Wie angekündigt fand heute das virtuelle Veröffentlichungsevent zum Start der neuen Star Wars Ära Die Hohe Republik statt. Mit dabei waren alle Autor:innen, ein Trailer und eine Menge von Neuankündigungen! Begleitet werden die Infos mit einem Artikel auf starwars.com.
Sehr interessant war ein Ausblick auf den Ablauf der Ära. Die Hohe Republik wird in drei Phasen eingeteilt. Der ersten wird man sich in den Jahren 2021 und 2022 widmen:
Nach dem Ankündigungstrailer wurde heute ein offizieller Trailer zur Feier der Veröffentlichung des Literaturprojekts Die Hohe Republik veröffentlicht.
Zu den bereits angekündigten Werken, die nun in den nächsten Monaten erscheinen (Light of the Jedi, Into the Dark, A Test of Courage, The Great Jedi Rescue und den beiden Comic-Reihen), wurden keine neuen Informationen preisgegeben. Klar, die Bücher wurden bereits reviewt, so auch von uns hier und hier, und einige Artikel geschrieben. Die verbleibenden Geheimnisse sollen selbst erkundet werden. Allerdings gab es eine Illustration der Obersten Kanzlerin der Zeit der Hohen Republik, Lina Soh.
Außerdem gab es Konzeptzeichnungen zu weiteren kommenden Charakteren der Ära:
Im Rahmen des Livestreams wurden zahlreiche neue Bücher angekündigt. Dieser neue Schwung der ersten Phase der Ära soll ab Mitte diesen Jahres kommen.
Cavan Scott (Comic-Hauptreihe The High Republic, The Great Jedi Rescue) wird in Zusammenarbeit mit Rachael Stott ein Comicbuch veröffentlichen. The Monster of Temple Peak bildet somit den nächsten Baustein der verschiedenen Medien.
Das nächste Buch für junge Erwachsene (nach Into the Dark von Claudia Gray) wird Justina Ireland (A Test of Courage) schreiben. Es wird Out of the Shadows heißen und den Weg der Charaktere Vernestra Rwoh, Reath Silas und Avon Starros weitererzählen. Die Reise beginnt am 27. Juli 2021.
Daniel José Older, der Autor der IDW-Comicreihe The High Republic Adventures, wird das nächste Buch für junge Leser:innen (nach A Test of Courage von Justina Ireland) schreiben. Race to Crashpoint Tower wird ein wildes, wie der Name schon vermuten lässt, Rennabenteuer, welches am 29. June 2021 erscheinen wird.
Mit The Edge of Balance wird sich Autorin Justina Ireland (A Test of Courage, Out of the Shadows) einem wahrlich kreativen Werk widmen können. Dies wird ein Manga in Zusammenarbeit mit Publisher Viz Media und soll die traditionellen Stärken von Star Wars und japanischen Mangas vereinen. Shima Shinya schreibt mit an der Geschichte und Mizuki Sakakibara wird sich künstlerisch engagieren.
Auch Claudia Gray (Into the Dark) arbeitet an einer neuen Geschichte. Hier machte man jedoch keine Ankündigung und wollte nebulös bleiben. Dass Cavan Scott (The High Republic Comic-Hauptreihe, The Great Jedi Rescue, The Monster of Temple Peak) bereits am nächsten Roman (The Rising Storm) arbeitet, wurde vorab angekündigt.
Mit diesen tollen Ankündigungen kann die Hohe Republik nun also starten! Wir wünschen allen Leser:innen eine tolle Zeit und sind gespannt auf eure Eindrücke!
Ebenfalls interessant: Ab dem 27. Januar 2021 wird ein neues Online-Show-Format beginnen. Krystina Arielle wird Star Wars The High Republic Show hosten und sich alle zwei Monate mit verschiedenen Themen Rund um die neue Ära beschäftigen.
Seid gleich von Anfang an mit dabei:
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Bilde ich mir das ein oder besitzen die Antagonisten der Serie einfach die beiden herausragenden Eigenschaften der Yuuzhan Vong? Die Nihil sind eben super ruchlos, während .die Drengir als Pflanzen diese Biowaffenkomponente und damit etwas eben besonders alienhaftes haben. Irgendwie schade, da ich die Vong dann doch gerne irgendwann filmisch als den nächsten großen Gegenspieler gesehen hätte
Pellaeon123
@CC 09002: Ach, die alte Leier... Du brauchst mich nicht in eine bestimmte Schublade zu stecken, es sei denn, es erleichtert dir eine vernünftige Diskussion Das würde allerdings nicht wirklich für Kompetenz sprechen.
Weisst du, ich bin der letzte, der etwas gegen weibliche Charaktere hat. Ich möchte sie sogar haben und sehen. Wie vermisse ich starke, neue und intelligente Figuren wie z.B. Ellen Ripley aus Alien... unbeschreiblich. Leia war damals auch top - zumindest bis sie in ROTJ wie eine Schlaftablette wirkte. Oder Figuren aus dem alten EU... Mara Jade, Jaina Solo,... das waren Figuren mit Profil.
Was hat mir Disney bis jetzt in dieser Richtung geboten? Nichts. Flache und langweilige Figuren. Und davon eben zuhauf. Wenn Disney auf ihre Produkte halt mehr weibliche als männliche Figuren klebt, dann darf ich doch gerne unbeschwert fragen, für wen Star Wars überhaupt gemacht wird? Wenn sie klipp und klar sagen, dass sie den Fokus auf das weibliche Fan-Lager legen wollen, ist das doch vollkommen okay. Aber das tun sie nicht. Lieber plump und lieblos.
Renton
@Renton
Star Wars wird für Menschen jeden Geschlechts gemacht! Und ich werde es nie verstehen, warum es manchen Männern so schwer fällt, sich einmal mit einer weiblichen Figur zu identifizieren. Vor allem da es bei Star Wars doch in der Regel um allgemeingültige Themen geht. Komischerweise ließt man hier nie von weiblichen Fans, die sich über die männlich-geprägte OT aufregen. Ich kann mich zum Beispiel mit Rey genauso identifizieren wie mit Luke.
Mal abgesehen davon kennst du doch gar keine der hier vorgestellten Charaktere näher. Woher willst du den überhaupt wissen, dass es nicht "starke, neue und intelligente" Figuren sind?
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 13:19 Uhr)
CmdrAntilles
Meinetwegen könnte auch Rosamunde Pilcher Star Wars im Groschenromanformat beglücken.
Juckt mich ungefähr so, als würde in China ein Sack Reis umgefallen.
Was nicht heißen muss, dass diese THR Geschichtchen unspannend werden müssen.
Vielleicht sollte man, wenn es nun doch interessiert, erst einmal lesen bevor man den Stab darüber bricht.
Was, wenn zumindest das eine oder andere Werk sich als hochspannend herausstellt? Möglich wäre das doch. Kommt mir aber trotzdem nicht ins Haus.
Offensichtlich ist es so, dass heutzutage alles was sich zeitlich zu sehr von der OT entfernt, gleichzeitig und fast zwangsläufig zu weiteren Spaltungen und tektonischen Reibungen in der Erdkruste der Fanwelt führt. Ein natürlicher Prozess!
Ich halte mich an allem was aktuell und zukünftig realverfilmt wird. TM, OWK, A und Squadron sind mein SW!
Wünsche allen, die sich durch THR hindurcharbeiteten werden, viel Spaß! Und bin gespannt auf deren Berichten und Rezensionen aus dieser anderen Star Wars Galaxie.
IONENFEUER
@ Renton:
Absolute Zustimmung. Was manche hier einfach nicht begreifen, ist, dass fast alle männlichen Fans sehr wohl für weibliche Charaktere zu begeistern sind und gleichzeitig die von dir genannten flachen und lieblosen, neuen Figuren stinklangweilig finden können. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun! Viel mehr sind viele Fans einfach genervt von plumper "female representation" mit eben diesen profillosen Charakteren.
@ Antilles, CC und alle anderen:
Erst gestern fragte ich eine gute Freundin von mir, was sie als Frau eigentlich von Rey hält.
Ihre Antwort: "Lame. Langweilig. Disney Princess. How to be fabulous at everything. Hat nichts mit starken weiblichen Charakteren zu tun."
Würden die üblichen Verdächtigen hier jetzt auch mit den abgedroschenen Sexismus-Argumenten kommen? Ich glaube nicht!
Mando Season 2 hat gezeigt, wie "Girl power done right" funktionieren kann. Als sich die 4 Mädels da am Ende durch die Sturmtruppen kämpften, hab ich mit der Zunge geschnalzt. Und Ahsoka in Live Action? Einfach nur ein Traum. Die neuen Regisseur-Damen? Der Hammer!
Aber Figuren wie zb. Rose, Holdo und auch größtenteils Rey...nö, danke. Langweilig, peinlich, überflüssig.
I have spoken.
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 14:01 Uhr)
Lord Driemo
@Lord Driemo
Schön, dass deine Freundin für alle Frauen dieser Welt sprechen kann. Es geht übrigens auch nicht darum, dass man jede weibliche Figur gut finden muss. Genausowenig, wie man jede männliche Figur gut finden muss. Nur eigentlich sollte doch das Geschlecht der Figur bei der Bewertung einfach gar keine Rolle spielen. User wie Du, Renton oder andere sind es doch, die sich immer wieder darüber beschweren, es würde zuviele weibliche Figuren, oder zuviel "female representation" wie du es nennst, geben. Ihr macht doch das Geschlecht immer wieder zum Thema. Nicht Disney, nicht Kathleen Kennedy, sondern ihr. Und genau das ist Sexismus.
Ich finde weibliche Figuren wie Rose, Holdo und Rey übrigens großartig. Die konnten wenigstens noch was anderes als rumballern. Starke Figuren, egal welchen Geschlechts, zeichnen sich für mich nicht dadurch aus, dass sie möglichst viele Gegner umnieten können.
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 14:20 Uhr)
CmdrAntilles
IONENFEUER
@ Antilles:
"User wie Du, Renton oder andere sind es doch, die sich immer wieder darüber beschweren, es würde zuviele weibliche Figuren, oder zuviel "female representation" wie du es nennst, geben. Ihr macht doch das Geschlecht immer wieder zum Thema. Nicht Disney, nicht Kathleen Kennedy, sondern ihr. Und genau das ist Sexismus."
Nein, nein und nochmals nein! Lies dir nochmal meinen letzten Beitrag und auch den von Renton genau durch. Wir (ich denke ich spreche da auch für Renton) begrüßen GUT geschriebene weibliche Charaktere und können uns daran erfreuen. Kein Wort hier von uns über "zu viele" Frauen.
Was mir bzw uns auf den Sack geht, ist eine platte und erzwungene Form von Representation mit Charakteren, über die in ein paar Jahren (oder Monaten?) kein Mensch mehr sprechen wird.
Und weil du hier schon von KK sprichst. Vor ihrer Machtübernahme hat sich praktisch niemand (1% übliche Deppenrate nicht eingeschlossen) über weibliche Charaktere wie Leia, Padme oder Ahsoka aufgeregt. Schon komisch, dass jetzt auf einmal gefühlt die Hälfte der Fans plötzlich böse, böse Sexisten sein sollen oder?
Aber was schreib ich hier überhaupt. Ich rede mir hier den Mund fusselig und du magst es offenbar, einem die Worte im Mund rumzudrehen.
Lord Driemo
Ob nun überhaupt Hauptcharaktere in Filmen, die Millionen scheffeln sollen, tiefgründig sein können, ist nochmal eine ganz andere Frage. Ja, auch ich bin nicht der Meinung, dass Rey ein besonders spannender Charakter ist. War aber der Imperator – allein in den Filmen – auch nicht. War auch Vader alleine in den Filmen nicht. Und Luke schon mal gar nicht. Die vielen Facetten haben sie erst in der zugehörigen Literatur erhalten (die abgesehen davon überhaupt erstmal großangelegte Charakterentwicklung zulässt). Und da lasse ich mich – auch als jemand mit gigantischer Abneigung gegen die ST – gerne davon überzeugen, dass auch eine Rey an Vielschichtigkeit gewinnt, sobald auch zu ihr Hintergrundgeschichten veröffentlicht werden.
Feministische Emanzipation funktioniert eben auch nicht darin – da spreche ich jetzt aus meiner Erfahrung im politischen Bereich –, dass Frauen so sein müssen wir Männer, nur eben als Frau (tough, offensiv auftretend, Anführer-like), sondern, dass sie sich unabhängig machen von männlich besetzten Werten. Soll heißen, eine brutale Kriegerin kann eine genauso gute Frauenfigur abgeben wie eine zurückhaltende, herzliche und ehrgeizige Diplomatin. Es kommt auf die Darstellung und auf den Kontext an, in dem sie steht. Wenn eine Rey als Charakter in eine Story eingebaut ist, in der um sie herum keine anderen mächtigen, guten Personen existieren und sie ständig alleine zwei männlichen Schurken gegenübersteht, ist das schon ein ganz gutes Indiz dafür, dass sie einfach aufgrund der Erzählumgebung wenig Chancen hat, vielschichtiger aufzutreten, als als Alleskönnerin. Liegt also gar nicht unbedingt an der Figur Rey, sondern an dem Drumherum. Umso gespannter bin ich auf Avar Kriss, die – zumindest nach dem, was man bisher weiß – bessere Chancen hat, in einer vielfältigen Figurenkonstellation auch ausdifferenzierter auftreten zu können.
Was aber die Repräsentation angeht, kann ich eigentlich nur noch das Uralt-Beispiel mit dem Cosplay anführen: Wer sich als Mädchen oder Frau nicht mainstreammäßig als Leia oder Padmé verkleiden wollte, hatte jahrelang nur die Wahl, einen im Film völlig irrelevanten Nebencharakter zu mimen (Aayla Secura, Shaak Ti, Sly Moore?), während Männer kein Problem hatten. Denn selbst Nebenfiguren wie die Imperialen Ehrengardisten sind immer noch populär genug, um "cool" zu erscheinen. Ist das Gerechtigkeit? Teufel nein! Und dann ist es mir fast schon wieder egal, ob ein neuer Charakter vielleicht nicht ganz so spannend ist wie ein Tarkin oder ein Plagueis, sondern einfach "nur" eine Heldin, die man als Kind anhimmeln kann. Und das schafft Rey, das schafft eine Jyn Erso und das schaffen hoffentlich auch Avar Kriss oder Keeve Trennis. Und das ist mir das auf jeden Fall wert. Wer sich davon gestört fühlt, kann ja weiterhin bei den Männergeschichten bleiben und die überhaupt nicht "fabulous at everything" seienden Thrawn oder Revan anhimmeln.
CC 09002
@Driemo
Ich drehe euch nicht die Worte im Mund herum. Ich reagiere auf das, was ihr geschrieben habt.
Zitat von @renton: " Wenn Disney auf ihre Produkte halt mehr weibliche als männliche Figuren klebt, dann darf ich doch gerne unbeschwert fragen, für wen Star Wars überhaupt gemacht wird?"
Hier lese ich doch wohl eine ganz klare Kritik an zu vielen weiblichen Figuren in SW heraus. Denn die Logik ist doch, es gibt mehr weibliche Figuren also kann das nicht mehr für mich (als Mann) gemacht sein. Und soll das heißen, Star Wars war vorher nur für Männer gemacht?
Zitat von dir: "Viel mehr sind viele Fans einfach genervt von plumper "female representation" mit eben diesen profillosen Charakteren."
Würdest Du bei einem Film der nur aus männlichen Figuren besteht, die schlecht geschrieben und gespielt sind ernsthaft von "male representation" sprechen? Oder würdest Du den Film nicht einfach nur blöd finden, ohne das Geschlecht zu thematisieren und den Autoren zu unterstellen sie hätten lieber dumme Männer statt intelligente Frauenfiguren geschrieben, weil sie halt mehr Männer im Film haben wollten? Warum machst du das dann andersherum bei Star Wars?
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 15:17 Uhr)
CmdrAntilles
Sorry fürs halbe Off-Tonic, aber ich muss leider auch kurz was zum Thema Diversität in SW sagen. Ist ja definitiv etwas, worauf die MacherInnen bei Lucasfilm und den neuen HIGH REPUBLIC Werken und auch Filmen achten. Außerdem hat ja niemand auf meinen ausführlichen und themenbezogenen Kommentar geantwortet, insofern wird's schon ok sein, drei Punkte anzuführen
ERSTENS
Es muss auch nicht jede Frau in SW eine starke tiefgründige Frauenfigur sein. Wenn jemand Rey als übermächtig, einseitig und langweilig empfindet, ist das völlig ok. Nicht jede männliche Figur ist stark. Niemand würde Nute Gunray, Ki-Adi Mundi, Captain Tarpals, General Hux oder Admiral Ozzel als Beispiele für tiefgründige, abwechslungsreiche oder starke Männerfiguren anführen. Selbst ein Han Solo ist als Figur nicht sonderlich vielschichtig (fragt einfach mal Harrison Ford), ist im Grunde auch übermächtig. Abgesehen von seiner Gefangennahme in TESB scheint auch er unbesiegbar zu sein, bekommt keinen einzigen Treffer ab, hat für jede Situation eine Lösung parat und haut mal eben selbst im blinden Zustand einen Boba Fett in den Sarlacc. Es gibt Männer, die lieben Han Solo und andere nicht. Wir haben eben den Luxus der Auswahl, womit wir zum zweiten Punkt kommen.
ZWEITENS
Bei Diversität oder Feminismus geht es nicht darum, dass plötzlich alle Haupt- und Nebenrollen weiblich oder anderer ethnischer Herkunft sind. Es geht um eine faire Repräsentation, Gleichbehandlung, Abwechslung und Auswahl. In der OT gibt es genau drei weibliche Figuren (Beru, Leia, Mon Mothma) und nur eine mit dunkler Hautfarbe (Lando). Der Rest besteht ausschließlich aus weißen Männern und das entspricht nunmal nicht der Realität, in der wir leben, denn...
DRITTENS
Etwa 50% aller Menschen und Tiere auf unserem winzigen Planeten Erde sind weiblich. Es gibt 6 zentrale Ethnien und mindestens 60% der Erdbevölkerung gehört zur indisch/asiatischen. Europa und Nordamerika machen zusammen nicht mal 20% der Weltbevölkerung aus und wenn man bedenkt, dass auf beiden Kontinenten auch längst nicht alle Menschen weiß sind, schrumpft der kaukasische Anteil vermutlich auf 15%. Wenn wir diesen Anteil also halbieren, dann stellen wir fest, dass der kaukasische/weiße Mann gerade mal 7,5% der Erdbevölkerung ausmacht.
FAZIT
Sollte also mal ein Alien nach seinem Erdenbesuch auf seiner Heimatwelt ein Bild von uns Menschen zeichnen würde, dann wäre die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering, dass dabei ein Luke Skywalker oder Han Solo (etwa 7,5%) raus kommt. Eher kämen dabei eine Fennec Shand oder Chirrut Imwe (etwa 30%) heraus.
SCHLUSSFRAGE
Wenn dies also auf unserem unbedeutend kleinen Planeten schon so ist, warum sollten es in einer gigantischen Galaxis wie der GFFA nicht auch der Fall sein??
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 15:30 Uhr)
Zitat@Galagus:
"Etwa 50% aller Menschen und Tiere auf unserem winzigen Planeten Erde sind weiblich"
Das man im "modernen Fandom" mit Aussagen über "Bienchen u. Blümchen" hantieren muss, finde Ich vollkommen normal.
@ansonsten:
Das man von Mandalorian's Wrestling-Girls begeistert ist und bei der kleinen Rey "Tiefe" vermisst, ist konsequent.
Achtung! Könnte Spuren von Satire/Ironie enthalten haben.
IONENFEUER
detoo
IONENFEUER
Ich finde es völlig unerheblich, aus welchen Gründen, Charaktere in einer Geschichte platz finden. Das Resultat ist entscheidend. Wenn man aber in Kommentaren darauf aufmerksam machen will, dass wir Figur XY nur ertragen müssen, weil Disney eine Agenda durchdrücken will - und diese Anmerkungen kann man deutlich herauslesen - dann frage ich mich, wie man das in Einklang bringen will, dass es angeblich kein Thema ist?
Dann kann man sich einzig darauf beschränken, das Resultat zu kritisieren und braucht nicht über irgendwelche Beweggründe spekulieren.
Beispielsweise kann man aussagen, ich finde Rey ist eine Figur, die nur wenig Profil hat. Aber von den betroffenen Usern wird das halt nicht allein darauf bezogen formuliert, sondern gesagt, Rey ist langweilig und nur in der Geschichte, damit Frauen vertreten sind.
Vielleicht bemerkt man den Unterschied. Was mich dafür erstaunt, ist wie verbissen manchmal alles abgelehnt wird und man sich dennoch immer wieder damit auseinandersetzt. Wenn mir was nicht zusagt, dann interessiert es mich irgendwann nicht mehr und ich wende meine kostbare Freizeit eher für Sachen auf, die mir gefallen.
Ist halt schon äuffällig, wie immer die zwei, drei gleichen Nasen ihren Unmut äussern müssen. Tut das ruhig weiter, aber fragt euch selber, was gibt es euch persönlich und seht ihr in Star Wars überhaupt etwas Positives, das euch abholt? Und bevor mit der Offtopic-Keule geschwungen wird, die Art, wie Inhalte kritisiert ist ebenso entscheidend, wie die inhaltliche Kritik. Denn - wer weiss das schon? - vielleicht verfolgt nicht nur Disney eine Agenda.
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 17:34 Uhr)
Wookiehunter
@IONENFEUER
"Das man von Mandalorian's Wrestling-Girls begeistert ist und bei der kleinen Rey "Tiefe" vermisst, ist konsequent. *zwinker* *großes Grinsen* *lach*
Achtung! Könnte Spuren von Satire/Ironie enthalten haben."
Der kleine aber feine unterschied, Rey ist ein zentraler hauptcharakter, die vier aus Mando sind Nebencharaktere. Rey wird am anfang als schrottsammlerin auf einem wüstenplaneten gezeigt, und besiegt ein paar stunden später ohne training, einen von luke trainierten erben anakins, der die dunkle seite benutzt.
Die vier aus Mando werden egeführt als fähige kriegerinnen, und liefern genau das ab, was sie können sollen.
Alle vier frauen aus Mandalorian, sind als nebencharaktere besser entwickelt als Rey, und das sogar bevor episode 8 und 9 kamen.
ps. und das sage ich als deutliche befürworterin starker weiblicher hauptfiguren.
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 19:06 Uhr)
Darth Keks
@Antilles:
Zum Zitat von Renton musst du den User schon selbst fragen.
"Würdest Du bei einem Film der nur aus männlichen Figuren besteht, die schlecht geschrieben und gespielt sind ernsthaft von "male representation" sprechen? Oder würdest Du den Film nicht einfach nur blöd finden, ohne das Geschlecht zu thematisieren und den Autoren zu unterstellen sie hätten lieber dumme Männer statt intelligente Frauenfiguren geschrieben, weil sie halt mehr Männer im Film haben wollten?"
Nein, denn ich unterscheide i.d.R. nicht zwischen männlichen und weiblichen Rollen oder Charakteren. Ich sehe einfach einen Charakter, der mir entweder gefällt oder eben nicht.
Wo ich aber genervt mit den Augen rolle, ist, wenn man "Minderheiten" iwo reinquetscht um eine gewisse Quote zu erfüllen, letztendlich aber keine Qualität oder einen Mehrwert abliefert (s. besagte Sequel-Charaktere). Und das ist eben der Punkt, wo mir erzwungene "female representation" auf den Sack geht.
Prominente Beispiele was besagte "Minderheiten" angeht sind bekanntlich auch John Boyega (schwarz) und Oscar Isaac (hispanic), welche - wie du sicherlich weißt - auf dem chinesischen Kinoposter geschrumpft oder sogar entfernt worden sind. Die Gründe dafür sind offensichtlich und widerlich. Und dann feiern sie John als ihren großen schwarzen Helden, der sich für BLM einsetzt. Geht noch mehr an Doppelmoral?
Und das ist auch einer der Gründe, warum ich KK und ihren Vasallen kein Wort abkaufe, wenn sie von Representation iwelcher Minderheiten sprechen.
Hier noch ein paar nette KK-Zitate, welche man mit minimal bösem Willen auch als sexistisch oder fanfeindlich interpretieren kann. Zieh dir das mal rein und frage dich, wer hier ständig Geschlechter zum Thema macht und warum diese Frau und ihre Schergen mit entsprechendem Gegenwind konfrontiert werden:
"I have a responsibility to the company that I work with. I don't feel that I have a responsibility to cater in some way [to those particular fans]," Kennedy told the New York Times in an interview focused around Jones. "I would never just seize on saying, 'Well, this is a franchise that's appealed primarily to men for many, many years, and therefore I owe men something.'"
Quelle: https://comicbook.com/starwars/news/lucasfilm-president-kathleen-kennedy-says-she-doesnt-need-to-cat/
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 19:36 Uhr)
Lord Driemo
Fortsetzung:
Interview mit dem ehem. Walt Disney World VP Dan Cockerell:
"And then we got a call one day.
They said “We got some news for you all.” And the Imagineering guys, they’ve heard this line many, many times during their careers. But I had never been through this.
They said “Well, yesterday Bob Iger met with Kathleen Kennedy, who a lot of people may know is sort of George Lucas’ protege, and headed up Lucasfilm, And they had a conversation, a meeting, and Kathleen Kennedy, her point of view was there are way more Disney Star Wars stories ahead of us than behind us. So we really should think about, do we want to build a Tatooine and build what all of the fifty-somethings remember Star Wars as, or do we want to build something else which is going to appeal to all the upcoming generations who are going to know the new stories.”
Quelle: https://www.piratesandprincesses.net/former-disney-world-vp-kathleen-kennedy-pushed-for-star-wars-galaxys-edge-to-be-based-on-sequel-trilogy/
Und hier noch ein Video mit KK herself:
https://www.youtube.com/watch?v=2anw8nmiVVA
Jetzt bin ich mal gespannt auf deine Antwort!
Lord Driemo
Zitat: Wo ich aber genervt mit den Augen rolle, ist, wenn man "Minderheiten" iwo reinquetscht um eine gewisse Quote zu erfüllen, letztendlich aber keine Qualität oder einen Mehrwert abliefert (s. besagte Sequel-Charaktere). Und das ist eben der Punkt, wo mir erzwungene "female representation" auf den Sack geht.
Also dir gefallen die Charaktere nicht, aber dein Problem ist die female representation. Insbesondere, da du dann wieder mit "Schwarzen" und "Latinos" um die Ecke kommst. Ich würds ja noch eher nachvollziehen, wenn die Herkunft im Film selber Thema wäre, so nach dem Motto, jetzt zeigen wir Latinos mal, wie man so richtig auf die Kacke haut. Das ist hier aber definitiv nicht der Fall. Und wenn eine Reihe sowas wie universell sein will - und ich glaube Star Wars hat durchaus diesen Anspruch - dann kann es eigentlich nicht genug "Minderheiten" wie Frauen, Schwarze, Latinos, Asiaten und dgl. geben.
Ich glaube in deinem Male-Universum solltest du mal den Begriff Minderheiten ehrlicherweise umdeuten in, was der Bauer nicht kennt.... Ich glaube Hollywood hat sich selbst keinen Gefallen getan, uns in Fantasywelten immer wieder demografisch falsch abgebildete Ensembles zu präsentieren. Die jahrelange Indoktrination hat bei einigen schon irreparable Schäden verursacht.
Wookiehunter
@Lord Driemo
Lass mich mal mit einer Gegenfrage anfangen: Willst du mit deinen Ausführungen echt sagen, dass Frauen für dich eine Minderheit sind? Ich glaube stärker kann man sich nicht selbst entlarven. Das hätte Stromberg nicht besser hingekriegt.
Zu deinen von dir verlinkten Artikeln und Zitaten, die natürlich rein zufällig von bekannten Clickbait-Seiten sind, die Fandom Menace-Meinungen verbreiten, muss ich dich leider enttäuschen. Ich sehe in den Aussagen Kennedys nichts, aber auch gar nichts, sexistisches. Wenn überhaupt kann man den Aussagen geschäftliches Kalkül vorwerfen, aber selbst das würde ich nicht so sehen. Ich bin ein Mann und seit meiner Kindheit Star Wars-Fan und trotzdem bin ich auch der Meinung, dass KK mir nichts schuldig ist. Tut mir leid.
Zitat:
Nein, denn ich unterscheide i.d.R. nicht zwischen männlichen und weiblichen Rollen oder Charakteren. Ich sehe einfach einen Charakter, der mir entweder gefällt oder eben nicht.
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Du hast doch mit deiner Kritik an weiblichen Figuren und der Unterscheidung nach dem Geschlecht angefangen. Oder willst du mit jetzt erzählen, dass du rein zufällig nur Rey, Rose und Holdo schlecht geschrieben findest?
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 20:32 Uhr)
CmdrAntilles
@Darth Keks
Ich behaupte ja auch nicht, dass Rey DIE Überfigur im Franchise ist. Dennoch sehe ich in Rey's Schwäche (inuniverse) ihre Stärke. Sie ist ein Mensch wie "du" und "ich" und wird von der Macht überwältigt. Der Titel des Filmes lautet TFA!
Als würde ein Star Wars Fan plötzlich mit solchen Machtskills übermannt/fraut. Wie würde man reagieren? Verwirrung? Angst? Fluchtinstinkt?
Also ich finde das für SW Verhältnisse durchaus ansprechend. Hier werden natürlich wieder andere insistieren und sagen "interessiert mich nicht die Bohne" Für mich ist das ein interessantes Figurenmodell (nochmal wir reden hier über Star Wars).
Und ja, man hätte selbstverständlich das alles noch deutlich besser ausarbeiten können oder sollen. Problem dabei war aber, dass zwischen Jakku und Crait nur Tage liegen: Ein grundlegendes Konstruktionsproblem. Alle Beteiligten an dieser Großproduktion wissen das heute, egal was sie nach außen vertreten.
DieLösung wäre gewesen: Nach dem Cliffhanger aus Vll am Anfang von Vlll folgende Einblendung: "Drei Jahre später..." !!!
IONENFEUER
Ich kann mich meinen Vorrednern Wookiehunter und CmdrAntilles nur voll umfänglich anschliessen.
Besonders perfide finde ich, dass von manchen - nennen wir sie mal wohlwollend Fans - Kathleen Kennedy (und sporadisch auch immer mal wieder Rian Johnson) für sämtliches Übel in der Welt verantwortlich gemacht werden. Sequel Trilogie? Kathleen Kennedy, schuldig im Sinne der Anklage.
The Mandalorian? Daran war sie auch beteiligt? Hui, muss mir irgendwie entgangen sein. Egal. kann man unter den Teppich kehren. Hauptsache, mein kleines, beschauliches Weltbild wird dadurch nicht nachhaltig beschädigt.
Und dann natürlich noch das ewig junge: "Ich habe nichts gegen Frauen, Schwarze, Latinos, Asiaten, aber...."
Noch nie, wirklich NOCH NIE, niemals in der gesamten Menschheitsgeschichte, endete ein Satz, der so begann, auf eine auch nur halbwegs intelligente Art und Weise.
Anakin 68
@Gender-Wehwehchen:
Man könnte fast meinen diese Diskussion findet in den 1970er Jahren statt. Nur mit Internet!
Ist es nicht wundervoll im 21th Jahrhundert zu leben und zu denken!
Einfach herrlich, dass ich erstmal wieder daran erinnert werden muss, dass DAS überhaupt ein Thema ist.
Ich würde mal behaupten, bei mir ist einiges doch nicht so schlecht gelaufen
Bin durch jahrzehntelange schweißtriefende Zwangsberieselung mit Stallone, Schwarzenegger, van Damme, Diesel, Willis, Bronson, John Wayne, .... und Sonstige, mit cineastischem Testosteron für mehrere Leben so gut versorgt worden, dass ich eigentlich nur noch Frauen in action sehen will! Zeig es ihnen kleine Rey!
d.u.w. !
IONENFEUER
@IONENFEUER:
"Als würde ein Star Wars Fan plötzlich mit solchen Machtskills übermannt/fraut. Wie würde man reagieren?"
Meine Reaktion:
https://www.youtube.com/watch?v=Sg14jNbBb-8
Dieser hier wagt jetzt den wahnwitzigen Versuch, den Bogen zum Thema zurück zu schlagen und zitiert:
@Pellaeon123:
"Bilde ich mir das ein oder besitzen die Antagonisten der Serie einfach die beiden herausragenden Eigenschaften der Yuuzhan Vong? Die Nihil sind eben super ruchlos, während .die Drengir als Pflanzen diese Biowaffenkomponente und damit etwas eben besonders alienhaftes haben. Irgendwie schade, da ich die Vong dann doch gerne irgendwann filmisch als den nächsten großen Gegenspieler gesehen hätte"
Ja, die Ähnlichkeiten zu den Vong sind da. Das kann aber auch Zufall sein, da es sich auf oberflächliche Charakteristika beschränkt. Jedenfalls soweit ich bisher weiß. Ich habe noch nichts davon gelesen. Ich hätte die Vong gern als Antagonisten der ST gesehen, aber dieser Zug ist nun schon seit vielen Jahren abgefahren. Eine filmische Umsetzung wäre aber wohl auch sehr umstritten.
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 22:02 Uhr)
chaavla
@ Antilles:
Puh...
"Lass mich mal mit einer Gegenfrage anfangen: Willst du mit deinen Ausführungen echt sagen, dass Frauen für dich eine Minderheit sind? Ich glaube stärker kann man sich nicht selbst entlarven. Das hätte Stromberg nicht besser hingekriegt."
Natürlich nicht!! Ich habe "Minderheiten" nicht umsonst in " " gesetzt! Ich sag doch, du drehst mir das Wort im Munde herum und interpretierst die Dinge einfach so, dass sie zu deinem Narrativ passen. Davon abgesehen finde ich das Wort Minderheit sowieso total dämlich und unangebracht, in fast jedem Kontext. Da Teile von Lucasfilm aber fast alles außer weißen Männern offenbar als Minderheit betrachtet, welche dringend Representation benötigt - koste es, was es wolle - bediene ich mich notgedrungen eben auch diesem Slang.
"Ich sehe in den Aussagen Kennedys nichts, aber auch gar nichts, sexistisches."
Dann sind wir da eben verschiedener Meinungen. Ich denke schon, dass KK im weitesten Sinne ein Problem mit Männern bzw. männlichen Fans hat. Und seine ursprüngliche Stammkundschaft, welche nun mal überwiegend männlich ist (bzw. war) und zu erheblichen Teilen aus "50 somethings" besteht, derart respektlos gegenüber zu treten ist nichts anderes als dumm, egoistisch und kurzsichtig. Vom wirtschaftlichen Aspekt gar nicht erst zu sprechen. Du hast ja sicherlich gesehen, dass im Laufe der ST ziemlich genau 50% des Publikums abgesprungen sind und die Attendance in Galaxy´s Edge nicht den Erwartungen entsprach. Schon komisch oder?
"Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Du hast doch mit deiner Kritik an weiblichen Figuren und der Unterscheidung nach dem Geschlecht angefangen. Oder willst du mit jetzt erzählen, dass du rein zufällig nur Rey, Rose und Holdo schlecht geschrieben findest?"
Nein ich finde zB. auch "DJ" grottig und überflüssig. Eine Beleidigung für Benicio Del Torro.
Aber ich sehe schon, du willst mir hier ganz plump Hass auf Frauen oder weibliche Charaktere unterstellen und auf sowas lasse ich mich auf keinen Fall ein.
(zuletzt geändert am 05.01.2021 um 22:36 Uhr)
Lord Driemo
"Da Lucasfilm und Co aber fast alles außer weißen Männern offenbar als Minderheit betrachtet, welche dringen Representation benötigt [...]" – damit triffst du ja den Kern des Ganzen. So ziemlich alle Bevölkerungsgruppen abgesehen von (alten) weißen Männern sind unterrepräsentiert. In der Politik, in der Wirtschaft und eben auch in Star Wars. Ich wüsste auch nicht, was daran falsch sein sollte, jetzt endlich dafür zu sorgen, dass mehr Menschen die Möglichkeit haben, sich mit einem Charakter zu connecten, zu dem sie eher eine Verbindung herstellen können. Und natürlich spielt da nicht nur die Persönlichkeit des Charakters, sondern eben auch die anderen Eigenschaften wie Geschlecht, Aussehen oder Sprachfärbung eine Rolle. Von dieser Vielfalt lebt doch eine fiktive Welt. Wenn man Menschen, die sich dafür einsetzen, ideologisch nennt oder ihnen Narrative unterstellt, die angeblich rein individuell existierten und nicht sachlich begründet seien, dann habe ich dafür nur wenig Verständnis.
CC 09002
@ CC:
Da stimme ich dir tatsächlich vollkommen zu! Überraschend oder?
Es gibt aus meiner Sicht aber eben eine natürliche Art, Vielfalt zustande kommen zu lassen und eine von Doppelmoral geprägte, erzwungene Art.
Moderne Serien wie zB. Cobra Kai schaffen das vorbildlich. Auch bei Mando finde ich es sehr gelungen.
Im eher KK-geprägten Star Wars (heißt, wo sie und ihre like-minded Anhängerschaft kreativ mehr involviert ist) empfinde ich es eher als mißlungen um es mal nüchtern zu formulieren.
Verstehst du was ich meine?
Lord Driemo
@Driemo
Nochmal, ich will dir gar nichts unterstellen. Ich kann aber auch nur auf das reagieren, was du schreibst,denn Gedanken lesen kann ich nicht. Und da fallen mir unglaublich viele Widersprüche auf. Wenn du zum Beispiel auch männliche Figuren in der ST schlecht geschrieben findest, warum erwähnst du dann oben nur weibliche Figuren. Und warum beschwerst du dich explizit nur über weibliche Figuren und siehst nur hinten ihnen eine Agenda? Und wenn "Minderheiten" für dich ein unpassendes Wort ist, warum bringst du es dann in die Diskussion herein. Bevor du davon angefangen hat, hat doch niemand über Minderheiten gesprochen. Vor dir hat doch niemand anderes Geschlecht und Hautfarbe in einen Topf geworfen. Das meiste von dem was du jetzt kritisierst, kam doch von dir.
Hast du schonmal darüber nachgedacht, dass mehr Frauen und mehr Ethnien in Star Wars auftauchen, weil Star Wars dann (endlich) stärker die Realität auf diesem Planet abbildet und nicht weil sie eine besondere Repräsentation bräuchten? Das haben auch andere User hier schon versucht zu erklären. Ich glaube dir, dass das in deiner täglichen Wirklichkeit Minderheiten sind, aber die Welt ist größer als dein Mikrokosmos. Und nur weil die meisten Star Wars Fans in deinem Umfeld männlich, weiß und über 30 sind, heißt das doch noch lange nicht, dass es überall auf der Welt genauso ist.
Und du hast das Recht alles scheiße zu finden was du möchtest. Das will dir niemand nehmen. Mir persönlich ist total egal ob dir die ST gefällt oder nicht. Ich mag nur nicht das du hier solche Agenda-Theorien verbreitest. Denn ich bin Star WarsFan wie du und möchte mit sowas nicht in Verbindung gebracht werden. Und deswegen möchte ich sowas auch hier nicht unkommentiert stehen lassen.
Und ich denke nicht,dass KK oder irgendwer sonst bei Lucasfilm ein Problem mit männlichen Fans hat. Wohl aber mit toxischen Fans, die leider offenbar in der Mehrzahl männlich sind. Und da bin ich sehr froh darüber. Denn ich mag Diversität, Gleichberechtigung und Pluralismus in Star Wars. Und das hat nichts mit Sexismus zu tun.
CmdrAntilles
Zitat: Du hast ja sicherlich gesehen, dass im Laufe der ST ziemlich genau 50% des Publikums abgesprungen sind und die Attendance in Galaxy´s Edge nicht den Erwartungen entsprach. Schon komisch oder?
Ahso, was die female representation alles auslösen kann. In welchem Zusammenhang wurden denn Männer respektlos behandelt? Weil mit Poe, Finn und Kylo drei der vier Hauptfiguren männlich sind?
Wookiehunter
IONENFEUER
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