Daisy Ridley hatte zuletzt wieder Gelegenheit, sich zu Wort zu melden. Vor einigen Tagen sprach sie mit MarieClaire.com. Nicht nur über ihre noch in den Startlöchern stehenden Karriere, ihre anderen Filmarbeiten und die Herausforderung, ein Privatleben mit ihrer der Öffentlichkeit bekannten Person zu kombinieren; Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers war natürlich auch ein Thema.
Auch Regisseur J.J. Abrams wird zu Beginn zitiert:
Das Selbstbewusstsein der Figur ist gewachsen, ebenso wie, glaube ich, das Selbstvertrauen der Schauspielerin.
Es ist schwer für mich, Daisy von Rey zu trennen, und ich weiß, dass ich beim Schreiben der Figur Daisy und ihre Rhythmen in meinem Kopf habe. Glücklicherweise ist sie so scharfsinnig und nachdenklich und lustig, wie es nur geht, so dass das Wissen, dass ich für sie schreibe, immer die Messlatte höher legt.
Weiter geht es mit Ridley selbst und ihrer Gefühlswelt bezüglich des finalen Teils der Sequel-Trilogie …
Der Dritte für mich war der Beste.
Es ist ein großer Film für alle. Ich habe all die Emotionen umgesetzt: Ich runzelte die Stirn, ich lächelte, es war die größte Bandbreite, und ich denke, das ist auch der Grund, warum ich so eine gute Zeit hatte; weil ich so viel Mist bauen musste, körperlich, emotional – und ich konnte mit so vielen Leuten arbeiten.
Laut Ridley soll dabei ein sechstägiger Dreh einer Kampfszene zwischen Rey und Kylo Ren (angedeutet im Trailer) die anspruchsvollste Woche des siebenmonatigen Drehzeitraums gewesen sein – auch weil sie dabei konstant Wasser-Werfern bei kühlem November-Wetter ausgesetzt war. Ridley verließ sich hierbei auf tägliche Bananen- und Erdnussbutter-Sandwiches. Und die Tatsache, dass die Lichtschwerter diesmal weniger wogen.
Wenn sie schwerer gewesen wären, hätten wir es wohl nicht geschafft. Es ist einfach wirklich episch.
Den Rest des ansonsten durchaus auch charmanten Interviews findet ihr unter dem obigen Link.
Auch gegenüber der Entertainment Weekly kam Ridley zuletzt zu Wort und ließ vier umschreibende Wörter für Der Aufstieg Skywalkers fallen.
Definitiv düster ... es gibt Teile, die wahrhaftig beängstigend, traurig und freudig sind.
“Enthüllend“ ist nicht das Wort, mit dem man diese Aussage dagegen betiteln würde, aber wir arbeiten mit dem, was wir haben. ;)
Daneben noch erwähnenswert: Dieser Tweet von Dominic Jones, der vor einigen Tagen Gelegenheit hatte, Anthony „C-3PO“ Daniels live zu erleben und diese Aussagen von ihm aufgeschnappt hat:
Anthony Daniels says he recorded new lines for #TheRiseOfSkywalker with JJ Abrams (remotely) yesterday morning.
— Dominic Jones (@DominicJ25) November 10, 2019
Also says that the desert in Jordan (where they shot the Pasaana scenes) is his favourite desert (and he doesn’t usually like to shoot in deserts.) pic.twitter.com/XrS46raoQW
Anthony Daniels sagt, dass er gestern Morgen neue Zeilen für #TheRiseOfSkywalker mit JJ Abrams (via Fernverbindung) aufgenommen hat.
Er sagt auch, dass die Wüste in Jordanien (wo sie die Pasaana-Szenen gedreht haben) seine Lieblingswüste sei (und er mag es normalerweise nicht, in der Wüste zu drehen).
Er erzählt zudem, dass er ständig am Set gestolpert ist und dass Daisy, John und Oscar ihn immer wieder auffangen mussten.
Noch 31 Tage …
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@ Wookiehunter
Ob Antihelden generell einen größeren Reiz ausüben ist nicht immer mit ja oder nein zubeantworten. In der OT gibt es mit Luke ja einen klassischen Helden mit denen sich viele identifizieren können, darum gab es ja Irritationen um seinen Auftritt in TLJ, den ich übrigens komplett nachvollziehen kann.
" Na ich hoffe man doktert da nicht unglaubwürdig dran rum und lässt die Charaktere sich nachvollziehbar entwickeln. Was mir bei gewissen Helden-Archetypen aber wirklich auf den Geist geht, wenn die Figuren drumherum zu Stichwortgebern degradiert werden und deren einzige Funktion ist, den Zuschauern die Awesomeness des Helden zu verkaufen. Leider bedienen sich immer mehr Filme dieser Mittel. Vermutlich damit auch der hinterste und letzte im Kino, der lieber ins Smartphone statt auf die Leinwand starrt es mitkriegt."
Zustimmung, das ist mir in den letzten Jahren auch zunehmend aufgefallen. Mit Venom gibt es sogar einen Beispiel eines völlig verkorksten Irgendwas Helden. Anstatt die Darstellung der Comicfigur möglichst 1 zu 1 auf die Leinwand zubringen, wurde mehr schlecht als recht ein Charakter umgemodelt, dem man zu keiner Zeit seine Motivation abnimmt. Plattgetreten und umgeformt um möglichst viele Zuschauer ins Kino zulocken, einfach nur weichgespült. Und wenn nicht Tom Hardy noch das möglichste herausgeholt hätte, wäre der ganze Film und die Figur eine völlige Katastrophe gewesen.
Henry Jones Jr
Du vermischst da was. Identifizieren und reizvoll sein sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Die Funktionen in einer Geschichte sind auch andere.
Ich sag nur soviel dazu, Spock war auch der Fanliebling, nicht Kirk. Trotzdem war Kirk unbestritten der Held, so wie es Luke Skywalker war. Seine Rolle in TLJ war dann eine völlig andere und in der Entwicklung durchaus glaubhaft. Fand ich etwas von dem, das für mich sehr gut funktioniert hat, auch wenn sich andere dran gestört haben.
Venom fand ich leider auch totales Mittelmass. Der Film macht einfach nicht etwas herausragend. In der ganzen Masse an solchen Filmen ist das einer von denen, den man schnell vergisst. Schade um die Darsteller. Der nächste Teil kann nur besser werden...hoff ich zumindest.
Ich bin ehrlich gesagt sehr gespannt, was nach E9 kommt. Das Potenzial ist riesig, aber auch gross, dass man scheitert. Ich fänds besser, wenn Kennedy sich woanders als Produzentin versucht, mMn agierte sie eher glücklos. Glaube frischer Wind täte da einfach Not.
Die Entscheidung Obi Wan zurückzubringen halte ich bislang für die beste unter ihrer Ägide. Go Ewan, rule them all.
Wookiehunter
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