Ewan McGregor (und sein Bart) waren unlängst bei ACE Universe zu Gast, wo er kurz über die technische Umsetzung der Obi-Wan-Serie für Disney Plus sprach:
Ich glaube, ich werde [den Prozess] mehr genießen [als bei den Prequels]. Den ersten haben wir, meine ich, auf Film gedreht, beim zweiten in Australien kamen dann diese damals hochmodernen, neuen HD-Kameras zum Einsatz, die im Vergleich zu heute noch ziemlich primitiv waren. Dort gab es all diese Blue- und Green-Screens, und es war schwierig, sich diese Welt vorzustellen. Heutzutage hat sich das alles so stark weiterentwickelt.
Vieles, was das Publikum sehen wird, werden wir auch vor Ort beim Dreh sehen können. Wenn man sich das Material vom Dreh der Mandalorian-Serie ansieht, sieht man, dass sie dort diesen unglaublichen Bildschirm verwenden. Das ist wirklich phantastisch. Und wenn man dort ist, beim Dreh, und man ist mitten in einer Schneelandschaft, dann sieht man das tatsächlich um sich herum und hat damit tatsächlich das Gefühl, vor Ort zu sein, und ich denke, für uns Schauspieler fühlt sich alles echter an. Und ich denke, wir werden diese Technik auch bei unserer Serie benutzen.
Zum Inhalt der Serie konnte er erwartungsgemäß gar nichts sagen, auch wenn er wisse, worum es gehen wird. Auch einen Titel kenne er noch nicht, aber wenn er einen festlegen könnte, gefiele ihm die Fanvariante Hello there - The Obi-Wan Kenobi Story.
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DreaSan
CmdrAntilles
Olli Wan
Warum nicht Obi Wan als Sitcom in seiner Hütte? Wäre mal ein neues Format für Star Wars. Mit einigen Stammgästen:
Onkel Owen, der ständig rumnörgelt.
Tante Beru, die immer mit der Frage "Noch jemand blaue Milch?" das Haus betritt
Dr. Evazan, der zu jedem neuen Besucher sagt "Du gefällst ihm nicht"
Greedo mit dem Spruch "Hat jemand Han Solo gesehen?"
Bib Fortuna, der sich immer über seinen Chef beklagt.
Ein Freund Obi Wans, der als Paketzusteller arbeitet.
Eine Familie, die damit prahlt, was sie sich alles mit ihrem günstigen Kredit leisten kann ("Wir haben jetzt drei Wochen Schlosshotel Naboo gebucht, mit Blick auf die Wasserfälle"
Ein ausrangierter Kampfdroide, der nur immer das obligatorische Roger-Roger wiederholt.
Dazu natürlich ein paar Running Gags. Immer, wenn über Jabba gesprochen wird, hört man von draußen "Otschuda". Irgendjemand greift in jeder Folge in die Kiste mit dem Lichtschwert und die anderen rufen "Das ist Lukes Lichtschwert". Jedes Gerät, auch noch so rostig und primitiv, wird von Obi Wan mit "eine elegante Waffe" bezeichnet. Natürlich wird jeder neue Gast mit mit "Hallo du" begrüßt. Obi Wans Klingel ist dieser Schrei, als Obi Wan die Tusken verscheucht. Jeder Gast fragt, ob Obi Wan nicht eine Kleinigkeit zum Essen da hat. Und Obi Wan antwortet mit der typischen Handbewegung "Du willst nichts essen".
Xmode
IONENFEUER
Negromanzer
....jetziger Star Wars Konzern?
Bis vor wenigen Sekunden ging ich davon aus, dass Lucasfilm seit '77 für Alles verantwortlich zeichnet, was in Zusammenhang mit der Saga entstand.
Was die Qualität angeht, behaupten böse Zungen, dass alles was nach '83 entstand, nur 20-30% der bis dahin erreichten Qualität entspricht. Noch bösere Zungen behaupten, dass diese 20-30%ige Qualität, sogar nach 1980 das höchste der Gefühle war.
Ich jedenfalls bin da guter Dinge, dass das mit Obi Wan Kenobi was wird, so wie mit allem was Lucasfilm seit dem "Deal" produzierte.
Meine Theorie ist die, dass Fans bzw Ex-Fans der Saga, die kommende Kenobi-Serie gefällt, bei 0% liegt, wenn diese jetzt schon ihr "Beiß in die Zitrone-Gesicht" verziehen.
IONENFEUER
@Negromanzer
"Eine Wahrscheinlichkeit von etwa 20 bis 30 Prozent, dass die Serie eine hohe Qualität erreicht, wenn man die vorherigen Werke des jetzigen Star Wars Konzerns betrachtet."
Wenn man die vorherigen Werke des jetzigen Star Wars Konzerns betrachtet, dann haben wir so geile Serien wie The Mandalorian oder die letzte Staffel von TCW oder oder bei den Filmen Solo oder Rouge One bekommen. Und auch die Saga Filme waren zumindest technisch gesehen von herausragender Qualität. Storymässig kann man sicherlich noch was bemängeln, aber Charakterbuilding und Technik waren spitze. Da habe ich vom voherigen Star Wars Besitzer schon erhebliche schlechtere Ergebnisse gesehen.
Und gerade im Bereich Serie hat der jetzige Besitzer doch bisher gut geliefert. Deshalb Frage ich mich, warum muss man immer alles anzweifeln, nur weil es von Disney kommt. Selbst wenn man die ST Filme hasst, muss man ohne Neid zugestehen, dass sie Serie auf jeden Fall beherrschen. Warum also so negativ?
(zuletzt geändert am 20.06.2020 um 03:59 Uhr)
Deerool
Disney ist ein Konzern, dessen Ziel es ist, möglichst viel Geld aus den Taschen der Kunden zu nehmen. Der Held der Steine hat gut begründet, dass man kein Fanboy sein sollte, denn der Unsinn des Fanboys liegt darin, treuer Diener des Konzerns (hier das Disneyunternehmen Star Wars) zu sein und eben nicht des Produktes. Wenn man Fan von z.B. The Mandalorian ist, sollte man den Erfolg nicht das Unternehmen Disney schulden, sondern den Leuten die diese Serie zur Qualität gebracht haben die sie ist (hier unter Anderem Favreau und Filoni).
Filmprodukte, die mir von dem jetzigen Unternehmen Lucasfilm (welche sich maßgeblich von der Pre-Disney Firma Lucasfilm unterscheidet, denn die filmischen Werke werden nicht mehr durch eine Person, sondern durch einen Konzern eingeleitet) gefielen, waren Rogue One und Mandalorian (TCW 7 gefielen mir nur die letzten 3 Folgen). Das sind so 20 bis 30 Prozent von dem was bis jetzt seit 2012 abgeliefert worden ist. Ich bin Fan von den beiden Sachen und natürlich Fan von Star Wars 1-6, diese Filme entsprangen jedoch aus ganz anderen als die jetzigen Köpfen und somit ist deren Erfolg nicht der Verdienst von der jetzigen Führung. Da unter Disney m.M.n. einfach nicht durchgehend gute bis sehr gute Qualität in Sachen Star Wars abgeliefert wurde, fühle ich mich dazu gezwungen zukünftige Projekte unter Disney eher anzuzweifeln. Jetzt könnte man meinen wieso ich mich weiter für Star Wars interessiere, obwohl ich dem jetzt eher zynisch begegne. Ich bin Fan der "Idee" Star Wars. Das heißt aber nicht, dass ich Fan des Unternehmens Star Wars sein muss. Das wäre dann der Fanboy, der jegliche Kritik an den Produkten des Unternehmens vehement ablehnt. Sollte man nicht sein.
Negromanzer
@Negromanzer
Wenn ich dich richtig verstehe, ist man, wenn man allen Filmen (Serien) etwas abgewinnen kann, ein Fanboy/Fangirl und wenn man die Episoden l-Vl bevorzugt, ist man dann Kulturfan.
Teile der Saga zu bevorzugen, ist ja absolut legitim, aber alles andere mit infantilen Begriffen, wie Fanboy/Fangirl zu betiteln, sagt doch mehr über den Verfasser als über das Thema selbst.
Ich selber passe, wie so viele, nicht so ganz in dein Weltbild, da ich in jeder Trilogie Filme bevorzuge. Trotzdem vermute ich mal, dass ich in deiner Welt in die Fanboy-Schublade komme, weil ich große Teile der Werke des "monströsen Disneykonzerns" einfach nur fantastisch finde und gleichzeitig den unter GL entstandenen PT's sehr kritisch gegenüberstehe.
Dein Klagelied auf den D-Konzern, kann ich ohnehin nicht so ganz nachvollziehen, da die Walt Disney Company sich seit je her darum bemühte, Geld mit der Produktion von Unterhaltungsfilmen zu generieren, genauso wie Lucasfilm.
Manchmal habe ich den Eindruck, die Star Wars Rechte wurden von Gazprom gekauft. Dann würde wiederum bei mir Weltuntergangsstimmung herrschen.
In diesem Sinne, erwarte ich eine fantastische Obi Wan Kenobi Serie und eine "monströse" S2 von The Mandalorian. Ach ja, beinahe hätte ich die vielversprechende Cassian Andor Serie vergessen, die uns Gazpr... sorry Disney/LFL "aufzwingt".
Wie schrecklich, die schöne neue Star Wars-Welt!
IONENFEUER
@Negromanzer
“Disney ist ein Konzern, dessen Ziel es ist, möglichst viel Geld aus den Taschen der Kunden zu nehmen. “
Und George Lucas hat das natürlich nie im Sinn gehabt. War das nicht auch der George Lucas, den man quasi als Erfinder der kommerziellen Film Merchandising bezeichnen kann? Und war das nicht auch der George Lucas, der Star Wars nur gedreht hat, um damit Geld zu verdienen, um dann wie er sagte, eigene kleine und persönliche Filme drehen zu können?
Auch wenn es so manchem Fan nicht gefällt, Star Wars war anbeginn an als kommerzielle Cashcow ausgelegt gewesen. Völlig unabhängig davon, wer gerade die Eigentumsrechte inne hatte. Von daher ist LucasFilms unter George Lucas um keinen deut besser oder schlechter als LucasFilms unter Disney. Warum wird bloss immer alles verteufelt und schwarz gesehen, nur weil ein auf Kommerz ausgerichteter Großkonzern dahinter steht. Star Wars war schon immer in erster Linie Kommerz. Man hat auch die ersten 6 Filme nicht einfach aus Lust und Laune heraus gemacht oder um Fanträume zu befriedigen, sondern in erster Linie, um damit Geld zu machen. Und hat wirklich zu jedem Scheiß einen Merchandise Artikel angefertigt. Sogar von dem Typen mit dem Eiskübel aus Cloud City gibt es eine Actionfigur, wie ich gestern in der “Mandalorian Galerie“ gesehen habe. Und warum der ganze Aufwand? Um damit Geld zu machen. Na und? Ist der Wunsch Geld zu verdienen in irgendeiner Art und Weise verwerflich?
Ausserdem geht deine Rechnung nicht auf. Unter Disney sind 5 Filme entstanden, eine Live Action serie, zwei Animations serien und das Ende einer weiteren Animationsserie. Davon sind beim Publikum qualitativ gesehen gut angekommen zwei Filme SOLO und Rogue One (SOLO rechne ich jetzt mit dazu , denn auch wenn den Film im Kino nicht so viele Leute gesehen haben sondern eher in der Heimkinoauswertung, sind die überwiegenden Kritiken auch hier auf SWU eher positiv). Ebenfalls hat Rebels eine ziemlich große Fanbase gewonnen. Über The Mandalorian brauchen wir glaube ich gar nicht grossartig reden. Die Serie ist eingeschlagen wie eine Bombe. Und das Ende von TCW kam bei den fans und Zuschauern ebenfalls sehr gut weg. Auf der anderen Seite haben wir dann drei Filme und eine Serie (Resistance), bei dem die Meinungen eher gespalten bzw verhalten sind.
Stehen also auf der Pro Seite 2 Filme, eine Live Action Serie, eine Animationsserie und das Ende von TCW. Auf der Contra Seite stehen drei Filme (deiner Meinung nach zumindest. Ich teile deine Einschätzung der neuen Disney Filme nicht. Ich finde sie allesamt gut (TFA) bis sehr gut (TLJ), einzig TROS fällt da etwas ab) und eine Animationsserie. Und nun erklär mir bitte nochmal, wie du bei dem Ergebnis auf 20 - 30 % kommst. Nach der Rechnung sieht das eher nach einer 50:50 Chance aus, das bei KENOBI was anständiges raus kommt.
(zuletzt geändert am 21.06.2020 um 15:32 Uhr)
Deerool
@IONENFEUER
Wirklich Klasse den Strohmann aufgebaut.
"Wenn ich dich richtig verstehe, ist man, wenn man allen Filmen (Serien) etwas abgewinnen kann, ein Fanboy/Fangirl und wenn man die Episoden l-Vl bevorzugt, ist man dann Kulturfan"
Ich hab doch geschrieben, dass man noch nicht Fanboy ist wenn man die Produkte/Filme mag, seien es alle oder nur einzelne. Der Fanboy ist der, der alles automatisch mag nur weil es unter der jeweiligen Marke erscheint. Z.B. ein Apple Fanboy wird sagen, dass jedes Iphone toll ist, obwohl das neuste ihm vielleicht überhaupt nicht gefällt oder wird andere, die diese Meinung haben, als Hater und Idioten verurteilen, nur aufgrund dieser Meinung.
Nur weil ich kein Fan von manchen Filmen Disneys und nicht deren Stiefel lecke werde ich offensichtlich unterbewusst als A****loch und Blödian denunziert. Ein Merkmal eines typischen Fanboys, denn Kritiker passen nicht in diese Welt in der Disney keine schlechten Sachen rausbringt und immer 10/10 Produkte auf den Markt bringt. Es darf nicht schlecht darüber geredet werden, denn es steht Star Wars auf dem Produkt, also ist das Produkt makellos. Das meine ich mit Fanboy und der infantile Begriff triffts ganz gut, da das Verhalten von Fanboys eben auch sehr unerwachsen ist.
Negromanzer
@Deerool
So isses! Dabei ist Geld verdienen und Kunst machen, zumindest jenseits des Atlantiks, kein Widerspruch.
Diese E und U Unterscheidung ist eine typisch deutsch bzw. europäische Herangehensweise, was man der deutschen Film "Industrie" ansieht. In Deutschland z.B. werden viele sehr schöne "kleine Filme" gemacht, aber fast jedesmal, wenn man sich an einen potentiellen Blockbuster heranwagt, geht es ziemlich in die Hose. Grüße an Till S.
Den Job lasse ich dann lieber von den Amerikanern erledigen.
IONENFEUER
@Negromanzer
"Nur weil ich kein Fan von manchen Filmen Disneys und nicht deren Stiefel lecke"
Doch tust du. Du kaufst seit Jahren deren Produkte (ziehst dir jeden ihrer Filme rein, kuckst ihre Serien, kaufst eventuell ihre Games und Bücher oder sonstige Merchandiseartikel). Ganz schön inkonsequent für jemanden, der den Konzern dahinter eigentlich ablehnt, aber ihm trotzdem ständig Geld in den Rachen wirft.
(zuletzt geändert am 21.06.2020 um 15:39 Uhr)
Deerool
"Und George Lucas hat das natürlich nie im Sinn gehabt. War das nicht auch der George Lucas, den man quasi als Erfinder der kommerziellen Film Merchandising bezeichnen kann? Und war das nicht auch der George Lucas, der Star Wars nur gedreht hat, um damit Geld zu verdienen, um dann wie er sagte, eigene kleine und persönliche Filme drehen zu können? "
Bei allem Respekt Herr Bundespolizist, die Erfindung des Mechandising
war nur ein Unfall, er dachte ja ursprünglich nur an T-Shirts, Kugelschreiber
und Filmposter Und George Lucas kaufe ich tatsächlich ab das es ihm
um so etwas wie "Kunst" ging.
Wäre es ihm nur ums Geld gegangen hätte er die Episoden 1 - 3 bereits
Ende der 80er gedreht, das Eisen schmieden solange das Feuer noch heiß
ist. Da die Technik die er für die Prequels brauchte zu dem Zeitpunkt noch nicht
existierte hat er das bis zur Jahrtausendwende hinausgezögert.
Und mit dem Merchandising hat Disney es in den letzten Jahren deutlich
übertrieben. Ich sehe jetzt Star Wars überall, auf Sprudelflaschen von Vitel,
auf Cornflakespackungen von Kellogs, auf Toillettenpapier von Zewa
Es ist schwer bei Einkaufen NICHT über Star Wars zu stolpern.
PieroSolo
@Piero Solo
"Bei allem Respekt Herr Bundespolizist, die Erfindung des Mechandising
war nur ein Unfall, er dachte ja ursprünglich nur an T-Shirts, Kugelschreiber
und Filmposter Und George Lucas kaufe ich tatsächlich ab das es ihm
um so etwas wie "Kunst" ging."
Na klar, ein Unfall. War ja auch nur ein Unfall, das George Lucas sich die Einahmerechte am Merchandising vertraglich zusichern ließ, noch lange bevor überhaupt Merchandising auf dem Markt war. So etwas macht man nicht, wenn es nur um ein paar Kugelschreiber, T-Shirts und Poster geht.
Auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen, George Lucas ist nicht nur Künstler, sondern auch ein erstklassiger Geschäftsmann, der genau weiß, wie man Geld macht (manche sagen, das George Lucas ein besserer Geschäftsmann als Filmemacher ist) . Zwischen 1977 und 78, also noch im Premieren Jahr, verkaufte Lucas bereits Merchandise im Wert von 100Mio Dollar. Klar war das nur ein Unfall, dass man innerhalb weniger Wochen diverse Verträge mit entsprechenden Firmen abgeschlossen hatte und dazu noch die ganze Produktion und den Verkauf sauber auf die Reihe bekommen hat. Den Vertrag mit Kenner hat George Lucas schon abgeschlossen, bevor der Film überhaupt in die Kinos kam. Und dort ging es nicht um ein paar T-Shirts oder Kugelschreiber.
Deerool
@Negromanzer
Ne Ne, den Strohmann hast du aufgebaut und der heißt Fanboy.
Ich sag dir mal was: Dieses Fanboykonstrukt, welches du mit dir herumschleppst, existiert im Normalfall überhaupt nicht.
Jedenfalls nicht außerhalb von Kitas und Grundschulen.
Da könntest du ja mal einen Vortrag über den bösen Disneykonzern halten.
Die Stiefellecker, welche du siehst, gibt es zumindest hier auf SWU kaum bis garnicht. Punkt!
In meinem Reallife existiert sowas ebenfalls nicht.
Jeder hat etwas, was er/sie gut findet und etwas was weniger Begeisterungsstürme auslöst. Vollkommen normale Leute!
In Wahrheit steht hinter dem Wort "Fanboy" die Denunzierung des Andersdenkenden.
Edit: Niemand hat in deinem Zusammenhang das A...Wort benutzt und was mich angeht, nichtmal gedacht.
@PieroSolo
Zitat:
"Wäre es ihm nur ums Geld gegangen hätte er die Episoden 1 - 3 bereits
Ende der 80er gedreht, das Eisen schmieden solange das Feuer noch heiß
ist. Da die Technik die er für die Prequels brauchte zu dem Zeitpunkt noch nicht
existierte hat er das bis zur Jahrtausendwende hinausgezögert."
Die Ironie des Schicksals liegt darin, dass George Lucas bis dahin selbst etwas "eingerostet" war.
IONENFEUER
@Deerool
Also noch einmal: Ich werde für die Sachen die mich interessieren bzw. die ich mag Geld ausgeben. Ich werde die Kinofilme ansehen die mich interessieren. Star Wars Filme interessieren mich weil ich Star Wars mag, deswegen schau ich mir sie auch an und bezahle Geld dafür. Ich interessiere mich aber nicht für die Filme weil sie von Disney oder Lucasfilm oder egal welcher Kompanie. Oder man würde sich Herr der Ringe nur anschauen weil man Warner Brothers mag. Das macht keinen Sinn. Auf das Produkt kommt es an. Für ein gutes Produkt zahle ich gern, sei es ein guter Film, guter Comic oder gutes Game. Man zahlt ja auch dafür sich einen Film im Kino anzusehen, um seine eigene Meinung darüber zu bilden. Gefiele mir der Film dann nicht, würde ich ihn dann z.B. nicht fürs Heimkino kaufen. Ich zahle gern für das was mir gefällt, da ist es ja dann relativ egal welches Unternehmen von dem Geld profitiert. Dass ich mir vieles reinziehe wie Filme, Serien, Games in Sachen Star Wars ist ja nicht der Verdienst von Disney. Die waren nicht dafür verantwortlich, dass ich Star Wars mag. Es ist egal ob jetzt Disney oder Lucas oder Amazon oder Coca Cola die Rechte an der Star Wars Lizenz besitzt, wenn dann tolle Qualität abgeliefert wird. Ich kauf gern die Bluray von Rogue One oder das Game Jedi Fallen Order. Das tue ich aber nicht weil ich Disney so toll finde, sondern die Produkte so gut sind. Das macht ihr ja wahrscheinlich genauso und manche von euch finden anscheinend die Mehrheit der Disney Star Wars Produkte super. Deswegen seit ihr positiv gespannt auf die zukünftigen Produkte. Ich und manch andere wurden halt was die Produktmehrheit angeht eher enttäuscht und sind deswegen jetzt zynischer zum Thema Star Wars und dessen Zukunft.
Ich gebe Disney Geld für das was mir gefällt. Mir gefiel z.B. Rian Johnsons Film nicht besonders. Sollte er weitere Filme machen, die nach TLJ aussehen, so würde ich dafür wahrscheinlich nicht mein Geld ausgeben. Ich mag z.B. das was Filoni gemacht hat. Sollte er dann z.B. eine neue Serie herausbringen, dann spüre ich da mehr Vorfreude und werde wahrscheinlich Geld dafür ausgeben. Könnte ja auch sein, dass er Schrott macht, kann man ja nie wissen. Rian Johnson könnte den besten Film aller Zeiten machen, aber ist halt eher unwahrscheinlich (für mich).
Negromanzer
@IONENFEUER
Ist doch super wenn es den Fanboy hier nicht gibt.
Der Fanboy ist definitiv nicht in der Mehrheit, aber er existiert auf jeden Fall. In Star Wars sicher eher selten, denn Markentreue ist hier eher unsinnig, man ist einfach Fan von jeweiligen Filmen, egal ob OT PT ST. Die Idiotie gibts häufiger bei Automarken, Klamotten oder Elektronik.
Wenn einer meint Iphone A ist besser als Handy B nur aufgrund der Marke und obwohl ihm dass andere Handy besser gefällt, dann ist man der Fanboy und man sollte seine Ansichten überdenken.
Aber ihr seid alle Fanboys und ich bin der einzige auf der Welt der mit Allem Recht hat
(zuletzt geändert am 21.06.2020 um 17:24 Uhr)
Negromanzer
@Negromanzer
Ich hatte da anscheinend den Metacharakter deiner Fanboydefinition unterschlagen.
Dogmata sind, wie du richtig urteilst, immer fehl am Platz.
-anderes Thema-
Zitat:
"Und mit dem Merchandising hat Disney es in den letzten Jahren deutlich
übertrieben. Ich sehe jetzt Star Wars überall, auf Sprudelflaschen von Vitel,
auf Cornflakespackungen von Kellogs, auf Toillettenpapier von Zewa
Es ist schwer bei Einkaufen NICHT über Star Wars zu stolpern."
Also, Star Wars Motive auf Kellogs-Packungen Disney zuzuschreiben, das ist schon so ignorant, dass es schon wieder lustig ist.
Entweder malt man sich, wie einst Pipi Langstrumpf, seine eigene Welt oder man hat die Zeit zwischen '99 und so ca. 2006 (bis das Ablaufdatum der letzten Packungen erreicht war) auf einer Alm ohne TV und Internet verbracht.
Ich tippe aber auf das Pipi-Langstrumpf-Syndrom.
P.s.: Das Toilettenpapier von Aldi hieß schon immer "Solo" ! Das hat nichts mit SW zu tun
IONENFEUER
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