Update:
Die Macher des deutschen Fan-Films Koon - A Star Wars Fan Film haben mittlerweile ihren Film auch mit englischen Untertitel versehen und neu hochgeladen, zusätzlich wurde uns auch ein Behind-the-Scenes-Video zugeschickt, worauf wir euch auch gerne nochmal aufmerksam machen wollen:
Original (22. Mai 2019, 12:25 Uhr):
Nachdem wir vor zwei Wochen euch bereits ein paar neue/alte Fanfilme vorgestellt hatten (siehe News vom 11. März), gibt es heute auch mal wieder eine neue deutsche Fanfilm-Produktion:
Hinter der Produktion steckt Allrounder Michael Sliwinski, der nicht nur die Geschichte geschrieben, produziert und geschnitten hat, sondern auch Regie führte. Der Fan-Film feierte bereits am 18. Mai auf YouTube Premiere. Hier die offizielle Beschreibung und natürlich der Fan-Film zum anschauen:
Plo Koon, der sich mit seinem Schüler Ran Kean und einer kleinen Rebellengruppe im Eberdoor Wald versteckt hält, wird von dem Sith Darth Revan bereits gesucht und gefunden. Dieser kommt jedoch nicht alleine...
Zusammen mit seinem verbündeten, dem Jedi Zhato, stellen sie sich dem Schergen des mächtigen Sith Revan und seinem Schüler Darth Sirrion.
Viele Hintergrundbilder zum Film findet ihr auch auf der Facebook-Seite und die Macher des Projektes freuen sich bestimmt auch über zahlreiches Feedback von euch...
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Respekt vor jedem (Fan-)Filmemacher, auch hier... Aaaaaaaber ...
Ich kann KEINEN Wald mehr in diesen Fan-Streifen sehen, es reicht, das Ding ist jetzt endgültig durch und vorbei!!! Falls irgendwer für ein laufendes Projekt Inspiration oder auch ´nen "logistischen Tipp" für coole und absolut glaubwürdige Drehorte mitten in "Good Old Germany" oder BeNeLux sucht, darf er mich jetzt hier gerne anschreiben! Gibt genügend abgefahrene Lost Places oder z. B. Produktionsstätten im Chemiebereich, die richtig schön unirdisch und "warsig" wirken...
"THX 1138" lässt sich z. B. innerhalb von NRW in exakt 3 Krankenhäusern/Uni-Kliniken, einem abgefahrenen Parkhaus und dem Toiletten-Vorraum eines Gladbacher Einkaufscenters komplett nachdrehen - wieso muss es immer dieses "Jedi-Geshizzle im Unterholz" sein? Fehlt nur noch im Helge-Schneider-Style ein "Naturschutzgebiet"-Schild irgendwo am rechten oberen Bildrand !
Für 2 oder 3 Stündchen bekommt man wahrscheinlich sogar in einer ultramodern-spacigen Haftanstalt (!) ´ne Drehgenehmigung... Aber immer nur Eifel, Spessart und Hochsauerland - das kann es doch nicht sein, oder ?
(Da ist der "Pepe Nietnagel" in mir jetzt mal komplett erwacht, sorry !)
Landspeeder
Rieekan78
@ Landspeeder:
Alles richtig - Die Uni Düsseldorf hätte bis vor ein paar Jahren noch als Clockwork-Orange-Kulisse herhalten können.
Aber versuch mal, in einem Krankenhaus einen Fanfilm zu drehen. Oder in der Toilette eines Einkaufszentrums. Ich bin mir sicher, künftige Fanfilmer werden auf dein Angebot eingehen, wenn du es um finanzielle Unterstützung erweiterst! Vielleicht werden sie sich dann auch einen Greenscreen einrichten können und müssen, wie Onkel George, garnicht mehr an die frische Luft
(zuletzt geändert am 22.05.2019 um 15:28 Uhr)
George W Lucas
Sylend
@ George W Lucas:
Die Uni in Düsseldorf war auch jahrzehntelang durch die ganzen Transitions und Banks ein beliebter Spot bei BMXern und später Dirt-Bikern - bis man da gezielt "minimalinvasiv-bautechnisch" dem Spaß einen Riegel vorschob ...
Abgefahrenes Gelände jedenfalls, da hätte "Alex" gut reingepasst !
Zu der Kosten-/Genehmigungsfrage: Einen charmanten SW-Nerd im Stormy-Outfit oder symphatischen Skateboarder lässt man vielleicht eher mal 2 Stunden "for free" die Lichtanlage aufbauen als das mit 3 Sattelschleppern angereiste hochprofessionell-kommerzielle RTL-Drehteam.
Dies ist keine bloße Vermutung - ich spreche hier aus Erfahrung. Ideal wäre es natürlich, wenn für den Eigentümer solch einer Location durch den Dreh dann noch viral-imagetechnisch "was geht", da stellt dir sogar die Lufthansa glatt mal eben einen ollen A320 ins "rechte Licht" ...
Alles eher eine Frage der Connections in der WhatsApp-Liste als des Budgets!
(zuletzt geändert am 22.05.2019 um 16:42 Uhr)
Landspeeder
Ich habe die Werbung für diesen Film in einer Filmemachergruppe auf einem sozialen Netzwerk ein wenig verfolgt, und da sind mir bereits negative Dinge aufgefallen. Fanfilme bzgl. Star Wars - wie sie die breite Masse darstellen - gibt es nun bereits seit circa 20 Jahren. Und im Jahr 2019 muss sich dieses Projekt hier nunmal mit anderen Werken messen lassen. Und unter dem Aspekt ist es m.M.n. ein klägliches Endprodukt geworden. Die Story ergibt keinen Sinn, die 3D-Modelle sehen aus wie vor 15 Jahren, der Sound ist schlecht gemischt (zB zu lauter Windeffekt), und die Darsteller,... naja, ich möchte nicht allzu oberflächlich werden, aber bei den Besetzungen von Figuren aus dem Kanon erwarte ich weniger Bauchfülle. Klingt gemein, zerstört aber dennoch die Illusion beim Zuschauer.
Atrejo
BeTa
@Landspeeder:
Zitat: "Ich kann KEINEN Wald mehr in diesen Fan-Streifen sehen, es reicht, das Ding ist jetzt endgültig durch und vorbei!!! Falls irgendwer für ein laufendes Projekt Inspiration oder auch ´nen "logistischen Tipp" für coole und absolut glaubwürdige Drehorte mitten in "Good Old Germany" oder BeNeLux sucht, darf er mich jetzt hier gerne anschreiben! Gibt genügend abgefahrene Lost Places oder z. B. Produktionsstätten im Chemiebereich, die richtig schön unirdisch und "warsig" wirken..."
Mein erster Gedanke war TFA! Diese (bewusste) Zurückhaltung bei den locations trotz 245 Millionen-Budget fiel mir spontan ein.
Zitat: "Zu der Kosten-/Genehmigungsfrage: Einen charmanten SW-Nerd im Stormy-Outfit oder symphatischen Skateboarder lässt man vielleicht eher mal 2 Stunden "for free" die Lichtanlage aufbauen als das mit 3 Sattelschleppern angereiste hochprofessionell-kommerzielle RTL-Drehteam."
Warum sollte man RTL auch gratis drehen lassen? Die haben ohnehin die Mittel.
Zur ganzen Problematik bei locations kommt ganz einfach die Logistik dazu: Selbst wenn man einen tollen Ort gefunden hat, ist die Organisation oft das Problem, dass cast und crew gleichzeitig bei Ort X zur Zeit Y sind.
Bei Wäldern, die leichter verfügbar und oft "um's Eck" sind, ist dies wesentlich einfacher.
Kaero
Ich frag mich warum man den Kel Dor nicht einfach anders benannt hat...
Dass man vorhandene Kostüme verwenden wollte, kann ich verstehen. Aber muss er dann unbedingt Plo Koon heißen?
Ohne den Namen hätte ich problemlos über die Sturmtruppenrüstungen hinwegsehen können, die hätte ich dann einfach in meinem Kopf durch Sith-Trooper ersetzt.
Gozanti-Kreuzer, TIEs und Spinnendroiden waren ja eh CGI, da hätte man vielleicht auch Modelle aus der entsprechenden Ära nehmen können. Aber vielleicht hatte die schon jemand vorgerendert auf der Festplatte und man musste sie nur noch einfügen...
DreaSan
Olli Wan
Respekt, "Plo Koon"-Team!
Ihr habt euer STAR-WARS-Fanfilmprojekt abgeschlossen und könnt es nun voll genießen - und interessierte Fans auch!
Mir gefiel die Steady-Cam-Führung sehr gut, besonders bei den Dialog-Szenen. Nicht nur Action, sondern auch ein gewisses Maß an Charakter-Ausbildung und ein wenig schlichter Humor find ich gut. Schön war zu sehen, wie echte Menschen in STAR-WARS-Kostümen in echter Umgebung aussehen: einfach echt
Die negativen Kritiker hier scheinen reine Konsumenten zu sein, die keinerlei eigene Fanfilme entsprechender Größe und Aufwands mitgestaltet haben, keine eigene Kreativität in diesem Genre vorweisen können, sonst würden sie mehr Respekt dem Ergebnis dieser Fanfilm-Crew entgegen bringen. Und Dankbarkeit, daß diese Fanfilmmacher ihr Werk auch denen zur Verfügung stellen, die sich für das Thema STAR WARS interessieren - diese es auch (natürlich) kostenlos und auf eigenen Wunsch anschauen können. Lächerlich, diese negativen Kritiken! Zeigt erst mal ein ähnliches Werk aus eurer Hand und dann reden wir darüber, welches wem besser gefällt oder eher dem STAR-WARS-Geist entspricht. Aber dann immer mit gegenseitigen Respekt, weil wir wissen, was dahinter steckt.
Das ist ein Fanfilm, und meiner Meinung nach - und wie wir sehen auch in der Praxis - haben Fanfilme und Fan Edits alle Freiheiten, was Story, chronologische Aspekte und Art der Effekte angeht. Das ist die grenzenlose Freiheit des Fanfilmers, es geht nur um seinen Spaß mit seinem Hobby innerhalb seiner Möglichkeiten in diesem von ihm erschaffenen Werk. Ob das Gros des Fandom sich mit diesem Werk identifizieren kann ist vollkommen ohne Bedeutung. Im Gegensatz zu offiziellen STAR-WARS-Filmen. Wenn da heutige Wälder gezeigt werden, die in ihrem grundsätzlichen Aussehen nicht wenigstens einige millionen Jahre existieren und somit aus einer Zeit "weit, weit entfernt" von der unseren entstammen, ist das einfach nicht dem Anspruch des phantastischen STAR-WARS-Universums gerecht (wie in jedem Film schon in den allerersten Worten definiert) und desillusionierend für mich. Und scheinbar nicht nur für mich alleine. Die Profis, die offizielle Filme drehen, die müssen sich bemühen, in jeder Hinsicht qualitativ hochwertige, werkgetreue Arbeit zu leisten, nicht die Fanfilmmacher.
Daß Leute Bäuche im SW-Universum haben, ist nachweislich bekannt und daher kein Ausschluß-Kriterium, solange der Bauch nicht im Gegensatz zur Logik des Gezeigten steht. Und von solch einem Gegensatz von Bauch zu Figurenglaubwürdigkeit ist mir in diesem Fanfilm nichts begegnet.
Fans, die dem Filmemachen nahestehen, können sichtbare Tricks als Animatics verstehen, was Storyfluß und Sehvergnügen nicht einschränkt.
Dieser Fanfilm hier hat mir gefallen. Er hat mich unterhalten, auch mal erstaunt - und daß ein deutschsprachiges Team ihn produziert hat, finde ich toll!
Es tut sich viel in der deutschsprachigen STAR-WARS-Fanzone, das ist phantastisch!
The Force i
@Bernd Dötzer
ich habe auch schon selber an fanfilmen gesessen und wollte das filmemachen ursprünglich zu meinem beruf machen, bevor ich mich anders entschieden und es bei einem hobby belassen habe.
aber nur weil jemand sich viel mühe gegeben hat oder man die arbeit irgendwie sympathisch findet heißt das nicht dass jemand deshalb immun gegen jede kritik sein sollte, oder dass er einen freibrief für ausschließliches lob bekommen sollte.
ich wollte eigentlich nichts sagen, aber wie die ganzen kritiker hier gehatet werden (auch in den videokommentaren) das geht echt nicht. kritik muss erlaubt sein und ich bin so ehrlich...dieser fanfilm hat ne menge schwächen die man nicht erklären oder rechtfertigen kann. editing (harte übergänge an sehr unpassenden stellen), dubbing, CG effekte, wahl der location, script, gaderobe, schauspiel... das ist einfach nix.
und so eine kritik muss leider auch erlaubt sein. so ungerne die macher sie vielleicht auch hören.
GeneralSheperd
Hallo liebe Kritiker und auch nicht Kritiker
Ich danke euch für die zahlreichen Kommentare und ja, ich lese jeden einzelnen Post,
Nehme mir jede Kritik zu Herzen und Nein ich bin nicht böse oder möchte das nicht hören.
Ich wachse mit der Kritik von euch und bin dankbar dafür,
Freue mich aber über jeden positiven post....
Klar hätte man dies oder das anders und besser machen können ...
Aber wir sind stolz auf dieses Projekt und feiern es, denn es war nicht leicht dies
An 9 drehtagen abzudrehen neben Familie und Beruf...
Ich bin stolz drauf und auch auf jeden einzelnen der an diesem Projekt beteiligt war.
Also, in diesem Sinne ...
Ich lese , verstehe und nehme an.
Möge die Macht mit euch sein.
Beste Grüße,
Michael Sliwinski
Michael Sliwins
@Bernd Dötzer:
Hier haben die Kritiker (ja, ich gehöre dazu) SACHLICH begründet, warum dieses Projekt missfällt. Jetzt wieder mit dem "Machts doch besser"-Argument anzukommen, ist Kindergartenniveau. Unter diesem Aspekt MÜSSEN wir ja als Konsumenten alles toll finden, oder? Niemand hat bestritten, dass Leidenschaft und Zeit in diesen Fanfilm gesteckt wurde. Aber vom technischen Standpunkt her bleibt das Endprodukt auf reiner Amateur-Ebene. Das merkt man am Schnitt, den Effekten, der Vertonung, den (geschriebenen?) Dialogen, und an vielen Stellen auch der Inszenierung: da laufen die Darsteller in einer halbminütigen Aufnahme vor der Kamera weg, und feuern mit ihren Blastern kreuz und quer durch die Gegend - stellenweise ins pure Nichts. Verlangst du also von den Zuschauern, sich die Illusion zu erzwingen, sich dort Feinde etc. selbst vorzustellen?
Das ganze Projekt kann gut und gerne ein reines Spaß-Projekt sein. Aber es wird nicht als solches dargestellt. Wie gesagt, ich habe die selbstbeweihräuchernde Werbung im Vorfeld in einer Social-Media-Gruppe mitbekommen, die eigentlich für professionelle Videomacher gedacht ist. Die Reaktionen waren dort verhalten. Aber von mir aus kannst du ja gerne behaupten, dass auch in diesem Fall nur "Hater" unterwegs sind
PS: Ich habe explizit erwähnt, dass mich nicht die Bäuche an sich stören, sondern bei der Darstellung zweier bereits bekannter SW-Figuren. Bei den anderen ist mir das doch echt egal... Mich würde es auch stören, wenn jemand einen Terminator-Fanfilm produziert, dort explizit ein T-800 erwähnt wird, und der Darsteller ein 16jähriger Hering wäre...
Vor allem dein Argument, einigen hier fehlende Kreativität vorzuwerfen, finde ich amüsant. Du kennst uns nicht. Und meiner Meinung nach haben die Macher des Films "Koon" auch nichts Herausstechendes geliefert, was es nicht schon in 100 anderen SW-Fanfilmen gab.
Atrejo
@GeneralSheperd
So wie du dich als Kritiker des Fanfilms von meiner Kritik angegangen fühlst, fühlen sich wahrscheinlich auch die Filmemacher des Fanfilms von den rein negativen Kritiken angegangen. Das war wohl meine Absicht. Jedoch nicht im bösen Sinne. Zu sagen, daß einem der Film gefällt oder nicht gefällt, ist absolut legitim. Meistens gibt es immer beides in einem Werk: Gelungenes und nicht Gelungenes. Jedoch bei diesem Fanfilm nur negative Schwingungen als Kritiker loszulassen ist ungerecht. Und gegen diese Kritiker geht es mir. Vom Geschmacksempfinden was Setting und Story angeht mal abgesehen (da können wir gegensätzlicher Meinung sein, was kein Problem ist), hat der Film in Teilen qualitativ aber eben schon gute Kameraarbeit, Schauspiel und Schnitt zu bieten. Nicht durchgängig, vor allem die Actionszenen bräuchten meiner Meinung nach mehr Feinschliff, um bei kinogewöhntem Publikum Wohlgefallen zu finden, aber vor allem in den ruhigeren Szenen kann der Film bei mir qualitativ punkten. Vor allem schauspielerisch (Gestik und Sprache) kann ich für eine Amateurproduktion nichts bemängeln. Die haben da gut durchgehalten und Leistung gezeigt. Besonders der relativ flüssige & natürliche deutschsparchige Text ist mir im Gegensatz zu vielen Fanfilmen mit erzwungenen englischen Dialogen positiv aufgefallen. Es gibt eben objektiv nicht nur qualitativ Minderwertiges über diesen Film zu berichten. Bei Weitem nicht. Und das sollte man auch fairerweise sagen. Aber der besondere Pluspunkt ist immer noch die Tatsache, daß sie ihr Projekt vollendet und veröffentlicht haben. Das ist wie z.B. einen offiziellen Marathon laufen: Ihn geschafft zu haben in egal welcher Zeit, ist definitiv eine Leistung. Und das haben diese Fanfilmemacher. Auf jeden Fall im Gegensatz zu denen, die nie einen Fanfilm gemacht haben. Für diesen Fanfilm habe ich mehr Pro als Contra. Und das ist eine faire Aussage, genau wie wenn du sagen würdest, daß du für diesen Film mehr Contra als Pro hast. Diejenigen, die nur negativ kritisieren haben meiner Meinung nach zu wenig Einfühlvermögen in das Thema und Erfahrung. Aber das soll gegenüber dir keine persönliche Kritik bedeuten. In diesem Sinne hoffe ich, daß du irgendwann doch noch deinen eigenen STAR-WARS-Fanfilm angehen wirst, einfach weil das dir und auch dem Fandom viel geben würde. Und so eine Freiheit und Potential wird halt eingeschränkt, wenn Fanfilmmacher nur die Keule bekommen, besonders ungerechtfertigt, da läßt vielleicht so manch einer die Finger von eigenen Projekten, weil er denkt, er wäre zu "unprofessionell" dafür, was einfach nicht stimmt. Für den Fanfilm gilt: Mach was du willst, das ist dein Fanfilm! Und wenn du ihn mit dem Fandom teilst, bereicherst du es sogar. Das sollte man zumindest als Fan fairerweise anerkennen. Ich hoffe, ich war nicht zu grob
@Atrejo
1. Eines der ersten Dinge, die ich im professionellen Filmbereich gelernt habe, war, daß "professionell" nicht "herausragende Qualität", sondern nur "verdient sein Geld damit" bedeutet. Und ich habe in dem Kopierwerk, in dem ich gearbeitet habe, viel gesehen, von vielen "Professionellen", ich weiß, daß das stimmt. Soviel zu einer "Social-Media-Gruppe für professionelle Videomacher" und der Professionalität. Das sagt gar nichts über deren Qualität aus und daß sie selbst Kurz- oder Langfilme - dazu noch erfolgreich - auf Filmfestivals oder gar im regulären Kinoverleih hatten.
2. Aber wenn du schon von "Professionalität" als Qualitätsmerkmal redest, vestehe ich ehrlich gesagt nicht, wie du auf die Idee kommst, überhaupt einen FANfilm mit professionellen Produktionen zu vergleichen. Das sind AMATEURfilme. Und besonders STAR-WARS-Fanfilme werden immer Amateurfilme sein, denn wenn du damit dein Geld verdienen möchtest, wird dir Lucasfilm schnell einen Anwalt vorbei schicken. Ein STAR-WARS-Fanfilm kann also qualitativ und vom Geldverdienen her niemals eine "professionelle" Produktion sein.
3. Ich möchte mich auch mit dir amüsieren: Beweis mir deine Kreativität in Sachen Fanfilm!
Schließlich kritisieren wir hier STAR-WARS-Fanfilme. Alles andere wäre eine Themaverfehlung.
Wenn du einen gemacht hast, kontaktiere mich, dann treffen wir uns und du zeigst mir deinen Fanfilm und ich dir meinen Fan Edit und dann verstehen wir beide uns bestimmt besser - und haben dazu noch jede Menge STAR WARS zusammen zu genießen
Zu dem Angebot stehe ich.
4. Ansonsten möchte ich jedem Leser hier sagen: Seid offener für Fan-Werke. Wenn dir eins nicht gefällt, o.k., aber mit rein negativer Kritik oder gar "professionell" im Vergleich zum Fanfilm daherzukommen, DAS ist Kindergartenniveau.
(zuletzt geändert am 22.05.2019 um 23:36 Uhr)
@Bernd Dötzer:
zu 1.): Mit Professionalität meine ich den Umgang und das Können mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, ein gutes Produkt auf die Beine gestellt zu bekommen. Die Teilnehmer in der genannten Gruppe verdienen damit ihr Geld, richtig. Aber das geht eben nun mal nur mit hohen Ansprüchen an sich selbst, und vor allem an den Kunden. Wenn du dort nicht lieferst, bist du raus. Ich kann dir gerne per PN einen Link zu dieser Gruppe schicken, falls private Nachrichten hier möglich sind.
zu 2.): Die Frage, wo der Zusammenhang zwischen prof. Produktionen und Fanfilmen besteht, musst du nicht MIR stellen, sondern den Machern, die ihr Projekt in der dortigen Gruppe beworben haben. Es ging dort nicht um das Einholen von Ratschlägen oder Hilfe oder dergleichen, sondern - so, wie es dort auch einige andere Leute tun - um das Vorstellen des Produktes. Und da ist, in Anbetracht der anderen Erzeugnisse, nunmal die Messlatte entsprechend hoch angelegt. Nicht ich wollte den Vergleich zwischen "Koon" und anderen Videos/Kurzfilmen aufstellen, sondern die Macher selbst. Also sollten sie sich auch den Schuh anziehen, nicht ich, oder?
zu 3.): Nö, wieso? Das meinte ich doch oben. Dieses Totschlagargument "Machs doch besser" ist dermaßen blöde... Das bringen noch nicht einmal Hollywood-Regisseure, wenn sie negative Kritiken bekommen. Ich kann das gleiche Argument anbringen, wie du in deinem ersten Absatz: ich habe genug Werke in diesem Bereich gesehen, um sagen bzw. differenzieren zu können, was ich als gut oder schlecht empfinde.
zu 4.): Ich bin offen. Ich habe mir diesen Film von der ersten bis zur letzten Sekunde angesehen, sogar zweimal. Danach habe ich mir meine Meinung gebildet, welche ich auch mit entsprechenden Punkten begründen kann. Ich bin keiner dieser Youtube-Zwei-Sätze-Schreier und "hauptsache Daumen runter"-Typen. Ich habe sogar positiv erwähnt, dass ich die in dieses Projekt gesteckte Leidenschaft und Zeit gut nachvollziehen kann und auch schätze.
Und zu guter Letzt wiederhole ich mich in einem Punkt noch einmal: den Vergleich zur Professionalität habe nicht ich gezogen, sondern die Macher selbst.
Atrejo
@Atrejo
Ich hab ja schon geschrieben das ich deine Kritik gerne annehme und so weiter und sofort, welches überflogen oder übersehen wurde.
Jedoch muss ich mich von der dir getätigten Aussage distanzieren das ich in der Filmemacher Deutschland Gruppe mein Projekt als Professionell angepriesen habe.
Wenn du anhand der teaser und Trailer davon ausgehst es sei professionell ist es deine Auffassung nicht meine...
Ich habe immer geschrieben von Fans für Fans....
Als angehender Filmer habe ich mich natürlich in dieser Gruppe angemeldet um zu lernen, Kritik und auch Lösungen einzuholen.
Ich habe aber das selbe Material in viele andere Gruppen gepostet "zeitgleich " der Aufmerksamkeit halber... und nie angepriesen es sei professionell...
Wie gesagt, nichts "behaupten" sondern sachlich daher kommen und bleiben....
Ich tue dies auch und respektiere deine Kritik und Meinung....und seien wir mal ehrlich....
Es gibt da draußen einen Haufen an fanfilmen die wesentlich schlechter sind als dieser....
Somit wünsche ich allen einen schönen Donnerstag, ich muss jetzt zur Arbeit....
Bis denne...
Und @Bernd Dötzer riesen Dank für dein Lob
Michael Sliwins
Nach den schlechten Kritiken hier bin ich doch mit einem flauen Gefühl an die Erstsichtung von Koon gegangen - und wurde positiv überrascht! Die schauspielerischen Leistungen fand ich solide bis gut. Gute Kostüme! Die Außenszenen gefielen mir. Endlich wieder Wüste in einem Fanfilm! Wo wurde das gedreht? @Michael Auf Amrum? Klasse. . Selbst die kleinen Vögel schwirrten mit durchs Bild. Die hätte man jedoch rausfiltern sollen, da sie von den Figuren zu sehr ablenken. Mir hat auch der Bunker als Setting gefallen. Die Handlung war okay soweit. Und gegen Wald in Fanfilmen habe ich gar nichts. Das ist doch mittlerweile ein Muss für Fanfilme. Würde mir sonst echt was fehlen. Genau wie mir all die Wüsten in den SW Kinofilmen fehlen würden. Also unterm Strich ein liebevoll und aufwendig erstellter Fanfilm. Luft nach oben ist natürlich immer, aber das gilt auch für die SW Kinofilme. Gut gemacht!
(zuletzt geändert am 24.05.2019 um 11:08 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Vielen Dank für deine Kritik, ich hätte ehrlich gesagt auch ein Grummeln im Bauch bei den Kommentaren.
Aber du wurdest ja positiv überrascht und das finde ich gut, wie schon gesagt finden wir den auch gut und wir waren uns bewusst das man den Film wohl zerreißen wird durch den Epochen misch masch.
Aber das ist uns egal, wir wollten diesen Film machen und wollten ihn auch zeigen.
Der Drehort in der Wüste lag Tatsächlich in Hambirg - Boberg, alles andere wurde in Hamburg -Geesthacht gedreht.
Schön das er dir gefällt und ein riesen Dank für dein Lob
Michael Sliwins
StarWarsMan
Hallo zusammen,
Nach langem hin und her habe ich mich entschlossen mich doch hier zu registrieren, weil ich der Meinung bin doch hier etwas dazu zu sagen.
Erstmal vielen Dank für eure Bemühungen euren erste Star Wars Fanfilm. Dies ist immer mit sehr viel Aufwand und Arbeit verbunden, da man sowas vorher ja noch nie gemacht hat und alles sehr neu ist, da ich selber schon an vielen Videoprojekten mitgearbeitet habe, die aber in einen anderen Bereich fallen als Star Wars oder Fanfilme.
Zuerst möchte ich hier niemanden angreifen, verletzen oder beleidigen.
Ich kann mich dem GeneralSheperd und Atrejo nur anschließen. Die Sache ist ja offensichtlich. Nur weil man selber sowas nicht vorher gemacht hat, heißt das nicht, das jemand nicht in der Lage ist etwas zu beurteilen, ob es gut oder schlecht ist. Natürlich ist dies immer Geschmackssache, aber wenn jemand ein Hochaus baut, das dann am Ende 10% Neigung hat und droht umzukippen oder was auch immer, dann erkennt das doch absolut jeder und kann sagen "ja das wurde nicht gut gemacht". Dafür braucht man ja auch keine Ausbildung/Erfahrung oder dergleichen im Häuserbau sein. Genauso ist es auch hier. Ich glaube der Herr Bernd fühlt sich ein wenig angegriffen. Obwohl seitens des Filmemachers eine überaus offene Reaktion kam, wurde diese mit seiner zweiten Reaktion ein wenig verblasst, zumal GeneralSheperd/Atrejo sich nichtmal herabwertend über dieses Projekt geäußert hatte.
Ich würde gern ein paar Punkte ansprechen, die ich schon sehr bemängelnd finde, ungeachtet das es sich um ein Amateurfilm handelt. Zumal Bernd selber geschrieben hat das es die Qualität hat für einen Kinoverleih. Also von Kinoverleih reden wir, das Leute ca. 10€ bezahlen um sich eine Vorstellung anzuschauen. Natürlich hat professionalität nichts mit Qualität zu tun, was man hier bei diesem "Meisterwerk" ja durchaus "sehen" kann. (bitte füge Sarkasitischen Unterton ein)
Schlechte Schauspielerrei möchte ich mal zur Seite stellen, da hier wirklich viele das erste Mal wohl vor der Kamera stehen usw.
Was mich stört ist die Story. Ich selber habe die Droiden von den Klonkriegen gesehen mit Sturmtruppe, Raven und Koon. Egal ob es zur Zeit von Koon oder umgekehrt spielt ist beides sehr verwirrend und ergibt leider keinen Sinn.
Desweiteren verstehe ich nicht wieso der Laserschwertkampf so derart enden musste. Beide hatten durchaus die Chance seinen Gegenüber mehrfach mit einem Hieb zu besiegen. Wenn eine Kampfpause drin sein soll, dann auch bitte so, das es nicht aussieht wie eine Morgen-Gymnastik bei Horst im Garten.
Ebenso verstehe ich nicht was diese "Wüste" sein soll. Sieht aus wie der Spielplatz bei mir um die Ecke. Bei euch in der Ecke ist doch die Lüneburger Heide. Wieso nicht da? Sieht viel besser aus und ist auch wirklich "Wüste" oder eher Steppe. Alles machen/aufnehmen ist cool, aber richtig planen umso besser.
JediMaster5000
Gestern Mittag habe ich mir euren "Streifen gegönnt" und mir sind viele negative Kommentare aufgefallen, die jetzt gelöscht sind. Offenbar möchtet ihr, das der "Kinoreife Film" so wie ihr ihn nennt nicht mit Kritik "beschmutzt" wird. Stattdessen säubert ihr alle Kritiken (auch wenn die gut gemeint sind) aus und lässt alles Gute stehen. Hier werden auch die Leute angegriffen auf Star Wars Union, die euch durchaus nur rein sachliche Kritik gegeben haben und die weder schlimm und persönlich war.
Es gibt 3 schöne Bücher, die ich euch ans Herz legen würde, um mit Kritik und euren Mitmenschen besser umzugehen. (Nein kein Trolling, das ist ernst gemeint)
Ich möchte keine Fremdwerbung machen, aber wenn ich herausgefunden habe wie man eine PN schickt, sende ich euch mal die Namen rüber. Sehr lesenswert.
Aber allem in allen ist dieser Fanfilm so wie ihr ihn beschreibt und vorher angekündigt habt mit euren "Hype" eine echte Blamage.
- Schlechte Schauspieler (gibt wirklich wesentlich bessere AUCH in deutschen Bereich)
- Schlechter Sets (z.B. der Asbestbunker mit den Graffit)
- Schlechte Schnitte
- Schlechte Kampfszenen
- Schlechte Dialoge
- Unverständliche Timeline
- Charakter ohne jegliche Entwicklung
Das einzige was mir gefallen hat, war als der "Film" vorbei war.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
JediMaster5000
@JediMaster5000
Zunächst schreibst Du, dass Du niemanden angreifen willst und alles sei Geschmackssache, bedankst Dich auch noch bei den Machern für "die Bemühungen", ziehst dann aber vom Leder, bis zu dem Tiefpunkt:
"Das einzige was mir gefallen hat, war als der "Film" vorbei war"
Deine Kritik ist leider nicht konstruktiv. Was sollen die Macher daraus lernen?
Edit
"und mir sind viele negative Kommentare aufgefallen, die jetzt gelöscht sind. Offenbar möchtet ihr, das der "Kinoreife Film" so wie ihr ihn nennt nicht mit Kritik "beschmutzt" wird. "
Die Macher waren einem Gehate übelsten Ausmaßes ausgesetzt. Und dass sie rechtsgerichtete Kommentare entfernen, ist vollkommen richtig.
(zuletzt geändert am 26.05.2019 um 12:40 Uhr)
StarWarsMan
Niemandem muss ein Fanfilm gefallen. Ich selbst beschäftige mich nur sporadisch mit ihnen, und habe schon das ganze Spektrum von sehr gut bis geht so gesehen. Meine persönlichen Erwartungen und Vorlieben treffen nur wenige. Allerdings ist es kaum sinnvoll, Fanfilme so zu bewerten wie professionelle Kinofilme. Ich möchte daran erinnern, dass es sich um ein Hobby handelt.
Den Leuten bei Lucasfilm alles mögliche an den Kopf zu werfen, ist, ob begründet oder nicht, legitim, schließlich sind sie für den Standard zuständig und unterziehen sich somit einer besonderen Aufmerksamkeit und Prüfung. Wenn ich allerdings sehe, was hier unter einem Fanprojekt wieder abgeht, dass hier eine ähnliche Stimmung herrscht wie unter einer beliebigen TLJ- oder ST-News, macht mich das extrem traurig und beinahe hoffnungslos. Anscheinend vergessen unsere Hobbykritiker hier, dass die Adressaten und sie die gleichen Leute sind: nämlich Fans.
Und bevor die übliche Leier zu Meinungsfreiheit, Zensur und "das wird man doch noch sagen dürfen" kommt: es geht um Tonart und generellen Habitus. Der ist gesetzlich nicht vorgeschrieben und die Pflicht dazu ergibt sich auch aus keinem Grundgesetz; aber ihn trotzdem zu pflegen und mal eine etwas andere Gangart einzulegen ist schlicht eine Charakterfrage. Ich würde mir angesichts dieses Kommentarstrangs jedenfalls überlegen, ob ich als Fanfilmer dem Fandom überhaupt noch etwas vorlegen will. Vielleicht in anderen Foren.
(zuletzt geändert am 26.05.2019 um 12:04 Uhr)
George W Lucas
Ich muss mich jetzt nochmal zu Wort melden, auch wenn es nichts bringt!
Wir haben KEINE Kommentare gelöscht die wir nicht auf der Seite haben wollen, sondern lediglich die rechtsgerichteten Kommentare.
Wir lassen alles stehen außer nunmal diese "Hate-Attacke" wo wir jetzt auch mit den gekauften Faumen runter leben müssen.
Und @JediMaster 5000, deine Kritik ist unangebracht und herablassend.
Ich war stolz das hier über den Film berichtet wird , allgemein sind wir stolz drauf...wenn man jedoch so einem gehate ausgesetzt wird fragt man sich warum?
Ich muss leider sagen das ich ziemlich enttäuscht darüber bin und traurig das man FanFilme mit Hollywood Produktionen vergleicht und dann auch noch behauptet wir haben unser Werk als "Kinoreif" angepriesen...
Es werden Behauptungen aufgestellt die nicht wahr sind .....
Ich danke denen die sich hier für uns eingesetzt haben und auch ihre Meinung hier vor den hatern vertreten.
Ich denke aber das ich dies hier wieder löschen lasse, es wird nicht besser eher nur schlimmer.
Trotzdem danke fürs gucken
Beste Grüße
Michael Sliwinski
Michael Sliwins
Eine Newssparte mehr bei dem man lieber die Kommentare für diese "Community" abschalten sollte. Dieses Fandom ist nur traurig. Ich schließe mich da vollumfänglich GWLs Worten an.
@Michael Sliwins
Lasst euch von Reaktionen hier nicht entmutigen. Es sind die üblichen Verdächtigen dieser Seite die zu allem und jedem nur rum meckern, den ganzen lieben Tag lang. Das hat gar nichts mit eurem Film zu tun sondern es liegt einfach in deren Natur.
(zuletzt geändert am 27.05.2019 um 11:14 Uhr)
Kaero
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