Vorgestern ist The Ride of a Lifetime von Robert Iger, dem CEO von Disney erschienen. Darin schreibt er über Lektionen, die er als Chef von Disney gelernt hat und von denen er glaubt, dass sie für Andere hilfreich sein können. Im Klappentext heißt es dazu:
Eine große Vision definiert: Der CEO von Disney, von der TIMES zu einem der einflussreichsten Menschen im Jahr 2019 gekürt, teilt die Ideen und Werte, die er angenommen hat, um eines der beliebtesten Unternehmen der Welt neu zu erfinden und die Menschen zu inspirieren, die Magie in unsere Leben bringen.
Ein Kapitel des Buchs (Kapitel 11) ist Star Wars beziehungsweise genauer der Übernahme von Lucasfilm bis hin zur Premiere von Das Erwachen der Macht gewidmet. Darin gibt es einen unerwartet kritischen Einblick in die Schwierigkeiten, die George Lucas mit dem Verkauf hatte und zu Lucas Meinung zu den neuen Filmen.
Im Folgenden haben wir einige relevante Passagen für euch übersetzt.
Wie eingangs erwähnt wird im Lauf des Kapitels deutlich, wie schwer es für Lucas war die Kontrolle über "sein Baby" abzugeben. Am liebsten hätte er wohl die Firma verkauft, aber die kreative Kontrolle behalten, eine Möglichkeit, die für Disney offensichtlich ausgeschlossen war. Entsprechend zogen sich die Verhandlungen einige Zeit hin.
Irgendwann in diesem Prozess erzählte mir George, dass er Handlungsentwürfe für drei neue Filme fertig gestellt habe. Er stimmte zu, uns drei Kopien der Entwürfe zu schicken: eine für mich, eine für Alan Braverman und eine für Alan Horn, der gerade mit der Leitung unseres Studios beauftragt wurde. Alan Horn und ich lasen Georges Notizen und beschlossen, dass wir sie kaufen werden, obwohl wir im Kaufvertrag auch klarstellten, dass wir vertraglich nicht verpflichtet sein würden, die von ihm festgelegten Plotlines einzuhalten.
[...]
Er wusste, dass ich in der Frage der kreativen Kontrolle standhaft bleiben würde, aber es war nicht leicht für ihn das zu akzeptieren. Und so stimmte er nur ungern zu, auf unseren Wunsch für Ratschläge zur Verfügung zu stehen. Ich versprach, dass wir offen für seine Ideen sein würden (das war kein schweres Versprechen) natürlich wären wir offen für die Ideen von George Lucas), aber wie schon bei den Entwürfen wären wir nicht verpflichtet ihm zu folgen.
Wie wir inzwischen wissen, wurden diese Entwürfe am Ende nicht verwendet bzw. weiterentwickelt. Im Folgenden klingt es eher nach komplett neuen Geschichten, früher war eher von einer Weiterentwicklung die Rede. So oder so scheint Lucas nicht glücklich darüber gewesen zu sein.
Schon früh brachte Kathy J.J. und Michael Arndt nach Nordkalifornien, um sich mit George auf seiner Ranch zu treffen und mit ihm über ihre Ideen für den Film zu sprechen. George wurde sofort wütend, als sie begannen, die Handlung zu beschreiben, und es ihm dämmerte, dass wir keine der Geschichten, die er während der Verhandlungen eingereicht hatte, verwendeten.
Die Wahrheit war, Kathy, J.J., Alan, und ich hatte die Richtung besprochen, in die die Saga gehen sollte, und wir waren uns alle einig, dass es nicht das war, was George vorgesehen hatte. George wusste, dass wir vertraglich an nichts gebunden waren, aber er dachte, dass unser Kauf seiner Entwürfe ein stillschweigendes Versprechen war, dass wir ihnen folgen würden, und er war enttäuscht, dass seine Geschichte verworfen wurde. Ich war seit unserem ersten Gespräch so vorsichtig gewesen, ihn in keiner Weise zu täuschen, und ich dachte nicht, dass ich es jetzt getan hätte, aber ich hätte besser damit umgehen können. Ich hätte ihn auf das Treffen mit J.J. und Michael vorbereiten und ihm von unseren Gesprächen erzählen sollen, dass wir der Meinung waren, dass es besser sei, in eine andere Richtung zu gehen. Ich hätte das mit ihm besprechen und es vielleicht vermeiden können, ihn zu ärgern, indem ich ihn so überraschte. So fühlte sich George schon beim ersten Treffen zum Thema der Zukunft von Star Wars verraten, und obwohl dieser ganze Prozess für ihn nie einfach gewesen wäre, hatten wir einen unnötig steinigen Start hingelegt.
Ähnlich fiel schlussendlich auch Lucas Reaktion auf den fertigen Film aus:
Kurz vor der globalen Veröffentlichung zeigte Kathy George Lucas Das Erwachen der Macht. Er verbarg seine Enttäuschung nicht. "Es gibt nichts Neues", sagte er. In jedem der Filme der ursprünglichen Trilogie war es ihm wichtig, neue Welten, neue Geschichten, neue Charaktere und neue Technologien zu präsentieren. Zu diesem sagte er: "Es gibt nicht genug visuelle oder technische Sprünge nach vorne." Er lag nicht falsch, aber er wusste auch nicht, unter welchem Druck wir standen, um den begeisterten Fans einen Film zu bieten, der sich wie Star Wars anfühlte. Wir hatten bewusst eine Welt geschaffen, die visuell und klanglich mit den früheren Filmen verbunden war, um nicht zu weit von dem abzuweichen, was die Leute liebten und erwarteten, und George kritisierte uns für genau das, was wir zu tun versuchten. Wenn ich mit der Perspektive von mehreren Jahren und ein paar weiteren Star Wars-Filmen zurückblicke, glaube ich, dass J.J. das fast Unmögliche erreicht hat und eine perfekte Brücke zwischen dem, was gewesen war und dem, was kommen sollte, geschaffen hat.
Im Dezember 2015 klang das noch ganz anders. Damals hieß es von Seiten Kennedys, dass der Film Lucas "wirklich gefiel".
So wie es scheint, ist die Zeit in der von Seiten Disneys und Lucasfilm nur über die positiven Seiten der Produktion gesprochen wird, langsam zu Ende zu gehen. Und wer weiß, vielleicht bekommen wir damit in nicht all zu ferner Zukunft doch noch ehrliche Making-Of-Bücher zu den neuen Filmen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.
Allen, die noch einen genaueren Einblick in den Verkauf Lucasfilms an Disney oder generell zur Firma Disney bekommen wollen, sei The Ride of a Lifetime wärmstens empfohlen. Erhältlich ist das Buch beispielsweise bei Amazon.de.
Vielen Dank an Andreacute für den Hinweis zum Thema.
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@Anakin 68
Die Frage war vielmehr, warum du das Offtopic mit angetrieben hast, aber egal...
Und nebenbei:
Der Link zu den Aussagen im Cameron-Interview war auch eher ein polemischer Zug. Und so ganz schlecht können die Treatment-Ideen ja auch nicht sein, da man für TRoS dann wohl doch darauf zurückgekommen ist...
Darth Jorge
..und GL hatte recht. Es gab nichts neues, nichts Wegweisendes.
...und Iger hat unrecht. Das was Disney mit der ST produzierte war trotz dem ganzen Copy & Paste das Abrams veranstaltete nicht mehr unser SW. Ich kam nie in der ST an, habe mich nie heimisch gefühlt. Ich hatte ein "Heimkommen" erwartet, aber mit SW hat das Universum der ST für mich nichts mehr zu tun.
Rogue One und SOLO, ja, das war mein SW (auch wenn das Ende von RO für mich den ganzen Film ruinierte), aber die ST war nie wirklich meins.
Dark Yoda FDS
@Dark Yoda
Das Ende von RO hat den Film nicht ruiniert, er hat ihn aufgewertet.
"Da irrt der Herr Kaplan."
Realistischer kann man einen Film nicht machen.
Deswegen ist der Film so düster und gut.
Ziemlich realistisch und erwachsen.
Die Vorhut hat sich geopfert damit die Nachhut die Lorbeeren einheimst.
Der beste SW-Film aller Zeiten. Natürlich nach TESB wohl gemerkt.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 01:15 Uhr)
Darth Bantha
@Pepe Nietnagel
Zitat:
"Wie schnell tippst du eigentlich?"
Ich nutze das Hyperspace-Board-1138...
Zitat:
"Kennedy hat sich offiziell für die Lucas-Treatments ausgesprochen. Ein offizielles Video von Kennedy & Lucas findest du bis heute auf YouTube"
Du hättest davon ausgehen dürfen, dass mir das bekannt ist. Und darauf bezog ich mich ja auch, als ich schrieb, dass sie es damals noch so meinte.
Zitat:
"Das Kennedy Disney dienen muss, würde ich grundsätzlich auch verneinen. Kennedy hatte doch schon 2012 ausgesorgt."
Ich meinte auch nicht, dass sie aus finanzieller Not dienen muss. Aber wenn sie ihren Job weitermachen wollte, dann schon. Klar, man könnte sich fragen, warum sie nicht hingeschmissen hat - und es ist auch sehr wahrscheinlich, dass Lucas bei der Verkündigung des New Way auch auf sie sauer war. Aber ich habe das Gefühl, dass er ihr schnell vergeben hat. Zu einem möglichen "Warum" komme ich später.
Erstmal grundsätzlich:
Als ich damals genau das zwischen den Zeilen las, was Iger nun offiziell gemacht hat, tat ich dies, weil es eben entsprechende Indizien gab. Wenn das Terrain jedoch zu unsicher ist, halte ich mich lieber zurück, denn ich will wahrlich niemanden ohne guten Grund Unrecht tun.
Aber deine Überlegungen sind legitim, und als das - eben als "Überlegungen" - will ich mich damit beschäftigen.
Die ursprüngliche Idee hinter ihrer Anstellung ist schwierig zu ermitteln. Von Rinzler wissen wir, dass Kennedy bereits vor dem Deal der Belegschaft verkündete, dass man wieder Kinofilme machen wolle und man ja starke IPs besitzen würde. Das hat die Belegschaft ganz schön aufgerüttelt, denn das konnte ja nur heißen: Neue SW-Filme (und evtl. auch Indiana Jones) - obwohl Lucas zuvor ja die Aussage gemacht hatte, dass SW im Kino zu Ende sei. Und tatsächlich begannen auch die Vorarbeiten zur ST sowie zur Anthologie-Reihe (u.a. ein "Han Solo"-Film, für den ja bereits damals schon Kasdan als Drehbuchautor engagiert wurde) schon vor den Verkaufsverhandlungen. Wie ich etwas höher schon schrieb, sagte Kennedy ja, dass zumindest Ep.7 noch unter Lucas entstehen sollte (und Rinzler vermutet ja, dass ein Verkauf sogar erst nach 2020 stattgefunden hätte, wenn das "Grady Ranch"-Studioprojekt nicht endgültig gescheitert wäre. Insofern liegt es nahe, dass Lucas sie ganz ursprünglich als Geschäftsführerin wollte. Denn diese Position belastete ihn immer mehr. Wenn er das an sie delegiert hätte, hätte er sich auf die kreative Kontrolle (die ihm ja Spaß machte) und auf andere Projekte (z.B. Museum) konzentrieren können.
Darth Jorge
Allerdings waren die beschriebenen Vorarbeiten noch von Lucas selbst vorgenommen worden und Kennedy kam sozusagen dazu. Ihre offizielle Ernennung war dann im Juni 2012 und in eben diesem Monat rief Lucas bei Iger an. Insofern denke ich wie du, dass er Kennedy dann als "seine Frau bei Disney-Lucasfilm" wollte. Und der Bloomberg-Artikel bestätigt dies ja auch. Ich glaube gar nicht mal, dass Lucas davon ausging, über sie die Kontrolle über die Firma zu behalten, denn Kennedy ist sicher keine Frau, die sich zur Marionette degradieren lässt - aber vielleicht als Mittlerin: Sie hätte immer wieder mal Bericht erstattet und Lucas hätte einen gewissen Input gegeben. Und ja, ich sehe es auch so, dass sie ihren Yoda gerne als Berater behalten hätte, denn SW war für sie komplettes Neuland.
Und wie du richtig schreibst, musste Kennedy einen Regisseur finden, und wir wissen, dass Abrams zunächst ablehnte. Er war kein Fan der 6er-Saga, sondern nur der OT, und er wollte sich wohl nicht in den Dienst der Lucas-Vision stellen. Dann beschloss Disney, dass sie eine Retro-Nummer wollten, und dies so kurz nach dem Deal, dass ich auch nur davon ausgehen kann, dass dies schon vor dem Abschluss der Verhandlungen der Plan war. Zudem wollten sie den Film schon 2015 und von Hidalgo wissen wir, dass Lucasfilm dafür noch nicht wieder ausreichend aufgestellt war. Kennedy brauchte also nicht nur einen Regisseur, sondern auch eine Unterstützung bzgl. der Produktion. Daher kontaktierte sie erneut Abrams und konnte diesmal ein verlockenderes Angebot machen. Die Mär von der Frage "Wer ist Luke Skywalker?" hat Abrams später ja selbst relativiert und er sprach dann davon, dass Kennedy ihm aufzeigte, welch einmalige Gelegenheit sich ihm hier böte. Und diese Gelegenheit sah so aus: Hey, Disney will jetzt eine OT-Retro-Nummer! Das ist dein Ding!! Und zudem darfst du mit Bad Robot mitproduzieren, und klar, deutlich größeren Einfluss nehmen...
Darth Jorge
Trotzdem war die Retro-Entscheidung schon vorher von Disney getroffen worden. Das Bild vom Abrams/Lucas-Gespräch ist in der Tat interessant, denn da dürfte Lucas noch nichts von dem Ränkespiel gewusst haben und Abrams behielt diesbezüglich wohl auch Stillschweigen, was sein "Hände in Unschuld waschen" im "Vanity Fair"-Artikel schon ein wenig in ein seltsames Licht rückt. Allerdings sah er es damals vielleicht wirklich noch nicht als dramatisch an, denn Arndt, der unter Lucas auf Grundlage der Treatments gearbeitet hatte, versuchte zu diesem Zeitpunkt wohl noch die Lucas-Ideen in das nun vorgegebene Retro-Korsett von Disney zu pressen, und es verwundert mich nicht, dass er damit seine Schwierigkeiten hatte. Aber zu diesem Zeitpunkt dachte Abrams vielleicht noch, dass Lucas damit klar käme, da noch in gewisser Weise mit seinem Material gearbeitet wurde. Es kann aber auch sein, dass man einfach ein PR-Foto von Lucas und Abrams machte und danach verkündete: "Ähhh, George? Wir müssen uns mal über etwas unterhalten..."
Und wiederum später, als Kasdan und Abrams die Skript-Arbeit unterstützten, merkten sie wohl irgendwann, dass diese Umwandlung nicht funktionieren kann und dass es leichter wäre, die Geschichte völlig neu aufzusetzen.
So, nun zu dem "warum" Lucas' Ärger über Kennedy vielleicht nur von kurzer Dauer war. Eigentlich müsste er erkannt haben, dass er sie selbst zwischen die Löwen gestellt hat. Und auch wenn die ST für ihn verloren war, so konnte Kennedy bzgl. anderer Projekte evtl. noch in der Art tätig sein, wie er es sich erhoffte. Und wenn ich an seine Setbesuche bei Solo und Mandalorian denke, könnte es sich auch so erfüllt haben.
Aber - wie gesagt - das sind alles nur Überlegungen, die ich nicht im Brustton der Überzeugung verteidigen würde. Wer weiß, was da noch alles hinter den Kulissen los war...
Darth Jorge
@Darth PIMP
Zitat:
"Packt die Aluhüte wieder ein. 99% davon ist schon seit 2015 bekannt. GL ist schon längst wieder cool mit Disney und LFL. Dazu hat er auch schon 2016 öffentlich Stellung bezogen. Auch TLJ, R1 und SOLO mochte er sehr, am Set war er auch bei mehren Produktionen und bei TROS hat er auch Input gegeben. TFA war halt nicht so sein Ding, aus mehreren Gründen. That‘s it."
Bzgl. R1 und Solo gebe ich dir recht, aber dass er TLJ sehr mochte, glaube ich wahrlich nicht. Vielleicht ist es wie bei TFA, als Kennedy berichtete, dass ihm der Film wirklich gefiel. Da haben wir ja nun auch offiziell, dass das so nicht stimmte.
OK, vielleicht "from a certain point of view", denn ich kann mir vorstellen, dass Lucas zumindest anerkennt, dass TFA wie auch TLJ solide Filme sind (und das sind sie ja wirklich!), aber ich halte es für ziemlich ausgeschlossen, dass er sie jetzt als würdige Fortsetzungen seiner Saga ansieht.
Nochmal @Pepe Nietnagel
Wo sind deine Beiträge hin? Jetzt habe ich mir so große Mühe mit dem Feedback gegeben...
Darth Jorge
Bis auf Rogue One und Solo sind die neuen SW-Filme einfach schlecht.
Schuld ist natürlich auch, und im besondern Disney.
GL hätte es nur besser machen können, selbst wenn er keine Lußt mehr gehabt hätte.
Bei EP7 war es sicher auch die kurze Zeit für ein AAA-Drehbuch.
Aber EP8 ist durch nichts zu rechtfertigen. Da können die Verantwortlichen von Disney und Lucas Film reden was sie wollen.
Sam Jones
@Henry: Du machst mich fertig. Ich sage, ich empfinde das so, du sagst, eben nicht. Das heißt, du weißt besser als ich, wie ich das empfinde.
Und du widersprichst mir mit der Begründung, dass die Handlung der ST nachvollziehbar sei. Ich habe an der Stelle nicht behauptet, die sei nicht nachvollziehbar, sondern sie sei nach meinem Empfinden beliebig.
Die Entscheidung, dass Leias und Hans Beziehung in die Brüche ging, beliebig. Hätte auch anders sein können.
Snoke, beliebig.
Eine machtbegabte Schrottsammlerin mit keiner Beziehung zu irgendwem, die ausgerechnet Han und Chewie über den Weg läuft und von Lukes Laserschwert gerufen wird? Beliebig.
Fin, ein abtrünniger Sturmtruppler, sehr gute Idee, aber beliebig.
First Order baut eine Star Killer Basis, um die Republik und den Widerstand zu zerstören? Schlechte Idee und beliebig.
Luke zieht sich als verbitterter Zausel auf Porg-Island zurück, um zu murren und zu sterben? Beliebig.
Fin und Rose suchen einen Code-Knacker und finden einen anderen, der sie verrät. Beliebig.
Rose sowieso. Beliebig.
Meine Meinung.
Einzig Kylo Ren und seine Entwicklung birgt einen Hauch dieser Unvermeidbarkeit, die ich an Star Wars so liebe.
Und ich sagte ja selbst. Vielleicht ändert Episode 9 da ja noch so einiges und kriegt die Kurve. Schauen wir mal.
Snaggletooth
@ Snaggletooth
Ist deine Meinung das die Geschichte und Figuren der ST beliebig sind, ich teile diese nicht. Die Handlung ist nachvollziehbar, sie ist begründet und sie ist nicht beliebig gewählt worden. Und davon ab, und das betone ich ja immer und immer wieder, die ST ist noch nicht abgeschlossen, also ist ein abschließende Beurteilung sowieso noch nicht möglich. Die ersten zwei Episoden machen mir persönlich bloß schon klar, das die bisherige Handlung der Figuren schon einen Grund haben. Davon ab ist mir das Wort " beliebig " in diesem Zusammenhang eine Umschreibung für etwas ganz anderes.
Übrigens, Lucas hatte mal in einem Interview gesagt das die Dog Fights in Red Tails in dieser Form auch in Episode VII zusehen gewesen sein. Leider habe ich dazu keinen Link mehr, denn das ist schon eine Weile her, er hat das aber so definitiv gesagt. Wenn ich jetzt 1 zu 1 zusammenzähle komme ich in diesem Fall zufolgender Schlußfolgerung: Auch in seiner ST wäre es um eine Bedrohung gegangen, die das demokratisch aufgebaute Konstrukt gefährdet hätte. Da ich nicht annehme das er sich aus dem EU bedient hätte, halte ich es für sehr wahrscheinlich das es sich um das Imperium oder eine Nachfolge Organisation gehandelt hätte. Und nach deiner Sicht der Dinge wäre das nicht sich beliebig gewiesen?
So, ich persönlich habe zu diesen relativ dünnen offiziellen Informationen genug zu diesem Kommentarstrang beigetragen. Alle weiteren Kommentare von mir würden sich weiter vom Thema entfernen, denn die Faktenlage läßt für mich keine weiteren Posts zu. Allen weiteren Beteiligten wünsche ich weiterhin viel Spaß bei der weitergehenden Diskussion.
Henry Jones Jr
@Darth Jorge
Zitat:
"Hat doch gar keiner hier gemacht! Warum vermischt du das hier?"
Ich denke es besteht ein kausaler Zusammenhang dazwischen, wie man diese Meldung auffasst und wie man zur ST steht. Das sieht man meiner Meinung nach auch an den Kommentaren hier. Wem die ST nicht gefällt, wird den Vorgang kritisch bewerten, weil er sich wie GL hintergangen fühlt und um theoretisch bessere Filme auf Grundlage der Treatments gebracht sieht. Wem die ST gefällt, der kann zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Ablehnung der Treatments einen anderen Grund haben könnte als finanzielle Interessen.
Zitat:
"Es gibt einfach Fans wie mich, die sich für die kreative Evolution von Star Wars interessieren - und nicht nur für das fertige Produkt. Andere interessiert das nicht. Auch gut. Aber das ist noch lange kein Grund, den anderen eine bedenkliche Agenda zu unterstellen."
Das ist doch auch völlig in Ordnung so. Mich interessiert die kreative Evolution von Filmen grundsätzlich auch. Es ändert nur nichts daran, ob mir die Filme inhaltlich gefallen oder nicht. Demzufolge bliebt der Entstehungsprozess ein interessanter Randaspekt - nicht mehr und nicht weniger. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du Dich von meinem Kommentar so angegriffen fühlst.
Zitat:
"Na, aus ihrer Sicht waren es natürlich gute Gründe. Aber die müssen ja nicht in Schwächen der Treatments gelegen haben. Im Bloomberg-Artikel war zu lesen, dass Iger von den Treatments begeistert war und dass sie für ihn aus der Perspektive des Geschichtenerzählens viel Potenzial haben. Auch in dem aktuellen Buch äußert er sich nicht negativ. Stattdessen sagt er doch klar, was der eigentliche Grund für die Neuausrichtung war: Sie wollten die sichere Retro-Nummer."
Na, jetzt interpretierst Du die Aussagen doch selber. Mir gefällt bespielsweise gut, dass die ST in Designs, grundsätzlichem Look und Stimmung stärker an die OT angelehnt ist, als es beispielswiese die PT war. Ich würde dir schon zustimmen, dass diese Ausrichtung auch die sicherere Variante war, aber deswegen muss das ja nicht der einzige Grund sein, der dafür gesprochen hat. Hier unterstellst Du doch genauso Iger, Abrams, Kennedy usw. rein markttaktische Überlegungen.
Ansonsten finde ich in deinen Ausführungen zu den Treatments doch viel von dem, was ich selbst denke und geschrieben habe. Von daher verstehe ich nicht die Schärfe, die sich bei deiner Reaktion eingeschlichen hat.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 09:11 Uhr)
CmdrAntilles
@Darth Jorge
Zitat:
"Rechtlich hat sich Disney nichts zu schulden kommen lassen und wer sich Konzern-Denke zu eigen macht, wird das alles gar nicht so ungewöhnlich finden. Konzern-Oberhäupter, die Milliarden-Geschäfte machen, zeichnen sich nicht durch ihre Gentleman-Natur aus. Lucas schien trotzdem auf ein Gentlemen-Agreement gehofft zu haben. Da sie sich an den Treatments interessiert zeigten und sie in den Deal aufnahmen, ging er davon aus, dass sie diese auch realisieren wollten. Es war aber wohl eher so, dass man fürchtete, das Lucas den Verkauf doch noch scheuen könnte, wenn man ihm die wahren Pläne offenbarte, weshalb man nur vorgab, die Treatments aus Interesse zu kaufen - vielmehr ging es darum, sich Lucasfilm und insbesondere die Marke Star Wars nicht durch Lappen gehen zu lassen. Und das würde ich dann schon als Täuschung bezeichnen. Aber auch hier: Bei Konzerngeschäften ist das sicher keine Seltenheit und bei den Betreibern sicher auch nicht mit moralischen Bedenken gekoppelt. Aber als Filmliebhaber, der entsprechende Werke auch als Kulturgut sieht, muss man ja nicht zwangsläufig diese Konzern-Denke akzeptieren. Insofern werte ich persönlich dieses Vorgehen schon als schändliche Tat. Sie überrascht mich nicht, aber ich prangere sie trotzdem an."
Hier gefällt mir überhaupt nicht die Linie, die Du zwischen zwei Lagern ziehst. Auf der einen Seite konstruierst Du unkultivierte Menschen, die offenbar Filme nicht als Kulturgut sehen können und es deswegen leicht haben sich "Konzern-Denke" zu eigen zu machen und auf der anderen Seite stehen kultivierte Künstler, die Moral stärker als Konzerninteressen bewerten. Das finde ich im hohen Maße undifferenziert und einfach falsch. Man kann auch als kulturinteressierter Cineast die Forderungen und das Vorgehen von Disney verstehen.
Zitat:
"Bzgl. R1 und Solo gebe ich dir recht, aber dass er TLJ sehr mochte, glaube ich wahrlich nicht. Vielleicht ist es wie bei TFA, als Kennedy berichtete, dass ihm der Film wirklich gefiel. Da haben wir ja nun auch offiziell, dass das so nicht stimmte.
OK, vielleicht "from a certain point of view", denn ich kann mir vorstellen, dass Lucas zumindest anerkennt, dass TFA wie auch TLJ solide Filme sind (und das sind sie ja wirklich!), aber ich halte es für ziemlich ausgeschlossen, dass er sie jetzt als würdige Fortsetzungen seiner Saga ansieht".
Dafür, dass Du andere Kommentare als Ansichtssache "abwatschst", stehen hier aber auch eine ganze Menge unbestätiger Dinge drin, die sich rein aus deinen persönlichen Annahmen abbleiten lassen.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 10:13 Uhr)
CmdrAntilles
@CmdrAntilles: "Rechtlich hat sich Disney nichts zu schulden kommen lassen und wer sich Konzern-Denke zu eigen macht, wird das alles gar nicht so ungewöhnlich finden."
Da möchte ich nur mal mein Lieblingszitat von unserem kurzzeitigen ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulf beisteuern: "Nicht alles was rechtlich zulässig ist, ist auch moralisch korrekt."
Gerade in diesem kreativen Breich finde ich die Annahme, dass bei jeder Absprache, die nicht vertraglich abgesichert ist, natürlich davon auszugehen ist, dass die gebrochen wird, und dass man sich doch darüber bitte schön nicht zu wundern habe, nicht selbstverständlich, das möchte ich, egal um wieviel Geld es letztlich geht, so nicht als zwingend hinnehmen und halte das durchaus für kritikwürdig. Ich finde diese Sicht nämlich ziemlich zynisch. Der Zyniker sagt dazu "realistisch".
Snaggletooth
@Snaggletooth
Der Text ist nicht von mir, da habe ich Darth Jorge zitiert.
Ich kann aber ehrlich gesagt auch keine moralisch verwerfliche Handlung bei Iger sehen. Er ist an den Treatments interessiert (logisch, natürlich ist er interessiert an Lucas Vision der Story), deswegen kauft er sie, stellt aber vertraglich klar, dass man nicht daran gebunden ist, er entscheidet aber nicht alleine, sondern gemeinsam mit einem Kreativ-Team (Abrams, Kennedy oder wer auch immer) und gemeinsam kommt man zu der Entscheidung, dass man die Filme in einer andere Richtung lenken will, man hat (zumindest soweit wir wissen) Lucas keine Zusagen oder Versprechungen gemacht. Dann ist das Vorgehen vielleicht unglücklich, aber sicher nicht unmoralisch und Lucas wurde aus meiner Sicht auch nicht hintergangen.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 10:13 Uhr)
CmdrAntilles
@Sam Jones
Bis auf Rogue One und Solo sind die neuen SW-Filme einfach schlecht.
Schuld ist natürlich auch, und im besondern Disney.
GL hätte es nur besser machen können, selbst wenn er keine Lußt mehr gehabt hätte.
Bei EP7 war es sicher auch die kurze Zeit für ein AAA-Drehbuch.
Aber EP8 ist durch nichts zu rechtfertigen. Da können die Verantwortlichen von Disney und Lucas Film reden was sie wollen.
Auch wenn ich hier zustimme, so kann man aber nicht mit Sicherheit sagen das GL es besser gemacht hätte, sicherlich hat die PT nicht jeden gefallen. Aber was GL zumindest gemacht hätte, kein copy/Paste/Remake der OT und vor allem er hatte einen Konzept für alle 3 filme, und das hat die ST definitiv nicht egal was man versucht uns zu vorgaukeln, die ST fehlt es an ein Gesamtkonzept und jeder Film wurde athoc gemacht.
Das sagt mir auch Igers aussage bezüglich den Druck den sie hatten bei Ep7, alles musste schnell gehen aber das Gesamte haben sie meiner Meinung nach von den Augen verloren.
@CmdrAntilles
Naja ich finde schon das GL etwas hintergangen wurde, bzw ist er anscheint total naiv gewesen, wenn schon im Vertrag steht das Disney nicht verpflichtet sei seinen Konzept zu halten, er dann aber trotzdem zustimmte und darauf gehofft hatte, aber danach enttäuscht wurde... naja
Keiner kennt genau den Grund und kann sagen warum GL Lucasfim verkauft hat, ich denke zwar er hat außer Disney niemanden anderen gesehen bzw dachte das er sein Legacy weiter führen könnte bzw das nötige klein geld und Unabhängigkeit dafür hatte, und er so scheint mir, nach seinen eignen Worten, da SW ja hauptsächlich für ihn ein Märchen Kinder Werk ist, wer sonst könnte es denn besser handeln als Disney.
Für mich sieht es jedenfalls nach einer Täuschung aus, es sieht für mich so aus als ob GL nur zögernd verkauft hatte, als man auch seinen Konzept mit gekauft hat. Das er zu naiv war kann man jetzt sagen seine Schuld! Aber einer der immer außerhalb des System gelebt hatte, damit meine ich die Plicht sich an irgendeine Hollywood regel zu halten, folgen und zu fügen, hoffte er halt bei Disney sei es eben anders.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 10:36 Uhr)
Jedi Nizar
Darth Revan 1
Danke für die Übersetzung, und danke an Darth Jorge für deine Rückkehr in die Kommentare. Hab deine treffenden und differenzierten Analysen vermisst.
Das Thema der Disney-Übernahme bleibt spannend und ich freu mich dass es dazu immer wieder neue Einblicke gibt. Es wurde hier schon alles gesagt drum werd ich die News nicht gross kommentieren. Nur eins: wie sehr Iger hier Selbstkritik übt sei mal dahingestellt, selbst wenn er "bloss" GL's Naivität ausgenutzt hat ist es kein feiner Zug und er hatte sich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht über GL's Enttäuschung zu wundern. Auch wenn die Entscheidung gegen die Treatments vll. die Richtige war. Ich hoffe es kommen noch mehr Infos von hinter den Kulissen.
Darth Revan Lord der Sith
Na, unterm Strich kann man aber vielleicht sagen, dass etwas Besseres Lucas gar nicht hätte passieren können. Lucas sagt ja selbst, dass die Fans seine ST vermutlich gehasst hätten.
Das ist die beste Voraussetzung für eine Legende, wie toll und epochal doch Lucas ST gewesen wäre. Keine Ernüchterung durch die böse böse Realität.
Es ist wie diese Legende, dass die Director's Cuts immer besser wären als die fertige Filmversion, bloß weil das bei Bladerunner so war. Es gibt genügend Beispiele, bei denen mir die endgültige Kino-Version besser gefiel als der Directors Cut, wenn der denn doch mal auftauchte irgendwo und veröffentlicht wurde.
Snaggletooth
Wer lügt hier nun eigentlich? Iger oder Abrams?
Abrams sagte er sei erst zum Projekt dazu gekommen, als es schon lange nicht mehr um die Lucas Treatments ging.
Es gibt momentan ja diese News einen Ex-Mitarbeiters von Lucasfilm, der sagt, dass Abrams auch viel kreativer arbeiten wollte und von Kennedy zurückgepfiffen wurde. Was Abrams heute anscheinend sehr bereut. Kennedy scheint es sich inzwischen mit den meisten verscherzt zu haben. Dass Abrams zurückkam ist wohl Iger zu verdanken, der nach dem TLJ mist das ruder übernommen hat und Abrams seine geschichte zuende erzählen lassen will.
in dem insider bericht wird auch ausdrücklich über die unfähigkeit Rian johnsons berichtet, der anscheinend alle freiheiten von kennady erhielt, sich mit abrams aber nicht verstanden hat.
abrams hingegen hatte wohl eine story für die gesamte trilogie, die kennedy aber zu düster war und noch während des drehs (als es eine zwangspause durch harrison fords fußbruch gab) wurde abrams story geändert. da frage ich mich ob die andeutungen, dass luke böse werden sollte (es gab damals spoiler dazu und auch einige concept arts weisen darauf hin ).
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 12:02 Uhr)
Nicodemuus
"Lange" ist vielleicht übertrieben, aber Abrams hat wohl erst zugesagt als man ihm mehr Freiheit angeboten hat weil man sich nicht (mehr) an die Treatments halten wollte. Auch wenn Michael Arndt noch versucht hat beides unter einen Hut zu bringen. Das passt zu den Aussagen Igers, er sagt nicht dass JJA explizit mitentschieden hat - nur dass die vier sich einig waren.
Stand MA nicht schon im Gespräch mit GL während oder vor der Disney-Übernahme?
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 11:52 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
Nicodemuus
Es ist irgendwann auch ziemlich schwer, das Rad neu zu erfinden. Irgendwann werden technische und visuelle Effekte einfach ihre Grenzen erreichen. Und CGI ist nicht alles.
Und hier bin ich selber auch zwiegespalten:
Einerseits seh ich es genau so: Ich hätte mir Abstand von den alten Filmen gewünscht.
Allerdings bin ich trotz allem froh, dass George die Zügel abgegeben hat. Denn möglicherweise wäre ein Film über Midichlorianer - oder was-was-ich für Ideen GL noch so im Kopf hatte - das schlimmere Übel gewesen.
Nicht, dass ich denke, TFA wäre ein schlechter Film. Das ist er nicht.
Sashman
@Darth Jorge
„Bzgl. R1 und Solo gebe ich dir recht, aber dass er TLJ sehr mochte, glaube ich wahrlich nicht. Vielleicht ist es wie bei TFA, als Kennedy berichtete, dass ihm der Film wirklich gefiel. Da haben wir ja nun auch offiziell, dass das so nicht stimmte.
OK, vielleicht "from a certain point of view", denn ich kann mir vorstellen, dass Lucas zumindest anerkennt, dass TFA wie auch TLJ solide Filme sind (und das sind sie ja wirklich!), aber ich halte es für ziemlich ausgeschlossen, dass er sie jetzt als würdige Fortsetzungen seiner Saga ansieht“
Bitte sehr:
„George Lucas has seen The Last Jedi, and he was highly impressed.
The Star Wars creator recently screened the highly anticipated upcoming installment and thought it was "beautifully made," Connie Wethington, a rep for Lucas, told Heat Vision.
And in speaking with director Rian Johnson after viewing was complimentary," she added.“
Er fand TLJ richtig toll. Das ist Fakt. Passt vielleicht nicht ganz in das narrativ was sich manch einer zusammenbastelt, ist aber so.
TLJ hatte ja auch einige Elemente von GL Sequel Plänen, unter anderem Luke ( Colonel Kurz Typ auf einer Insel ). Und der Film ist auch einfach toll, und strotzt nur so von der Essenz von SW und Campell.
Und wie gesagt, Lucas hat schon lange wieder seinen Frieden mit allem gemacht. TFA hatte ihm nicht gefallen ja. Aber warum soll dass die kompletten Sequels betreffen? Er ist doch kein 5 jähriger.
TFA war ein Brückenflm, um die Fans wieder abzuholen, der GL nicht gefiel weil es zuwenig neues gab. Wenn es ihn nicht gegen hätte hätte man dann evtl gleich mit TLJ gestartet. Aber so hatten wir schon einmal die wunderschöne Einführung der neuen Charaktere und wir wurden auch schon auf Luke vorbereitet, alles was Han über ihn sagt.
Lustig finde ich in dem Zusammenhang, dass einige R1 und den an den kinokassen nicht so ergfolgreichen Solo abfeiern, der noch unter Lucas entstand. Beide Filme sind recht konservativ und bieten nicht viel Neues und spielen im alten Sandkasten. Das was Lucas an TFA kritisiert hat, den wiederum die Meisten toll fanden. Und TLJ ist progressiv und bietet einige Elemente von GLs Vorstellungen und er fand ihn wunderschön. Den finden wiederum einige Fans nicht so toll. Ist schon lustig das Ganze.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 14:08 Uhr)
Darth PIMP
In dem Insiderbericht wird auch erzählt, dass es Lucas Idee war, Palpatine in seiner ST zurückzubringen und Lucas daher viel stärker in Episode 9 involviert ist, als in die bisherigen ST Teile.
Das ganze liest sich wirklich sehr interessant. Kennedy wird darin wirklich runter gemacht, Abrams in den höchsten Tönen gelobt und Rian als unfähig bezeichnet. Ob das stimmt, oder jemand einfach nur wieder Kennedy blamen will kann man natürlich nicht sagen.
@Darth PIMP:
Quatsch! Lucas hat sich nur zurückgenommen, nachdem er so negativ über den ersten ST Teil gesprochen hat. "Schön gemacht!" kann alles bedeuten, bspw. die Spezialeffekte, oder die nur die Beleuchtung. Es ist wieder ein cooler Satz von Lucas.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 12:38 Uhr)
Nicodemuus
@Nicodemuus
Ja Kingt sehr seriös der Bericht. Ironie off.
Leute glaubt doch nicht immer jeden Quatsch.
Ja klar, wenn es ins eigene narrativ passt dann sagt Lucas die Wahrheit, wenn nicht ist es PR.
Ich glaube er sagt was er will und denkt. Fertig. Das ist seine Art.
Außerdem wer GL schon länger verflogt weiß genau, dass er auch öfter seine Meinung ändert. TFA ist eben auch gut gemacht.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 12:50 Uhr)
Darth PIMP
@Darth PIMP:
hey pimp. ich glaube sowas auch meist nicht. der bericht ist aber 100% legit. habs gerade erst gesehen. googel einfach selbst danach und staune. habe ich auch eben.
ich bin aber auf deiner seite was lucas angeht. er dreht sich gerne die sachen so zurecht wie es ihm gerade passt. das erinnert etwas an ridley scott, der auch in jedem interview etwas anderes erzählt.
es scheint aber so, dass tatsächlich kennedy und rian die jenigen sind, die das meiste hier verbockt haben.
Nicodemuus
@Nicodemuus:
Zitat: "In dem Insiderbericht wird auch erzählt, dass es Lucas Idee war, Palpatine in seiner ST zurückzubringen und Lucas daher viel stärker in Episode 9 involviert ist, als in die bisherigen ST Teile.
Das ganze liest sich wirklich sehr interessant. Kennedy wird darin wirklich runter gemacht, Abrams in den höchsten Tönen gelobt und Rian als unfähig bezeichnet. Ob das stimmt, oder jemand einfach nur wieder Kennedy blamen will kann man natürlich nicht sagen."
Von welchem Insider-Bericht erzählst du denn? Hast du da zufällig einen Link?
Pepe Nietnagel
@Nicodemuus
Was soll den bitte RJ verbockt haben? Er hat schon während der TFA Produktion an TLJ gearbeitet. Hat mit allen, auch JJ zusammengearbeitet. JJ fand seinen Film sehr gut und lobte ihn über den Klee. Jetzt hat er im April erst gesagt, dass RJ ihn dazu gebracht hat bei E IX mutiger zu sein. Auch war RJ zusammen mit GL und Kasdan beim Meeting für TROS dabei.
Es ist immer wieder erstaunlich wie durch irgendwelche Clickbait Seiten immer wieder ein Künstlicher beef hinter den Kulissen herbeiphantastet wird.
Vor 3 Wochen hat irgendein Insider erzählt, dass es ein Meeting bei LFL gab wo Iger, sauer geworden ist und alle rausgeworfen hat, und Pablo Hidalgo und KK angeschriehen wurden und sich alle stritten. Ne is klar.
Darth PIMP
@Darth PIMP:
Wie oft willst du eigentlich noch über TLJ diskutieren? Und warum gerade hier in diesem Bereich?
Das Thema "TLJ" ist doch durch. Entweder man mag den Film oder man mag den Film nicht. Daran wird sich bei der Diskussion Nr. 2187 auch nichts mehr ändern.
Egal zu welchen Thema hier diskutiert wird, am Ende wird wieder über TLJ gestritten. Können wir das Thema nicht mal sein lassen in Bereichen, wo es wirklich gar nichts zu tun hat?
Pepe Nietnagel
Bevor alle wild googeln, hier ist er: https://www.reddit.com/r/saltierthancrait/comments/d9bj6c/my_experience_at_lucasfilm/.
@Nicodemuus Was macht ihn für dich "100% legit"? Weil er ins eigene Argumentationsmuster passt?
Ich wäre eher vorsichtig, was so alles bei reddit steht. Vielleicht ist der Beitrag auch von mir, da ich im Vorfeld des Films Stimmung machen wollte.
@Darth PIMP volle Zustimmung zum Post von 12:32 Uhr! Als ich von den Lucas Treatments las, war ich froh, dass die ST einen anderen Weg ging.
Aber es ist wie bei so vielen Dingen: Die schönsten Dinge sind immer die, die man nicht bekommt. In der eigenen Fantasie ist alles so viel besser!
Um den Schwenk zurück zum Thema zu bekommen: Dass Feige produziert muss noch nicht viel über den Film sagen. Er hat es scheinbar drauf, einen Film zu produzieren. Was es im Endeffekt wird, hängt wohl eher am Drehbuch und am Regisseur.
(zuletzt geändert am 26.09.2019 um 13:56 Uhr)
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