Was liegt Neues an im SW-Kosmos? Antworten auf diese Frage liefert die offizielle Star Wars Show. Zunächst einmal geht es um Themen wie den Vader-Beitrag im „Marvel #1000“-Heft zum 80-jährigen Geburtstag von Marvel (wir berichteten hier); auch die Eröffnung von Galaxy’s Edge für alle Gäste ohne Reservierungs-Pflicht wird angesprochen und passend dazu die Entwickler hinter der Datapad-App interviewt.
Auf der Gästecouch geht es heute wieder literarisch zu: Alexander Freed, Autor von Alphabet Squadron, gibt sich die Ehre und unterhält sich ausgiebig über sein neues Werk (z.B. dessen Verknüpfungen zu den Comics und Star Wars Rebels).
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Sehr interessant Alexander Freed zuzuhören. Ich bin zwar noch nicht durch, aber Alphabet Squadron ist für mich schon jetzt eines der besten Star Wars Bücher aus dem neuen Kanon. Interessante und vielschichtige Figuren, eine düstere und etwas "realistischere" Post-Endor-Atmosphäre als noch im alten EU und genauso wie die Alphabet Squadron im Verlauf des Buches langsam zusammen wächst, wachsen einem die Figuren, die zunächst bewusst so angelegt sind, dass man sich an ihnen stoßen kann, ans Herz. Das ist wirklich gut gemacht. Hat mich von der Stimmung sehr an Rogue One erinnert und das ist sicher nicht das schlechteste Vorbild. Tolles Buch!
CmdrAntilles
FreeKarrde
Redakteur
Battlefront 2015 hatte ja auch keine Story und war ein reiner Multiplayer Ego-Shooter. Kein Wunder, dass Freed da irgendwas zusammenbasteln musste, um den Shooter zu bewerben. Nicht unbedingt das beste Ausgangsmaterial, um ein gutes Buch zu schreiben.
Wundert mich wirklich nicht, dass das Buch zu BF2015 nichts Gutes war.
Kyle07
@FreeKarrde
Mir ging es bei Battlefront genauso wie Dir. Aber keine Sorge, schon der Rogue One Roman ist ordentlich und "Alphabet Squadron" schickt sich an, dass beste Buch im Einheitskanon zu werden.
Aber man muss bedenken, wie die meisten Romane im EK ist es sehr erwachsenes Star Wars, weniger Abenteuerflair, sehr geerdet, nicht völlig typisch Star Wars. Sollte man vorher wissen.
(zuletzt geändert am 04.07.2019 um 10:16 Uhr)
@ Snakeshit
Weißt du was toll von dir wäre? Wenn du eine Rezension des Buches vornehmen würdest ( Pro und Contra/ Fazit ) und zwar möglichst spoilerfrei . Wenn du dafür Zeit hättest wären dir viele User dankbar.
Ich sehe es übrigens als Vorteil, das dieses Werk wohl eher mehr an die Realität kratzt. Ich habe es zwar noch nicht gelesen, doch vermutlich konzentriert sich das Buch auf eine Staffel von Assen und verfängt sich nicht in politischen Themen oder Dinge wie die Macht. Ist meine Annahme richtig?
Henry Jones Jr
@FreeKarde
Ich würde es dir auf jeden Fall vorbehaltlos empfehlen. Aber was @Snakeshit sagt ist definitiv richtig: Kein Pathos, keine Machtmystik, viele Grautöne, keine strahlenden Helden - das sollte man schon wissen, bevor man sich darauf einlässt. Und die Figuren sind wie gesagt erstmal bewusst so angelegt, dass sie nicht von Beginn an als Identifikationsfiguren taugen. Mit der Hauptfigur bin ich bis jetzt nicht richtig warm geworden. Aber das macht sie eben auch interessanter als eindimensionalere Figuren und es ist ein tolles Gefühl, wenn sich auf den Leser überträgt, wie die Gruppe dann doch zusammenfindet. Das habe ich so in noch keinem Star Wars Buch erlebt. Schau mal rein.
(zuletzt geändert am 04.07.2019 um 10:48 Uhr)
CmdrAntilles
Danke, werde ich auf jeden Fall mal machen, hört sich gut an und ich brauche nicht immer Macht und glänzende Helden. Bestes Beispiel Rogue One, für mich der beste Film von Disney, okay geht auch anders, nämlich Solo, aber der Film hat in meinen Augen ein ganz anderes Problem, aber das gehört hier nicht hin
Dann kommt Alphabet Squadron mal auf meine Leseliste und wenn mich das Buch überzeugt, wage ich es doch nochmal mit dem Rogue One Roman...
FreeKarrde
Redakteur
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