Nachdem am 25. Februar 2020 die Katze aus dem Sack gelassen wurde, kamen in den letzten Tagen weitere Info-Häppchen zur High Repubic Ära. Auf starwars.com wurden zwei Artikel zum Projekt veröffentlicht, welche ein paar weitere Informationen liefern. Außerdem findet sich auch auf der Homepage von Cavan Scott, dem Autor der Marvel Comic-Reihe zu Star Wars: The High Republic, neue Details und auf Twitter war auch einiges zu lesen.
Autorin Kristin Baver, die wir auch aus der wöchentlichen This week in Star Wars YouTube Newsshow kennen, hat sich im Vorfeld des Ankündigungsevents mit dem Autorenteam getroffen und über die High Republic und das Projekt gesprochen.
Cavan Scott stellte die entscheidende Frage, die das gesamte Projekt ans Laufen brachte
Während eines besonderen Rückzugs auf das palastartige Gelände der Skywalker-Ranch vor etwa 18 Monaten trafen sich die fünf Autorinnen und Autoren und Mitglieder der Verlags- und Storygroup von Lucasfilm, um die Idee zu entwickeln, aus der das Project Luminous oder Star Wars: The High Republic entstehen sollte. Das Team wusste, dass sie eine Geschichte über die Jedi erforschen wollten, wie wir sie noch nie zuvor gesehen hatten, aber es war Scott, der die Frage stellte, die die ursprüngliche Erzählidee auslöste: "Was macht den Jedi Angst?“. Es war der "Eureka!"-Moment, der den Ton für das, was kommen sollte, angab, sagt Michael Siglain, Creative Director of Publishing bei Lucasfilm. Scott wird die neue Marvel-Reihe Star Wars: The High Republic leiten, in deren Mittelpunkt ein neu geschaffener Jedi steht, der von Legenden umgeben ist und zwar auf einer Raumstation namens Starlight Beacon. Und bei der Veranstaltung gab das Team, welches auf die Antwort auf Scotts Frage hindeuten könnte, im Rahmen eines Konzeptbilds sein Debüt: Die anarchistischen Plünderern, bekannt als die Nihil.
Was macht den Jedi Angst?
Die Zusammenarbeit endete nicht auf der Ranch
Daniel José Older, der bei der großen Ankündigung am Montagabend im Innenhof in schwindelerregende Tanzschritte ausbrach, wird für IDW mit Star Wars: The High Republic Adventures ein „All-Age-Comic“ schreiben. Um sicherzustellen, dass seine Geschichten perfekt in die Arbeit der anderen fünf Autorinnen und Autoren passen, spricht das Team sich regelmäßig ab. "Wir sind alle zusammen auf einem Slack-Server, damit wir all den Müll über unsere Geschichten und Charaktere erzählen können, den wir brauchen und damit wir uns zusammenschließen, -arbeiten und konspirieren können", scherzt Older. "In der Lage zu sein, Geschichten von Jedi und Padawanen auf dem Höhepunkt ihrer Macht zu erzählen? Und das nicht in einer Zeit, in der wir wissen, dass alles tragisch sein wird? Das ist wirklich aufregend. Dies ist die goldene Ära! Und deshalb ist es das Beste, einfach in diesem Reich zu spielen und mit einer Gruppe von Schriftstellern zu spielen, denen ich vertraue und die ich bewundere". Außerdem, so Older, haben diese häufigen Gespräche es ihnen ermöglicht, einige interessante Easter Eggs in ihre Geschichten einzuweben.
Eigene Ideen zu den Charakteren leben in den Konzeptbildern auf
Schon in den ersten veröffentlichten Konzeptbildern haben wir eine phantasievolle Reihe von Jedi mit Kreuzgriffen und Doppelschwert gesehen. Junge Männer und Frauen aller Spezies, die bereit sind, die Galaxie zu verteidigen. Justina Ireland, die den Jugendroman, der sich mit den Folgen einer großen Katastrophe befasst, A Test of Courage, schreiben wird, sagt, es sei erfreulich, ihre Charakterbeschreibungen lebendig werden zu sehen. Aber es sind die verschiedenen Hintergründe und Perspektiven von ihr und ihren Mitautorinnen und Autoren, die der Geschichte ihren weiten Rahmen geben. "Es ist aus all diesen verschiedenen Perspektiven. Es gibt Ihnen eine reichere Galaxis. Sie gibt einem etwas, das sich authentisch und lebendig anfühlt, was meiner Meinung nach das Wichtigste ist, wenn man eine Welt aufbaut. Vor allem, wenn man eine Welt aufbaut, die die Menschen noch nicht gesehen haben.", sagt sie. "Ich bin so begeistert von all den Figuren, die wir vorstellen. Und wir haben dazu beigetragen."
In der Lage zu sein, Geschichten von Jedi und Padawanen auf dem Höhepunkt ihrer Macht zu erzählen? Und das nicht in einer Zeit, in der wir wissen, dass alles tragisch sein wird? Das ist wirklich aufregend.
Das erste Buch kommt von Charles Soule
„Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht begeistert wäre, endlich einen Star Wars-Roman zu schreiben", sagt Soule, der anmerkt, dass sein Buch eine Reihe von Figuren enthalten wird, darunter einen machtsensitiven Wookiee-Jedi und einen menschlichen Jedi, der die Macht als Lied hört. "Ich bin mit einigen der erstaunlichsten Star Wars-Romane von James Luceno und Tim Zahn und vielen anderen großen Schriftstellerinnen und Schriftstellern aufgewachsen. Es ist also einfach ein gigantischer Nervenkitzel, meine Arbeit dazu beitragen zu können", sagt er. "Ich habe es fertig gestellt, es ist angerichtet, ich bin begeistert, dass die Leute anfangen, es zu sehen. Dies ist die absolut größte Sache, an der ich jemals im Star Wars-Universum gearbeitet habe.“
Eine Katastrophe in Soules Geschichte wird sich durch die anderen Geschichten hinweg ausbreiten
Die Geschichte von Soule wird das Startzeichen der Initiative sein: das Eintauchen in ein Ereignis, durch das sich die Geschichte als Ganzes verbindet, die durch mehrere Bücher und Comics erzählt wird. Die Schöpferinnen und Schöpfer weisen darauf hin, dass die Leserinnen und Leser alles ausprobieren können, was sie wollen, aber diejenigen, die in die Geschichte als Ganzes eintauchen wollen, werden eine tolle Erfahrung machen. Claudia Gray, die Into the Dark schreiben wird, hofft, dass dies nur der Anfang von etwas noch Größerem ist. "Ich liebe die Charaktere, mit denen ich spielen kann", sagt sie. "Und ich hoffe, dass ich diesen Charakteren länger folgen und mehr Zeit mit ihnen verbringen kann." Sie ist auch begeistert zu sehen, wie sich die Magie durch die Vielzahl neuer Geschichten entfaltet. Ein Projekt, das zusammengenommen die Geschichte einer völlig neuen Ära in der Star Wars-Geschichte erzählen wird. "Die größte Herausforderung bestand darin, all die guten Ideen durchzuarbeiten, um diejenigen zu finden, die tatsächlich Bestand haben werden", sagt sie. "Sie müssen alle miteinander harmonieren."
Ebenfalls auf starwars.com zu finden ist ein vollständiges Interview mit dem Autorenteam von Dan Brooks. Hier haben wir für euch die interessantesten Informationen zusammengefasst. Wenn euch die Zusammenfassung neugierig macht, dann sei euch das gesamte Interview ans Herz gelegt: starwars.com
Auf seiner eigenen Homepage hat der Autor, Cavan Scott, einen kleinen Text zu seinem Comic veröffentlicht, der einen Ausblick auf die Geschichte gibt. Außerdem waren hier spannende Querverweise zu finden, die nicht ganz unbekannt klingen:
Star Wars: The High Republic spielt auf Starlight Beacon, der Operationsbasis der Jedi an der galaktischen Grenze. Das Spannende daran ist, dass wir zwar Jedi-Meister mit ihren Padawanen und Jedi-Rittern allein operierend bereits gesehen haben, aber hier folgen wir einer Gruppe von Jedi unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Erfahrung, die als Team operieren. Wir konzentrieren uns auch auf Keeve Trennis, eine neu erschaffene Jedi, die sich auf der Beacon stationiert wiederfindet. Sie ist eine gute Jedi. Tatsächlich ist sie eine großartige Jedi, aber sie glaubt das nicht, vor allem, als sie merkt, dass sie von echten Legenden umgeben ist. Und ihre Probleme fangen gerade erst an, zumal eine große Katastrophe die Grenze verwüstet, denn wo immer es eine große Katastrophe gibt, gibt es dunkle Mächte, die eine große Chance sehen...
Die Starlight Beacon ist zwar als Name neu, als Begrifflichkeit wurde diese Station jedoch bereits in der aktuellen Star Wars Reihe (Ausgabe 2) erwähnt. Sergent Kes Dameron spricht davon, dass es einst eine Station gab, die das Licht hinaus trug und als Ankerpunkt für Reisende in den Äußeren Rand (hier: Dunkle Zone) fungierte. Dies ist nun die Beacon. Aber auch ein anderer Name aus der Beschreibung lässt aufhorchen und weckt Interesse. Der Name Trennis tauchte in den Skripten zum Hörspiel Dooku: Jedi Lost auf. Hier sprach Yoda über Trennis als eine der gefallenen Jedi, die den Orden verlassen haben. Somit wäre Trennis also eine der „Verlorenen 20“, die auch in den Filmen als mahnende Statuen zu sehen sind.
Den Weg von Keeve Trennis in der Comicreihe von Cavan Scott zu verfolgen, könnte also eine spannende Angelegenheit werden!
Cavan Scott machte auch auf einen anderen Umstand aufmerksam. Die Nihil wurden ebenfalls bereits im Kanon erwähnt, nämlich im Comic Star Wars Adventures #30:
Hello there! https://t.co/03P5qv1108
— Cavan Scott (@cavanscott) February 25, 2020
Autor Charles Soule war am Tag der Veröffentlichung des Project auf Twitter sehr aktiv und lies noch ein paar Informationen durch. Zum Einen Wissen wir nun die Namen zweier seiner Hauptprotagonistinnen und –protagonisten aus seinem Buch. Die Frau auf dem Cover heißt Avar Kriss und tauchte auch bereits im Star Wars Kanon auf. Ebenfalls in der Comic-Mini-Reihe The Rise of Kylo Ren (Ausgabe 3) tauchte sie als Hologramm in einem Holocron mit den Worten „Hallo Suchender, ich werde dich auf deinem Weg begleiten.“ Auf. Sie scheint somit eine Schlüsselfigur zu sein. Der Machtsensitive Wookie heißt Burryaga Agaburry. Den Namen der anderen beiden abgebildeten Jedi möchte der Buchautor jedoch noch für sich behalten.
Burryaga Agaburry
— Charles Soule (@CharlesSoule) February 26, 2020
That’s Avar Kriss.
— Charles Soule (@CharlesSoule) February 25, 2020
Soule wirkte in den sozialen Medien nach der Ankündigung der High Republic sehr engagiert und enthusiastisch. Beispielgebend ein interessantes Detail: Soule schrieb, dass dies die Jedi-Geschichte sei, an der er schreibt, seit er sechs Jahre alt ist.
Folgende Veröffentlichungen sind zur Vorbestellung verfügbar:
Seite 1
Naja viel gehype dabei aber so wirklich neue Informationen gab es da jetzt nicht. Alles so Dinge die schon zuvor bekannt waren bis auf vllt. ein paar neue Charakternamen.
Mal abwarten was da jetzt wirklich bei rumkommt. Schade das man dafür nicht Fan Favorit Drew Karpyshyn (Darth Bane, Revan) wieder ins Boot geholt hat. Ich weiss das er gerne ins SW Universum zurückkehren würde, wie er mehrfach auf Twitter gesagt hat und er gilt als der wohl beste Autor der Old Republic Ära.
Ich lese im Moment grade nochmal wieder seine Bane Romane und das ist einfach Wahnsinn was er da für eine Atmosphäre, Spannung und so packende Charaktere erschafft, man hat das Gefühl als wäre das schon immer Teil von SW gewesen bei ihm.
An diese Qualität und Tiefe kommen die bisherigen Kanon Romane bei weitem nicht ran (Auch wenn mir Lords of the Sith ganz gut gefiel) und dieses Kaliber braucht SW Literatur mal wieder. Karpyshyn, Stover, Luceno. Das waren wirklich die ganz großen.
Vasohka
Nomis Ar Somar
Ja, wo James Luceno eigentlich steckt, frag ich mich langsam auch. TARKIN und CATALYST: A ROGUE ONE NOVEL zählen für mich zu den besten Romanen des neuen Canons und CLOAK OF DECEPTION, LABYRINTH OF EVIL, DARK LORD: THE RISE OF DARTH VADER und DARTH PLAGUEIS zu wirklichen Highlights aus der EU-Literatur.
Was Drew Karpyshyn angeht... ich hoffe ja noch darauf, dass nach der HIGH auch die OLD REPUBLIC wieder Einzug in den Canon findet. Dann wird man hoffentlich wieder auf ihn zurückgreifen, wenngleich man seine Talente auch wirklich gerne für eine andere Ära nutzen könnte. Ich gebe Vasohka recht... seine Romane hatten eine tolle Atmosphäre und er will auch zurück. Naja... abwarten.
@Topic:
Bei den "Nihil" muss ich natürlich an einen meiner Lieblingssith Lord Darth Nihilus denken. Vermutlich kommt er aber nicht wieder zurück in den Canon... Schade.
Ansonsten gefällt mir das Design der Ära sehr gut. Hebt sich genug vom Bekannten ab, aber hat noch genug Verbindungsstücke. Bin zudem gespannt, welche Rolle Yoda spielt. Der dürfte in dieser Zeit ja schon voll dabei sein. Die vielen unterschiedlichen und individuellen Lichtschwerter gefallen mir auch. Bin gespannt.
(zuletzt geändert am 28.02.2020 um 16:36 Uhr)
Luceno hatte für mich ein Mal Licht (Schleier der Täuschung) und ein Mal Schatten (Darth Plagueis). Von Karpyshyn lese ich gerade mein erstes Buch (Schöpfer der Dunkelheit) und bin davon tatsächlich nach 60 Seiten recht angetan.
Insgesamt ist das aber auch erst mein drittes EU Buch.
Ich habe bisher nur Kanon gelesen und da ist vor allem Claudia Gray für mich die absolute Königin.Ihre Bücher gefallen mir bislang von allen mit Abstand am Besten. Auch besser, als meine drei Legends Bücher.
Deshalb bin ich natürlich ob ihrer Beteiligung an der High Republic Ära angetan. Auch die aktuellen Comics von Charles Soule sind klasse, sodass ich auch seine Beteiligung cool finde. Von Justine Ireland habe ich nur ein Buch (Funke des Widerstands) gelesen und das war....naja....okay.
Mit fehlt aus der aktuellen Riege noch E.K. Johnston.
ABER:
Wir haben derzeit die erste von (wohl) drei Phasen präsentiert bekommen und sie sagen bereits jetzt, dass weitere Autorinnen und Autoren, sowie Verlage einsteigen werden. Also ist noch Zeit für die klassischen Autoren. Warum sollten man diese Riege nicht auch ermutigen können? Gerade den Namen Zahn las ich zuletzt häufiger. Die neue Thrawn-Trilogie von ihm gefällt mir gut.
@CRusko
Plagueis war doch ein absolutes Highlight ! Für mich der beste Luceno Roman.
Was Karpyshyn angeht fährst du mit der Bane Triloge goldrichtig. Genau dieses Buch lese ich aktuell auch wieder und bin jetzt bei den letzten 5 Kapiteln. Sobald Des der Sith Akademie auf Korriban beitritt ist das einfach der Wahnsinn von einem Roman.
Tatsächlich ist die Bane Trilogie (Path of Destruction, Rule of Two, Dynasty of Evil) für mich bis heute die beste Star Wars story aller Zeiten. Vor allem das finale Buch Dynasty of Evil ist wohl mein absoluter SW Lieblingsroman.
Zur zeitlichen Einordnung in der Legends Timeline:
7000 Jahre vor den Filmen: 100 Year Darkness (Dark Jedi Rebellion gegen die Jedi und Gründen des Sith Imperiums durch Ajunta Pall)
5000 Jahre vor den Filmen: Great Hyperspace War (Sith Imperium angeführt von Naga Sadow greift Republik an, verliert aber)
4000 Jahre vor den Filmen: Kun Wars (Jedi Exar Kun wird zum Sith, baut sein eigenes Imperium auf und vernichtet beinahe die Republik ehe er gestoppt wird)
4000 Jahre vor den Filmen: KOTOR (Jedi Revan und Malak werden zu Sith, erschaffen ihr eigenes Sith Imperium und zerstören die Jedi beinahe. Revan wird später wieder zum Jedi und tötet Malak. Revan stirbt später im Krieg gegen das neue Sith Imperium)
4000 Jahre vdF : KOTOR II (Sith Lords Traya, Nihilus und Sion etablieren neue Sith und vernichten unzählige Jedi, werden aber von Jedi Meetra Surik besiegt. Surik stirbt später im Krieg gegen das neue Sith Imperium genau wie Revan)
3600 Jahre vdF: TOR (Ein neues Sith Imperium angeführt vom unsterblichen Lord Vitiate alias Sith Imperator erscheint aus den unbekannten Regionen und greift die Republik im größten Krieg der Historie an. Darth Malgus bringt Coruscant zu Fall, Republik kapituliert und ein kalter Krieg beginnt)
3600 Jahre vdF: Ewiges Imperium (Vitiate verlässt das Sith Imperium und wird zu Valkorion und greift mit dem neuem Ewigem Imperium Republik und Sith Imperium an. Vitiate wird später vernichtet, Sith Imperium kollabiert)
2000 Jahre vdF: Darth Ruin vereinigt die restlichen Sith Fraktionen und führt Krieg gegen die wiedererstarkte Republik. Sith werden nicht vernichtet, können aber auch nicht gewinnen.
1000 Jahre vdF: Ex Jedi Skere Kaan wird Sith Lord und vereinigt alle übrigen Sith als neue "Brotherhood of Darkness" und führt Krieg gegen die Jedi per neuem Sith Militär (New Sith Wars). Akademie auf Korriban wird wieder errichtet und dient als Trainingsstätte für Dark Lords.
Beginn der Darth Bane Trilogie.
Vasohka
Mir hat Plagueis erst im Ansatz gefallen, als Palpatine auftrat. Davor mit Plagueis himself absolut langweilig und langatmig. Aber eben persönliches Gusto.
Hege auch wenig Faszination für die dunkle Seite. Aber der Bane-Roman macht einfach zumindest am Anfang viel richtig im World- und Charakterbuildung. Des ist zumindest am Anfang nahbarer, als man so denkt.
Original von Lord Galagus:
"Bei den "Nihil" muss ich natürlich an einen meiner Lieblingssith Lord Darth Nihilus denken. Vermutlich kommt er aber nicht wieder zurück in den Canon... Schade."
"Nihil" muss nichts mit Darth Nihilus zu tun haben, beide sind aber ziemlich sicher von "Nihilismus" abgeleitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Nihilismus
Was durchaus zu Anarchisten passt und eine nette Abwechslung bietet. Bisher haben wir in SW vor allem Konflikte gesehen wo zwei Gruppierungen um die Vorherrschaft ringen um ihre eigene Weltordnung durchzudrücken bzw. zu verteidigen. Anarchisten sind dagegen gegen jede Form von (gross angelegter) Ordnung.
Ansonsten: da wird Projekt Luminous als etwas präsentiert was zumindest gut durchdacht wurde. Wenn die seit 2014 daran sitzen werden sie auch ordentlich Zeit zur Planung gehabt haben. Bin weiter gespannt.
Darth Revan Lord der Sith
@Vahsoka:
Absolute Zustimmung was die Bane-Trilogie bzw. Karpyshyn generell angeht; Luceno ist jetzt nicht so 100% mein Geschmack. Was Matthew Stover hingegen speziell mit seinem Roman zu Episode III abgeliefert hat ist nach wie vor schlicht und einfach unglaublich: die Romanadaption schafft es den Film um Längen an Qualität zu überbieten - und ich liebe Episode III! Ein Wahnsinnsroman...
Darth Dnamein
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