Der Schauspieler Mark Hamill wird nicht mehr in seine Rolle als Luke Skwalker zurückkehren. Dies gab er höchstpersönlich via Kurznachrichtendienst Twitter am 09. Mai 2020 bekannt:
May The 9th Be A Bittersweet Episode- Knowing It Was The Last Time I Would Ever Play Luke#ByeByeSkywalker pic.twitter.com/KjWKVSksLZ
— Mark Hamill (@HamillHimself) May 9, 2020
Möge der 9. eine bittersüße Episode sein - zu wissen, dass es das letzte Mal war, dass ich Luke spielen würde.
#ByeByeSkywalker
Gegenüber der Entertainment Weekyl äußerte sich der Schauspieler, warum er nun Abschied genommen hat und wie er über die Zukunft von Star Wars denkt:
Ich hatte einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. Diese Filme haben mir viel mehr gegeben, als ich am Anfang erwartet hatte, also ist mir das nie in den Sinn gekommen. Mein Abschied war in Episode IX und er war bittersüß. Ich liebe all diese Menschen und ich habe ganz sicher Zuneigung für George und die von ihm geschaffene Figur. Ich bin voller Dankbarkeit für das, was er mir und meiner Karriere gegeben hat, aber ich will nicht gierig sein. Es gibt noch so viele weitere Geschichten zu erzählen und so viele großartige Schauspieler, die sie erzählen können, sie brauchen mich nicht.
Mark Hamill ist seit dem Start der Saga im Jahre 1977 das Gesicht von Star Wars. Er debütierte im ersten Film Eine neue Hoffnung als Luke Skywalker und war anschließend auch in kleinere Nebenrollen der Saga geschlüpft. Zuletzt lieh er in Der Aufstieg Skywalkers dem Nebencharakter Boolio seine Stimme.
Mark Hamill blickt positiv in die Zukunft von Star Wars. Gegenüber EW äußerte er sich zu den Chancen von Disney+ am Beispiel der ersten Staffel The Mandalorian:
Ich denke, sie haben einen wunderbaren Vorteil mit dem Mandalorianer, da es sich um eine ökonomisch sparsame Erzählung handelt. Sie haben nicht die Last, eine gigantische Extravaganz an Spezialeffekten zu liefern, wie es die Filme tun mussten. Es geht irgendwie zurück zu den Grundlagen von Georges [Anmerk.: Lucas] Vorstellung von einem Western im Weltraum. Er hat den Ton eines Sergio-Leone-Western. Ich bin sehr beeindruckt davon und für mich ist das ein sehr kluger Schachzug ihrerseits, denn man kann nicht weiter versuchen, ihn zu übertreffen... Es ist wie bei den Superheldenfilmen, die diese gigantischen Epen liefern müssen. Und mit The Mandalorian können sie sich mehr auf die Charaktere und das Erzählen der Geschichte konzentrieren. Ich finde das ausgezeichnet.
Zu guter Letzt gab es gestern noch ein paar schöne Worte von Hamill über YouTube zu sehen. Er verbreitete zusammen mit Lucasfilm ein paar tolle Fanbilder von Menschen, die sich in der weltweiten Pandemie für ihre Mitmenschen einsetzen und richtete hoffnungsvolle, dankbare und herzerwärmende Worte an die Helferinnen, Helfer und uns:
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MrFett
Luke ist durch die sequels sogar zu einer viel BESSEREN Figur geworden. Vorher war einfach nur der strahlende Vorzeigeheld. Zwar hat Lucas in ROTJ in Ansätzen gezeigt das Luke auch zur dunklen Seite hätte fallen können (schwarze robe, Force choke, schlachtet zahlreiche Jabba schergen nieder etc.) aber man wusste als Zuschauer einfach immer das Luke der strahleheld ist der am Ende gewinnt. Dadurch war Luke bspw. nie ein so vielschichtiger Charakter wie Han Solo.
Durch die Sequels hat sich das aber enorm geändert. Ja Luke war nicht mehr wie in der OT und alle fühlten sich verraten weil sie wollten der 50 jährige Luke GENAU DERSELBE Held ist wie der 20 jahre alte Luke.
Stattdessen haben die sequels Luke zu einer viel realistischeren, tieferen und komplexeren Figur gemacht. Kein Strahleheld sondern schlicht ein Mensch der Fehler macht und von Trauma gebrochen wurde. Der den Glauben an die Jedi verloren hat und ihnen die Schuld am Sieg der Sith gab (etwas was in diversen PT Ära stories bereits thematisiert wird wie etwa TCW und einigen comicserien und somit eine hervorragende Brücke zur PT schlägt) und sich der Verzweiflung ergab und Schwächen und Angst offenbarte. Und der dann gelernt hat sich selbst (und den Jedi) zu vergeben und sich aus dieser Dunkelheit erhoben und dann ein Opfer gebracht hat um der Galaxis Hoffnung und Inspiration zu geben. Gar nicht unähnlich dem was Obi-Wan in ANH tat.
Lukes Reise vom Bauernjungen zum strahlenden Jedi helden bis zu seinem Fall in die Verzweiflung und Wiederauferstehung und Wegweiser für was die Jedi symbolisieren sollen - das ist eines der besten Story arcs der gesamten Star Wars geschichte und es gibt wenige Charaktere die eine solch emotionale, psychologisch realistische und inspirierende Charakterreise gemacht haben.
Das ist vielleicht sogar das beste was die Sequels gemacht haben - und ihre größte Daseinsberechtigung (neben dem viel runderen Ende für die Saga) - sie haben aus Luke Skywalker mehr gemacht als die stereotypische Märchenhelden figur. Sie haben uns Luke als Menschen gegeben. Depression, Trauma, Angst, Verzweiflung. Das sind Dinge die wir wirklich durchmachen und zu wissen und sehen das auch der unfehlbare Luke Skywalker dies durchmachen musste ist eines der inspirierensten Dinge die SW uns je gegeben hat.
Das Leute Rian Johnson immer noch dafür niedermachen zeigt nur wie wenig Leute den Charakter Luke Skywalker verstehen. Das Luke auch nach 30 Jahren immer noch derselbe Märchenheld sein soll ist sowas von dermassen unrealistisch.
Das war das beste an The Last Jedi - der film hat unglaublich viele Elemente aus PT und OT zusammengeführt und die Charaktere auf psychologisch realistische Weise betrachtet.
Traurig wieviele das immer noch nicht verstehen können.
Vahsoka
Entschuldigt, aber hier muss ich, obwohl ich Eigentlich geschworen habe, hier nie etwas zu posten, einfach mal korrigierend dazwischen fahren.
Wenn wir uns wirklich immer wieder einreden wollen, die Leute mögen Luke in den Sequels nicht, weil er nicht so sei, wie er vor 40 Jahren war oder weil er kein strahlender Held sei, DANN haben WIR den Charakter Luke nie richtig verstanden.
Die Hauptkritik ist nicht, dass er anderes als erwartet ist, sondern dass der Weg dahin nicht glaubhaft und nachvollziehbar ist. Das ist ein erheblicher Unterschied. Und diese Kritik muss man den Fans, die die Geschichte von Luke als nicht nachvollziehbar empfinden, einfach zugestehen.
Die meisten derjenigen, die Sequel-Luke nicht mögen, haben keine Probleme mit einem gebrochen Luke!!!
Möge die Macht mit Euch sein
(zuletzt geändert am 12.05.2020 um 19:54 Uhr)
LoneWolf
Kann ich auch so unterschreiben @Vahsoka, sehr schön und passend formuliert.
Eine Frage hab ich dann aber doch noch.
Du schreibst, dass Episode IX das " viel rundere Ende für die Saga" sei - inwiefern ist das so bzw. wie genau meinst du das? Ich finde zwar, dass Episode IX ein gutes Ende ist, aber einen wirklich großen Unterschied zu dem ursprünglichen Ende in Episode VI konnte ich bisher nicht feststellen. Also nicht wirklich viel runder, eher genauso rund.
(zuletzt geändert am 12.05.2020 um 19:59 Uhr)
Tobse998
Ich will hier eigentlich auch keine neue Diskussion entfachen, aber da ich mich bisher immer rausgehalten habe, und dies hier wohl die letzte für das Franchise relevante Hamill-News sein wird, melde ich mich auch mal zu Wort.
Ich stimme LoneWold voll und ganz zu. Es geht den Fans bei "Jake Skywalker" nicht um die Tatsache, dass man neue, unerwartete Facetten des Charakters zu sehen bekam, sondern viel mehr um den Umstand, dass nicht wirklich nachvollziehbar erzählt wurde, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Genau deshalb hatte doch Hamill selbst derartige Probleme mit seiner Figur. Egal wie er es dreht und wendet, er kam immer wieder zu dem Schluss, dass er seinen Luke nicht wiedererkennt, weshalb er grundsätzlich nicht mit Rian Johnsons Vision einverstanden war. Und viele Fans sehen das einfach genauso.
(zuletzt geändert am 12.05.2020 um 20:18 Uhr)
Olli Wan
Die Geschichte von Luke von Episode 6 bis hin zu 7 wurde nicht hinreichend erzählt. Da bin ich ganz bei euch. Was in diesen Jahrzehnten passierte, wurde in den Filmen und begleitenden Romanen und Comics nur angerissen und das ist verdammt schade.
Ich habe verstanden, wie Luke sich von 4 bis 6 entwickelt hat. Ich war ein totaler Fan des Lukes von Episode 8 und war erfreut über seine Weiterentwicklung in 9.
Wie Luke zum EP7/8 Luke wurde, habe ich mir aus den kleinen bekannten Fetzen gezogen und den Rest mit eigener Fantasie aufgefüllt.
Und die Lücken und Geheimnisse, die immer vorhanden waren, mit der eigenen Fantasie aufzufüllen, war auch immer ein Teil von Star Wars.
@Vahsoka: Ich bin absolut NICHT Deiner Meinung hinsichtlich Deines Beitrags, das vorweg. Finde ihn aber gut begründet und anerkenne das!
Mich enttäuscht gerade diese Darstellung Lukes in der ST sehr. Weil ich sie nicht nachvollziehbar finde. Natürlich sollten auch seine Schwächen aufgezeigt werden, aber ein wenig "Mary Sue" hätte Luke schon gut gestanden. Dieser Erlöser-Gedanke zieht sich ja schon durch die Prequels und die OT - gerade im Finale von RotJ! Ein derart selbstloser Held, der selbst im bösesten Vollstrecker des Imperator -gut, immerhin sein Vater- das Gute sieht und sich lieber töten lassen würde, als etwas falsches zu tun - der soll Jahre später dann aus Angst und Furcht vor dem, was kommen könnte, seinen Neffen im Schlaf ermorden wollen?
Und sich aus Frust der Verantwortung für den Wiederaufbau des Jedi-Ordens entziehen?
Ich denke, eben weil Luke als Charakter etwas märchenhaft anglegt wurde, sollte man das auch konsequent durchziehen. Und das ist imho in der ST nicht geschehen.
Mir wäre da noch lieber gewesen, man hätte ihn keine große Rolle mehr spielen lassen, aber wenigstens sein Vermächtnis (z.B. einen wieder erstarkten / neuen Jedi-Orden) gezeigt...
Von ganzem Herzen: Ich beneide diejenigen, die sich an der ST erfreuen können! Genießt das!
Auf eine gute, sachliche Diskussion!
Daxtor Vale
Das "runde" an dem Ende von EPlX, wie @Vahsoka treffend beschreibt, gegenüber dem Ende von EPVl, ist eben der Weg dorthin. Die Charakterstudie eines gealterten und geläuterten Luke Skywalker, welcher am Ende trotzdem "der strahlende Held" ist, nur anders.
Zitat Obi Wan Kenobi: "Es gibt eine Alternative zum Kämpfen" ANH.
Der Sequel-Luke füllt diesen Satz mit Leben.
Star Wars ist zu groß und vielschichtig, als dass es mit einer Ewokparty enden sollte.
"Das Schicksal eines Jedi"
IONENFEUER
Ich frage mich öfters noch, war die Sache (Feindschaft zwischen Luke und Ben Solo) ein grosses Missverständnis ?
Luke steht Nachts, wenn alle braven Jedis schlafen sollten mit aktiviertem Lichtschwert am Bett seines Schülers und zweifelt, soll ich ihn deswegen töten wegen den dunklen Neigungen oder nicht.
Irgendwann wacht Ben auf und denkt, ein Attentat, ich muss mich verteidigen und Rache nehmen.
Diese Sache mit Snoke, Luke und Ben hätte ausgesprochen werden können, wenn Luke sagt in Episode 8 , "Wir sehen uns , Kleiner" , dann wäre es gut gewesen , Luke kommt als Machtgeist zu Kylo Ren und redet sachlich und nüchtern mit ihm, so wie es Han Solo tat.
Warum täuscht Luke und Leia die ganze Zeit , Rey, wegen ihrer nicht bewussten Enkel-Palpatine-Verbindung. Luke tut ahnungslos und Leia tut ahnungslos und Luke beichtet dann Rey in Episode 9 nebenbei, ich wusste es und Leia wusste es , nur du erfährst es von jemand anderem.
Mehr Text-Dialog und Gespräche wären zusammenführender geworden , als das am Fest von Passanna teilnehmen, sich mit einer Kette beschenken lassen und dann den Feiernden das Fahrzeug stehlen und wegfahren , ohne Ersatz zu leisten.
JJ Abrams hat seine Bezahlung bekommen, was "Schadensbegrenzung" an Star Wars betraf, doch eine gute Geschichte ist es nach meiner Betrachtung nicht geworden.
Ich war damals noch offen für ein Episode 9.1 und Episode 9.2 , dann wäre mehr Zeit gewesen um einige Lücken aufzuklären.
Am Anfang hätte sich der Film mehr Zeit lassen sollen, der Einstieg war für mich viel zu "WILD".
So freue ich mich auf Neue Geschichten und will aber niemanden richten.
Akman
Nochmal kurz weil ich dazu gefragt wurde:
TROS stellt für mich das rundere Ende der Saga da weil die Sith und das Imperium/Final Order hier wirkich vollkommen vernichtet werden. Am Ende sind die Sith und ihr Vermächtnis wirklich vollkommen und absolut zerstört sowie Voldemort am Ende von HP oder Sauron am Ende von LoTR.
Ich mochte ROTJ als Ende der Saga nie. Schon 1996 nicht (wo ich SW fan wurde). Der Film brachte Anakins story zum Abschluss aber nach ROTJ gab es das Imperium immer noch, sie hatten Tausende von Welten Im Griff und die gesamte Flotte existierte noch. Die ganze Star Destroyer Armada die in ROTJ zu sehen war gab es ja noch (Warum haben die eigentlich nicht angegriffen nachdem der Death Star II explodierte ?), man hat nie gesehen das die zerstört worden sind. Das Ende von ROTJ war mir immer zu gehetzt und fühlte sich einfach nicht vollkommen an.
Aber am Ende von TROS konnte man wirklich sagen - ja alle Bösen sind vernichtet, deren komplette Streitkräfte zerstört, die Blutslinie der Skywalkers beendet - The End. Das war für mich einfach ein definitiverer Abschluss der Saga als ROTJ. Und diesmal wurde die übermächtige Sith Armee immerhin nicht von ner Bande Teddybären blamiert (Und leute regen sich darüber auf das Imperium würde zu stümperhaft in Rebels dargestellt werden lol. ROTJ war viel schlimmer)
Und zu Luke - ich fand nie es das es nicht nachvollziehbar warum er in der ST so gebrochen war. In ROTJ war Luke so wie die Jedi sein sollen. Er durchbrach den Kreislauf der Gewalt und Aggression indem er symbolisch sein Schwert wegwarf. Da war er DAS symbolbild wie die Jedi sein sollen.
Einige Jahre später dann muss er mitansehen wie sein eigener Neffe der dunklen Seite verfällt und der nächste Darth Vader wird. All das Leid was dies auslösen könnte, die ganze Nummer mit Anakin wieder von vorne. Anakins Opfer am Ende von ROTJ - alles umsonst wenn sich die Geschichte wiederholt. In dem Moment wird Luke von so einer Angst und Verzweiflung gepackt das er für einen Moment schwach wird und in Erwägung zieht Ben zu töten - und damit genau in jenes Verhaltensmuster fällt was die Jedi in der PT ruiniert hat und gegen welches er sich in ROTJ gestellt hatte. Er fühlt sofort enorme scham und Schuld aber es ist zu spät und dieser kurze Moment der schwäche pusht Ben quasi zur dunklen Seite und entgültig in Snoke/Sidious Arme.
Dann sterben alle von Lukes anderen Padawanen und Luke glaubt das Ben sie alle getötet hat und es ist quasi Vader stürmt den Jedi Tempel 2.0. Tempel zerstört, Padawane tot, ein weiterer Skywalker der dunklen Seite verfallen.
Und Luke glaubt das sein Moment der Schwäche dafür verantwortlich ist, das er am ende nicht besser ist als die Jedi der PT deren selbe Schwäche und aggressives Verhalten zum Sieg von Darth Sidious und Fall von Anakin führte.
Vahsoka
Ich habe Episode 9 auch noch nicht gesehen, da ich die ST so schlecht finde, dass ich es kaum ertragen kann.
Ich ziehe meinen Hut vor Mark Hamill, er hat Star Wars und Luke immer richtig verstanden und in der OT absolut glaubhaft verkörpert. Mark Hamill und Star Wars sind untrennbar miteinander verbunden.
Schade, dass die großen Drei in der ST so schlecht geschrieben wurden, ein unverzeihlicher Fehler, der nun nie wieder rückgängig gemacht werden kann.
Rieekan78
Zweiter Wortbruch
Nochmal Vahsoka: für Dich und viele andere funktioniert es und das ist schön für diese Gruppe des Fandoms. Aber wir sollten alle aufhören nur unsere Seite der Wahrnehmung als richtig anzunehmen. Für vermutlich ebensoviele funktionieren viele Aspekte der Sequels, u.a. Luke eben nicht. Wir sollten anfangen, das zu akzeptieren und zu verstehen UND nicht mit den ewig selben polemisierenden Abwehrparolen reagieren wie: Sie mögen Luke nicht, weil er kein strahlender Held ist.
Das macht es nicht besser und verschlechtert die Diskussionskultur. Erst wenn man den gegenüber zu verstehen versucht und es vllt. auch kann, können die unterschiedlichen Fans wirklich sich miteinander austauschen und vllt. wieder aufeinander zukommen.
Und genauso, wie ich verstehen kann, was Du und viele andere an den Sequels/ Luke gut finden, erwarte ich von Euch, dass ihr nicht nur platt mir Eure Meinung überstülpt, sondern versucht, zu verstehen, warum ich und einige andere damit ein Problem haben. Im Besten Fall erwarte ich sogar, dass es Euch vllt. sogar ein wenig mit Wehmut füllt, dass einigen Star Wars Fans etwas für sie persönlich wichtiges genommen wurde.
DANN sind wir alle wirklich Star Wars Fans
So, das war jetzt wirklich das letzte Mal
Möge die Macht die Macht mit Euch ALLEN sein...immer!
(zuletzt geändert am 12.05.2020 um 21:30 Uhr)
LoneWolf
Zitat @Vahsoka
"TROS stellt für mich das rundere Ende der Saga da weil die Sith und das Imperium/Final Order hier wirklich vollkommen vernichtet werden. Am Ende sind die Sith und ihr Vermächtnis wirklich vollkommen und absolut zerstört sowie Voldemort am Ende von HP oder Sauron am Ende von LoTR."
Richtig! Am Ende gipfelt es in den Moment "ICH bin ALLE Sith vs. Ich bin alle Jedi"
Alle Sith gegen alle Jedi. Mehr geht nicht.
game over!
IONENFEUER
Ich fand Luke in der ST super. Er hatte für mich eine tolle Charakterentwicklung. Ein angehender Jedi, der den Orden der Jedi wieder aufbauen wollte ... ist gescheitert, alleine. Also wenn man weiß, dass Luke sich in TFA zurückgezogen hat, ist es in TLJ nur logisch, dass er zuerst hoffnungslos ist. Yoda wollte ja Luke auch icht ausbilden. Es war auch schön Luke immernoch als den Schüler zu sehen.
Tolle Darstellung in der ST und ich stimme zu, dass es gut ist dass er nicht der perfekte Held ist. "Luke wirds schon richten, zum x-ten Mal".
Außerdem wenn man so überlegt welch Hoffnungen Kenobi in Luke gesteckt hat und 20 Jahre gewartet hat... mutig! Sehr mutig, da es sich noch um einen Skywalker handelte.
Kyle07
IONENFEUER
@LoneWolf:
Kann ich mich in weiten Teilen anschließen. Ich fand abgesehen davon, dass Luke auch im alten EU mehr Tiefe hatte als in der OT und das ohne die "Löcher" des neuen Kanons.
@Daxtor Vale:
Auch dir kann ich fast nur zustimmen. Dass Luke hier nicht mehr als Mary Sue fungiert, hat ja vor allem einen Grund: Rey. Das macht es aber für mich nur umso schmerzhafter, weil Lukes Wirken in der OT dadurch in meinen Augen sehr stark relativiert wird. Sowohl, was den moralischen als auch, was den storytechnischen Aspekt angeht. Aber daran hat m. E. die ganze ST (vgl. Poe/Han, Snoke/Palpatine) zu knabbern. Oder wie haben es die Kolleg*innen von Honest Trailers so schön gesagt: "[C-3PO is] the only consistent character across all 9 films."
Von daher meine ich auch ein wenig der Bitterkeit von Hamill zu vernehmen, ungeachtet der Tatsache, dass er sicherlich den Charakter Luke nach wie vor sehr ins Herz geschlossen hat. Da für mich die ST eh keinen allzu großen Stellenwert hat, bin ich jetzt auch nicht unermesslich traurig, dass Hamill reinhaut. Für mich hat er sich seinen Ehrenplatz im Star Wars - Universum durch die OT verdient. Möge er seine freie Zeit genießen!
(zuletzt geändert am 12.05.2020 um 22:16 Uhr)
CC 09002
L0rd Helmchen
@Vahsoka
stimme ich auch zu. Mich hats immer so genervt dass manche fans immer wollten dass ALLES BEIM ALTEN bleiben soll.
Und das hat mich in der Thrawn Trilogie auch immer so genervt. Dieser Über-Korrekte Luke der NIE auch nur die geringste emotionale Regung gezeigt hat... immer nur der geradlinige Musterschüler... aber auf so ne nervige art. so nach der Art "Herr Lehrer, ich weiß was!"
GeneralSheperd
Anakin 68
IONENFEUER
KOELSCH
Mark Hamill war auch mein absolutes Highlight in Episode 8. Den Gebrochenen, Verbitterten hat er so glaubwürdig verkörpert. Ob mir diese Darstellung nun besser gefällt, als die des vollkommenen Jedi in Legends, weiß ich nicht. Es ist eine andere Variante, mit der ich zufrieden bin. Und im Hinblick darauf, kann ich auch einfach froh sein, dass Hamill in Frieden aus dem SW-Universum scheidet.
@Vahsoka
Schöne Zusammenfassung, bin da ganz bei dir.
(zuletzt geändert am 13.05.2020 um 10:08 Uhr)
Devaron
Ich hoffe, das er doch nochmal zurück kommt, um Luke seine Stimme zu geben in einer Animation Serie die Zwischen Ep6 und 7 spielt *Daumen Drücken*
Wie mit dem Charakter Luke in der ST umgegangen wurde, war für mich ein Schlag ins Gesicht, besonders von Rian Johnson.
Es liegt einfach daran, daß er viel zu wenig Screentime hatte und die, die er hatte, mir nicht ausreichend erklären konnte, warum er diesen Weg (ST) eingeschlagen hat.
Eine Serie zwischen Ep6 und 7 könnte hier eine Hilfe sein, genau wie TCW es für Anakins Wandlung wahr.
BeTa
Mark Hamill hat über die Jahrzehnte einen tollen Job gemacht als Luke Skywalker. In der OT verkörperte er die Hauptfigur, die für eine ganze Generation zum Idol wurde. In der ST ist Luke Skywalker nur noch eine Randfigur und trotzdem hat Mark Hamill abgeliefert. Sein dialogfreier Kurzauftritt in TFA ist mMn der einzige epische Moment der ST. Vielen Dank für alles Mark Hamill.
Jawa Juice
Ich kann ja nachvollziehen dass es auch Luke Fanboys gibt,aber die ST ist keine Luke Skywalker Geschichte.
Das sollte doch mittlerweile angekommen sein.
Und einem Schauspieler zu glauben,ist fast wie einem Politiker zu glauben.
Wenn es heissen wird,wir brauchen Luke Skywalker,ist Hamill der erste Ansprechpartner.
(zuletzt geändert am 13.05.2020 um 10:40 Uhr)
L0rd Helmchen
Meine Gedanken dazu:
1. Hätte ihn sehr gerne nochmal in einer Art EP7-Prequel gesehen,
zusammen mit dem jungen Ben Solo
2. Ich gehöre auch zur Fraktion, die mit einem gebrochenen Luke
kein Problem haben, aber die Entwicklung dahin alles andere als
nachvollziehbar finden. Das war einfach lazy writing, nix anderes.
3. Wenn ein Mark Hamill sagt, dass ein Jedi so nie handeln würde,
er mit der Vision "fundamentally disagreed" und den Charakter als "Jake Skywalker"
bezeichnet, sollte man sich als Regisseur vllt. mal ein paar Gedanken machen...
einer der Hauptgründe, warum ich RJ für einen fast schon krankhaften Egomanen halte.
So bleibt leider ein ziemlich fader Nachgeschmack übrig, wenn Mark jetzt so abtritt und wir ihn wahrscheinlich nie wieder sehen werden.
Seufz.
Lord Driemo
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