland von Nessie über Artus-Artefakte bis zum wichtigsten Hafen für britische Atom-U-Boote allerlei zu finden ist, das Indy beschäftigen könnte.
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Darth Ranck
Einerseits bin ich gespannt. Es geht ja scheinbar endlich konkret los - hoffentlich ist der Stein schon genug ins Rollen gekommen, um nicht doch noch Moos anzusetzen oder zu stoppen.
Gleichzeitig bin ich mir aber auch bewusst, dass Harrison Ford eben 79 Jahre alt wird. Ob da noch viel mit Action ist, bezweifle ich. Aber vielleicht kann ein Indiana Jones - Film auch mal ruhiger und nachdenklicher sein und trotzdem begeistern?
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels hatte einige blöde Momente, trotzdem kann ich den Film angucken und genießen. Vielleicht wäre eine Rückkehr zur Vater/Sohn-Formel eine gute Idee gewesen? Lassen wir uns überraschen. Aber ich würde Indy schon ein Happy End gönnen, was er ja eigentlich auch bekommen hat.
Sashman
Kyle07
Was soll Mads auch sonst sagen? Typisches PR-Blabla...
Zum Setting: Wir wissen zwar nicht, wie groß der Part in Schottland sein wird (oder ob dieses Gerücht überhaupt stimmt), aber bei den vielen Mythen und Legenden Schottlands, kann ich mir das schon gut vorstellen.
Und am Ende kommt raus: Indy ist DOCH ein schottischer Lord!
Darth Logan
PogoPorg
Indy 4 hat quasi bei mir wegen der Unglaubwürdigkeit Jones gegenüber der Tatsache,dass es "kleine grüne Männchen" gibt,verschissen. Gut,nicht das gerade,aber fühlte sich einfach nicht richtig an.
Rennt der Bundeslade,irgendwelchen magischen Steinchen und dem Gral hinterher,aber hat Probleme damit,an andere Wesen zu glauben.
Dabei fokusiert er sich ja offensichtlich auf das Mysterium des Universums und Gott ist nicht mal streng genommen,ein Ausserirdischer. Beschreibt doch sogar exakt die Bibel.
Geschichtlich geht es immer um ein Machtspielzeug und die passende Zeit dafür.
Bundeslade und der Gral verbunden mit den Nazis. Da die Ollen ja okkult veranlagt waren und aus jeder Legende,einen Nutzen ziehen wollten.
Teil 2 kann man getrost liegen lassen. Steht für sich da.
Dann kamen die Ausserirdischen und die Russen. Der kalte Krieg,das Weltraumrennen ist da der Back up gewesen.
Was könnte uns jetzt erwarten?
Eien Fortsetzung zu Teil 4 oder doch ein anderes Thema?
L0rd Helmchen
Bei Indy 4 habe ich mich immer gewundert, warum sich manche an Aliens stören. Alle anderen "Themen" der Indy-Reihe waren ja auch nicht gerade "Dokumentationen" realer Begebenheiten.
Es waren immer religiöse Relikte aus der Vergangenheit bzw Phantasie-Vergangenheit, wie Bundeslade, Gral oder Sankarasteine. In 4 wollte man eben mal einen etwas anderen Weg gehen.
Außerdem gab es schon immer diese merkwürdige, wenn auch nur pseudo-wissenschaftliche Verbindung zwischen untergegangenen lateinamerikanischen Kulturen und "Kontakten" zu Aliens. Somit ein Thema für Indiana Jones, dass ich durchaus für plausibel halte.
Und die Auflösung am Ende fand ich fast schon wieder genial.
IONENFEUER
Ich hatte zwar keine großen Probleme mit den Aliens, allerdings besteht schon ein Unterschied zwischen Magie und Xenotechnologie. Wer von einem indiana Jones Film etwas anderes erwartet und von solchen Elemeneten nicht gerade angetan ist, den kann ich total verstehen.
Selbst Spielberg haben die Aliens nicht gefallen und er hat sie nur wegen Georgy in den Film genommen.
PogoPorg
L0rd Helmchen
@PogoPorg
Aus Interview hört man aber heraus, dass es Spielberg primär darum ging, dass er schon vorher ein paar mal Alien gemacht hat, mit E.T. und Close Encounters. George bestand von Anfang an auf Aliens, darum wurde der Film auch auf die lange Bank geschoben. Andernfalls wäre der Film schon in den 90ern passiert. Aber dann kam ja Independence Day um die Ecke und das Thema Aliens war ausgelutscht.
Olli Wan
Freue mich schon darauf Indy nochmal in Aktion zu erleben. Schade das man damals die Chance, eine Reihe ähnlich James Bond, zu intigrieren. Sicherlich nicht mit so vielen Filmen und erst recht nicht mit wechselnden Schauspielern. Aber 10 Teile hätten es ruhig werden können, rund um den Globus.
Wieso sich so viele an den Aliens in Indy 4 stören verstehe ich nicht. Wenn man sich mit einigen Spielen im Indyverse mal aus einander gesetzt hat, ich denke da an Fate of Atlantis oder der Tum von Babel, dann sind Aliens ja noch das realistischste, was Jones passieren konnte.
Tauron
MovieMike1996
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