Update vom 29.02.2020:
Deutliche Absage von James Mangold bezüglich seiner Beteiligung an den Dreharbeiten zur zweiten Staffel von The Mandalorian! Via Twitter gab der Regisseur auf Nachfrage deutlich zu verstehen, dass er nicht beteiligt ist und teilte dabei auch gegen die "Gerüchtekultur" der Medien aus, die aufgrund von Vermutungen statt Fakten berichten:
Hey Ron. I'm so pleased if it's true about Bryce directing another part of Mandalorian, but I can tell you its not true about me. Not doing it, never discussed it. And I suggest fans should look at who's "reporting" this & make a note that these sites present conjecture as fact.
— Mangold (@mang0ld) February 29, 2020
Ausgangspunkt war ein Artikel auf ign.com, der ebenso, wie wir, über die Spekulation seiner Beteiligung berichtet hatte. Diesen Beitrag teilte Ron Howard, wodurch Mangold auf ihn aufmerksam wurde.
Mit dieser deutlichen Absage dürfte eine Beteiligung von ihm an der zweiten Staffel The Mandalorian ausgeschlossen werden können.
Originalmeldung vom 23.02.2020:
Zur zweiten Staffel von The Mandalorian sind in den letzten Tagen zwei Gerüchte aufgetaucht. Da alle beiden inhaltlich interessant sind, wollen wir diese auch mit euch teilen.
Wir starten mit einem Gerücht, gesehen bei Bespin Bulletin auf Instagram, welches sich um die Beteiligung der Regisseure James Mangold und Robert Rodriguez an der zweiten Staffel dreht. Laut dem Podcast Black Series Podcast, welche auch bereits das genaue Datum für den ersten Trailer zu Der Aufstieg Skywalkers verkünden konnten. Laut deren Quellen sollen Mangold und Rodriguez hinter der Kamera der zweiten Staffel von The Mandalorian stehen.
James Mangold steht hinter den erfolgreichen Produktionen Logan und Ford vs Ferrari. Auch für Star Wars ist er kein Unbekannter, da er als Regisseur des Boba Fett Films, welcher inzwischen gecancelled ist, im Gespräch war.
Robert Rodriguez ist bekannt von Sin City und Alita: Battle Angel. Mit Star Wars war er noch nicht in Berührung.
Welche Rollen sie genau einnehmen sollen, ist nicht bekannt. Entweder eine ganze Folge oder auch nur als Berater bei Sequenzen. Das, was Rodriguez gemacht haben soll, soll jedoch "fantastisch" sein. Bryce Dallas Howard (Staffel 1, Folge 4) soll ebenfalls wieder als Regisseurin für die Serie tätig sein.
Lichtschwert-Action in der zweiten Staffel?
Während der obere Abschnitt vage Gerüchte sind, wird es nun konkreter. In der zweiten Staffel The Mandalorian soll "epische Lichtschwert-Action stattfinden". Die Gerüchte kommen von keinen geringeren, als den Darsteller von Moff Gideon, Giancarlo Esposito, persönlich. Der Schauspieler war auf der Fan Expo Vancouver 2020 und sprach auf einem Panel über sein Engagement bei The Mandalorian und Breaking Bad. Diesmal müssen wir uns auch nicht auf Hörensagen verlassen, sondern können den Originalton auf YouTube hören. Aber Achtung(!): Im Video spricht Esposito über massive Spoiler zur ersten Staffel!
Ab Zeitmarke 08:36 spricht Esposito über The Mandalorian und kann nicht nur durch seinen Enthusiasmus überzeugen, sondern hat auch spannende Dinge zu berichten. Es wird wohl Szenen mit ihm und der "Zielperson" geben und er verwendet den Gegenstand, den er in der letzten Folge der ersten Staffel erhält. Er berichtet davon, ihn mehrfach bei den Dreharbeiten zur zweiten Staffel zerbrochen zu haben. Das bringt ihn dazu, zu berichten, dass es "epische" Lichtschwert-Action in der Staffel zu sehen gibt.
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Violator
Ich finde Star Wars kann eigentlich auch mal ohne Lichtschwerter auskommen.
Warum muss das immer auf Teufel komm raus überall mit dabei sein?
Fand ich bei Solo: A Star Wars Story unnötig und The Mandalorian hat es auch nicht gebraucht.
Jetzt wo man es aber in Staffel 1 groß angeteasert hat dass das Schwert noch eine bedeutende Rollen spielt war ja klar dass es in Staffel 2 zum Einsatz kommt, aber man hätte es von Anfang an weglassen können.
(zuletzt geändert am 23.02.2020 um 18:40 Uhr)
Tobse998
Einsiedler
Anakin 68
BeTa
Naja Robert Rodriguez.... auf den kann ich gut verzichten. Er wirkt wie n cooler typ, rein menschlich, aber wenn ich an den denke dann denke ich automatisch low-budget trash. Seine Regiemethoden haben mir nie wirklich gefallen. Manche haben sogar meine Kindheits-Albträume heimgesucht. Also da finde ich kann man sicher bessere leute an Bord holen.
GeneralSheperd
Darth PIMP
@Shepherd:
Das mag für Sie subjektiv so sein, Rodriguez' Licht aber durch Ihre Formulierung "ausserhalb" der guten Regisseure unter den Scheffel zu stellen ist objektiv aber leider untragbar. DESPERADO, SIN CITY, FACULTY, PREDATORS, um nur einige aufzuzählen und natürlich vor allem DUSK TILL DAWN sowie zuletzt ALITA: BATTLE ANGEL sind vom Standpunkt der Regiequalität nicht diskutierbar. Vom Inhalt her kann man natürlich über den kulturelle Hochwertigkeit streiten; aber das sieht leider bei den meisten Blockbustern nicht anders aus. Wenn wir nur über die intellektuelle Qualität von Filmen und Regisseuren sprechen wollten bräuchten wir diese Seite hier, wenn man ehrlich ist, gar nicht. Auch nicht nach 1983, und schon gar nicht nach 2015.
Darth Dnamein
Am Ende von TM S1 wurde mit dem Darksaber, das nun Moff Gideon trägt, ja schon die Richtung vorgegeben. Nun also Lichtschwerter in S2? Ich hätte das nicht gebraucht, macht es die Vielfalt doch gefühlt kleiner, da in SW, bis auf RO, immer Lichtschwerter vorkommen. Lichtschwerter dürfen, meiner Ansicht nach, ruhig wieder seltener vorkommen. Ich vermute, dass der, oder das Darksaber zu einem McGuffin werden könnte. Den Mandalorianer wird das bestimmt ärgern, dass einer wie der Moff das bedeutsame Schwert nun hat.
@GeneralSheperd
"dann denke ich automatisch low-budget trash. Seine Regiemethoden haben mir nie wirklich gefallen."
Da vermischt Du zwei Dinge miteinander: Eine definitive Aussage "low-budget" und eine Ansicht "nie wirklich gefallen".
@Darth Dnamein
"Sie" ist zwar an sich erstmal immer die passende Anrede, nur hier halten wir das viel lockerer und duzen uns von Anfang an. Aber falls Du das "Sie" als Alternative für Dich besser findest... Wollte nur darauf hinweisen.
(zuletzt geändert am 01.03.2020 um 11:02 Uhr)
StarWarsMan
SW Superfan
@SW Superfan
Ich befürchte, das hast Du falsch verstanden. Es ging mir nicht um "besser" oder "schlechter", sondern um die Vielfalt. TM hatte von Anfang an ein anderes Setting als die Kinofilme und Serien. Auch RO war mal eine erfrischende Abwechslung in Bezug auf Waffen. Ein wenig Macht Mystik war durch Chirrut Imwe auch mit dabei, aber eben kein Lichtschwert, bis auf Vaders Gemetzel. Ähnlich bei SOLO, bis auf Darth Maul. Hätte es auch jeweils nicht gebraucht. Und in TM brauche ich es ebenfalls nicht. Wenn es aber jetzt mit dabei ist, wird es meine Freude an der Serie auch nicht eintrüben, oder diese besser oder schlechter machen. Aber da beschleicht mich eben der Gedanke: Warum schon wieder Lichtschwerter? Nun es kommt eben auf die Einbindung des Darksabers an. Ist es ein MacGuffin, könnte es durchaus interessant werden.
Und von "Ritter, Geister und sonstiger Fantasy-Schrott" hatte ich gar nichts geschrieben, auch nicht in Bezug auf ", desto besser ist Star Warrs!"
(zuletzt geändert am 01.03.2020 um 15:25 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Sorry,das war vielleicht missverständlich. Mein Beitrag war keine Kritik deines Beitrages, sondern meine Meinung.
Je weniger Zauberei, Ritter, Geister, Magie, Hexerei und sonstiger Quatsch eingesetzt wurden, desto besser haben mir die Star Wars Filme gefallen.
Es fing schon an als ich 1980 "Das Imperium schlägt zurück" im Kino gesehen habe und Luke plötzlich per Telekinse-Hokuspokus das Lichtschwert bewegt... Vom mystischen Erscheinen Obi-Wans und dem okkulten Rumgesumpfe auf Dagobah ganz zu schweigen.
Zum Glück gab es damals noch (im Gegensatz zum Murks von und nach Rian Johnson) logische Real-Action und Weltraumschlachten!
Wenn die sich bisher angenehm von dem Johnson/Abrams-Unsinn absetzende "The Mandalorian"-Serie jetzt genauso furchtbar abdriftet wie die klägliche Disney-Trilogie, dann: Oh je!
SW Superfan
@SW Superfan
Dann sorry meinerseits, dass ich das auf mich bezog.
So extrem wie Du sehe ich das, wie in meinem Beitrag zu lesen ist, jedoch nicht. Demnach hast Du an SW seit ANH keine Freude mehr gehabt ...?
Für mich darf SW ruhig mit Lichtschwertern und vor allem mit Magie und Mystik sein. Damit habe ich überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil. Dann und wann darf es aber auch mal etwas anderes sein.
(zuletzt geändert am 01.03.2020 um 17:17 Uhr)
StarWarsMan
DarthSeraph
@DarthSeraph:
Absolut korrekt. Genau genommen ist Star Wars gar kein SciFi, da per Definition dieser zeitlich in die Zukunft gerichtet ist. Alleine die anfängliche Einleitung "Es war einmal..." deutet hingegen klar auf eine in der Vergangenheit angesiedelte, märchenhafte Erzählung hin. Elemente aus der Mystik und Magie sind es ebenso.
(zuletzt geändert am 01.03.2020 um 18:42 Uhr)
DerAlteBen
StarWarsMan
@StarWarsMan:
Jules Vernes Roman ist insofern ein Klassiker des SciFi, weil das im Jahre 1865 entstandene Buch in der Tat in die Zukunft gerichtet ist und die reale Mondfahrt um 100 Jahre visionär vorweg nimmt. Bei Star Wars ist es umgekehrt: Die Geschichte blickt nicht visionär in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit, deren Gesellschaft offensichtlich fortschrittlicher war als es die heutige in der Gegenwart ist. Dieser Umstand hat zugleich auch etwas Dystopisches an sich, weil man sich die Frage stellt, was damals passiert sein mag, wodurch die Menschheit auf den heutigen Entwicklungsstand "zurückgeworfen" wurde.
DerAlteBen
StarWarsMan
DerAlteBen
StarWarsMan
@StarWarsMan:
Korrekterweise müsste man natürlich sagen: Im selben Universum. Mein Gedanke bei diesem Satz war immer, dass wir durch den Blick in unsere Vergangenheit zu Zeugen einer einst großartigen Zivilisation werden. Immerhin fällt auf, dass zwar der Planet Erde (im Gegensatz zu anderen SciFi-Filmen) in Star Wars nirgendwo vorkommt, die menschliche Spezies aber sehr wohl.
DerAlteBen
Es ist ja so:
Moff Gideon besitzt das Darksaber. Er ist - derzeit - DER Bösewicht der Serie. Vielleicht kommt irgendwann jemand, der ihn toppt?
Aber es ist davon auszugehen, dass jeder Schurke besiegt wird. Und er das Darksaber auch wieder verliert - vermutlich an Mando.
Wichtig ist hier aber auch: Gideon ist kein Jedi. Der Umgang mit dem Darksaber war schon für Sabine Wren schwierig. "Epische Lichtschwertkämpfe" werden wir sicher nicht sehen - höchstens in Rückblenden.
Sashman
@DerAlteBen
Ja, da hast Du vollkommen recht. Die Spezies Mensch kommt vor.
Und außer der Galaxis und den darin unbekannten Regionen scheint in-universe auch nichts anderes bekannt zu sein. Und, wie Du richtig anmerkst, gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Erde innerhalb der SW Galaxis läge. Ich gehe von daher davon aus, dass unsere Galaxis und die SW Galaxis nicht dieselben sind, aber sie sich durchaus dasselbe Universum teilen könnten. Wenn nun die Menschen Raumfahrer sind/waren, so könnten sie entweder von der SW Galaxis in unsere gekommen sein, was aber aufgrund der Evolution auf der Erde unplausibel wäre. Oder sie wären von unserer Galaxis vor langer Zeit in die SW Galaxis gereist, was dann den Dystopiegedanken von Dir brächte. Aber dann stellt sich die Frage, warum sich niemand an diese intergalaktischen Reisen erinnert. Und das würde auch keinen großen Zeitraum zulassen, da die Menschen laut Evolution erst seit ein paar 1000 Jahren, wenn überhaupt, geistig in der Lage wären, so eine Mission zu starten. Also wieder Dystopie? Eine untergegangene Hochkultur?
(zuletzt geändert am 01.03.2020 um 20:42 Uhr)
StarWarsMan
IONENFEUER
StarWarsMan
@StarWarsMan:
Mein Gedankengang dazu liegt irgendwo dazwischen: Vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis existierte einst eine blühende Zivilisation, die von zivilisatorischer Vielfalt und technischem Fortschritt geprägt war. Diese Ära zerstörte sich aber aufgrund der menschlichen Spezies, die ein Teil dieser Zivilisation war und bekanntlich zu Habgier, Macht und Krieg neigt, selbst und ging unter. Die Überlebenden dieser menschlichen Spezies konnten sich mit den verbliebenen technischen Mitteln zu einem Planeten namens Erde retten und diese bis zum heutigen Tage besiedeln. Star Wars erzählt die in Vergessenheit geratene Vorgeschichte davon und richtet damit gleichzeitig eine warnende Botschaft an die gegenwärtige irdische Zivilisation.
Dies wäre eine retrospektive Dystopie, wenn man so will.
DerAlteBen
StarWarsMan
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